[BEG] Ausschreibung ÜFEX
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- Kaiser
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Die Ausschreibung wurde explizit auf den 440 zugeschnitten (wurde meines Wissens auch mal so von der BEG erwähnt), daher gab es auch ein reines Verhandlungsverfahren mit DB Regio und Agilis. Wobei angeblich nur Regio ernsthaft mitgeboten hat wie man aus internen Quellen hört.
Es geht um den Übergang bis zur Ausschreibung Donau-Isar, wo dann wahrscheinlich Neufahrzeuge gefordert sind und der Flughafenexpress mit integriert ist.
Es gibt dazu auch in der Mittelbayerischen Zeitung einen Beitrag und da für Agilis ja ein Teil der Leistungen wegfallen würde, gibt es auch eine interessante Passage dazu:
Herrmanns Tripp quer durch die Oberpfalz
Zu klären sind aber vorab offene Fragen mit der Verkehrsgesellschaft agilis, die wegen Engpässen dann nur mehr bis Regensburg, nicht mehr bis Landshut oder Neufahrn verkehren könne. „Wir sind derzeit in Verhandlungen“, sagt Schell. Dabei gehe es auch um Kompensationen oder finanzielle Entschädigungen.
Extrem finde ich dass zwei Zughalte entfallen sollen, für diese umgebastelten RB, denn eigentlich wird nur die RB/AG Regensburg - Landshut mit der RB Landshut - Freising verbunden und bis zum Flughafen verlängert.
Ergoldsbach und Burgweinting sollen dafür ein schlechteres Angebot bekommen.
Es geht um den Übergang bis zur Ausschreibung Donau-Isar, wo dann wahrscheinlich Neufahrzeuge gefordert sind und der Flughafenexpress mit integriert ist.
Es gibt dazu auch in der Mittelbayerischen Zeitung einen Beitrag und da für Agilis ja ein Teil der Leistungen wegfallen würde, gibt es auch eine interessante Passage dazu:
Herrmanns Tripp quer durch die Oberpfalz
Zu klären sind aber vorab offene Fragen mit der Verkehrsgesellschaft agilis, die wegen Engpässen dann nur mehr bis Regensburg, nicht mehr bis Landshut oder Neufahrn verkehren könne. „Wir sind derzeit in Verhandlungen“, sagt Schell. Dabei gehe es auch um Kompensationen oder finanzielle Entschädigungen.
Extrem finde ich dass zwei Zughalte entfallen sollen, für diese umgebastelten RB, denn eigentlich wird nur die RB/AG Regensburg - Landshut mit der RB Landshut - Freising verbunden und bis zum Flughafen verlängert.
Ergoldsbach und Burgweinting sollen dafür ein schlechteres Angebot bekommen.
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In Anbetracht dieser wirr ausgekippten Buchstaben sei auf § 4 Nummer 1 und 6 der Forenregeln verwiesen.Rev @ 8 Aug 2017, 19:13 hat geschrieben: Gibt ja genug Beispiele wo Dostos zum Flughafen fahren waren also sicher ned... CAT in Wien...
425 gibt es in Bayern noch wie viele sind es noch mehr als drei / vier? Und in anderen netten sind die auch eher knapp...
Ich hah auch nie begriffen warum dostos mit hocheinstieg an nem 96 cm Bahnsteig böse sind
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Ich wische mal den Staub ab, da die Betriebsaufnahme ja nun relativ bald ansteht. Gibt es mittlerweile irgendwelche handfesteren Iñfos, was fahren könnte. BR440 und wenn ja wie viele ?
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wir reden von einer Betriebsaufnahme am 9. Dezember. Diese Probefahrten sollen Nafang Oktober beginnen. Viel Zeit bleibt ja nicht mehr.
Außerdem wurde doch die Vergabe an die DB Regio meines Wissens doch schon 2017 bekannt gegeben. Oder täusche ich mich?
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In diesem Dokument -- BEG: Offene Vergabeverfahren, Stand Juni '18 -- wird die Vergabe noch als "laufend" aufgeführt. Wundert mich auch, aber ich kann es nicht ändern.
Im Vergabekalender der BEG ist der ÜFEX weiterhin als laufendes Verfahren gelistet, von dem her kann's da noch gar keine offiziellen Infos geben.Iarn @ 28 Aug 2018, 13:40 hat geschrieben:Ich wische mal den Staub ab, da die Betriebsaufnahme ja nun relativ bald ansteht. Gibt es mittlerweile irgendwelche handfesteren Iñfos, was fahren könnte. BR440 und wenn ja wie viele ?
