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Also ich würde sogar stark vermuten, dass anstatt des Alex im 2h-Takt in Zukunft ein 1h-Takt München-Kempten und ggf. weiter bis Oberstdorf fahren wird. Es wurden ja schon zusätzliche REs in der letzten Fahrplanumstellung nach Kempten eingeführt, wenn auch im 30/90-min-Takt zum Alex. Das wäre dann ein Fortschritt.
Die derzeit beim Alex eingesetzten Wagen sollten doch das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben. Neue Wagen sind doch eher unwahrscheinlich allerhöchstens neue VTs. Dennoch halte ich den 612er-Einsatz für nicht gänzlich daneben. Irgendwo müssen die Dinge schließlich noch fahren, so alt sind sie noch nicht.
Die derzeit beim Alex eingesetzten Wagen sollten doch das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben. Neue Wagen sind doch eher unwahrscheinlich allerhöchstens neue VTs. Dennoch halte ich den 612er-Einsatz für nicht gänzlich daneben. Irgendwo müssen die Dinge schließlich noch fahren, so alt sind sie noch nicht.
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Evtl. würden die ja bei der noch ausstehenden Alex-Nord-Vergabe in den 20ern, zusammen mit neuen Dostos weitergenutzt? Die Bm und andere Wagen aus den 60ern/70ern würden dann natürlich komplett in den Schrott wandern, denn deren Zeit ist wirklich rum würde ich sagen.spock5407 @ 24 Jul 2014, 18:14 hat geschrieben: Sooo alt sind die Halberstädter/Bautzner Wagen wirklich noch nicht.
wirklich schade um den Alex, ich kann das ganze nicht als gute Nachricht interpretrieren, vor allem 612er einzusetzen finde ich recht grauenhaft.
Mir ist der Alex bisher durchwegs positiv aufgefallen, sei es durch das komfortable Wagenmaterial auf Fernferkehrsniveau mit den Abteilen, das wirklich bezahlbare Bistro und dazu die äußerst freundlichen Mitarbeiter. Bleib zu hoffen das es zumindest bis 2020 so bleibt.
Mir ist der Alex bisher durchwegs positiv aufgefallen, sei es durch das komfortable Wagenmaterial auf Fernferkehrsniveau mit den Abteilen, das wirklich bezahlbare Bistro und dazu die äußerst freundlichen Mitarbeiter. Bleib zu hoffen das es zumindest bis 2020 so bleibt.
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Es ist eine Ausschreibung der BEG. Was habt ihr erwartet? :rolleyes:Muc_train @ 25 Jul 2014, 03:10 hat geschrieben: wirklich schade um den Alex, ich kann das ganze nicht als gute Nachricht interpretrieren, vor allem 612er einzusetzen finde ich recht grauenhaft.
Unter "Fernferkehrsniveau" verstehe ich dann doch noch was anderes, als zusammengewürfelte Bomz u.a.Mir ist der Alex bisher durchwegs positiv aufgefallen, sei es durch das komfortable Wagenmaterial auf Fernferkehrsniveau mit den Abteilen, das wirklich bezahlbare Bistro und dazu die äußerst freundlichen Mitarbeiter. Bleib zu hoffen das es zumindest bis 2020 so bleibt.
Selbst Bnrz und Bimz finde ich angenehmer. Da hat aber jeder eigene Vorlieben.
Die ex DB Abteil-Bm und echte IC-Wagen sowieso, wobei es erstere mit viel Glück im ALX gab, aber ohne Garantie.
Unterm Strich wird Not durch Elend ersetzt. Neue Dosto mit BR 245, die man nach der Elektrifizierung mit BR 146 oder 147 unter Beibehalt der Wagen fahren hätte können, wäre zumindest für Memmingen-München angenehmer gewesen, aber wie erwähnt: Es ist eine BEG Ausschreibung.

