Zeig doch mal. Mir wäre nämlich keine bekannt, bei der das gewünschte (Bußgelder sorgen für Abschreckung) rauskommen würde.Boris Merath @ 20 Jul 2013, 23:22 hat geschrieben: Doch, glaube ich. Gibt schließlich anerkannte Untersuchungen zu dem Thema.
Interessante Bilder von der Bergung eines 612ers
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Ich kann diese Ansicht vieler Eisenbahner und Eisenbahnfans wirklich nicht verstehen. Es kann doch nicht "verboten" sein, sich über die Sicherheit Gedanken zu machen, nur weil man im Recht ist. Gerade dieser Unfall hat doch wieder mal gezeigt, dass die Eisenbahn eben auch nicht immer der "Gewinner" ist. Es muss nämlich nicht nur der Autofahrer mit den Konsequenzen leben, sondern auch die beteiligten Eisenbahner und Fahrgäste. Also sollte doch auch von der Seite der Eisenbahn eigentlich ein Interesse bestehen, die Sicherheit zu erhöhen.ET 423 @ 20 Jul 2013, 02:15 hat geschrieben:Das sicher nicht, da hast du Recht. Nur hat die Bahn in diesem Falle Recht, so sieht es nunmal aus. Wer sich fahrlässig an einem Bahnübergang verhält, muß mit den Konsequenzen leben - oder auch nicht mehr leben.
... oder vielleicht auch das Leben des Tf oder der Fahrgäste. Wäre das dann auch genau so egal wie das des blöden Autofahrers? Ich verstehe es echt nicht, wie man ausgerechnet nach diesem Unfall noch so eine Meinung verbreiten kann. Wenn es jetzt ein Unfall gewesen wäre, bei dem der Zug so gut wie unbeschädigt geblieben wäre, könnte ich es ja noch halbwegs verstehen. Aber hier war der Personen- und Sachschaden auf der Seite der Eisenbahn deutlich größer als beim Autofahrer.ET 423 @ 20 Jul 2013, 02:15 hat geschrieben:Warum sollte man? Wer das Andreaskreuz nicht respektiert, lernt es zu respektieren und sei dies durch den Verlust des Pkw oder des eigenen Lebens.
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Ui, zeigen. Wenn dem aber so wäre, warum ham die Leut dann ausgerechnet keine Angst vor Bahnübergangskontrollen?Boris Merath @ 20 Jul 2013, 23:22 hat geschrieben:Doch, glaube ich. Gibt schließlich anerkannte Untersuchungen zu dem Thema.
Als ob man wenn niemand da ist vor der Kontrolle angst hätten? Und warum ignorieren dann nahezu durch die Bank alle Radler das Rotlicht, obwohl kontrollmäßig die Folgen die selben sind, nur der Sachschaden halt erheblich geringer? Steht dann ja sicher auch drin?Ich glaube jedenfalls nicht, dass Autofahrer nachts um drei bei Querstraße ohne ein einziges Auto und gut einsehbar halten, weil sie Angst vor den nicht vorhandenen kreuzenden Autos haben.
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Schön dass du dabei warst. Laut anderen, regionalen Medien fuhr sie richtung Osten. Und die Polizei hat sich tags darauf zur selben Uhrzeit die Situation mit der Sonne angeschaut. http://www.swp.de/kellm%FCnz./Zugunglueck-...art3458,2114830Zp T @ 19 Jul 2013, 11:39 hat geschrieben:Die Frau kam nach Medienangaben von Osten, also in der frühe war da keine Sonnenblendung!
Ich kenn zwar keine Studien. Aber ich hab auch noch nie Autofahrer gesehen, die nachts an Kreuzungen rote Ampeln ignorieren. Obwohl ich eine ganze Reihe von Ampeln kenne, die man schon Stunden früher abschalten könnte.ropix @ 20 Jul 2013, 10:40 hat geschrieben:Nein, die halten weil die Wahrscheinlichkeit dass es zu einem Unfall kommt halt signifikant höher ist als an einem Bahnübergang wo man bei rot noch genug Zeit zum überqueren der Gleise hat.
Ein 612er im Illertal ist zwar meist, aber nicht immer ein RE. Das hier kurz vor 7 war eine RB, der hätte auch in Kellmünz gehalten.218 466-1 @ 20 Jul 2013, 12:25 hat geschrieben:Die 650 fahren a) generell nur 120 km/h und b) halten in Kellmünz und sind an dieser Stelle daher generell langsamer.