Handfest ist nur die Forderung nach 760 mm Einstiegshöhe, alles Weitere sind nur Gerüchte: In den üblichen Foren wabert durch die Gegend, die DB hätte sich mit Talenten ins Spiel gebracht; gerade heißt es bei DsO, die Hamster sollen von der Werdenfelsbahn kommen, die dafür Dostos erhält, die wiederum durch Twindexxe beim Ringzug West frei werden.
Ansonsten keine Panik, bei Velgast-Barth würde die UBB doch auch erst einige Tage nach Fahrplanwechsel als Betreiber bekanntgegeben.
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Im Nebenforum meinte einer, dass auf die Werdenfelsbahn alte Dostos kämen und dafür die Talent2 zum Üfex, aber ob der wirklich was wusste, oder nur ins Blaue spekulierte ist nicht klar.Iarn @ 28 Aug 2018, 13:40 hat geschrieben: Ich wische mal den Staub ab, da die Betriebsaufnahme ja nun relativ bald ansteht. Gibt es mittlerweile irgendwelche handfesteren Iñfos, was fahren könnte. BR440 und wenn ja wie viele ?
Vermutlich wars nur Geflunker, denn die Dostos bräuchten auch Loks, die irgendwoher kommen müssten.
Zur Vergabe:
Dachte auch, dass es mal ne MEldung zu DB Regio gab, aber im offiziellen BEG-PDF mit Stand Juni 2018 steht der Üfex noch unter laufenden Ausschreibung:
https://beg.bahnland-bayern.de/de/wettbewer...end_06.2018.pdf
Keine Ahnung was das nun soll .. *kopfkratz*
Edit: Zu langsam
In München sind genug 111 beheimatet, in Nürnberg gibt es einen Überschuss, da nun ja der Ringzug Ost auch mit 146 gefahren wird. Ich denke also nicht das die Lok da ein Problem sein wird.Metropolenbahner @ 28 Aug 2018, 13:32 hat geschrieben: Im Nebenforum meinte einer, dass auf die Werdenfelsbahn alte Dostos kämen und dafür die Talent2 zum Üfex, aber ob der wirklich was wusste, oder nur ins Blaue spekulierte ist nicht klar.
Vermutlich wars nur Geflunker, denn die Dostos bräuchten auch Loks, die irgendwoher kommen müssten.
Zur Vergabe:
Dachte auch, dass es mal ne MEldung zu DB Regio gab, aber im offiziellen BEG-PDF mit Stand Juni 2018 steht der Üfex noch unter laufenden Ausschreibung:
https://beg.bahnland-bayern.de/de/wettbewer...end_06.2018.pdf
Keine Ahnung was das nun soll .. *kopfkratz*
Edit: Zu langsam
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Selbst wenn das so wäre: der von der Streckenlänge her relativ kurze und nur für Stundentakt vorgesehene ÜFEX wird doch weitaus weniger Triebzüge benötigen, als das große Werdenfelsnetz mit seinen Mehrfachtraktionen, teilweisen 30-Minuten-Abständen, Zweigstrecken und Langläufen bis Innsbruck.Metropolenbahner @ 28 Aug 2018, 14:32 hat geschrieben: Im Nebenforum meinte einer, dass auf die Werdenfelsbahn alte Dostos kämen und dafür die Talent2 zum Üfex, aber ob der wirklich was wusste, oder nur ins Blaue spekulierte ist nicht klar.
Selbst wenn man aus dem Werdenfels ein paar Talente für den ÜFEX abgeben sollte, dürften das unterm Strich nur relativ wenige Fahrzeuge sein. Eventuell gibt es dann im Berufsverkehr einzelne Leistungen mit alten Dostos, die man irgendwo herholt.
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Ach stimmt, die 146 kommen ja auch noch. 111 schloss ich aus, da bei denen die Fristen nach und nach ablaufen.M RV 4964 @ 28 Aug 2018, 16:05 hat geschrieben: In München sind genug 111 beheimatet, in Nürnberg gibt es einen Überschuss, da nun ja der Ringzug Ost auch mit 146 gefahren wird. Ich denke also nicht das die Lok da ein Problem sein wird.
Ich habe mal von einem Flughafen Mitarbeiter gehört, S8 wendet wie bisher und S1 und ÜFEX nutzen bei Bedarf die Wendeanlage und teilen sich das nördliche Gleis.Oliver-BergamLaim @ 28 Aug 2018, 15:45 hat geschrieben: Gibt es ein Konzept, wie am Flughafen ab Dezember gewendet wird? Alles über die Wendeanlage oder weiterhin Bahnsteigwende?
