Die DB-Garantie
Vorerst kein Entschädigungs-Gesetz
Das geplante Entschädigungs-Gesetz wird es vorerst nicht geben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin der SPIEGEL in seiner Onlineausgabe.
Ursprünglich sollten großzügige Entschädigungen bei Verspätungen eingeführt werden, was zu Mehrausgaben von mehreren hundert Millionen Euro bei der Deutschen Bahn geführt hätte.
Man will nun erst die Verhandlungen auf europäischer Ebene abwarten. Diese werden nicht vor Sommer 2007 beendet sein. Verbraucherschützer befürchten, dass es dann nur eine erhebliche reduzierte Form einer Entschädigung geben wird.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,449258,00.html
Das geplante Entschädigungs-Gesetz wird es vorerst nicht geben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin der SPIEGEL in seiner Onlineausgabe.
Ursprünglich sollten großzügige Entschädigungen bei Verspätungen eingeführt werden, was zu Mehrausgaben von mehreren hundert Millionen Euro bei der Deutschen Bahn geführt hätte.
Man will nun erst die Verhandlungen auf europäischer Ebene abwarten. Diese werden nicht vor Sommer 2007 beendet sein. Verbraucherschützer befürchten, dass es dann nur eine erhebliche reduzierte Form einer Entschädigung geben wird.
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- Larry Laffer
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So ist das in Deutschland. Wenn Gesetze nicht von Volksvertretern für die Mehrheit der Bevölkerung, sondern von Lobbyisten im Sinne der von den Lobbyisten vertretenen Firmen machen, passiert sowas. Und offensichtlich hat man den Anspruch, sich an den Fahrplan zu halten, ganz aufgegeben. Schließlich liegt es ja auch oft am wirklich maroden Schienennetz. Und daß die Deutsche Bahn AG das Schienennetz verkommen läßt, damit hat man sich offensichtlich auf abgefunden. Die Bahn muß börsenfähig werden, so Dinge wie Pünktlichkeit und anständige Netzwartung sind da einfach nicht mehr drin.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
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In diesem Thema geht es um Entschädigung! Du brauchst uns nicht schon wieder mit deine geistigen Ergüssen zu Börse und vegammelndem Netz nerven! Dafür haben wir schon genug andere Themen. <_<
Tf der Münchner S-Bahn.
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Ach hör auf zu blubbern! Ich bin gestern früh nach dem Nachtdienst auch mal 'ne Stunde später nach Hause gekommen. Und das nur weil die Regionalbahn von Freising nach Richtung Moosburg wegen 5min nicht auf die S-Bahn gewartet hat.
Na und! Da ärger ich mich die Stunde und dann ist gut. Passiert ja nicht jeden Tag.
Na und! Da ärger ich mich die Stunde und dann ist gut. Passiert ja nicht jeden Tag.
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- Larry Laffer
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Blubb blubb blubb
Ich werde auch weiterhin hier meine Meinung zur politischen Fehlgeburt Deutsche Bahn AG und zum noch heute in Bereich Eisenbahnverkehr gültigen Nazirecht sagen. Das ist in Deutschland nämlich seit 1945 bzw. 1989 erlaubt.
Ich werde auch weiterhin hier meine Meinung zur politischen Fehlgeburt Deutsche Bahn AG und zum noch heute in Bereich Eisenbahnverkehr gültigen Nazirecht sagen. Das ist in Deutschland nämlich seit 1945 bzw. 1989 erlaubt.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
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Du kannst gerne deine Meinung kundtun, aber bitte beschränke dich auf Themen, in denen das wenigstens im Ansatz was zu suchen hat. Hier drin ist es nämlich :offtopic:Larry Laffer @ 18 Nov 2006, 12:00 hat geschrieben: Ich werde auch weiterhin hier meine Meinung zur politischen Fehlgeburt Deutsche Bahn AG und zum noch heute in Bereich Eisenbahnverkehr gültigen Nazirecht sagen. Das ist in Deutschland nämlich seit 1945 bzw. 1989 erlaubt.
