Nicht unbedingt, er hätte auch sofort aus den Schienen hüpfen können...
Ich stelle mir das grad vor: Der erste Wagen bekommt einen Schlag. Wie soll jetzt eine Kraftübertragung erfolgen, sodass der Wagen auf den Schienen springt, immerhin macht der das nicht einfach so aus Spaß? Der erste Wagen überträgt den Ruck über die Kupplung auf den 2. Wagen, der wiederum auf den 3. und so weiter, allerdings wird die Energie "unterwegs" in Verforumung ungesetzt, also hinten kommt weniger an. Wäre keine oder viel weniger Verforumung da, würde der letzte Wagen nach hinten wegspringen, wie diese aufgehängten Kugeln aus dem Physikunterricht...
Klar kann der 2. Wagen aus den Gleisen springen, aber das wäre wohl nur eine weitere Folge des Aufpralls. Klar ist, erstmal wird der Ruck über die Kupplung übertragen, die gibt nach, der Wagen läuft auf, der Kasten wird verformt und wenn der 612er irgendwelche "Crashboxen" (wie der Taurus oder diese Verschleißpufferbohle bei den Einheitsloks) hat und die aufgebraucht oder eben nicht vorhanden sind nimmt der Rahmen wohl Schaden und/oder er gibt den Impuls weiter nach hinten... Nachdem der letzte Wagen aber nicht "weggeflogen" ist und auch noch gut aussieht, muss der Impuls (der größer als das maximal verträgliche ist) irgendwo hängen geblieben sein. Daraus schließe ich, dass an dem Wagen sicher einige tragende Elemente hinüber sind...
Soweit pysikalisch richtig?? :huh: