Abschaffung der Bahncards?

Fragen und Diskussionen zu den Tarifen von Bahnen und Verkehrsverbünden.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Du wirdersprichst immer und immer wieder dir selbst.


Nebenbei: wie gut und produktiv kannst du arbeiten, wenn du qua kurzfristiger Buchung keinen Platz am Tisch hast, sondern nur Großraumwagen, welchen du dir mit einer Horde Fussballfans, eier Schülerreisegruppe, oder ähnlichem teilen darfst? Ich weiss auch nicht, was deine Firma davon hält, wenn Hinz und Kunz einen freien Blick auf deine unterlagen, deinen Laptop-Bilschirm etc erhält.

Ich halte ein verlässliches Presisystem für imminent wichtig, um ein attraktives Kundenangebot gewährleisten zu können. Es mag gewisse Bandbreiten geben, aber nein, Kunden möchten eben gerade kein lottierieverfahren haben, insbesondere Bahn-Kunden nicht. Die Bahn steht noch immer ganz herausragend für Zuverlässigkeit. Sie mag nicht das schnellste Verkehrsmittel sein, nicht das presigünstigste, nicht das flexibelste, und auch nicht das komfortabelste. Aber es war immer das zuverlässigste. Und das sollte die Bahn auch bleiben. Nicht nur die Fahrt an sich betreffend, sondern eben auch den Fahrpreis betreffend.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Dem kann ich mich nur 100% anschließen.
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Es ist auch ein weit verbreiteter Irrglaube, dass die Leute dann halt statt um 8 Uhr morgens 11 Uhr mittags fahren, weil es da billiger ist. Bei der kaufkräftigen Kundschaft ist Zeit meistens ein sehr wertvolles Gut.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Thomas_Lammpe
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Beitrag von Thomas_Lammpe »

Cloakmaster @ 26 Jun 2016, 11:05 hat geschrieben:Du wirdersprichst immer und immer wieder dir selbst.
Die Erklärung, wo ich mir widerspreche fällt in deinem Statement - vorsichtig ausgedrückt - sehr bescheiden aus, was mich daran hindert darauf einzugehen.
Cloakmaster @ 26 Jun 2016, 11:05 hat geschrieben:Nebenbei: wie gut und produktiv kannst du arbeiten, wenn du qua kurzfristiger Buchung keinen Platz am Tisch hast, sondern nur Großraumwagen, welchen du dir mit einer Horde Fussballfans, eier Schülerreisegruppe, oder ähnlichem teilen darfst?
Auch ohne Fußballfans und Schüler ist das Arbeiten im Zug natürlich nie so produktiv wie im Büro. Aber einige Dinge kann man trotzdem erledigen, was während einer Autofahrt nicht geht.
Cloakmaster @ 26 Jun 2016, 11:05 hat geschrieben: Ich weiss auch nicht, was deine Firma davon hält, wenn Hinz und Kunz einen freien Blick auf deine unterlagen, deinen Laptop-Bilschirm etc erhält.
Dafür gibt es einen Sichtschutz, den man vor den Monitor des Laptops heftet. Das Arbeiten im Zug ist für Geschäftsreisende völlig normal. Mit streng vertraulichen Unterlagen darf man mitunter nicht im Zug arbeiten.
Cloakmaster @ 26 Jun 2016, 11:05 hat geschrieben:
Ich halte ein verlässliches Presisystem für imminent wichtig, um ein attraktives Kundenangebot gewährleisten zu können. Es mag gewisse Bandbreiten geben, aber nein, Kunden möchten eben gerade kein lottierieverfahren haben, insbesondere Bahn-Kunden nicht.
Ich weiß nicht, zum wievielten mal ich darauf hinweise: Der Rückgang der Anzahl der BahnCard50-Inhaber spricht da eine ganz andere Sprache. Aber so etwas nimmt hier offensichtlich niemand zur Kenntnis, wenn es nicht in die eigene Argumentation passt.
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Beitrag von 146225 »

