MMC Vol. 453: Fahrgäste vs. Bedienstete

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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Oliver-BergamLaim @ 20 Jan 2007, 17:52 hat geschrieben: Diese Sitzgruppen suche ich mir bevorzugt aus :P man glaubt gar nicht, wie sehr es manchen Leuten den Tag vermiest, wenn sie ihre Füße nicht mehr übereinander schlagen können oder ihren Rucksack auf ihren Schoß nehmen müssen. Drum macht mir das auch so viel Spaß, den ganzen Asozialen zu zeigen, dass sie durch eine Fahrkarte nicht automatisch Anspruch auf 3 Plätze haben :D
Genausogut (bzw. noch viel eher) könnte man es aber auch als asozial bezeichnen, wenn jemand bei genug anderen freien Sitzen ausgerechnet den Platz beansprucht, wo jemand sein Gepäck untergebracht hat, nur weils ihm Spaß macht den anderen zu ärgern. Keine Frage, es ist incht in Ordnung wenn die Leute die Sachen nicht wegräumen wenn der Zug voller wird, aber ich finds auch nicht in Ordnung jemanden grundlos zu zwingen die Sachen irgendwo anders zu verstauen wos deutlich mehr stört.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Und die Verstaumöglichkeit des Gepäcks ist die Gepäckablage! Unter anderem finde ich gegenüber den Mitfahrgästen eine Unhöflichkeit, wenn sie Ihr Gepäck auf die Sitze sowie auf dem Boden abstellen.
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eurostarter
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Beitrag von eurostarter »

DT810 @ 22 Jan 2007, 15:51 hat geschrieben: Und die Verstaumöglichkeit des Gepäcks ist die Gepäckablage! Unter anderem finde ich gegenüber den Mitfahrgästen eine Unhöflichkeit, wenn sie Ihr Gepäck auf die Sitze sowie auf dem Boden abstellen.
In manchem fahrbaren Material ist das gar nicht anders möglich, z.B. bei den Dostos. In die Gepäckablage dort passt nichtmal ein Aktenköfferchen rein. Zu mehr als einer Hutablage taugt das nicht, wenn man Gepäck hat belegt man dort zwangsläufig zwei Plätze.
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Beitrag von JeDi »

eurostarter @ 22 Jan 2007, 15:59 hat geschrieben: In manchem fahrbaren Material ist das gar nicht anders möglich, z.B. bei den Dostos. In die Gepäckablage dort passt nichtmal ein Aktenköfferchen rein. Zu mehr als einer Hutablage taugt das nicht, wenn man Gepäck hat belegt man dort zwangsläufig zwei Plätze.
Dosto? Gepäckablage? Wo?
Die Handtaschenablage da???
Da geht, von meinem Equipment grad mal das Stativ rein...
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Boris Merath @ 22 Jan 2007, 15:24 hat geschrieben: Genausogut (bzw. noch viel eher) könnte man es aber auch als asozial bezeichnen, wenn jemand bei genug anderen freien Sitzen ausgerechnet den Platz beansprucht, wo jemand sein Gepäck untergebracht hat, nur weils ihm Spaß macht den anderen zu ärgern. Keine Frage, es ist incht in Ordnung wenn die Leute die Sachen nicht wegräumen wenn der Zug voller wird, aber ich finds auch nicht in Ordnung jemanden grundlos zu zwingen die Sachen irgendwo anders zu verstauen wos deutlich mehr stört.
Also ich habs so verstanden, daß er das nur macht, wenn der Zug schon recht voll ist.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

ET 423 @ 22 Jan 2007, 16:20 hat geschrieben:Also ich habs so verstanden, daß er das nur macht, wenn der Zug schon recht voll ist.
Also ich verstehe es so, dass die anderen - unabhängig vom Besetzungsgrad - ihre Sachen zusammenstauen müssen, wenn er kommt, weil ihm das besonderen Spaß macht, aber wenn er Plätze mit Gepäck belegt, sollen wiederum andere für den Platz sorgen, den eine dritte Person einnehmen möchte, damit er sein Gepäck nicht zusammenräumen muss ...
hauseltr
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Beitrag von hauseltr »

Würmsee?