War das der Vater mit Sohn im Auto, wo der Weichenwärter den BÜ Auer Straße zwischen den beiden Zügen kurz aufmachen wollte? Zumindest hab ich diese Story mit Bü-zwischen-den-zwei-Zügen-aufmachen damals gehört, damals hatte ich mit Bahn noch nicht viel am Hut. Vorstellen kann ich mir mit heutigem Wissen aber, dass er den Bü einfach nicht rechtzeitig wieder zubekommen hat. Der hat nämlich ne Schließzeit von ner mittleren Ewigkeit, da kriegt nämlich erstmal der Verkehr aus dem Fabrikweg 1-2 Minuten rot, bevor die Auer Straße rot bekommt.218 466-1 @ 20 Jul 2013, 12:25 hat geschrieben:Auf der selben Strecke gab es 1998 oder 1999 schon mal einen Bü-Unfall, damals in Illertissen.
Und ja, Volltrottel die als Führerscheinneuling zumindest behauptet haben (war nie dabei, zum Glück), Halbschranken zu umfahren, hab ich auch schon kennengelernt.
Jepp, war auch im Rahmen der Ertüchtigung der Sendener Strecke n riesen Diskussionsthema...218 466-1 @ 20 Jul 2013, 12:25 hat geschrieben:Es gibt zu viele BÜ, aber jeder meckert bei Schließungen, weil 200 Meter Umweg zum nächten BÜ oder zur Brücke eine "Zumutung" sind. Darum wird sich erstmal nichts ändern.
Jo, das Gesülze von mrj in der Richtung kann man einfach ignorieren. Ich bin Ulm-Illertissen mehrere Jahre gependelt, eine Auslastung von HÖCHSTENS 30% zu behaupten ist wahlweise merkbefreit oder dreiste Lüge.218 466-1 @ 20 Jul 2013, 12:25 hat geschrieben:Wir reden hier von der Illertalbahn, einer der wichtigsten Nord-Süd-Achsen paralell zur Autobahn A7. Da ich nie 612 fahre, kenne ich deren Auslastung nicht, aber die Lokbespannten RE mit 218 und drei Wagen sind immer mindestens zu 80%, teilweise sogar mit Stehplätzen zu über 100% ausgelastet.
(Übrigens: Der Stamm-Mitarbeiter im Reisezentrum Illertissen war schon mehrfach unter den Top-100 DB-Verkäufer deutschlandweit...)
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Das ganze ist recht detailliert untersucht worden, insbesondere der Rückgang der Rotlichtverstöße mit ansteigenden Kontrollen und Strafen, sowohl national innerhalb Deutschlands als auch im internationalen Vergleich. Vor einiger Zeit habe ich da mal einen ausführlichen Bericht darüber gelesen - ich finde den momentan jetzt aber nicht.ropix @ 21 Jul 2013, 00:06 hat geschrieben: Ui, zeigen. Wenn dem aber so wäre, warum ham die Leut dann ausgerechnet keine Angst vor Bahnübergangskontrollen?
Konkret ging es dabei auch um die Frage, warum die Autofahrer so eine Achtung vor den roten Ampeln haben, nicht aber vor Bahnübergängen. Hier ist man eben zu dem Ergebnis gekommen, dass das Problem ist, dass den Autofahrern langjährig dieser Respekt vor Ampeln anerzogen wurde, dieser sich allerdings - warum auch immer - nicht auf rote Blinklichter überträgt. Daher ist es offenbar tatsächlich so, dass Ampeln an Bahnübergängen wesentlich bessere Ergebnisse liefern als Blinklichter.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Also ich habe zum Thema Blinklicht vs. Ampel in der Uni gehört (kann natürlich auch falsch sein), dass man die Umrüstung im Wesentlichen deshalb macht, weil das Bremsverhalten bei Ampeln besser ist - bei Blinklicht gibt es wohl recht viele Auffahrunfälle, weil manche Autofahrer zu heftig in die Eisen steigen, wenn das Blinklicht angeht und sie kurz vor dem BÜ sind, was durch die Gelbphase bei der Ampel entschärft wird. Von der Sicherheit in Bezug auf die Bahn gibt es da wohl keine Unterschiede, das ist eine reine Problemstellung der Straße.Didy @ 21 Jul 2013, 02:04 hat geschrieben: Vorhandenen Blinklichtanlagen ein simples Zeitrelais mit Ausschaltverzögerung nachrüstern?:ph34r:
Für alles andere hätte ich daher gerne mal eine Quelle, auch wenn ich selbst leider auch nix vorweisen kann. Erst recht nicht um die Zeit und nachdem ich gerade noch eine "nette Begegnung" mit meinem "Freund und Helfer" hatte.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Was spricht eigentlich gegen was sich Bewegendes neben dem reinen Blinklicht, wenn man schon keine Schranken hat? Scheint ja wohl häufiger vorzukommen, dass die Warnfunzel bei ungünstigen Lichterhältnissen übersehen wird.