Also ich bleibe dabei es unattraktiv zu finden, wenn die gleiche Relation mal 29 € und mal 79 € kostet ... wobei die "unteren" Sparpreisstufen ja tendenziell rar sind, rarer sein müssen. Die 19,- € Aktionen sind ohnehin zum Vergessen, sobald ein nennenswerter Vor-/Nachlauf im NV erforderlich ist. Und "hohe" Sparpreise sind gleichfalls daneben - für > 50,-€ kommt der BC50-Inhaber halt auch ohne Lotterie und Gängelei sehr, sehr weit. Also ist bei "reinem" Lottosystem nur eine schmale Bandbreite von Angeboten interessant, was ein wesentlicher Nachteil gegen "einfach jeden Zug nehmen" ist. Und wenn das für mehr Kunden als nur für mich so ist (sehr wahrscheinlich), dann ist das ein Angebotsnachteil für die DB.

Schweiz ist übrigens ein ganz schlechtes Beispiel für "Lammpephrasen", weil der Anteil an Stammkunden mit entsprechenden Fahrausweisen (GA & Co.) immer noch deutlich höher ist als in Deutschland, die Fahrkarten auch "barrierefrei" in allen Zügen und Bahnen gelten, und selbstverständlich auch im Busanschluss. Es ist richtig, dass die daraus mit resultierenden Nachfragespitzen für das Gesamtsystem immer wieder problematisch sind, ich sehe gleichzeitig aber auch eine wesentlich höhere Bereitschaft, die notwendigen Kapazitäten bereitzustellen, wo erforderlich auch durch Aus- und Neubauten. Wie es damit in Deutschland aussieht, wissen wir ja alle bzw. kann man hierzuforum in zig Beiträgen nachlesen (ich denke da z.B. an U & S in München, gibt aber auch genügend andere Beispiele).
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Beitrag von Cloakmaster »

Das brauch man auch nicht. wie gesagt: Du widersprichst dir selbst, darum muss man dir auch gar nicht mehr zusätzlich widersprechen. Was umgehend zu der Frage führt, was der eigentliche zweck deines "Ritt gegen Windmühlen" ist.

Du nennst das Arbeiten im Zug zwar unproduktiv, setzt aber trotzdem einen Stundenlohn von 80€ an?

So ein Sichtschutz ist ungemein apart, UNgemein PRAKTISCH, und vor allem: nutzlos. wie schon an anderer Stelle erwähnt, nutzte ich 3 Jahre lang die BC100, da gab es Zeiten, zu denen ich gefühlt mehr Zeit im ICE, als im Hotel, Büro, oder gar zu Hause verbrachte. Von da her muss mir niemand etwas über das arbeiten im Zug erzählen. Und wie dort auch erwähnt, habe ich - nicht ohne gewisses Bedauern - der regelmäßigen Bahn-nutzung / BC100 inzwischen den Rücken gekhert. Allerdings bin ich weder zur BC50, noch zur BC25, sondern zur BC0 gewechselt.

Und ich weiß nicht, zum wieivelten Male man dir von der wievielten Seite nachweisen muß, daß du ganz gewaltig auf dem Holzweg bist. Was du natürlich nicht zur Kenntnis nimmst, da es deioner Argumentation nicht passt.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Da kämpft man mit der Unternehmens-IT drum, ein IPS-Display zu bekommen und dann soll man sich so eine Grauschleier-Folie davorspannen was einem die Kontraste versaut?

@Thomas_Lammpe: Btw, auch die ÖBB bieten mit der Vorteilscard eine vergleichbare Rabattkarte an. Diskutier doch auch mal mit den österreichischen Kollegen im EBFÖ über die ÖBB-Vorteilscard. Da wirst bestimmt ein paar spannende Unterhaltungen haben.
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Beitrag von Mark8031 »