Ich hätte Dich dort hin geschickt:

Der Würmsee bei Kleinburgwedel in Niedersachsen

mit der freundlichen Frage Abzweig 1 oder 2?

War zu meiner aktiven Zeit die Bahnbuslinie Hannover -Winsen/Aller,
später GVH Linie 612

MfG
Hauseltr
ropix
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Beitrag von ropix »

hauseltr @ 22 Jan 2007, 19:10 hat geschrieben: Würmsee?
der Würmsee ist heut der Starnberger. Das war vor kurzem eine Frage bei wer wird Millionär.
-
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

ropix @ 22 Jan 2007, 19:39 hat geschrieben: der Würmsee ist heut der Starnberger. Das war vor kurzem eine Frage bei wer wird Millionär.
Ach, war's doch beim Jauch...
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Woodpeckar @ 21 Jan 2007, 22:51 hat geschrieben:Höflichkeit ist eben die Möglichkeit, Dinge zu tun, die man eigentlich nicht tun müsste, die aber den Umgang mit anderen - insbesondere Fremden - enorm erleichtern. Und in diese Kategorie fällt auch die Frage, ob ein Platz frei sei. Das ist keine Bittstellerei, sondern schlichte Höflichkeit im Gegensatz zu "hüsteln" und "blicken".
Ebenso ist das "Danke" sagen nicht zwangsläufig sachlich begründet sondern häufig auch nur pure Höflichkeit.

Wie in vielen Fällen ließe sich so mancher Vorwurf des "asozialen" Verhaltens oder die Erwartungshaltung an die sogenannte "Ellenbogengesellschaft" mit ein bisschen Kommunikation nach den Regeln der Höflichkeit aus der Welt schaffen.

Wer anderen den Knigge in die Hand drücken will, aber sich selber das höfliche "Danke" verkneift, darf sich nicht darüber wundern, dass er von seiner Umgebung den Spiegel vorgehalten bekommt.
Was bitte findest Du denn genau unhöflich an "hüsteln" und "blicken"? Und was hätte ich Deiner Meinung nach sonst machen sollen? Die werte Dame in kurzen Sätzen darüber aufklären, dass sie ihre Taschen für die ältere Dame beiseite zu räumen hat? Sei mir net bös, aber wer das im Alter von (schätzungsweise) 35 bis 40 Jahren nicht von selbst kapiert, der lernt's auch nimmer, nur weil ihm ein idealistischer junger Mann in der Trambahn ne kurze Predigt hält.
Unhöflich wäre gewesen, wenn ich der Dame einige bayrische Kraftausdrücke an den Kopf geworfen hätte, wozu ich aber wohl zu gut erzogen bin (oder zuviel im Knigge gelesen habe). Unhöflich wäre ferner gewesen, wenn ich mich zum Nachteil der Seniorin gar nicht ins Geschehen eingemischt hätte. Im Fall des Falles hätte ich im Übrigen der Seniorin Platz gemacht und mich dann selber mit der Tütendame um den anderen Platz "gestritten". Findest Du das wirklich so unhöflich, dass ich hier im Sinne des schwächsten Gliedes (der Seniorin) gehandelt habe? Na dann vielen Dank. In 10 bis 20 Jahren wirst Du Dich über Leute wie mich vielleicht sogar freuen.

Im Übrigen bekomme ich sicherlich nicht den Spiegel von meiner Umgebung vorgehalten, ansonsten würden mir nur freundliche und höfliche Mitmenschen begegnen.
Umgekehrt halte ich jedoch sicherlich meiner Umgebung den Spiegel vor - wer sich mir gegenüber unhöflich verhält, kann im Regelfall auch nichts anderes von mir erwarten. Im Grunde jedoch bin ich sicherlich einer der höflichsten Menschen im Umgang mit anderen die es gibt. Besonders aufblühen kann ich da im Ausland, denn da ist der Grundtenor ein ganz anderer und meine Höflichkeit wird sogar erwidert (Griechenland, USA, Teile der ex-DDR - ja, da sind die Menschen wirklich freundlicher...)

Boris Merath @ 22 Jan 2007, 15:24 hat geschrieben: Genausogut (bzw. noch viel eher) könnte man es aber auch als asozial bezeichnen, wenn jemand bei genug anderen freien Sitzen ausgerechnet den Platz beansprucht, wo jemand sein Gepäck untergebracht hat, nur weils ihm Spaß macht den anderen zu ärgern. Keine Frage, es ist incht in Ordnung wenn die Leute die Sachen nicht wegräumen wenn der Zug voller wird, aber ich finds auch nicht in Ordnung jemanden grundlos zu zwingen die Sachen irgendwo anders zu verstauen wos deutlich mehr stört.
Ja, das könnte man. Das von Dir beschriebene mache ich jedoch nicht. Wie bereits gesagt, es kommt immer auf die konkrete Situation an. Wenn in einer S-Bahn genügend Vierergruppen frei sind werde ich mich sicherlich nicht daran stören, dass jemand seine Füße ausstreckt und seinen Rucksack auf dem Sitz neben sich hat. Mich stört, dass genügend Leute das auch dann noch machen, wenn rundherum schon alle Sitzgruppen voll belegt sind.

Im Übrigen gibt es sehr wohl einen Unterschied zwischen "Gepäck" und "Sachen", diese Differenzierung scheint hier außer mir keiner zu machen. Nen Rucksack oder ne Einkaufstüte ausm Kaufhaus kann jeder problemlos auf seinen Schoß nehmen, ohne dadurch einen großen Nachteil zu haben.
Bei größerem Gepäck, insbesondere Reisegepäck, geht es aber oft einfach nicht anders, als das in ner Sitzgruppe zu lagern. Enge Stadtbusse, Dostos oder auch die 423er sind hier die Paradebeispiele. Gepäckablagen sind nicht vorhanden, zu klein oder das Gepäck zu schwer zum Hochheben.
Es gibt also einen Unterschied zwischen Leuten, die Sitze mit ihrem Gepäck besetzen, weil es nicht anders geht und in diesem Fall das sozialverträglichste ist (zumindest sozialverträglicher als damit Türen und Gänge zu blockieren), und den Leuten, die Sitze unnötig mit ihren Sachen (kleinere Dinge wie Rucksack, Handtasche etc) belegen, obwohl das auch anders ginge.
ET 423 @ 22 Jan 2007, 16:20 hat geschrieben: Also ich habs so verstanden, daß er das nur macht, wenn der Zug schon recht voll ist.
Danke, jemand der meine Beiträge richtig liest und versteht :) Wie gesagt, ich mach das nur wenn ich sonst keinen Sitzplatz bekomme oder mich in ne Vierergruppe setzen müßte, wo nur noch 1 Platz frei ist, während in der Gruppe, wo der "Ausstrecker" sitzt, noch 2 oder gar 3 Plätze frei sind.
Woodpeckar @ 22 Jan 2007, 17:02 hat geschrieben:Also ich verstehe es so, dass die anderen - unabhängig vom Besetzungsgrad - ihre Sachen zusammenstauen müssen, wenn er kommt, weil ihm das besonderen Spaß macht, aber wenn er Plätze mit Gepäck belegt, sollen wiederum andere für den Platz sorgen, den eine dritte Person einnehmen möchte, damit er sein Gepäck nicht zusammenräumen muss ...
Dann bitte ich Dich höflichst (und zwar ohne "hüsteln" und "blicken"), damit anzufangen, meine Beiträge genauer zu lesen. Vielleicht willst Du das ja aber gar nicht? Nachdem tra(u)mmann ja nicht mehr da ist, bleiben Dir ja prinzipiell nurmehr meine Beiträge zum Zerpflücken und Kritisieren... bitte, wenn es Dir Spaß macht. Mich bekommst Du aus dem Forum aber sicher nicht raus.


Im Übrigen verwundert es mich, gerade im Eisenbahnforum überwiegend Kritik für meine Ausführungen in puncto sozialem Verhalten in öffentlichen Bussen und Bahnen zu ernten. Gerade hier, wo überwiegend bzw. ausschließlich intelligente und sicher auch wohlerzogene Leute schreiben, die zudem häufig die Bahn nutzen und sicher auch schon ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht haben, hätte ich mir eher Zustimmung als Ablehnung erwartet. Aber das ist wohl der Geist der Zeit. Bin ich wirklich der einzige dem das Verhalten in unserer Gesellschaft immer mehr wie der Sittenverfall im alten Rom kurz vor dessen Untergang vorkommt? :ph34r:
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Bin ich wirklich der einzige dem das Verhalten in unserer Gesellschaft immer mehr wie der Sittenverfall im alten Rom kurz vor dessen Untergang vorkommt?
Nö, mich haut man auch, wenn ich meine Meinung zur Arbeitsauffassung einiger Service-Mitarbeiter kundtue, weil die müssten das mit dem höflichem Auftreten ja als Profis beherrschen. Ich hab' aber übrigens angefangen unfreundlichem Personal ebenso zu begegnen, wenn ich grad meine, dass mein Gegenüber auch spüren soll, dass ich durchaus auch tierisch genervt sein kann. Weil ich hab' ja gelernt, man darf sowas auf keinen Fall auf sich sitzen lassen, man muss ja zeigen, dass man sich toll wehren kann... :rolleyes: :ph34r:

Dass Fahrgäste beinahe rumgeprügelt haben, als es vor Weihnachten im Fresh um die Plätze ging, hab' ich geschrieben, das sagt einiges zur Einstellung der Leute. Die Geschichten mit den Innentüren (n-Wagen), die man hinter sich nicht schließen kann, offenen Fenstern und ab Ingolstadt durchgehend freigehaltenen Plätzen, damit in Dachau jemand sitzen kann, der eh nicht kommt, sind ja bekannt, ebenso wie Fahrgäste, die sich beim DB Personal kurz vor Treuchtlingen heftig und sehr lautstark beschweren, dass man in einem BOB-Zug Tage vorher mal vor einer defekten Tür stand.

Da bin ich echt froh, dass man sich in den Pendlerzügen meistens irgendwie kennt; das ist dann doch eine gewisse Hemmschwelle, wenn man nicht einen Wildfremden in der Tür wegdrückt, der eh sch*** aussieht und der einem sowieso unsympatisch ist, sondern eben vielleicht seinen Nachbarn oder einen Bekannten, den man ebenso wie das Personal am näschten Tag oder schon abends wieder sieht und die meisten nicht zum ersten Mal mit'm Zug fahren. *g*

Untergehen wird davon die Welt wohl nicht. Aber wenn sich alle lieber das Leben schwer machen wollen, von mir aus... <_<
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Beitrag von bumsschlumpf »

Wie unfähig ein Großteil des S-Bahn Personals ist zeigte sich gestern wieder auf der S5 .
Der "Zugführer" eines Langzuges vergaß offenbar, dass er einen solchen fuhr und hielt in Neuaubing in der Bahnsteig mitte. Die ein Hälfte der S-Bahnstand am Bahnsteig, die andere auf dem Bahnübergang bzw. in der Pampas. Dies wurde einer Rollstuhlfahrerin zum Verhängnis, die gewohnheitsmäßig rückwärts aus der S-Bahn rollte und in die Tiefe stürzte. Wie durch ein Wunder blieb die Frau unverletzt. Einer anderen ältere Dame ging es an einer anderen Tür genauso. Da kann man von Glück sagen, dass genug Schnee lag, der die Stürze aufgefangen hat. Der S-Bahn-Fahrer hingegen ist nach ein paar Sekunden einfach weitergefahren.
Die Polizei stand auch wartend am Bahnübergang und war sofort zur Stelle, die S-Bahn allerdings war bereits weg. Keine Ahnung was die in dieser Hinsicht noch unternommen hat, meiner Meinung nach aber gehört der Kerl aufs Arbeitsamt und nicht in den Führerstand eines Zuges.

Beleidigung rausgenommen.
Egal, was vorgefallen ist. Es muß sich niemand beleidigen lassen. Rathgeber (Admin)
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Warst Du in dem Zug? Falls ja, warum hast Du den sogenannten "S-Bahn-Fahrer" nicht auf den Vorfall aufmerksam gemacht?

Zitierte Beleidigung herausgenommen. Rathgeber
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Christian


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Beitrag von chris232 »

Also da will ich doch mal fragen: Wie dumm kann man eigentlich sein, dass man nicht sieht, dass da nix kommt hinter der Tür??? Ich mein ja ned die Rollifahrer, sondern den normalen Beförderungsfall (passt hier wohl am besten...). Abgesehen davon dass es doch sicher keine Nachteile hat für Rollifahrer, den Service zu nutzen und an der vordersten Tür einzusteigen? :unsure:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von ET 423 »

bumsschlumpf @ 25 Jan 2007, 11:51 hat geschrieben: Wie unfähig ein Großteil des S-Bahn Personals ist zeigte sich gestern wieder auf der S5 .
Und weil einer mal einen (zugegebenermaßen blöden und auch nicht ungefährlichen) Fehler gemacht hat, ist das gleich der Großteil des Personals.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
VT 609

Beitrag von VT 609 »

ET 423 @ 25 Jan 2007, 21:47 hat geschrieben: Und weil einer mal einen (zugegebenermaßen blöden und auch nicht ungefährlichen) Fehler gemacht hat, ist das gleich der Großteil des Personals.
Hast du die Logik des Münchner Nahverkehrs vergessen?

S-Bahn und DB = schlecht
MVG = gut (auch wenn sie noch so viel Eigenwerbung macht)

Sorry, daß ich so bissig antworte, aber ET 423 hat recht:
Natürlich ist es gefährlich, wenn ein Tf am Bahnsteig falsch anhält, die Türen freigibt und dadurch jemand in die Tiefe stürzt. Aber deswegen muß man noch lange nicht verallgemeinern und schreiben, daß "ein Großteil des S-Bahn-Personals unfähig ist".
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Interessant, dass bis jetzt keine Zeitung über solche Fälle (ja plural, selbst S8 hielt auch nicht richtig an Bahnsteig im Osten, was einige Fahrgäste gestürzt waren).

Wenn das mal in Schlagzeile kommt, dann bin ich gespannt, welche Sicherheitsvorkehrung die S-Bahn München wieder ausgedacht werden. Vielleicht wohl erweitere Sondersignal für Tf "Achtung, Sie fahren 3x!!" 3x versteht man als Langzug, 2x als Vollzug und so weiter.

:rolleyes: <_< :) :huh:

/EDIT: Ja, es kommt an paar Personal an, die Mist bauen. Wer ein Mist baut, soll nicht auf Allgemeinen die Schuld schieben. Wer das tut, der hat noch nicht begreifen. Daher gebe ich ET423 recht, dass nicht alle Personal das gleiche macht.
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Dol-Sbahn @ 25 Jan 2007, 22:32 hat geschrieben: Vielleicht wohl erweitere Sondersignal für Tf "Achtung, Sie fahren 3x!!" 3x versteht man als Langzug, 2x als Vollzug und so weiter.
So etwas braucht es nicht. Normalerweise genügt ein Blick auf das Terminal, um über die Zuglänge im Bilde zu sein (es sei denn, das Terminal ist ausgefallen, dann muß der Tf sich die Zuglänge merken).
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

VT 609 @ 25 Jan 2007, 22:34 hat geschrieben: So etwas braucht es nicht. Normalerweise genügt ein Blick auf das Terminal, um über die Zuglänge im Bilde zu sein (es sei denn, das Terminal ist ausgefallen, dann muß der Tf sich die Zuglänge merken).
Deshalb habe ich ja genauso gemeint, aber wir sehen, es gibt Fälle. Also zu Schutz der Fahrgast kommt es zu Sondersignal als Erweiterung/Verstärkung der Sicherheit. Tja... :(
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Wetterfrosch
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Beitrag von Wetterfrosch »