Ich weiss nicht mehr, wo ich das gesehen habe (Italien?), aber da hat sich auch irgendwas vierarmiges gedreht...
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Vermutlich war es so, ja. Ich weiß nur, dass der BÜ trotz Durchfahrtstellung für den RE, auf war und dass eine Azubi Kollegin das aus dem Stellerk mit angesehen und den Job dann hungeschmissen hat.Didy @ 21 Jul 2013, 01:24 hat geschrieben: War das der Vater mit Sohn im Auto, wo der Weichenwärter den BÜ Auer Straße zwischen den beiden Zügen kurz aufmachen wollte? Zumindest hab ich diese Story mit Bü-zwischen-den-zwei-Zügen-aufmachen damals gehört, damals hatte ich mit Bahn noch nicht viel am Hut. Vorstellen kann ich mir mit heutigem Wissen aber, dass er den Bü einfach nicht rechtzeitig wieder zubekommen hat. Der hat nämlich ne Schließzeit von ner mittleren Ewigkeit, da kriegt nämlich erstmal der Verkehr aus dem Fabrikweg 1-2 Minuten rot, bevor die Auer Straße rot bekommt.
Ich selbst hatte an dem Tag frei und mich erst gewundert, warum der heutige IC 2012, der damals noch IC 714 hieß, gegen 13:10 Uhr in [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym] eingefahren ist und den Kleber-Express Kreuzungsbedingt aufgehalten hat.
Damals war auf der Illerbahn noch der Gesamtverkehr RE/RB mit 218+Bnrz+ABnrz+Bnrdzf Umlauf: Ulm-Oberstorf-Ulm-Memmingen-Ulm-Basel-Ulm-Memmingen-Ulm-Oberstorf. Die RE Ulm-Kempten-Lindau-Basel sind nonstop Ulm-Memmingen in 27 Minuten gefetzt. Einer von denenen hat das Auto damals mitgenommen.
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Ich fürchte allerdings sehr, dass das so ist. Das Fahrradbeispiel wurde ja genannt - als Fahrradfahrer ist die Wahrscheinlichekeit erwischt und gestellt zu werden einfach deutlich geringer u.a. da kein Kennzeichen vorhanden.ropix @ 20 Jul 2013, 10:40 hat geschrieben: Du glaubst hoffentlich nicht im ernst, ein Autofahrer würde für eine rote Ampel halten wenn es dabei nur um Strafe gänge?
Ein anderes Beispiel: am Mittleren Ring gibt es zwei Tunnel. In dem einen gelten 50-60. In dem wird i.d.R. mit 40-50 gezockelt (Nein, ich meine nicht die Gegenrichtung, wo staubedingt häufig noch weniger geht). In dem anderen gelten 50, dort wird i.d.R. 60-70 gefahren.
Warum?
Ganz einfach: Tunnel 1 (Richard-Strauss) hat fest installierte Radarkontrollen. Die sind zwar nicht immer im Betrieb - das reicht aber schon. Im anderen (Petueltunnel) wird das jetzt nachgerüstet.
Luchs.
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Naja, klar, wenns offensichtlich ist wird es niemand drauf anlegen. Das Gegenbeispiel wäre übrigens der neueste Autobahntunnel Münchens. Da hats auch einen Blitzer, aber es gibt halt ein paar die unwissend mit 120 dran vorbeifahren. Ich kenn da 2 Kandidaten.