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Nachdem das im Zweifel ein Infrastrukturengpass wäre, wie kann DB Regio bei DB Netz und im Bund aufräumen? :unsure:Hot Doc @ 28 Aug 2018, 18:08 hat geschrieben:Wenn ein Zug mehr pro Stunde da ein Kartenhaus zusammenfallen läßt, dann sollte die S-Bahn-München/DB-Regio wirklich mal bei den Verantwortlichen ein bisschen aufräumen!
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Den Fahrplan macht aber DB Netz und nicht die S-Bahn. Die unzureichende Infrastruktur ist ja auch von Netz...Hot Doc @ 28 Aug 2018, 18:08 hat geschrieben: Wenn ein Zug mehr pro Stunde da ein Kartenhaus zusammenfallen läßt, dann sollte die S-Bahn-München/DB-Regio wirklich mal bei den Verantwortlichen ein bisschen aufräumen!
mfg Daniel
Pressemitteilung der BEG über die Betriebsaufnahme des ÜFEX:
- jetzt offiziell: DB Regio fährt den Flughafen-Zubringer für vier Jahre (Dez. 2018 bis 2022) mit Option auf ein Jahr Verlängerung; danach Ausschreibung zusammen mit Donau-Isar-Express
- eingesetzt werden sollen drei- (?? :blink:) und vierteilige Talente aus den Ausschreibungsnetzen Werdenfels und Rhein-Sieg, diese werden wohl mit Racks und sonstigen Ablagemöglichkeiten ausgestattet
- Frühanbindung Flughafen für Werktätige: im Fahrplan 2019 weiterhin eine Busfahrt ab Landshut, in der auch Bahntickets anerkannt werden; ab 2020 Zug mit Abfahrt in Landshut gegen 3.10 Uhr; im gleichen Jahr soll noch eine Zweistundenlücke im Fahrplan geschlossen werden
Überregionaler Flughafenexpress ÜFEX geht ab Dezember 2018 in Betrieb
Attraktive Anbindung Ostbayerns an den Münchner Flughafen / Stündlicher Regionalexpress zwischen Regensburg und München Flughafen / Ergänzender Frühbus ab Landshut für Frühschichtmitarbeiter in Vorbereitung
MÜNCHEN. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahnverkehr im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert, sorgt mit der Inbetriebnahme des ÜFEX ab Fahrplanwechsel am 09. Dezember 2018 für eine attraktive Anbindung Ostbayerns an den Münchner Flughafen. Mit einer ergänzenden Busfahrt gegen drei Uhr ab Landshut soll der Flughafen auch weiterhin für Frühschichtmitarbeiter gut erreichbar bleiben. Bayerns Verkehrsstaatssekretär Zellmeier freut sich über die Neuerungen im Fahrplan: „Ostbayern bekommt ab Dezember eine Direktverbindung zum Flughafen München. Die Landshuter sind dann nur noch eine gute halbe Stunde vom Tor zur Welt entfernt! Auch die Regensburger können direkt und schnell zum Flughafen fahren. Wichtig ist mir aber genauso, dass die Schichtmitarbeiter jetzt mit einem Frühbus zu ihrer Arbeit am Flughafen fahren können.“
Den Zuschlag für den Betrieb der Strecke Regensburg Hbf – Landshut Hbf – München Flughafen Terminal soll die DB Regio AG erhalten. Mit dem Betreiber wird ein Verkehrsvertrag über vier Jahre geschlossen – von Dezember 2018 bis Dezember 2022. Es besteht eine Verlängerungsoption bis Dezember 2023. Für die Zeit danach sollen der ÜFEX und der Donau-Isar-Express München – Passau in einem gemeinsamen Wettbewerbsprojekt neu ausgeschrieben werden. Für den ÜFEX werden von DB Regio jährlich 1,7 Millionen Zugkilometer erbracht.
Möglich wurde diese neue Direktverbindung durch die Fertigstellung der sogenannten Neufahrner Gegenkurve, einer zweigleisigen Strecke, die die Bahnstrecke Regensburg – Landshut – München mit der Bahnstrecke Neufahrn (bei Freising) – Flughafen München verbindet. Bei diesem Projekt hat der Freistaat Bayern selbst die Planung durchgeführt, um die lange gewünschte Direktverbindung zwischen Oberpfalz, Niederbayern und Flughafen München zu ermöglichen.
Attraktive Direktverbindung zum Münchner Flughafen
Der ÜFEX bindet Ostbayern komfortabel und umsteigefrei an den Münchner Flughafen an. Die Reisezeit beträgt ab Regensburg 1 ¼ Stunden und ab Landshut eine gute halbe Stunde. Der ÜFEX wird stündlich auch in Obertraubling, Köfering, Hagelstadt, Eggmühl, Moosburg und Freising halten. Neufahrn (Niederbayern) und Ergoldsbach werden zweistündlich vom ÜFEX bedient.