Stichwort Nazi-Recht: das wurde dir ja schon an anderen Stellen widerlegt, aber gegen Beratungsresistenz ist leider kein Kraut gewachsen.
- Larry Laffer
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Ja, ich weiß. Die Rechtschreibung wurde angepaßt.
Fakt ist, daß Kunden nirgendwo so schlecht behandelt werden wie im Eisenbahnrecht. Die Deutsche Bahn AG erlaubt sich ihren Kunden gegenüber Sachen, die sich kein anderes Dienstleistungsunternehmen erlauben könnte. Weder beim Friseur noch im Supermarkt noch sonst irgendwo, wo Kunden bezahlen, ist es üblich, daß man in der Scheiße, in der Kotze oder in sonstwas sitzen muß.
Der nun eingetretene Verzicht auf ein Entschädigungsrecht, wie es in Europa und anderen Branchen üblich ist, ist ein weiterer trauriger Höhepunkt im politischen Abgesang der Eisenbahn in Deutschland. Seit Jahrzehnten versucht man, die ÖPNV zu fördern, indem man autofeindliche Politik macht. Das Ergebnis ist ein massiver Kaufkraftabzug aus den Innenstädten, deren Verödung und die Überbelastung der Straßen.
Notwendig wäre es, im Bereich Eisenbahn Dienstleistungsrecht zu etablieren, das überall üblich ist. Selbstverständlich müßte die Deutsche Bahn AG Schadensersatz bezahlen, wenn kein Zug fährt. Dann würden sich massive Verspätung und Zugausfälle eben nicht häufen, weil eine kaputte DDR-Lok noch kein Chaos auslösen würde. Man würde halt Ersatzrollmaterial anschaffen (auch wenn es den Shareholder Value gefährden würde).
So bleibt im Moment nur das, was z.B. der VRR in Nordrhein-Westfalen im großen Stil macht. Zum einen durch Ausschreibungen die Vormachtstellung der Deutschen Bahn AG auf der Schiene brechen und zum anderen Verträge abschließen, nach denen saftige Konventionalstrafen fällig werden, nicht nur, wenn gar kein Zug kommt, sondern auch dann, wenn Zugleistungen nicht angemessen erfüllt werden. Gesperrte WCs, mit Fäkalien verschmutzte Züge, zu geringe Kapazitäten, für all das werden saftige Strafzahlungen fällig. Kontrolliert wird die Deutsche Bahn AG dabei nicht durch Hauptberufler, sondern durch ehrenamtliche Fahrgäste, die sich bereiterklärt haben, den VRR bei der notwendigen Verbesserung der Zustände in der Eisenbahn zu unterstützen. Daß die Deutsche Bahn AG auf gutes Zureden nicht reagiert, hat sie ausreichend unter Beweis gestellt.
Fakt ist, daß Kunden nirgendwo so schlecht behandelt werden wie im Eisenbahnrecht. Die Deutsche Bahn AG erlaubt sich ihren Kunden gegenüber Sachen, die sich kein anderes Dienstleistungsunternehmen erlauben könnte. Weder beim Friseur noch im Supermarkt noch sonst irgendwo, wo Kunden bezahlen, ist es üblich, daß man in der Scheiße, in der Kotze oder in sonstwas sitzen muß.
Der nun eingetretene Verzicht auf ein Entschädigungsrecht, wie es in Europa und anderen Branchen üblich ist, ist ein weiterer trauriger Höhepunkt im politischen Abgesang der Eisenbahn in Deutschland. Seit Jahrzehnten versucht man, die ÖPNV zu fördern, indem man autofeindliche Politik macht. Das Ergebnis ist ein massiver Kaufkraftabzug aus den Innenstädten, deren Verödung und die Überbelastung der Straßen.