Gut, Boris wird sich das Argument nun auch nicht aus der Luft gegriffen haben, ich kann das Gegenteil jetzt jedenfalls auch nicht verlinken (vielleicht geh ich mal suchen)
und nach der heutigen Fahrt kann ich schon auch sagen, die Blinklichtanlagen sind wirklich schlechter erkennbar als die Ampelanlagen (ich hab für den BÜ heute eine halbe Vollbremsung hingelegt da tiefstehende Sonne eines der beiden Blinklichter hat blinken lassen quo Licht und Schatten bei Annäherung. Das ist jetzt zwar zugegebenermaßen die sichere Seite, aber man steht dann trotzdem vor dem BÜ (und es war nach Fahrplan wirklich nicht klar ob der Zug schon durch ist oder gleich kommt) und weiß nicht so genau. Sicht in der Richtung aus der der Zug nicht kommen sollte übrigens 0 bis man mit der Schnauze mitten aufm Gleis steht.
In den Autotunneln wird eigentlich überall 70 gefahren derzeit, außer in dem wo man mit Sicherheit erwischt wird (neueste Info - die Blitzer sind jetzt doch alle immer an, obs stimmt keine Ahnung. Ursprünglich hieß es mal es ist immer einer der drei abwechselnd (bzw zwei zu eins in Richtung Norden) weil wenn man dreimal geblitzt wird und dafür drei Quittungen bekommt man bestenfalls gar keine zahlen muss, oder sicher nur eine - und zwar die billigste)
Gut, Boris wird sich das Argument nun auch nicht aus der Luft gegriffen haben, ich kann das Gegenteil jetzt jedenfalls auch nicht verlinken (vielleicht geh ich mal suchen)
und nach der heutigen Fahrt kann ich schon auch sagen, die Blinklichtanlagen sind wirklich schlechter erkennbar als die Ampelanlagen (ich hab für den BÜ heute eine halbe Vollbremsung hingelegt da tiefstehende Sonne eines der beiden Blinklichter hat blinken lassen quo Licht und Schatten bei Annäherung. Das ist jetzt zwar zugegebenermaßen die sichere Seite, aber man steht dann trotzdem vor dem BÜ (und es war nach Fahrplan wirklich nicht klar ob der Zug schon durch ist oder gleich kommt) und weiß nicht so genau. Sicht in der Richtung aus der der Zug nicht kommen sollte übrigens 0 bis man mit der Schnauze mitten aufm Gleis steht.
In den Autotunneln wird eigentlich überall 70 gefahren derzeit, außer in dem wo man mit Sicherheit erwischt wird (neueste Info - die Blitzer sind jetzt doch alle immer an, obs stimmt keine Ahnung. Ursprünglich hieß es mal es ist immer einer der drei abwechselnd (bzw zwei zu eins in Richtung Norden) weil wenn man dreimal geblitzt wird und dafür drei Quittungen bekommt man bestenfalls gar keine zahlen muss, oder sicher nur eine - und zwar die billigste)
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Die Blitzer halten mich auch nicht vom Rasen ab. Und dann war er wegen Wartung abgeschaltet 
Aber als Hinweis: alles über 100 ist im Richard-Strauss-Tunnel nur was für a) leere Straße und b) gute Nerven.

Aber als Hinweis: alles über 100 ist im Richard-Strauss-Tunnel nur was für a) leere Straße und b) gute Nerven.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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Das man in dem Thread noch eine differenzierte Betrachtung findet, habe ich ehrlich gesagt nicht mehr geglaubt. Thxchris232 @ 20 Jul 2013, 18:09 hat geschrieben: Und das eben auf beiden Seiten. Und ich behaupte mal, auch beide Seiten zu sehen. Wiegesagt, die Eisenbahn ist ein Massentransportmittel - das heißt, dass sie zwar einerseits nicht geeignet ist, die Versorgung in der Fläche komplett zu übernehmen. Aber sehr wohl dafür, eben Massen zu bewegen.
My two cents:
Wird argumentativ bei "nur" 3600 Toten im Jahr 2012 (und da zählen ja nicht nur Kraftfahrzeugfahrer dazu) aber ein bisschen schwer.Fichtenmoped @ 20 Jul 2013, 01:54 hat geschrieben:Jedes Jahr sterben Tausende im Straßenverkehr...
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Straßenverkehr ist alles, was auf der Straße stadtfindet, nicht nur Kraftfahrzeugfahrer. Es gehen also von den Verkehrstoten nur diejenigen ab, die im Bereich Schiene, Schiff, Flugzeug, Seilbahn u.Ä. sterben.DumbShitAward @ 23 Jul 2013, 07:00 hat geschrieben:Wird argumentativ bei "nur" 3600 Toten im Jahr 2012 (und da zählen ja nicht nur Kraftfahrzeugfahrer dazu) aber ein bisschen schwer.