Ab Landshut bestand bisher ein Angebot in Form einer Buslinie, die zugunsten der höherwertigen Zugverbindung den Betrieb zum Dezember 2018 einstellen wird. Im Fahrplan 2019 ist vorgesehen, dass noch eine Frühfahrt mit dem Bus von Landshut zum Flughafen verbleibt, damit Frühschichtmitarbeiter den Flughafen weiterhin bis vier Uhr morgens erreichen können. Für diese den ÜFEX ergänzende Busfahrt sollen DB- und MVV-Zeitkarten anerkannt werden. Die Planungen hierzu sind bereits weit fortgeschritten. Ab dem Fahrplan 2020 können auch diese Fahrgäste den Zug nutzen. Denn das ÜFEX-Fahrplanangebot soll dann um eine zusätzliche Fahrt von Landshut (Abfahrt gegen 03:10 Uhr) zum Flughafen München in der Zeitlage des ersten Busses erweitert werden.
Entscheidend für die Attraktivität der ÜFEX-Verbindungen ab Landshut ist auch die Erreichbarkeit des Bahnhofs. Der städtische Zubringerverkehr zum Bahnhof fällt allerdings in die Zuständigkeit der Stadt Landshut.
Ebenfalls für den Fahrplan 2020 strebt die BEG die Schließung einer zweistündigen abendlichen Taktlücke zwischen Regensburg und Flughafen in beide Richtungen an. Bis dahin besteht hier weiterhin die Reisemöglichkeit mit den Zügen Richtung München Hbf und Umsteigen in Freising in den MVV-Bus der Linie 635 zum Flughafen, der im 20-Minuten-Takt fährt.
In Regensburg besteht Anschluss an den ÜFEX aus/in Richtung Schwandorf und Weiden, in Landshut aus/in Richtung Plattling, Passau und Bayerischer Wald. Die Umsteigezeit beträgt in beiden Fällen ca. zehn Minuten. Auch in Richtung Saal (Donau) gibt es mindestens zweistündlich Anschlüsse.
Bisherige Verbindungen von Landshut nach Regensburg-Burgweinting bleiben frühmorgens durch Zusatzhalte des ÜFEX erhalten; tagsüber wird diese Verbindung mit einem bahnsteiggleichen Umstieg in Obertraubling an den nachfolgenden Agilis-Zug aus Plattling sichergestellt.
Moderne Fahrzeuge mit ausreichend Platz für Gepäck
Die elektrischen, drei- sowie viergliedrigen Fahrzeuge des Typs Bombardier Talent 2 (Baureihe 442), die auf der Strecke des ÜFEX zum Einsatz kommen, werden aus dem Werdenfelsnetz und Rhein-Sieg-Express herausgelöst. Im vierteiligen ÜFEX-Fahrzeug stehen ca. 220 Plätze zur Verfügung, davon zwölf in der 1. Klasse. Im dreiteiligen Fahrzeug können bis zu 160 Fahrgäste Platz nehmen, die 1. Klasse bietet acht Plätze an. Es wurde ein besonderes Augenmerk auf großzügige Gepäckabstellmöglichkeiten (Gepäckracks, Verstaumöglichkeiten über und unter den Sitzen) gelegt. Es stehen außerdem behindertengerechte Toiletten zur Verfügung.
Hohe Qualitätsanforderungen
Um den Fahrgästen einen hohen Komfort und umfangreichen Service zu bieten, gelten hohe Anforderungen hinsichtlich Pünktlichkeit und Anschlusssicherung, Störfallmanagement, Sitzplatzkapazitäten, Sauberkeit und Serviceorientierung. Abweichungen von den vertraglich vereinbarten Leistungen werden durch Entgeltminderungen (sogenannte Pönalen) bestraft.
Zwischen Flughafen München Terminal und Freising sind in jedem Zug mindestens zwei Zugbegleiter anwesend, um insbesondere ortfremden Fluggästen mit Hilfestellungen und Informationen zur Verfügung zu stehen. Auf dem übrigen Streckenabschnitt von und nach Regensburg wird in jedem Zug mindestens ein Zugbegleiter für den Service im Zug zuständig sein. Die Sitzplatzkapazitäten werden entsprechend der erwarteten Nachfrage Richtung Flughafen, unter Berücksichtigung des Berufsverkehrs zwischen Landshut und Regensburg, angeboten.
