AndreasZ @ 27 Jun 2005, 02:29 hat geschrieben:Du vergisst den Kosten- und vor allem Zeitfaktor!! Wenn ich die Kübel morgens hole, will ich spätestens mittag anfangen zu streichen, weil ein durchschnittlicher Arbeitnehmer hat nur 2 Tage Wochenende und womöglich 'n große Küche...
Also du entscheidest doch nicht spontan, die Küche zu streichen
Mit der Familie wäre ich mir nicht so sicher oder hast du Anzeichen die dagegen sprechen?
Anzeichen auf jeden Fall: ET423 ist zu jeder Tages- und Nachtzeit im EF anzutreffen und schreibt mehr Beiträge als alle anderen, sogar mehr als du. Hätte er Kinder, könnte er nicht gleichzeitig noch arbeiten und so viele Beiträge schreiben. Außerdem ist er mit 23 (habe ich mal irgendwo gelesen) noch nicht in einer Altersklasse, in der viele Männer schon Kinder haben. 3. hätte er bestimmt schon reagiert wenn er welche hätte.
Ich hab das mal erlebt als mein Vater und das Auto eben länger mal nicht da war
Ich hatte mit 17 Jahren mal 6 Wochen sturmfrei und bin bestens ohne Auto klar gekommen. Und ich hatte dir doch mal erzählt, dass ich jetzt 2 Semester in Spanien studiert habe. Wenn ich in zwei wochen heimkomme, werde ich 9 1/2 Monate ohne Auto gelebt haben, all meine Einkäufe mit dem Rad erledigt haben und gleichzeitig noch das weit verbreitete Märchen widerlegt haben, dass Radfahren auf Spaniens Straßen zu gefährlich sei. Wenn man nicht so wie du oder Dave auf dem Land lebt, ist das für einen jungen Mann mit einem oder mehreren anständigen Fahrrädern kein Problem, so zu leben.
Ich muss mich wiederholen: Ich habe vor, mir irgendwannmal ein Auto anzuschaffen und ich sage ja auch nicht, dass Autos völlig überflüssig sind. Ich behaupte nur,
dass man ohne Auto auskommen kann wenn man wirklich will, auch als Familie. Ich kenne eine Familie, in der nur der Sohn Auto fährt. Bevor der seinen Lappen hatte, ist keiner gefahren. Die Unannehmlichkeiten, die man dabei hat, sind halt der Preis dafür, dass man sich eine Menge Geld spart.