Keine Alternative zum Transrapid MUC


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Wo fahren echte IC Wagen beim ALX?JeDi @ 25 Jul 2014, 08:42 hat geschrieben: Bm und/oder echte IC-Wagen gibt's doch eigentlich in jedem Alex? Auf dem Nordast eher erstere, auf dem Südast eher letztere...
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Mich wundert aber wirklich wieso die BEG die unbeliebten 612er überhaupt akzeptiert, normalerweise sind doch immer Neufahrzeuge vorgeschrieben, oder?
Und dann lässt die BEG auf einmal 16 Jahre alte Fahrzeuge aus dem letzten Jahrtausende zu welche durch die hohen Einstiegs nicht mal Behindertgerecht sind?
Und dann lässt die BEG auf einmal 16 Jahre alte Fahrzeuge aus dem letzten Jahrtausende zu welche durch die hohen Einstiegs nicht mal Behindertgerecht sind?
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Weil die von der BEG auch net völlig deppert sind und wissen, dass die erst vor nicht allzulanger Zeit eingeführte NT (immerhin um 20 Minuten schneller zw. Buchloe und Lindau) nur unter Beibehalt der 612 zu halten sein würde.Muc_train @ 25 Jul 2014, 10:41 hat geschrieben: Mich wundert aber wirklich wieso die BEG die unbeliebten 612er überhaupt akzeptiert, normalerweise sind doch immer Neufahrzeuge vorgeschrieben, oder?
Und dann lässt die BEG auf einmal 16 Jahre alte Fahrzeuge aus dem letzten Jahrtausende zu welche durch die hohen Einstiegs nicht mal Behindertgerecht sind?
Daher stand in der Ausschreibung klar und deutlich, dass sowohl gebrauchte NT-Fahrzeuge, als auch niederflurige Neufahrzeuge zugelassen werden. Beides in einem war ja nicht verfügbar bzw. hätte wohl den Kostenrahmen und erst recht den Zeitrahmen (Stichwort Verfügbarkeit bei Betriebsaufnahme, war da nicht was beim Meridan?

Der Wegfall der NT hätte zusätzliche Zugfahrten nötig gemacht, um alle Anschlüsse beibehalten zu können und war daher wohl teurer. Klar, dass sich die BEG wieder für die billigste Version entschieden hat und so muss man auch nicht erklären, warum die Züge wieder langsam fahren.
Wer 612 nicht mag, möge via Lindau-Friedrichshafen-Ulm-Augsburg oder via Arlberg umfahren, oder die EC (ab 2020 immerhin zweistündlich) nutzen.
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Nachdem man immerhin 18 IC-Wagen hat (plus die 14 (oder warens 16?) Bm235) werden die schon irgendwo fahren. Beim Wagendurcheinander des Alex kann ich dir aber nicht sagen, wo.218 466-1 @ 25 Jul 2014, 10:02 hat geschrieben: Wo fahren echte IC Wagen beim ALX?
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Ist die Frage, ob die Fahrzeuge bei Nichtfreaks überhaupt so unbeliebt sind.Muc_train @ 25 Jul 2014, 10:41 hat geschrieben: Mich wundert aber wirklich wieso die BEG die unbeliebten 612er überhaupt akzeptiert
Inzwischen auch nicht mehr wirklich. Bei diversen Ausschreibungen (von den Regionalzügen Ostbayern bis hin zu Ulm-Weißenhorn) sind auch Gebrauchtfahrzeuge erlaubt.normalerweise sind doch immer Neufahrzeuge vorgeschrieben, oder?
Neigetechnik und Niederflur schließt sich zum Großteil aus, eine Einstiegshilfe könnte man aber in der Tat mal nachrüsten.welche durch die hohen Einstiegs nicht mal Behindertgerecht sind?