Ich behaupte mal frech, dass die abzuziehenden Toten weniger als 1600 sind, damit blieben mehr als 2000 für den Straßenverkehr, und damit ist "tausende" inhaltlich durchaus korrekt.
Was wohl aber auch daran liegt, dass Blinklichter oftmals nicht als Haltesignal, sondern als Warnlicht missverstanden werden. Die eindeutige Begreifbarkeit ist bei den Dingern wohl nicht gegeben. Ist es nicht auch so, dass Blinklichter an BÜs in Deutschland gar nicht mehr neu verbaut werden?Boris Merath @ 21 Jul 2013, 01:57 hat geschrieben: Daher ist es offenbar tatsächlich so, dass Ampeln an Bahnübergängen wesentlich bessere Ergebnisse liefern als Blinklichter.
Mfg
Catracho
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Steht zumindest so im Buch Bahnwesen von Fiedler und Scherz.Catracho @ 25 Jul 2013, 22:33 hat geschrieben: Ist es nicht auch so, dass Blinklichter an BÜs in Deutschland gar nicht mehr neu verbaut werden?
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Doch. Also in meinem Lehrbuch für Klasse B von 2004 ist das ganz eindeutig und ausführlich auf mehreren Seiten in einem eigenen Kapitel erklärt und wurde auch bei den Standard-Prüfungsfragen abgefragt. Das muss man definitiv wissen. Auch wird man ganz eindeutig drauf hingewiesen, dass man sich nicht ausschließlich auf die Technik verlassen darf. Im Grunde ist das eine ganz simple Vorfahrtsregelung, nur dass eben kein Radfahrer oder Auto von rechts kommt, sondern ein Zug von irgendwo. Bei zwei falsch beantworteten Vorfahrtsfragen ist man zumindest zu meiner Zeit noch auf der Stelle durchgefallen. Ob der Bü blinkt oder Dauerlicht hat, egal, das ist eindeutig.Catracho @ 25 Jul 2013, 22:33 hat geschrieben:Was wohl aber auch daran liegt, dass Blinklichter oftmals nicht als Haltesignal, sondern als Warnlicht missverstanden werden. Die eindeutige Begreifbarkeit ist bei den Dingern wohl nicht gegeben.
Korrekt. Trotzdem gibt es sicher noch tausende davon und sie sind wie gesagt Bestandteil der Fahrausbildung.Catracho @ 25 Jul 2013, 22:33 hat geschrieben:Ist es nicht auch so, dass Blinklichter an BÜs in Deutschland gar nicht mehr neu verbaut werden?
Zwecks Nachbau in Loksim habe ich mir die Anlagen auch mal genauer angeschaut. Auch die Blinklichtanlagen sind im eingeschalteten Zustand nie ganz dunkel, sodass man sagen könnte, man hat genau in dem Moment hingeschaut als die Anlage dunkel war. Im Gegenteil, durch das Auf- und Abblenden des Lichts erreicht man eigentlich noch mehr Aufmerksamkeit als durch ein statisches Licht. Man stelle sich vor, die Feuerwehrautos hätten einfach ein statisches blaues Licht auf dem Dach... Natürlich macht es Sinn die Zeichen im Straßenverkehr zu vereinheitlichen und am Bü quasi eine normale "Bedarfsampel" wie z.B. auch vor Tunnels oder anderen ggf. temporär gesperrten Abschnitten aufzustellen, ein blinkendes Licht ist aber eigentlich definitiv besser erkennbar. Vor allem auch bei eher ungünstigen Lichtverhältnissen. Nicht umsonst sind übrigens auch blinkende Banner und Avatare in vielen Foren nicht so gerne gesehen, das kann ganz schön Aufmerksamkeit auf sich ziehen und in dem Fall halt einfach nur nerven.

Ich kenne jetzt natürlich nicht den konkreten Fall, aber allgemein frage mich auch immer, warum die Leute massenhaft Bahnübergänge übersehen, normale Ampeln, die nicht im Regelfall mit 2x 3 Baken und Verkehrszeichen angekündigt werden, aber offensichtlich nicht. Wenn die Sonne an einer Ampel blöd von hinten oder von vorne scheint, erkennt man eine Ampel auf einer Kreuzung auch ggf. nicht gleich und die Leute fahren vorsichtig. Beim Bü wird dann offenbar einfach drübergebrettert.