Thomas_Lammpe @ 26 Jun 2016, 11:50 hat geschrieben: Ich glaube kaum, dass statt für 67,50€ mit dem Zug von Hamburg nach Köln zu fahren, du das stattdessen in einem Auto machen würdest. Selbst bei einem bescheidenen Stundensatz von 80€ entsprechen 22,50€ gerade einmal einer Viertelstunde Fahrzeit, die du mehrfach verlierst, wenn du während der Fahrt nicht mehr arbeiten kannst.
Oh, wie schön, dass Du weißt, wie es in meiner Firma zugeht. Wenn ein "Ich glaube kaum" Deine Antwort auf tatsächliche, real existierende Regelungen ist, dann willst Du gar nicht diskutieren, sondern lediglich mit brachialer Gewalt allen Deine Meinung aufdrücken.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Thomas_Lammpe »

146225 @ 26 Jun 2016, 11:40 hat geschrieben: Also ist bei "reinem" Lottosystem nur eine schmale Bandbreite von Angeboten interessant, was ein wesentlicher Nachteil gegen "einfach jeden Zug nehmen" ist. Und wenn das für mehr Kunden als nur für mich so ist (sehr wahrscheinlich), dann ist das ein Angebotsnachteil für die DB.
Das mag alles für viele so richtig sein, die Zahlen sprechen aber eine etwas andere Sprache: Viele ehemalige BahnCard50-Kunden pfeifen auf die verlässlichen Preise und ziehen günstigere "Lotteriepreise" vor.
146225 @ 26 Jun 2016, 11:40 hat geschrieben:Schweiz ist übrigens ein ganz schlechtes Beispiel für "Lammpephrasen", weil der Anteil an Stammkunden mit entsprechenden Fahrausweisen (GA & Co.) immer noch deutlich höher ist als in Deutschland [..] Es ist richtig, dass die daraus mit resultierenden Nachfragespitzen für das Gesamtsystem immer wieder problematisch sind, ich sehe gleichzeitig aber auch eine wesentlich höhere Bereitschaft, die notwendigen Kapazitäten bereitzustellen, wo erforderlich auch durch Aus- und Neubauten. Wie es damit in Deutschland aussieht, wissen wir ja alle bzw. kann man hierzuforum in zig Beiträgen nachlesen (ich denke da z.B. an U & S in München, gibt aber auch genügend andere Beispiele).
Die Schweiz ist bestimmt kein Land mit einem Bahn-Tarifsystem, wie mir es vorschwebt, aber ein gutes Gegenbeispiel gegen die Idee, man müsste einen festen verlässlichen Preis für alle festlegen, Stammkundenrabatte gewähren und auf jede Art von "Lotteriespiel" (= Auslastungssteuerung) verzichten. Denn genau das hatte die Schweiz, bis sie davon abgerückt ist und jetzt auch Sparpreise anbietet. Wenn man wie von dir vermutet davon ausgeht, dass die Nachfragespitzen im Gegensatz zu der Schweiz in Deutschland nicht mit Aus- und Neubauten abgefangen werden, ist es eine sehr schlechte Idee, ein System einzuführen, dass diese Spitzen produziert.