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Auch du weißt dass alle deine Vorschläge mit der Fahrkarte nicht fahrbar sind, hier sogar nichtmal mit einer Normalpreisfahrkarte. Wenn man noch die Fahrzeit berücksichtigt ist das von dir genannte keinerlei Alternative.218 466-1 @ 25 Jul 2014, 11:39 hat geschrieben: Wer 612 nicht mag, möge via Lindau-Friedrichshafen-Ulm-Augsburg oder via Arlberg umfahren, oder die EC (ab 2020 immerhin zweistündlich) nutzen.
Einzige echte Alternative ist der IC-Bahnbus, auf einer demnächst sehr gut ausgebauten Autobahn. Und vor allem bei Vorrausbuchung ggf. auch noch billiger als das Bayernticket. Vom Service (also alles was ich genannt hab was im Zug demnächst entfällt) wollen wir hier überhaupt nicht reden.
Ergo - wem der Wegfall des Alex und Ersatz durch 612 nicht taugt, ab auf die - dann alternativlose - Straße. So schauts aus und nicht umsonst kann man zwischen München und Lindau heute schon doppelt so viele Linienbusbilder schießen wie Eisenbahn...
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Definitiv. Mein Bekanntenkreis, der sich wohl oder übel mit diesen Zügen auseinandersetzen muss, findet die Teile grauenvoll.JeDi @ 25 Jul 2014, 12:56 hat geschrieben: Ist die Frage, ob die Fahrzeuge bei Nichtfreaks überhaupt so unbeliebt sind.
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Mit QDL oder Sparpreis bzw. Europs Spezial geht's. Bin mit dem IC 1218 ständig so gefahren.ropix @ 25 Jul 2014, 13:33 hat geschrieben: Auch du weißt dass alle deine Vorschläge mit der Fahrkarte nicht fahrbar sind, hier sogar nichtmal mit einer Normalpreisfahrkarte. Wenn man noch die Fahrzeit berücksichtigt ist das von dir genannte keinerlei Alternative.
Einzige echte Alternative ist der IC-Bahnbus, auf einer demnächst sehr gut ausgebauten Autobahn. Und vor allem bei Vorrausbuchung ggf. auch noch billiger als das Bayernticket. Vom Service (also alles was ich genannt hab was im Zug demnächst entfällt) wollen wir hier überhaupt nicht reden.
Ergo - wem der Wegfall des Alex und Ersatz durch 612 nicht taugt, ab auf die - dann alternativlose - Straße. So schauts aus und nicht umsonst kann man zwischen München und Lindau heute schon doppelt so viele Linienbusbilder schießen wie Eisenbahn...
Zeitlich ist das natürlich keine Option. Ob ein Bus aber wirklich noch angenehmer ist, als ein 612, sollte jeder selbst entscheiden.
Mit wären ja auch mehr neue Dosto mit BR 245 lieber gewesen, aber es ist wie es ist.
Was einige übersehen, ist dass ab 2020 ja auch neue RE München - Memmingen - Lindau mit neuen elektr. Fahrzeugen fahren werden, die schneller und nur komfortabler sein können, als 612.
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Ich höre auch immer wieder Proteste von Nichtfreaks, Übelkeit, Dröhnen, schlechte Belüftung und sehr schmutzige Toiletten bis jetzt so als Kritikpunkte gehört und die würde ich auch weitestgehend unterschreiben.JeDi @ 25 Jul 2014, 12:56 hat geschrieben: Ist die Frage, ob die Fahrzeuge bei Nichtfreaks überhaupt so unbeliebt sind.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Zumindest gab es neulich bei einer Fahrt mit einer nicht-Freakin ein "och ne, die sind immer so laut". Die Lösung sich in den Bereich am Wagenende zu setzen war allerdings wohl akzeptabel.JeDi @ 25 Jul 2014, 12:56 hat geschrieben: Ist die Frage, ob die Fahrzeuge bei Nichtfreaks überhaupt so unbeliebt sind.
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Oh ja, sind sie! Ein nicht eisenbahn-affiner Freund ist mal mit seiner Freundin in Kroatien mit dem baugleichen Pendant gefahren (ich glaube Zagreb-Split) und hat nach der Reise von einem Zug erzählt, der wie ein U-Boot gedröhnt hat... und das war keine positive Erzählung.JeDi @ 25 Jul 2014, 12:56 hat geschrieben: Ist die Frage, ob die Fahrzeuge bei Nichtfreaks überhaupt so unbeliebt sind.
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Genau, wo der Bus ja alle wichtigen Orte bedient und würde er es machen Fahrzeiten jenseits von gut und böse hätte.ropix @ 25 Jul 2014, 13:33 hat geschrieben: Einzige echte Alternative ist der IC-Bahnbus, auf einer demnächst sehr gut ausgebauten Autobahn. Und vor allem bei Vorrausbuchung ggf. auch noch billiger als das Bayernticket. Vom Service (also alles was ich genannt hab was im Zug demnächst entfällt) wollen wir hier überhaupt nicht reden.
Ergo - wem der Wegfall des Alex und Ersatz durch 612 nicht taugt, ab auf die - dann alternativlose - Straße. So schauts aus und nicht umsonst kann man zwischen München und Lindau heute schon doppelt so viele Linienbusbilder schießen wie Eisenbahn...
Für wen ist das eine Alternative?
Ich fahre auch nicht gerne mit dem 612er, wegen dem Sitzkomfort, Raumaufteilung (anders als beim 610er) und der Flutlichtbeleuchtung, aber trotzdem würde ich ihn jedem Bus vorziehen. Wenn ich auf der Autobahn fahren will, dann mit meinem eigenen Auto, da fahr ich lachend an den Buslemmingen vorbei und die sehen nur noch die Staubwolke.

Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Nein, denn Überholen auf der A96 ist unmöglich. Die Autobahn hat nämlich zwei Teile, je einen Fahrstreifen außen sowie die beiden inneren. Letztere sind schweizer Staatsgebiet und auf ihnen gilt von Lindau bis München kein Tempolimit.DSG Speisewagen @ 25 Jul 2014, 18:21 hat geschrieben: Wenn ich auf der Autobahn fahren will, dann mit meinem eigenen Auto, da fahr ich lachend an den Buslemmingen vorbei und die sehen nur noch die Staubwolke.![]()
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Welche Fahrkarte ist das dann, die im Ski-Express Arlberg auf dem Gesamtlaufweg gilt? Die würde ich gerne sehen. Vielleicht ein bei der MAV gekaufter Normalpreis....218 466-1 @ 25 Jul 2014, 14:09 hat geschrieben: Mit QDL oder Sparpreis bzw. Europs Spezial geht's. Bin mit dem IC 1218 ständig so gefahren.
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wobei ich diese Autobahn nun wirklich oft nütze. Und im Gegensatz zu den Deutschen hängen die Schweizer wenigstens nur mit Normalbeleuchtung im Heck und müssen auf ihre Straftat auch nicht mit ordentlich Krach aufmerksam machen. Ansonsten fahr ich gern durch die Schweiz und hab somit auch mit den inneren Spuren kein Problem.NJ Transit @ 25 Jul 2014, 18:35 hat geschrieben: Nein, denn Überholen auf der A96 ist unmöglich. Die Autobahn hat nämlich zwei Teile, je einen Fahrstreifen außen sowie die beiden inneren. Letztere sind schweizer Staatsgebiet und auf ihnen gilt von Lindau bis München kein Tempolimit.
A96 ist doch wirklich die Autobahn wo grad die diversen 100 tatsächlich noch von einer Vielzahl von Fahrzeugen eingehalten wird. Eigentlich die einzige Autobahn (gut, die 80 auf den letzten gefühlt 100 Kilometern könnte man wirklich mal der Ist-Situation entsprechend aufwerten, aber sonst?)
@DSG - der Bus ist für jede eine Alternative für den der gute Zug blau und der böse Zug der Bundesbahn rot ist.