Ach, das passiert nicht nur bei der S-Bahn. Die BOB-Integrale halten an der Donnersbergerbrücke auch nicht immer am Bahnsteig. Bei einer 4fach-Traktion kann es schon mal vorkommen, daß die letzte Türe außerhalb des Bahnsteigbereichs liegt. Da heißt es halt aufpassen.
Wenn die Leute in Gedanken ohne zu schauen aus dem Zug laufen, sind sie selbst schuld.
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Wetterfrosch @ 25 Jan 2007, 22:56 hat geschrieben: Wenn die Leute in Gedanken ohne zu schauen aus dem Zug laufen, sind sie selbst schuld.
Solange im Recht steht, dass die Bahn (egal welche Unternehmen) dafür zu sorgen, dass die Beförderung so abläuft ohne Fahrgäste zu gefährden. Also wer aus dem Zug runterfällt, ist die Bahn (nicht DB, sondern welche Unternehmen was auch immer) für die Ereignisse verantwortlich. Auch wenn die Fahrgäste mal "dumm" sind. Die Bahnunternehmen trägt die Verantwortung, denn sie haben zu sorgen, dass die Fahrgäste sicher von A nach B kommen.

Zweitens: Was ist mit "selbstständige" Blind. Ich würde dich garantieren, wenn er unerwartet runterfällt, ist er garantiert orientierungslos.
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Beitrag von Rohrbacher »

Immer das selbe.
Man kann echt drauf wetten... :rolleyes: :lol:
Wenn die Leute in Gedanken ohne zu schauen aus dem Zug laufen, sind sie selbst schuld.
Ach, warum muss man dann einen zu langen Fresh auf der NBS teilweise absperren/räumen? Sollen die Leute halt schauen, dass sie nicht rausfallen. Wozu brauchen wir dann überhaupt hohe Bahnsteige, Türverriegelungen und den ganzen Mist??
Hast du die Logik des Münchner Nahverkehrs vergessen?
Vorurteile und Gerüchte müssen aber nunmal nicht immer und in jedem Fall unzutreffend sein, da nutzt es dann wenig auf die Vorurteile zu verweisen. Wenn eine Blondine beim Einparken Mist baut, nutzt es nichts, dass es da böse Vorurteile dazu gibt.
Abgesehen davon dass es doch sicher keine Nachteile hat für Rollifahrer, den Service zu nutzen und an der vordersten Tür einzusteigen?
Warum sollte ein Rollifahrer bis zur ersten Tür vor, wenn er's wie alle anderen Fahrgäste alleine auch an jeder anderen Tür kann? Das Problem war doch in dem Fall nur der Fehler des Tf, oder nicht?
"ein Großteil des S-Bahn-Personals unfähig ist"
Das was sie gelernt haben, das können sie, keine Frage. Man kann natürlich nicht behaupten, dass alle gererell doof sind, das ist polemischer Schwachsinn.

Aber Umgang mit Kunden haben die meisten aber meiner Meinung nach wirklich nicht gelernt (liest man hier auch ganz schön), scheinbar auch nicht die, die eigentlich genau dazu da wären, das hat nichts mit dem Forum hier zu tun, die rüpelhaftesten oder einfach falschesten Auskünfte, Infos oder Ansagen, hab' ich noch jedesmal bei der S-Bahn abgestaubt. Es mag sein, dass man im Stress ist und alles nur Menschen sind, aber sorry ich bin auch einer! Ich hab' auch noch in keinem RE vom Personal gehört, dass "der Depp in der Tür" diese freimachen soll - ohne dass man sich jetzt am Sachverhalt mit der Türtechnik aufgeilen muss, dass der Schwerpunkt dieser Aussage wo anders lag, dürfte klar sein. Da braucht man sich dann aber über bestimmte Vorurteile und ein gewisses Image nicht wundern. Wenn man das ändern will, sollte man das tun und sich nicht an den Leuten "rächen", das hat noch nie funktioniert, erst recht nicht, wenn man sich als moderner und flexibler Dienstleister präsentiert, man will ja vom Behördenimage weg. Punkt.
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Beitrag von Wetterfrosch »

Ach, warum muss man dann einen zu langen Fresh auf der NBS teilweise absperren/räumen? Sollen die Leute halt schauen, dass sie nicht rausfallen. Wozu brauchen wir dann überhaupt hohe Bahnsteige, Türverriegelungen und den ganzen Mist??
Also bitte, das Argument von Dol-Sbahn kann ich ja verstehen. Ein Blinder sieht natürlich nicht, ob da ein Bahnsteig ist oder nicht. Aber du @Rohrbacher schaust doch sicherlich beim Aussteigen auf den Boden - oder rennst du planlos aus dem Zug? Oder gar planlos über die Straße?

Passt ein Fresh nicht auch an einen 200 mm Bahnsteig, gibt es da keine Stufen mehr wie bei den n-Wagen?
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Beitrag von Rohrbacher »

Ein Blinder sieht natürlich nicht, ob da ein Bahnsteig ist oder nicht. Aber du @Rohrbacher schaust doch sicherlich beim Aussteigen auf den Boden - oder rennst du planlos aus dem Zug? Oder gar planlos über die Straße?
Was ich tue ist ausnahmsweise uninteressant, weil ich brauch' auch keine Hublifte, Türverriegelungen, Lichtschranken oder sowas, ich bin da nicht das Maß, das man betrachtet.
Passt ein Fresh nicht auch an einen 200 mm Bahnsteig, gibt es da keine Stufen mehr wie bei den n-Wagen?
Ja doch, Pfaffenhofen hat an Gleis 1 glaub' ich keine 10 cm mehr. Es ging aber um den Längenunterschied zwischen Zug und Bahnsteig, nicht um seine Höhe. Weil da wo wie an der NBS eventuell an einigen Wagen des 300m-Zuges kein Bahnsteig wäre, ist der in jedem Fall zu niedrig. Zumindest verhinderen die Vorschriften, dass man die Züge angebotsgerecht verlängert, von mir aus - ich hätte kein Problem damit wenn man an einigen Türen keinen Bahnsteig hätte, aber scheinbar geht das aus Sicherheitsgründen nicht. Es geht auch aus Sicherheitsgründen nicht, dass nur zwei oder gar ein Zugbegleiter einen solchen 300m-Zug an den völlig geraden und prima einsehbaren Bahnhöfen abfertigt, nein man muss im Namen der Betriebssicherheit dann den Zug ausfallen lassen, Wagen absperren und/oder räumen. Menschenverstand, normales Urteilsvermögen und eigene Vorsicht sind hier scheinbar auch nicht anwendbar. Wenn ein Tf diesen Regeln nach ein Fehler macht, dann aber komischerweise schon. Das müsste man mir erklären.
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Beitrag von Wildwechsel »

Rohrbacher @ 25 Jan 2007, 23:40 hat geschrieben: Es geht auch aus Sicherheitsgründen nicht, dass nur zwei oder gar ein Zugbegleiter einen solchen 300m-Zug an den völlig geraden und prima einsehbaren Bahnhöfen abfertigt, nein man muss im Namen der Betriebssicherheit dann den Zug ausfallen lassen, Wagen absperren und/oder räumen.
Wie kommt denn der Zug von "prima einsehbarem Bahnhof" zu "prima einsehbarem Bahnhof"? Wird er gebeamt, oder befährt er doch eher die Neubaustrecke mit ihren Tunneln?
Beste Grüße usw....
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Beitrag von SethAphopes »

Wildwechsel @ 26 Jan 2007, 08:11 hat geschrieben: Wie kommt denn der Zug von "prima einsehbarem Bahnhof" zu "prima einsehbarem Bahnhof"? Wird er gebeamt, oder befährt er doch eher die Neubaustrecke mit ihren Tunneln?
Das muß man jetzt nicht verstehen, oder?
"Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
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Beitrag von Rohrbacher »

Wird er gebeamt, oder befährt er doch eher die Neubaustrecke mit ihren Tunneln?
Er befährt im konkreten Fall eine Strecke völlig ohne Tunnel und die Notwendigkeit von SRK-Personal. Aber wen interessiert das denn, wenn die Fahrgäste eh irgendwie selber verantwortlich sein und irgendwie ja selber für ihre Sicherheit sorgen sollen? Irgendwie widerspricht sich das mit der Argumentation im Falle des falsch positionierten Zuges und des abgestürtzten Rollifahrers. Was denn nun?

Übrigens geil, was einem diese Woche auf der 901/990 geboten wird. Heute hat ein RE den Halt in Paindorf vergessen und kam nach einer recht scharfen Bremsung erst etwa 100m nach dem Hp zum Stehen. Nach nicht mal 10 Sekunden Stillstand wurde kurzerhand der kurze Dienstweg gewählt und mal eben 100m zurückgesetzt. Geht doch, ich glaub' die machen das absichtlich, wenn die merken, dass ich mitfahre. Dabei hab' ich heute doch extra alle Gewohnheiten gebrochen und bin mal mit 'nem anderen Zug gefahren... :rolleyes: :D
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Beitrag von mellertime »

Wildwechsel @ 25 Jan 2007, 13:21 hat geschrieben: Warst Du in dem Zug? Falls ja, warum hast Du den sogenannten "S-Bahn-Fahrer" nicht auf den Vorfall aufmerksam gemacht?

Zitierte Beleidigung herausgenommen. Rathgeber
Jetzt warten wir doch lieber alle mal, bis sich dieser schlumpfheini meldet. Denn wenn er sich nicht über die Sprechanlage oder irgendwie anders bein Tf bemerkbar gemacht hat, dann hat er sich zumindest der unterlassenen Hilfeleistung schuldig gemacht.
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Beitrag von ropix »

SethAphopes @ 26 Jan 2007, 10:08 hat geschrieben: Das muß man jetzt nicht verstehen, oder?
Naja - die Besetzung ist meines Wissens vor allem für das SRK - Selbstrettungskonzept in den Tunneln nötig und nicht für Abfertigen an den prima einsehbaren Bahnhöfen auf der NixAusbauStrecke (N/ABS Petershausen->Ingolstadt) :D
-
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Beitrag von ET 423 »

Rohrbacher @ 25 Jan 2007, 23:16 hat geschrieben: Aber Umgang mit Kunden haben die meisten aber meiner Meinung nach wirklich nicht gelernt (liest man hier auch ganz schön), scheinbar auch nicht die, die eigentlich genau dazu da wären, das hat nichts mit dem Forum hier zu tun, die rüpelhaftesten oder einfach falschesten Auskünfte, Infos oder Ansagen, hab' ich noch jedesmal bei der S-Bahn abgestaubt.
Den Umgang kann man auch kaum lernen, das bringt auch (Lebens-)Erfahrung mit sich. Ich für meinen Teil halte es so, daß ich den Fahrgästen so begegne, wie sie mir begegnen. Entgegnet mir jemand mit der im Allgemeinen gültigen Höflichkeitsetikette, bin ich genauso. Kommt mir hingegen jemand schnippisch, wütend, angreifend, beleidigend, etc., erwidere ich das auch schon mal. Wie man in den Wald reinruft, so hallts erfahrungsgemäß zurück. Das ist natürlich auch nicht immer das Beste, man soll natürlich deeskalierend einwirken usw., aber muß ich mir deshalb sämtliche Stilblüten des Münchner Fahrgastes gefallen lassen?
Was ich damit sagen will: Wenn du mir mit einer Frage normal begegnest und höflich bist und bleibst, dann antworte ich auch genauso nett und höflich und gebe nach bestem Wissen und Gewissen Auskunft. Absichtlich hab ich noch niemanden in die Irre geführt.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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