Cloakmaster @ 26 Jun 2016, 11:42 hat geschrieben:Das brauch man auch nicht. wie gesagt: Du widersprichst dir selbst, darum muss man dir auch gar nicht mehr zusätzlich widersprechen.
Wenn du mir nicht erklärst, wo ich mir selbst widerspreche, musst du auf eine Erwiderung meinerseits verzichten. Aber wahrscheinlich willst du sie auch gar nicht hören.
Cloakmaster @ 26 Jun 2016, 11:42 hat geschrieben:Du nennst das Arbeiten im Zug zwar unproduktiv, setzt aber trotzdem einen Stundenlohn von 80€ an?
Den Einwand akzeptiere ich. Man kann eine Arbeitsstunde im Zug nicht mit der im Büro gleichsetzen. Aber auch bei 40€/h entsprechen 22,50€ nicht viel mehr als einer halben Stunde Arbeitszeit.
Cloakmaster @ 26 Jun 2016, 11:42 hat geschrieben:Und wie dort auch erwähnt, habe ich - nicht ohne gewisses Bedauern - der regelmäßigen Bahnnutzung / BC100 inzwischen den Rücken gekehrt. Allerdings bin ich weder zur BC50, noch zur BC25, sondern zur BC0 gewechselt.
Das spricht eher gegen die BahnCard50 als für sie.
Cloakmaster @ 26 Jun 2016, 11:42 hat geschrieben:Und ich weiß nicht, zum wieivelten Male man dir von der wievielten Seite nachweisen muß, daß du ganz gewaltig auf dem Holzweg bist. Was du natürlich nicht zur Kenntnis nimmst, da es deioner Argumentation nicht passt.
Es reicht nicht aus, mir zu sagen, dass ich auf dem Holzweg bin. Man muss es auch begründen. Man kann die Behauptung, der Reisende wolle verlässliche fixe Preise und eine Rabattkarte für Vielfahrer, aufstellen, aber dann muss man ignorieren, dass gerade der Absatz der BahnCard50, die das bietet, in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgegangen ist, was darauf hindeutet, dass viele Kunden das "Lotteriespiel" zu günstigeren Preisen den fixen Preisen vorziehen. Selbst die SBB hat "Lotteriepreise" als ergänzendes Angebot eingeführt.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Thomas_Lammpe @ 26 Jun 2016, 09:36 hat geschrieben:Gerade wegen der "Anzugträger" ist die BahnCard50 ein großes Minusgeschäft für die Bahn.
Es wird kein Minusgeschäft sein, sonst würden die das nicht machen. Die reduzieren nur ihren Gewinn. 50% Rabatt ist für Großkunden durchaus nicht unüblich. Egal ob man Steckdosen oder Bürolampen kauft. Selbst bei sehr hochpreisigen Produkten wie Boeing oder Airbus Flugzeuge sind 50% vom Listenpreis drin wenn man gleich 100 Stück bestellt.

Beim Airbus/Boeing Listenpreis ist es genau so wie beim Preis für Steckdosen im Baumarkt, oder halt DB-Normalpreis, es ist eine enorme Gewinnmarge drin.
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Beitrag von viafierretica »

Jetzt noch mal Butter bei die Fische: Herr Lammpe, was wollen Sie eigentlich mit ihren posts, mit denen Sie gegen die BC 50 wettern, eigentlich erreichen? Der einzige, der die BC 50 abschaffen kann, ist der Vorstand der DB, und der wird es sicher nicht wegen posts in irgendwelchen freakforen tun. Und die Teilnehmer hier, wie in einem anderen Forum, sind nur genervt von der Penetranz und Arroganz Ihres Auftretens.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Thomas_Lammpe @ 26 Jun 2016, 13:33 hat geschrieben: Das mag alles für viele so richtig sein, die Zahlen sprechen aber eine etwas andere Sprache: Viele ehemalige BahnCard50-Kunden pfeifen auf die verlässlichen Preise und ziehen günstigere "Lotteriepreise" vor.
Auf welchen statistischen Untersuchungen basiert diese Aussage denn?
Thomas_Lammpe
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Beitrag von Thomas_Lammpe »

Galaxy @ 26 Jun 2016, 12:45 hat geschrieben:Es [BC50 Rabatt für Geschäftskunden] wird kein Minusgeschäft sein, sonst würden die das nicht machen. Die reduzieren nur ihren Gewinn.
Einverstanden. Ich korrigiere meine Aussage und behaupte, die BahnCard50 führt dazu, dass die Bahn an Geschäftsreisenden weniger verdient als es möglich wäre.
Galaxy @ 26 Jun 2016, 12:45 hat geschrieben: 50% Rabatt ist für Großkunden durchaus nicht unüblich. Egal ob man Steckdosen oder Bürolampen kauft. Selbst bei sehr hochpreisigen Produkten wie Boeing oder Airbus Flugzeuge sind 50% vom Listenpreis drin wenn man gleich 100 Stück bestellt.
Das wäre noch einigermaßen nachvollziehbar, wenn ein Kunden auf einen Schlag 100 Fahrkarten kaufen würde. Er macht das aber Stück für Stück. Das ist eher so, als würden 1000 Beschäftigte einer Firma regelmäßig über das Jahr verteilt in einem Supermarkt Bananen kaufen. Da kommen auch große Summen zustande, aber 50% Rabatt gibt es deshalb noch lange nicht.
TramBahnFreak @ 26 Jun 2016, 14:08 hat geschrieben:Auf welchen statistischen Untersuchungen basiert diese Aussage [Viele ehemalige BahnCard50-Kunden pfeifen auf die verlässlichen Preise und ziehen günstigere "Lotteriepreise" vor.] denn?
Auf diesen:

Code: Alles auswählen

Jahr BC50-Inhaber +/- 
2007 1.735.000 
2008 1.738.000    3.000 
2009 1.698.000 -40.000 
2010 1.657.000 -41.000 
2011 1.657.000           0 
2012 1.560.000 -97.000 
2013 1.480.000 -80.000 
2014 1.386.000 -94.000
2015 1.311.000 -75.000

Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/stu...land-seit-2007/
(Premium-Account kann einmal weggeklickt werden)

Da parallel sowohl die Anzahl der Bahnnutzer, als auch die der BahnCard25-Inhaber deutlich zugenommen hat (ohne Quellenangabe), ist es mehr als unwahrscheinlich, dass die ehemaligen BahnCard50-Inhaber der Bahn ganz den Rücken zugewendet haben, sondern eher auf die BahnCard25 und "Lotteriepreise" umgestiegen sind.
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Beitrag von 146225 »

Thomas_Lammpe @ 26 Jun 2016, 19:29 hat geschrieben: Da parallel sowohl die Anzahl der Bahnnutzer, als auch die der BahnCard25-Inhaber deutlich zugenommen hat (ohne Quellenangabe), ist es mehr als unwahrscheinlich, dass die ehemaligen BahnCard50-Inhaber der Bahn ganz den Rücken zugewendet haben, sondern eher auf die BahnCard25 und "Lotteriepreise" umgestiegen sind.
Da bin ich mir gar nicht mal so sicher, dass die DB mit ihren ständigen "Glanzleistungen" (Pünktlichkeit, Anschlussbrüche, Qualitätsmängel...) nicht auch den einen oder anderen Stammkunden erfolgreich vergrault hat. Wenn man diese durch eine größere Zahl von "Lotteriekundschaft" ersetzen muss, die nur dann als Kunde vorbei kommt, wenn zufällig das "richtige Los" im Topf ist, sprich der Sparpreis billig genug, ist das am Ende und auf Dauer unsicherer - die Sparpreis-Jäger bleiben bei nicht erfüllter (Niedrigpreis-)Erwartung halt einfach weg - und durch das immer tiefer sinkende Preisniveau (neue Aktionspreise für noch mal neue Aktionskunden) am Ende auch teurer als wenn man sich ordentlich um die Kunden gekümmert hätte, die man bereits hatte.

Sparpreise mögen toll sein, wenn sie für die gesuchte Anwendung zufällig mal richtig "verfügbar" sind (lachhaft, dieser Quatsch, als ob die Kontingentgrütze irgendwas mit Verstand und Realität zu tun hätte), und auch toll, wenn der Vorstand durch kurzfristige Aktionen einen Erfolg simulieren möchte (kuck mal, die Fahrgastzahlen im FV sind rauf, jetzt gibts aber 'nen Bonus!) - aber eines werden sie niemals sein: solide, verlässliche, nachhaltige Vertriebsführung.
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Beitrag von Mark8031 »

146225 @ 26 Jun 2016, 20:05 hat geschrieben: und durch das immer tiefer sinkende Nachfrage Preisniveau (neue Aktionspreise für noch mal neue Aktionskunden) am Ende auch teurer als wenn man sich ordentlich um die Kunden gekümmert hätte, die man bereits hatte.
Ein Problem, dass ich nicht nur von der Bahn, sondern so gut wie jedem Unternehmen kenne, das im "Wettbewerb" ist. Man kümmert sich massiv um die Neukundenakquise, die Bestandskunden werden vernachlässigt und danach groß um den Stammkundenverlust gejammert. Mir fallen da sämtliche Mobilfunkbetreiber und Internetanbieter ein, Stromanbieter, Sky und vieles mehr.
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Beitrag von Jojo423 »

Mark8031 @ 26 Jun 2016, 20:13 hat geschrieben: Ein Problem, dass ich nicht nur von der Bahn, sondern so gut wie jedem Unternehmen kenne, das im "Wettbewerb" ist. Man kümmert sich massiv um die Neukundenakquise, die Bestandskunden werden vernachlässigt und danach groß um den Stammkundenverlust gejammert. Mir fallen da sämtliche Mobilfunkbetreiber und Internetanbieter ein, Stromanbieter, Sky und vieles mehr.
Das scheint ein Dienstleistungsanbieterproblem zu sein. Aus der Autobranche kenne ich sowas eigentlich nicht. ;)
Viele Grüße
Jojo423
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Jojo423 @ 26 Jun 2016, 20:15 hat geschrieben: Das scheint ein Dienstleistungsanbieterproblem zu sein. Aus der Autobranche kenne ich sowas eigentlich nicht. ;)
Nicht mal unbedingt.

Im Luftverkehr, habe ich das Gefühl, ist man sich des Wertes der Stammkunden durchaus bewusst.
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Beitrag von JeDi »

TramBahnFreak @ 26 Jun 2016, 21:15 hat geschrieben: Im Luftverkehr, habe ich das Gefühl, ist man sich des Wertes der Stammkunden durchaus bewusst.
Deshalb entwertet man mal eben irgendwelche Gummimeilen?
Thomas_Lammpe
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Beitrag von Thomas_Lammpe »

146225 @ 26 Jun 2016, 19:05 hat geschrieben:Da bin ich mir gar nicht mal so sicher, dass die DB mit ihren ständigen "Glanzleistungen" (Pünktlichkeit, Anschlussbrüche, Qualitätsmängel...) nicht auch den einen oder anderen Stammkunden erfolgreich vergrault hat.
Das trifft so etwa meine These, dass man Kunden am besten mit guten Leistungen zu fairen Preisen an ein Unternehmen binden sollte. Da Bahnverkehr Geld kostet, muss eben die Qualität des Produkts stimmen. Rabattkarten haben hier den Nachteil, dass so viele Reisende an das Unternehmen gebunden sind, und das Unternehmen an den Verkaufszahlen trotz schlechter werdenden Preis-/Leistungsverhältnis erstmal gar nicht direkt an den Verkaufszahlen merkt, dass da etwas aus dem Ruder läuft. Das merkt das Unternehmen erst, wenn die Verkaufszahlen der Rabattkarten zurückgehen, was im Fall der BahnCard-Abos erst mit einiger zeitlicher Verzögerung stattfindet.
146225 @ 26 Jun 2016, 19:05 hat geschrieben:Sparpreise mögen toll sein, wenn sie für die gesuchte Anwendung zufällig mal richtig "verfügbar" sind (lachhaft, dieser Quatsch, als ob die Kontingentgrütze irgendwas mit Verstand und Realität zu tun hätte), und auch toll, wenn der Vorstand durch kurzfristige Aktionen einen Erfolg simulieren möchte (kuck mal, die Fahrgastzahlen im FV sind rauf, jetzt gibts aber 'nen Bonus!) - aber eines werden sie niemals sein: solide, verlässliche, nachhaltige Vertriebsführung.
Ich denke, dass man die Zufälligkeit im "Lotteriespiel" dadurch begrenzen kann, indem man die Spanne, in der der Preis schwankt, begrenzt. Um beim Beispiel Hamburg-Köln (aktueller Flexpreis 90€) zu bleiben, könnte ich mir ohne weitere BahnCard-Rabatte in etwa folgende kontingentierte Sparpreise vorstellen: Normale Schwankung: 40€ bis 65€, in extrem schlecht ausgelasteten Zügen ein paar Lokvogelangebote ab 30€ und zu absoluten Spitzenzeiten für die letzten verkauften Fahrkarten im Zug 75€. (Vergleich mit Flixbus von Hamburg nach Leverkusen (Großraum Köln): 15,90€ bis 44€, Fahrzeit Bahn: ca. 4h (Sprinter 3:30h), Fahrzeit Bus: 6:00 bis 6:30h.