Auch in diesem Netz kommt das neue Pünktlichkeitsmesssystem der BEG zur Anwendung, durch das Verspätungen bereits ab drei Minuten und abhängig von ihrer Dauer pönalisiert werden. Des Weiteren muss die DB Regio AG mit dem ÜFEX am Qualitätsmesssystem der BEG teilnehmen. Damit prüft die BEG die Sauberkeit der Züge, die Funktionsfähigkeit der Ausstattung, die Fahrgastinformation im Zug, die Kompetenz und Serviceorientierung der Zugbegleiter und die Kundenorientierung bei Beschwerden.
Informationen zu Fahrpreisen
Nach dem Preisstand von 2018 wird die 53 km lange Fahrt von Landshut zum Flughafen mit dem ÜFEX im Nahverkehrstarif 12,90 Euro kosten. Die Wochenkarte kann für 73,40 Euro erworben werden, die Monatskarte kostet 232,90 bzw. im Abo nur 190,30 Euro. Von Regensburg kostet die 115 km lange Fahrt 25,70 Euro.
Es ist damit zu rechnen, dass sich die Preise 2019 gegenüber 2018 geringfügig erhöhen werden. Zwischen Moosburg und Flughafen gilt der MVV-Tarif, RVV-Fahrscheine zwischen Eggmühl und Regensburg Hbf werden anerkannt. Im ÜFEX gilt wie in allen Nahverkehrszügen in Bayern ebenfalls das Bayern-Ticket (Mo. - Fr. ab 09:00 Uhr, am Wochenende ganztägig).
- Rohrbacher
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Ich musste googeln, aber im Rhein-Sieg-Netz scheint es Dreiteiler zu geben. Passt also. Aber durch was werden die Züge in ihren Herkunftsnetzen ersetzt? Mehr Dostos im Werdenfels oder die Innsbrucker Züge mit was österreichischem als Kilometerausgleich für die 628 im ÖBB-Verkehr? Oder fährt nach Oberammergau wieder eine E69?Jogi @ 13 Oct 2018, 15:40 hat geschrieben:[*]eingesetzt werden sollen drei- (?? :blink:) und vierteilige Talente aus den Ausschreibungsnetzen Werdenfels und Rhein-Sieg
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Es gab dort anscheinend nur welche. Denn https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Sieg-Express sagt mir jedenfalls:Rohrbacher @ 13 Oct 2018, 15:14 hat geschrieben: Ich musste googeln, aber im Rhein-Sieg-Netz scheint es Dreiteiler zu geben. Passt also. Aber durch was werden die Züge in ihren Herkunftsnetzen ersetzt? Mehr Dostos im Werdenfels oder die Innsbrucker Züge mit was österreichischem als Kilometerausgleich für die 628 im ÖBB-Verkehr? Oder fährt nach Oberammergau wieder eine E69?
"Die drei dreiteiligen Talent-2-Triebwagen werden seit April 2018 nicht mehr für den RSX, sondern auf der S7 der S-Bahn Mitteldeutschland zwischen Halle (Saale) Hbf und Halle-Nietleben eingesetzt."
Seltsam, dass die jetzt anscheinend schon wieder umziehen dürfen...
Es gab drei Dreiteiler, neun Vierteiler und zwei Fünfteiler, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Bombardier_Ta...2#Deutsche_BahnAK1 @ 13 Oct 2018, 18:38 hat geschrieben: Es gab dort anscheinend nur welche. Denn https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Sieg-Express sagt mir jedenfalls:
"Die drei dreiteiligen Talent-2-Triebwagen werden seit April 2018 nicht mehr für den RSX, sondern auf der S7 der S-Bahn Mitteldeutschland zwischen Halle (Saale) Hbf und Halle-Nietleben eingesetzt."
Seltsam, dass die jetzt anscheinend schon wieder umziehen dürfen...
Lt. meinem Link sind bzw. waren es drei, zehn und zwei. Keine Ahnung, was stimmt, aber bei den Dreiteilern gibt's ja eh keinen Unterschied...Lobedan @ 13 Oct 2018, 19:38 hat geschrieben:Es gab drei Dreiteiler, neun Vierteiler und zwei Fünfteiler, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Bombardier_Ta...2#Deutsche_BahnAK1 @ 13 Oct 2018, 18:38 hat geschrieben: Es gab dort anscheinend nur welche. Denn https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Sieg-Express sagt mir jedenfalls:
"Die drei dreiteiligen Talent-2-Triebwagen werden seit April 2018 nicht mehr für den RSX, sondern auf der S7 der S-Bahn Mitteldeutschland zwischen Halle (Saale) Hbf und Halle-Nietleben eingesetzt."
Seltsam, dass die jetzt anscheinend schon wieder umziehen dürfen...