Notwendig wäre es, im Bereich Eisenbahn Dienstleistungsrecht zu etablieren, das überall üblich ist. Selbstverständlich müßte die Deutsche Bahn AG Schadensersatz bezahlen, wenn kein Zug fährt. Dann würden sich massive Verspätung und Zugausfälle eben nicht häufen, weil eine kaputte DDR-Lok noch kein Chaos auslösen würde. Man würde halt Ersatzrollmaterial anschaffen (auch wenn es den Shareholder Value gefährden würde).
So bleibt im Moment nur das, was z.B. der VRR in Nordrhein-Westfalen im großen Stil macht. Zum einen durch Ausschreibungen die Vormachtstellung der Deutschen Bahn AG auf der Schiene brechen und zum anderen Verträge abschließen, nach denen saftige Konventionalstrafen fällig werden, nicht nur, wenn gar kein Zug kommt, sondern auch dann, wenn Zugleistungen nicht angemessen erfüllt werden. Gesperrte WCs, mit Fäkalien verschmutzte Züge, zu geringe Kapazitäten, für all das werden saftige Strafzahlungen fällig. Kontrolliert wird die Deutsche Bahn AG dabei nicht durch Hauptberufler, sondern durch ehrenamtliche Fahrgäste, die sich bereiterklärt haben, den VRR bei der notwendigen Verbesserung der Zustände in der Eisenbahn zu unterstützen. Daß die Deutsche Bahn AG auf gutes Zureden nicht reagiert, hat sie ausreichend unter Beweis gestellt.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Da würde bei einem Beitrag wirklich einem die Worte fehlen, wenn man zu der Frage, warum das so ist und warum dies und das so gemacht wird kommen würde.Larry Laffer @ 18 Nov 2006, 12:15 hat geschrieben: Ja, ich weiß. Die Rechtschreibung wurde angepaßt. ...
Ich denke, daß das Geld meistens nur zweitrangig ist, da der Kundenservice (Sauberkeit, Pünktlichkeit etc...) an erster Stelle ist.
Ebenso erstrangig sind die echte Knotenverknüpfung mit kompletter deutschlandweiten Vertaktung von Bussen und Bahnen.
Larry Laffer @ 18 Nov 2006, 12:15 hat geschrieben: Seit Jahrzehnten versucht man, die ÖPNV zu fördern, indem man autofeindliche Politik macht. Das Ergebnis ist ein massiver Kaufkraftabzug aus den Innenstädten, deren Verödung und die Überbelastung der Straßen.







Glaubst du die Scheiße die du schreibst eigentlich selbst?







- Larry Laffer
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Liegt die Verödung der Innenstädte nicht an den vielen Einkaufstempeln auf der grünen Wiese? Ich möchte mir aber nicht vorstellen, wie es in der Münchner Innenstadt aussehen würde, wenn diese wieder massiv mit dem Auto angesteuert werden würde (Autoverkehr gibt's immer noch mehr als genug). Hier kann der MVV größere Mengen an Leuten hineinbefördern als der motorisierte IV. Außerdem fällt mir auf, dass speziell in München die Billiggeschäfte aus der Fußgängerzone größtenteils verschwunden sind. Man konzentriert sich jetzt auf das kaufkraftstarke Publikum. Ob hier also wirklich Kaufkraft abgezogen wird, bleibt unklar. Die Discounter möchten offenbar die Kunden mit Märkten in den Stadtteilen bedienen, vermutlich wegen der dort geringeren Ladenmieten oder da es aus anderen Gründen effektiver ist. Ob dies das typische Autofahrerpublikum ist, das in solchen Märkten einkauft, erscheint mir fraglich.120 160-7 @ 18 Nov 2006, 12:33 hat geschrieben:Larry Laffer @ 18 Nov 2006, 12:15 hat geschrieben:Seit Jahrzehnten versucht man, die ÖPNV zu fördern, indem man autofeindliche Politik macht. Das Ergebnis ist ein massiver Kaufkraftabzug aus den Innenstädten, deren Verödung und die Überbelastung der Straßen.![]()
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Glaubst du die Schxxxx die du schreibst eigentlich selbst?