Eine 'normale' Schwankungsbreite zwischen 40 und 65€ dürfte den meisten Reisenden noch zu vermitteln sein. Wenn ohne die BahnCards alle Reisenden an der Auslastungsregelung teilnehmen, brauchen die Preisunterschiede auch nicht so hoch ausfallen, damit die gewünschte Wirkung erzielt wird.
AndiFant

Beitrag von AndiFant »

um die Frage nach dem Sinn der BC50 wirklich zu beantworten, müsste man die Auswirkung auf den Customer Lifetime Value (klick: Wikipedia) betrachten. Wenn man die dafür benötigten (historischen) Parameter kennt sowie Modelle hat, die das zukünftige Verhalten der Kunden beschreiben, kann man sich ausrechnen, ob sich die BC50 lohnt.

Ich gehe mal davon aus, dass die DB das getan hat -- sowohl vor der Einführung der BC50 als auch in regelmäßigen Abständen danach.
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Beitrag von 146225 »

Thomas_Lammpe @ 26 Jun 2016, 21:34 hat geschrieben: Eine 'normale' Schwankungsbreite zwischen 40 und 65€ dürfte den meisten Reisenden noch zu vermitteln sein. Wenn ohne die BahnCards alle Reisenden an der Auslastungsregelung teilnehmen, brauchen die Preisunterschiede auch nicht so hoch ausfallen, damit die gewünschte Wirkung erzielt wird.
Falsch - wenn ich frei und ohne Kontingentgrütze einfach immer für 45 € fahren kann, empfinde zumindest ich als Kunde das für grob unverschämt, wenn man mir für Gängelung einfach mal 15-20 € mehr abnehmen will. Und wenn das mehreren so geht, sind die "Standardpreise" irgendwann dauerhaft bei 30-40 € - das hat es dann gebracht, aber so richtig...
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Beitrag von Galaxy »

Thomas_Lammpe @ 26 Jun 2016, 19:29 hat geschrieben: Das wäre noch einigermaßen nachvollziehbar, wenn ein Kunden auf einen Schlag 100 Fahrkarten kaufen würde. Er macht das aber Stück für Stück. Das ist eher so, als würden 1000 Beschäftigte einer Firma regelmäßig über das Jahr verteilt in einem Supermarkt Bananen kaufen. Da kommen auch große Summen zustande, aber 50% Rabatt gibt es deshalb noch lange nicht.


Genau dafür gibt es Firmenaccounts.


Was Du bei der Bahncard 50 auch beachten solltest ist das Kunden dafür €255 zahlen ohne dafür auch nur 1 km fahren zu dürfen. Es gibt bei der Bahn bestimmt eine Excel Tabelle wo notiert ist wie viele Menschen sich eine Bahncard 50 kaufen und danach tot umfallen. Oder vergessen die Karte pünktlich zu kündigen.
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Beitrag von rautatie »

Rohrbacher @ 24 Jun 2016, 23:37 hat geschrieben: Und dort überwiegend mit Verbundtarifen.
Naja, in Bayern finden die allermeisten Regionalzugfahrten außerhalb von Verbünden statt. Sogar regelrechte Fernverkehrsfahrten finden im Regionalverkehr statt (z.B. von München nach Regensburg und Hof oder nach Passau).

Ich hoffe sehr, dass die Bahncards nicht auch noch abgeschafft werden. Irgendwann bleiben gar keine praktikablen Tarife mehr übrig. Und - nein - ich buche in der Regel nicht mehrere Tage im Voraus. Für mich ist es unumgänglich, Tickets zu bezahlbaren Preisen auch spontan kaufen zu können, sonst ist für mich das System Bahn nicht mehr zu gebrauchen.
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Beitrag von JeDi »