Das man das wissen muss ist unbestritten. Bei vielen Verkehrszeichen und -einrichtungen geht es aber eben darum, dass beim Autofahrer automatisch ein bestimmtes Verhaltensmuster aktiviert werden soll. Und das scheint bei den Blinklichtern wohl nicht so sehr der Fall zu sein, wie bei einer roten Ampel.Doch. Also in meinem Lehrbuch für Klasse B von 2004 ist das ganz eindeutig und ausführlich auf mehreren Seiten in einem eigenen Kapitel erklärt und wurde auch bei den Standard-Prüfungsfragen abgefragt. Das muss man definitiv wissen. Auch wird man ganz eindeutig drauf hingewiesen, dass man sich nicht ausschließlich auf die Technik verlassen darf. Im Grunde ist das eine ganz simple Vorfahrtsregelung, nur dass eben kein Radfahrer oder Auto von rechts kommt, sondern ein Zug von irgendwo. Bei zwei falsch beantworteten Vorfahrtsfragen ist man zumindest zu meiner Zeit noch auf der Stelle durchgefallen. Ob der Bü blinkt oder Dauerlicht hat, egal, das ist eindeutig.
Die Aufmerksamkeit ist nicht der springende Punkt. Der springende Punkt ist, was das Auf- und Abblenden dem Autofahrer mitteilt. Und offenbar ist es so dass das Blinken oft nicht als eindeutiges "Halt", sondern als reines Warnlicht wahrgenommen und verarbeitet wird (wie z.B. orange Blinklichter an Zebrastreifen). Eine dauerhaft rot leuchtende Ampel ist in ihrer Aussage offensichtlich eindeutiger.Im Gegenteil, durch das Auf- und Abblenden des Lichts erreicht man eigentlich noch mehr Aufmerksamkeit als durch ein statisches Licht.
Davon abgesehn sind wir zwei einer Meinung. Warnzeichen hin oder her, des Autofahrers Verhalten an BÜs ist oftmals hart an der Grenze des Verständlichen.
Mfg
Catracho
Edit:
Du meinst die hier?Am besten finde ich die schweizer Wechselblinklichter
http://www.youtube.com/watch?v=3QQfLaOStLg

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Hier wohl auch wieder mal übersehen bzw. im Gegenlicht untergegangen:
Zug prallt gegen Auto: Junge Frau stirbt
Und wenn man die Bilder mit dem Streckenverlauf auf Google vergleicht, sieht es so aus, als wäre sie von W nach O gefahren, also gegen die Sonne.
Zug prallt gegen Auto: Junge Frau stirbt
Und wenn man die Bilder mit dem Streckenverlauf auf Google vergleicht, sieht es so aus, als wäre sie von W nach O gefahren, also gegen die Sonne.
Ist heute immer noch so. Und in der Fahrschule lernt man auch, bei BÜ mit Bedarfsampel auch zu schauen, ob ein Zug kommt, auch wenn die Ampel aus ist, denn die kann auch ausfallen, so wohl schon passiert an der Else-Rosenfeld-Str./St.-Veit-Str. Nur, wer macht das schon?Doch. Also in meinem Lehrbuch für Klasse B von 2004 ist das ganz eindeutig und ausführlich auf mehreren Seiten in einem eigenen Kapitel erklärt und wurde auch bei den Standard-Prüfungsfragen abgefragt. Das muss man definitiv wissen. Auch wird man ganz eindeutig drauf hingewiesen, dass man sich nicht ausschließlich auf die Technik verlassen darf. Im Grunde ist das eine ganz simple Vorfahrtsregelung, nur dass eben kein Radfahrer oder Auto von rechts kommt, sondern ein Zug von irgendwo. Bei zwei falsch beantworteten Vorfahrtsfragen ist man zumindest zu meiner Zeit noch auf der Stelle durchgefallen. Ob der Bü blinkt oder Dauerlicht hat, egal, das ist eindeutig.
Mir ist es wirklich unverständlich, wie man einen BÜ mit rotem Blinklicht einfach so überfahren kann.
So groß ist der Unterschied zu den deutschen Blinklichtern aber nicht.Am besten finde ich die schweizer Wechselblinklichter, wer die übersieht, dem kann man echt nicht mehr helfen.