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Ich traue es mir auch kaum zu schreiben, da ich zu disesm Thema mich wohl zehnmal stärker als jeder andere hier im EF bereits ausgelassen hat: Aber die in einigen Bundesländern bereits liberalisierten Ladenöffnungszeiten könnten auch zu einer Belebung der Innenstädte zumindest abends beitragen.
[edit - added] Traurig: Ich habe nur einen SPIEGEL-Artikel zusammengefasst und schon wieder wird hier geflamet und gepöbelt. Find ich sehr schade, da das Thema genug Anlass zu einer sachlichen Diskussion liefert.
Ich hab nicht gepöbelt!Larry Laffer @ 18 Nov 2006, 12:47 hat geschrieben: Gibt es hier auch sachliche Argumente oder nur Pöbeleien gegen absolut berechtigte Kritik an der politischen Fehlgeburt Deutsche Bahn AG?
Mit sachlichen Argumenten wirst du hier eigentlich regelrecht zugeschüttet. Da das aber bei dir offenbar nicht ankommt, frage ich dich, was für dich ein sachliches Argument ist. Offenbar ist das einzige sachliche Argument, was du zulässt, dass man sagt, du hast recht.Larry Laffer @ 18 Nov 2006, 12:47 hat geschrieben: Gibt es hier auch sachliche Argumente oder nur Pöbeleien gegen absolut berechtigte Kritik an der politischen Fehlgeburt Deutsche Bahn AG?
Ferner setzen sachliche Argumente allerdings auch voraus, dass von dir was sachliches kommt und nicht immer wieder gleichgelagerte Polemik. Und dazu, VT 609 - so recht du auch hast, fällt mir nach dem, was in den letzte Wochen von diesem User hier zu lesen war, nichts anderes, als das oben geäußerte mehr ein.
- Larry Laffer
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Ja, die Kaufhäuser auf der grünen Wiese tragen einen erheblichen Anteil daran. Wie konnte es soweit kommen? Was hat die Leute dazu gebracht, nicht mehr in die Innenstädte, sondern auf die grüne Wiese zu fahren?tra(u)mmann @ 18 Nov 2006, 12:52 hat geschrieben: Liegt die Verödung der Innenstädte nicht an den vielen Einkaufstempeln auf der grünen Wiese?
In den Innenstädten werden Autofahrer drangsaliert, wo es nur geht. Überall Halte- und Parkverbote, saftige Parkgebühren, mit denen die Kommunalpolitik seit den 70er Jahren versucht, die Leute in Busse und Straßenbahnen zu bringen.
Das Kaufhaus auf der grünen Wiese konnte seinen Siegeszug überhaupt nur deswegen antreten. Man hat massenhaft kostenlose Parkplätze direkt vor der Tür. Oft sind die Einkaufszentren mit dem ÖPNV nur schlecht angebunden. Die Busanbindung des Ruhrparks an die Bochumer Innenstadt ist z.B. ein schlechter Witz - anders als das CentrO in Oberhausen. Weil man hier ohne Probleme parken kann, fahren die Leute nicht in die Innenstädte, sondern auf die grüne Wiese. Gerade die kaufkraftstarken Schichten interessieren sich in vielen Fällen nicht für die Busse oder die Straßenbahnen, die sie in die eigenen Innenstädte bringen würden. Wenn sie mit ihren Autos da drangsaliert werden, fahren sie woanders hin.
Die Verlängerung der Ladenöffnungszeiten gilt ja nicht nur für die Innenstädte, sondern sie gilt gleichermaßen für die Kaufhäuser auf der grünen Wiese. Im übrigen hat die Lockerung des Ladenschlußgesetzes 1996 in vielen Innenstädten nichts gebracht. In Witten z.B. machen die Läden jetzt alle unterschiedlich zu, die Innenstadt ist bereits unattraktiv und verödet - wie viele andere auch. So schön die Aufgabe der Ladenschlußzeiten von montags bis samstags ist, sie wird nicht zur Verbesserung der Situation in den Innenstädten beitragen.Ich traue es mir auch kaum zu schreiben, da ich zu disesm Thema mich wohl zehnmal stärker als jeder andere hier im EF bereits ausgelassen hat: Aber die in einigen Bundesländern bereits liberalisierten Ladenöffnungszeiten könnten auch zu einer Belebung der Innenstädte zumindest abends beitragen.
Es gibt die Möglichkeit, die Leute in den ÖPNV und SPNV zu locken. Allerdings nicht, indem man Autofahrer drangsaliert, sondern indem man die Qualität bei ÖPNV und SPNV erhöht. Regelmäßig verkehrende Busse und Bahnen in gutem Zustand, klimatisiert und nicht überfüllt, das ist notwendig. Nicht umsonst hat eine 14%ige Steigerung der Zuschüsse einen 27%igen Fahrgastzuwachs gebracht. Wenn man die Zuschüsse senkt, kommen auch wieder weniger Fahrgäste. Nach der fünfprozentigen Zuschußkürzung im VRR zum 1. Februar 2006 wurde z.B. der Annener Ast der Buslinie 350 der Bogestra zwischen 8.30 und 12.30 aufgegeben. Vormittags verkehrt hier nur die Linie 320, und oft werden Leute nicht mehr reingelassen, weil der Bus überfüllt ist. Und wenn man ein oder zweimal nicht in den Bus gelassen wird, weil er zu voll ist, dann steigt man halt aufs Auto um.
So, jetzt sind wir wirklich Off-Topic, vielleicht kann das hier verschoben werden.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
- Larry Laffer
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Dann wollen wir doch mal gucken, was Du mir gegenüber an sachlichen Argumenten vorgebracht hast:120 160-7 @ 18 Nov 2006, 12:58 hat geschrieben: Mit sachlichen Argumenten wirst du hier eigentlich regelrecht zugeschüttet. Da das aber bei dir offenbar nicht ankommt, frage ich dich, was für dich ein sachliches Argument ist. Offenbar ist das einzige sachliche Argument, was du zulässt, dass man sagt, du hast recht.
Glaubst du die Scheiße die du schreibst eigentlich selbst?
ich sollte das Diskutieren und Erklären lassen, ist ungefähr so sinnvoll, wie 5 Stunden vor ne Wand zu rennen...
Ich bin beeindruckt, echt.ach komm, verschone mich mit deinem ewigen Gesülze
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Mal sehen ob es funktioniert :rolleyes:
Larry Laber du hast recht.
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Tf der Münchner S-Bahn.
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@ Larry Laber
Schonmal geflogen??? Ich kann dir Stories über Flüge erzählen, da würdest du lieber weiter mit der Bahn (AG) fahren. Gegenüber von Fluggesellschaften ist die Verspätungsquote der Bahn harmlos, des weiteren geben die Fluggesellschaften auch nichts auf Anschlüsse, und dann kann man mal ganz schnell in die Röhre gucken, wenn man in Frankfurt umsteigen mag, und der letzte Flieger nach München weg ist. Und was macht dann die Fluggesellschaft??? Die bucht dich um in den nächsten Flieger der dann 6 Stunden später fliegt, na ganz toll. Oder sie schicken dich dann zur Bahn.
Nächste Story, hat mir ein Fahrgast erzählt, als wir ich planmäßig in Oberschleißheim Zug überholt wurden.
Er und Familie, hatten Urlaub auf den Kanaren, auf dem Flughafen (Rückflug) erzählte man den Leuten dann, daß ihr Flieger Verspätung hat, dann daß dieser ausfällt und sie umgebucht bzw. einen Ersatzflieger erhalten. Fazit: Abflug 11 Stunden zu spät, Landung nicht in Düsseldorf sondern in München. Der Fluggast sauer, weil wie kommt er um 23:00 Uhr dann vom Flughafen München nach Mannheim. NA??? Mit der Deutschen Bahn. S-Bahn kam am Hbf München mit 2 min an, ICE nach Mannheim pünktlich.
Solche Geschichten kann ich Massenhaft erzählen, hier eine Stunde Flugverspätung, da eine halbe Stunde, usw. usw. usw.
DU laberst hier die Leute voll, weil der Zug 15min Verspätung hatte oder 12 oder 25.
Das ist Bullshit gegenüber dem täglichen Wahnsinn im Flugverkehr ! ! !
Schonmal geflogen??? Ich kann dir Stories über Flüge erzählen, da würdest du lieber weiter mit der Bahn (AG) fahren. Gegenüber von Fluggesellschaften ist die Verspätungsquote der Bahn harmlos, des weiteren geben die Fluggesellschaften auch nichts auf Anschlüsse, und dann kann man mal ganz schnell in die Röhre gucken, wenn man in Frankfurt umsteigen mag, und der letzte Flieger nach München weg ist. Und was macht dann die Fluggesellschaft??? Die bucht dich um in den nächsten Flieger der dann 6 Stunden später fliegt, na ganz toll. Oder sie schicken dich dann zur Bahn.
Nächste Story, hat mir ein Fahrgast erzählt, als wir ich planmäßig in Oberschleißheim Zug überholt wurden.
Er und Familie, hatten Urlaub auf den Kanaren, auf dem Flughafen (Rückflug) erzählte man den Leuten dann, daß ihr Flieger Verspätung hat, dann daß dieser ausfällt und sie umgebucht bzw. einen Ersatzflieger erhalten. Fazit: Abflug 11 Stunden zu spät, Landung nicht in Düsseldorf sondern in München. Der Fluggast sauer, weil wie kommt er um 23:00 Uhr dann vom Flughafen München nach Mannheim. NA??? Mit der Deutschen Bahn. S-Bahn kam am Hbf München mit 2 min an, ICE nach Mannheim pünktlich.
Solche Geschichten kann ich Massenhaft erzählen, hier eine Stunde Flugverspätung, da eine halbe Stunde, usw. usw. usw.
DU laberst hier die Leute voll, weil der Zug 15min Verspätung hatte oder 12 oder 25.
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Signatur musste verändert werden. Danke VT609
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- Larry Laffer
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Wenn überhaupt (er hat nämlich gar nichts davon behauptet), gibt er den Anspruch auf eine realitätsferne Pünktlichkeit auf. Die liegt imho irgendwo jenseits der 90 % bei einer Toleranz von drei Minuten.
Wer mehr fordert, lebt in einer falschen Welt und ist offenbar der Ansicht, dass man jede Zugnummer einzeln betrachten kann, wenn es um Pünktlichkeit geht. Was nun mal nicht so ist.
Hinweis: die aktuellen Pünktlichkeitswerte der Bahn liegt zweifellos weit unter den o. g. Werten. Wer jedoch behauptet, dass das halt generell NUR am schlechten Unterhaltungszustand von Strecke und Fahrzeugen liegt, macht es sich doch etwas sehr einfach.
Wer mehr fordert, lebt in einer falschen Welt und ist offenbar der Ansicht, dass man jede Zugnummer einzeln betrachten kann, wenn es um Pünktlichkeit geht. Was nun mal nicht so ist.
Hinweis: die aktuellen Pünktlichkeitswerte der Bahn liegt zweifellos weit unter den o. g. Werten. Wer jedoch behauptet, dass das halt generell NUR am schlechten Unterhaltungszustand von Strecke und Fahrzeugen liegt, macht es sich doch etwas sehr einfach.
- Larry Laffer
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Tja du als schnöder Fahrgast, scheinst ja da mehr Ahnung zu haben, als ein blöder Lokführer, wie ich es bin.
Signatur musste verändert werden. Danke VT609
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Joa, und auf der Straße: Dieses blöde Eis kommt auch jeden Winter ganz überraschend. Ändern kann es trotzdem keiner. Grund: Schwachstelle des Systems.Larry Laffer @ 18 Nov 2006, 14:58 hat geschrieben: Ich weiß, es ist das Laub. Jeden Herbst kommt es ganz überraschend.