rautatie @ 27 Jun 2016, 09:43 hat geschrieben: Naja, in Bayern finden die allermeisten Regionalzugfahrten außerhalb von Verbünden statt.
Aber auch nur da. Und grade in diesen Fällen - Sparpreise zumindest nicht ohne weiteres Möglich - ist die BC50 unverzichtbar. Letztlich dürften die zahlreichen Verbundgründungen einer der Aspekte sein, die zu den Rückläufigen Zahlen bei der BC50 geführt hat.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nach allem was so durchgesickert ist, plant die Bahn ja in Zukunft stärker das Thema Auslastung in den Preis reinzurechnen und ich denke das ist durchaus sehr sinnvoll, weil die Kapazitäten auf den meisten Strecken nun mal knapp sind (verfehlte Verkehrspolitik der letzten 25 Jahre jetzt nicht das Thema).
Und die Bahncard steht der Lenkung der preissensiblen Fahrer in nicht so stark ausgelastete Züge nun mal im Weg. Ich gehe davon aus, dass auch nach einer hypothetischen Tarifreform mit Streichung der Bahncard spontane Fahrten relativ preisgünstig möglich sind, allerdings halt zu schwach ausgelasteten Uhrzeiten und nicht in chronisch von innen ausgebeulten ICEs.
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Beitrag von Cloakmaster »

Warum sollte die BC50 dem im Weg stehen? Es gibt keinen Preis, den man nicht halbieren könnte.
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Beitrag von spock5407 »

V.a. wird das an den Auslastungsspitzen durch Pendler nichts ändern. Die HVZen sind nun mal wie sie sind und die Wochenendpendler können auch nicht Mittwoch mittag losdüsen.

Diese ganze Auslastungslenkung durch größere Preisspannen ist in guten Teilen Selbstbetrug.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

spock5407 @ 27 Jun 2016, 10:48 hat geschrieben:
Diese ganze Auslastungslenkung durch größere Preisspannen ist in guten Teilen Selbstbetrug.
Ich frage mich, ob es nicht stattdessen auch möglich wäre, zu den großen Hauptverkehrszeiten größere Kapazitäten bereitzustellen? Mehr Züge, längere Züge, Doppelstockzüge?

Würde man einfach nur die besonders stark ausgelasteten Zeiten mit höheren Preisen belasten, dann würden vermutlich einfach nur viele Fahrgäste auf andere Verkehrsmittel ausweichen (z.B. aufs eigene Auto), aber sie würden nicht ohne weiteres auf nachfrageschwache Zeiten ausweichen, weil das für viele einfach nicht möglich ist. Das heißt doch, dass man weniger eine Verlagerung der Fahrgäste auf nachfrageschwache Zeiten, sondern eher eine Verlagerung auf andere Verkehrsmittel erreichen würde, oder?
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Beitrag von Iarn »

Cloakmaster @ 27 Jun 2016, 10:28 hat geschrieben: Warum sollte die BC50 dem im Weg stehen? Es gibt keinen Preis, den man nicht halbieren könnte.
Wenn die Möglichkeit der Halbierung des Preises besteht, wird die Bahn nicht so stark differenzieren können wie ohne, wenn sie die Tickets nicht verramschen will. Wenn Nebenzeiten 50% Rabatt bringen und Bahncard multiplikativ 50% dann käme man auf 25%.
Wenn man eine Lenkungswirkung eines Parameters haben will, dann sollte man dafür sorgen, dass es keine anderen Parameter gibt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 27 Jun 2016, 10:48 hat geschrieben: V.a. wird das an den Auslastungsspitzen durch Pendler nichts ändern. Die HVZen sind nun mal wie sie sind und die Wochenendpendler können auch nicht Mittwoch mittag losdüsen.

Diese ganze Auslastungslenkung durch größere Preisspannen ist in guten Teilen Selbstbetrug.
Ich denke der Zielgruppe für Rabatte sind Leute, die nicht beruflich reisen müssen. Letztere haben entweder Jahreskarten oder Firmenkontigente. Und die sind denke ich doch stark über den Preis lenkbar.

Man sieht ja bei den Fernbussen, dass die Leute durch niedrige Preise zu Kompromissen bereit sind.

Beim Flieger funktioniert es doch auch. Um sieben Uhr wenn das Ticket nach Berlin 250€ kostet, sitzen nur Schlipsträger drin und um eins wenn das Ticket 60€ kostet nur Leute in Jeans und T-Shirt.
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