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In Deutschland sind an den meisten BÜ mehrere Blinklichter, zumindest eins rechts und eins links. Also blinkt da auch immer was. Aber das ist natürlich nicht überall so und auch die schweizer Variante hilft nichts gegen Missachtung vom Blinklicht oder Umfahrung der Halbschranke.
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Die WSSB-Blinklichtschranken müssen ja seit spätestens letztem Oktober glaub ich wars alle getauscht sein (und zwar ultimativ weil ansonsten auf den betroffenen Strecken der Bahnbetrieb verboten worden ist - ähhhh..... LEGT DEN OSTEN STILL!) weil ein Autofahrer laut seiner Aussage immer dann auf das Blinklicht geschaut hat wie es aus war. Das tat er drei mal und ist dann gegen den Zug gefahren.
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Äh, nein, eigentlich ja eben grad nicht.JeDi @ 26 Jul 2013, 11:00 hat geschrieben:Nein, die deutschen Blinklichter blinken synchron.
Genau, das ist der Punkt. Pro Dreieck (in der Schweiz sind die Schirme ja dreieckig) leuchtet eben immer eines der Lichter mit voller Leuchtkraft, in Deutschland wechseln sie sich ab, rechts und links. Das rote Licht ist also möglicherweise nicht immer mit voller Leuchtkraft im Blickfeld des Verkehrsteilnehmers. Trotzdem muss man schon seeeeehr kurz und unaufmerksam hinschauen, um's bei normalen Lichtverhältnissen nicht zu sehen.JeDi @ 26 Jul 2013, 10:54 hat geschrieben:Doch - es leuchtet immer was rotes.
Natürlich. Es geht ja "nur" drum ein unbewusstes Missachten auszuschließen. Gegen bewusste, vorsätzliche Missachtung hilft das alles nichts, das kann aber auch nicht der Sinn sein. Da bräuchte man dann schon Nagelbänder, Panzersperren und so'n Zeug.Entenfang @ 26 Jul 2013, 10:58 hat geschrieben:Aber das ist natürlich nicht überall so und auch die schweizer Variante hilft nichts gegen Missachtung vom Blinklicht oder Umfahrung der Halbschranke.

Ich bin übrigens durchaus der Meinung vor allem innerorts möglichst bald alle Bü mit Schranken auszurüsten und ggf. den Bereich neben dem Bü noch einzuzäunen. Vor allem Fußgänger (vor allem Kinder) haben vor Schranken doch deutlich mehr Respekt und können das Blinklicht schneller mal übersehen als Autofahrer, auch ist innerorts die Sicht auf die Strecke/Straße meistens richtig übel.
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Da helfen dann aber nur Vollschranken. Und die sind sehr aufwendig, und bringen deutlich längere Schließzeiten mit sich.Rohrbacher @ 26 Jul 2013, 13:04 hat geschrieben: Ich bin übrigens durchaus der Meinung vor allem innerorts möglichst bald alle Bü mit Schranken auszurüsten und ggf. den Bereich neben dem Bü noch einzuzäunen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Ich meine 90% aller unbeschrankten Bahnübergänge sind uberflüssig. Meistens sind das nur irgendwelche Nebenstraßen oder Feldwege. Diese sollte man ersatzlos auflassen. Das würde zwar vielen nicht passen, da man dann Umwege fahren muss, aber teilweise fünf und mehr Bahnübergänge innerhalb von drei Km Bahnstrecke muss echt nicht sein. Auch in Kellmünz gibt es in unmittelbahrer Nähe zu diesem Bahnübergang eine Brücke!
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Ich sehe da keine, die zum selben Ziel führt wie die Brücke.218 466-1 @ 26 Jul 2013, 14:37 hat geschrieben: Auch in Kellmünz gibt es in unmittelbahrer Nähe zu diesem Bahnübergang eine Brücke!
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Gut, man muss zwangsläufig über die Iller. In dem Fall ist das ein schlechtes Beispiel. Dennoch rechtfertigen die paar Hütten auf der linken Seite der Bahnstrecke mit Sackgasse, keine aufwändigen Umbaumaßnahmen.Boris Merath @ 26 Jul 2013, 14:48 hat geschrieben: Ich sehe da keine, die zum selben Ziel führt wie die Brücke.
Solln's einen Weg bis zur Seestraße bauen, wo der nächste Hinterhof-BÜ wegen der Zufahrt zu einer Einöde ist und diesen mitbenutzen.
Keine Alternative zum Transrapid MUC