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Wenn man mit einem Zug der Bundesbahn fahren will braucht man eine Zeitmaschine.ropix @ 25 Jul 2014, 20:25 hat geschrieben: wobei ich diese Autobahn nun wirklich oft nütze. Und im Gegensatz zu den Deutschen hängen die Schweizer wenigstens nur mit Normalbeleuchtung im Heck und müssen auf ihre Straftat auch nicht mit ordentlich Krach aufmerksam machen. Ansonsten fahr ich gern durch die Schweiz und hab somit auch mit den inneren Spuren kein Problem.
A96 ist doch wirklich die Autobahn wo grad die diversen 100 tatsächlich noch von einer Vielzahl von Fahrzeugen eingehalten wird. Eigentlich die einzige Autobahn (gut, die 80 auf den letzten gefühlt 100 Kilometern könnte man wirklich mal der Ist-Situation entsprechend aufwerten, aber sonst?)
@DSG - der Bus ist für jede eine Alternative für den der gute Zug blau und der böse Zug der Bundesbahn rot ist.

Wer so bescheuert ist und die Fahrt vom EVU abhängig macht oder der Farbe des Zuges, ja, der passt perfekt zum Fernstuss.
Die A 96 fahre ich auch oft und die Geschwindigkeitsbeschränkungen sind da, aber doch nur auf Teilabschnitten und das kann man überleben).
In der Schweiz (oder auch Österreich) kann man wenigstens vernünftig Auto fahren, total entspannt, ohne rücksichtsloses Fahren mit 200 km/h auf der linken Spur wie viele Dauerdrängler es machen und so den Verkehrsfluss stören.
Ebenso wird in der Schweiz wenigstens bei Verstößen ordentlich durchgegriffen.
Auf der A 96 scheint es wirklich noch gute Autofahrer zu geben, auf andere Autobahnen gibt es z. B. Tunnelabschnitte mit 80 wo locker die Hälfte schneller fährt, auch bei vielen Autobahnbaustellen. Warum man da keine festen Blitzer aufstellt wundert mich immer wieder. Die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden ist leider zu gering und die Geldbußen auch (die nebenbei einkommensabhängig sein müssten).
Was das Thema betrifft, finde ich es natürlich wahnsinnig schade dass der Alex im Allgäu stirbt und damit auch wieder ein Stück Fernverkehrskultur und Inter-Regio. Hätte die BEG in ihrer Ausschreibung Wert auf Fernverkehrskomfort mit Neufahrzeugen gelegt, dann wäre das vernünftig gewesen.
VT mögen bei kurzen Strecken die wirtschaftlichere und bessere Option sein, da sagt keiner was dagegen, aber bei München - Lindau mit seiner langen Fahrzeit bräuchte es entweder einen Wagenzug mit modernen Wagen oder entsprechende VT jeweils mit Fernstreckenkomfort.
Bestellbar ist jedes Fahrzeug, auch die modernen VT, mit einer bequemeren Inneneinrichtung, mit gestalterischen Elementen und damit mehr Atmosphäre wie beim 610er z. B., der einfach freundlicher und gemütlicher wirkt als der sterile 612.
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Nein, 2x Europa Spezial mit Bruch in Innsbruck.JeDi @ 25 Jul 2014, 19:43 hat geschrieben:Welche Fahrkarte ist das dann, die im Ski-Express Arlberg auf dem Gesamtlaufweg gilt? Die würde ich gerne sehen. Vielleicht ein bei der MAV gekaufter Normalpreis....
Zusätzlich Stuttgart-Frankfurt 1. Klasse normaler Sparpreis wegen Fahrtrichtungswechsel.
(Und dann noch ein Sparpreis Frankfurt - Ingolstadt :wacko:

Vier Fahrkarten und 17 Stunden unterwegs aber DER Zug ist es mir wert.
Vlt. gibt es auch durchgehede Tickets, München - Innsbruck- Frankfurt aber das war mir zu kompliziert.