Der Effekt freilich ist ähnlich.
- Larry Laffer
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Ich verstehe Deinen Braß auf Fahrgäste. Dieses elende Pack beschwert sich ständig wenn Züge verspätet, vollgeschissen oder teilweise gesperrt sind. Und dann die ganz schlimmen, die Qualitätsscouts der Aufgabenträger. Die den Financiérs unentgeltlich mitteilen, in welchem Zustand die Züge sind. Schlimm schlimm.
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Wie siehts denn aus, schaffst du es, "pünktlich" mit deinem Auto im Winter zu fahren, der ja auch jedes Jahr total überraschend kommt und die Straßen ins Chaos mitzieht?Larry Laffer @ 18 Nov 2006, 14:58 hat geschrieben: Ich weiß, es ist das Laub. Jeden Herbst kommt es ganz überraschend.

Aufn Punkt gebracht hast du es - elendes Pack.Larry Laffer @ 18 Nov 2006, 19:25 hat geschrieben: Dieses elende Pack beschwert sich ständig wenn Züge verspätet, vollgeschissen oder teilweise gesperrt sind.


Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- Larry Laffer
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nur Lazadepp, das weiß ich selbst. In NRW ist es besonders schlimm.Lazarus @ 18 Nov 2006, 19:30 hat geschrieben: nur Larry Laber, das ist bei weitem net in ganz Deutschland der Fall, wie sich das von dir imm anhört, kann mich da eigendlich net so beklagen
@ ET 423
Die meisten Straßen sind nur dann ein Problem, wenn es friert. Und dann bricht auch bei der Eisenbahn Chaos aus. In vielen Fällen muß es aber andere Ursachen geben, auch bei Sonnenschein sind die Züge verspätet, und wenn es am nächsten Tag nieselt, dann ist es der Schmierfilm aus Laub und Regenwasser auf den Schienen. Ich denke schon, daß die Sandungsvorrichtungen ganz gut funktionieren.
Ich will aber noch was anderes sagen:
Vandalismus und sonstige Straftaten gibt es immer wieder. Daß die vollmundigen Ankündigungen der DB Regio NRW GmbH, Sicherheitskräfte, insbesondere in den Abend- und Nachtzügen einzusetzen, sich als heiße Luft herausgestellt haben, darüber mag man denken, wie man will. Aber ich bin mir ziemlich sicher, daß es z.B. auch in München genau diese Vorfälle gibt. Trotzdem sind die Züge da sauber, in NRW nicht. Und die Kosten für Reinigung und Beseitigung von Vandalismusschäden muß man halt tragen - denn der entstehende volkswirtschaftliche Schaden ist geringer, als wenn man die Züge nicht reinigt. Ich habe bereits erwähnt, daß 14% mehr Finanzmittel für 27% mehr Fahrgäste, also auch entsprechende Mehreinnahmen gesorgt haben. Die Fahrgastzahl bricht massiv weg, wenn man diese Schäden nicht entfernt. Im übrigen schaffen es andere Eisenbahnverkehrsunternehmen in Nordrhein-Westfalen ja auch - von denen gibt es ja immer mehr, seit die DB von ca. 40% der Ausschreibungen per se ausgeschlossen ist.Aufn Punkt gebracht hast du es - elendes Pack. Aber nein, ich meine nicht die normalen Kunden, sondern eben die, die Züge vollscheißen, verpissen, vermüllen, Vandale betreiben, usw.. Oder glaubst du, die auch so böse Bahn macht all das selber, um das elende Pack zu ärgern?
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nur machst es dir sehr einfach, einfach die Schuld der Bahn zuschieben, nur haben wir in München bei der S-bahn auch DB und eine wesentlich bessere Pünktlichkeitsquote und Züge muss man halt auch mal reinigen, was da oben aber auch nix mehr hilft, da müsste man warscheinlich eine Generalsanierung machen, weil man den Dreck sonst noiimer wegbekommt
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!