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Was waren denn bitte die Avmz 111 und WRmz 135 in ihrer Jugend Maienblüte einmal? Nahverkehrswagen werdens nicht gewesen sein... <_<218 466-1 @ 25 Jul 2014, 10:02 hat geschrieben: Wo fahren echte IC Wagen beim ALX?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Die allgäuer Bürgermeister sind mit dem Erscheinugsbild der Bahnhofsgebäuden unzufrieden und meinen, die DB sollte "bei den Bahnhöfen touristisch orientierter Gemeinden umgehend aktiv werden".
all-in.de
Sonst werden sie mächtig böse. :ph34r:

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Der Zustand der Bahnhofsgebäude ist bundesweit eine Katastrophe, nur ist das genau die Ernte die man bekommt wenn ein privatwirtschaftliches Unternehmen den Unterhalt für Einrichtungen des Allgemeinwohls übernehmen soll.
Man kann hier DB Netz oder DB Station & Service doch keinen Vorwurf machen, die verkaufen die Empfangsgebäude und die Käufer sind meist Paketkäufer die diese Objekte oft weiter verroten lassen.
Infrastruktur und dazu gehören Bahnhofsgebäude, hätte man nie privatisieren dürfen und einer Gewinnverpflichtung unterlegen. Das sind alles hausgemachte Probleme des Bundes und der Politik. Wenn dann müssen sie sich in Berlin beschweren.
Mit guten Konzepten hätte man die meisten Bahnhöfe retten können wenn sie nicht fernab jeglicher Bebauung liegen. Wichtig wäre ein Empfangsgebäude mit Leben zu füllen, was auch die Attraktivität der Zugangsstelle erhöhen würde.
Café, Shop, Ärztehaus, angebauter Supermarkt, Touristeninfo, Rathaus etc.
Es gäbe viele Nutzungsmöglichkeiten, für jeden Ort zugeschnitten. Das würde aber nur gehen wenn die Kommunen da mit einbezogen wären und über die Zukunft mitentscheiden könnten, zumal diese Einrichtungen früher ja oft von Kommunen mitfinanziert wurden bzw. eh durch den Steuerzahler finanziert wurden.
Wieso man diese der Station & Service AG geschenkt hat ist mir ein Rätsel, wie der Sinn dieser Firma. Infrastruktur darf keine AG sein oder wo ist Bundesstraßenbauamt AG?
Man kann hier DB Netz oder DB Station & Service doch keinen Vorwurf machen, die verkaufen die Empfangsgebäude und die Käufer sind meist Paketkäufer die diese Objekte oft weiter verroten lassen.
Infrastruktur und dazu gehören Bahnhofsgebäude, hätte man nie privatisieren dürfen und einer Gewinnverpflichtung unterlegen. Das sind alles hausgemachte Probleme des Bundes und der Politik. Wenn dann müssen sie sich in Berlin beschweren.
Mit guten Konzepten hätte man die meisten Bahnhöfe retten können wenn sie nicht fernab jeglicher Bebauung liegen. Wichtig wäre ein Empfangsgebäude mit Leben zu füllen, was auch die Attraktivität der Zugangsstelle erhöhen würde.
Café, Shop, Ärztehaus, angebauter Supermarkt, Touristeninfo, Rathaus etc.
Es gäbe viele Nutzungsmöglichkeiten, für jeden Ort zugeschnitten. Das würde aber nur gehen wenn die Kommunen da mit einbezogen wären und über die Zukunft mitentscheiden könnten, zumal diese Einrichtungen früher ja oft von Kommunen mitfinanziert wurden bzw. eh durch den Steuerzahler finanziert wurden.
Wieso man diese der Station & Service AG geschenkt hat ist mir ein Rätsel, wie der Sinn dieser Firma. Infrastruktur darf keine AG sein oder wo ist Bundesstraßenbauamt AG?
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