Bahnsteigtüren

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Iarn @ 3 Jan 2018, 15:32 hat geschrieben: Die Fahrgäste können sich schon vor Ankunft des Zuges passend positionieren und damit im Zweifelsfall besser verteilen.
Allein dafür bräuchte man aber keine Türen, da würden Markierungen am Boden schon ausreichen (hoffen wir mal, dass die Türen aller Zugmodelle ungefähr gleich positioniert sind).
Wo ist das Problem?
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Auch wenn die Bahnsteigtüre noch jemanden freilässt, bezweifle ich dass der Zug dann fahren darf, weil es könnte ja.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Leider ist der Verunfallte mittlerweile gestorben.

Zumindest solche Unfälle würde man wohl mit Bahnsteigtüren unzweideutig verhindern.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Jean
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Beitrag von Jean »

Keine "Seriöse" Zeitschrift mit dem Artikel?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich persönlich finde die abendzeitung eher unseriöser. (waren die einzigen beiden online Quellen)

Und hier im Forum wird ja auch munter auf Epoch, Huffington, Neues Deutschland und schlimmeres verlinkt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wie heißt es so schön: nur wenn es mehrere Quellen zum gleichen Thema gibt kann man es als seriös nehmen...

Was willst du machen? Bahnsteigtüren sind unbezahlbar und zur Zeit eh nicht realisierbar.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 2 Jan 2018, 20:04 hat geschrieben:Hat man nicht für den C2 auch eine bekommen? :ph34r:  :ph34r:
Vom Blindenverband?
Iarn @ 3 Jan 2018, 14:32 hat geschrieben:Die Fahrgäste können sich schon vor Ankunft des Zuges passend positionieren und damit im Zweifelsfall besser verteilen. Zum anderen sorgt die zusätzliche Barriere dafür, dass diejenigen die sich in letzter Sekunde in die Tür werden an der äußeren Barriere hängen bleiben und die innere Tür schon mal geschlossen werden kann während die äußere noch mal den Zuspätkommer freilässt.
Das mag vielleicht bei Regionalzügen mit einer Tür pro 15-20 Meter Zuglänge Sinn machen.
Bei einer U-Bahn mit Türen alle 5 Meter ist die Fahrgastverteilung doch eher "Grundrauschen"...
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Ganz und gar nicht boulevardesk: die Pressemitteilung des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbunds, die das Wochenblatt mehr oder weniger abgeschrieben hat und nicht so schwer zu googeln war.

Davon ab: Man darf nicht außer Acht lassen, dass diese tödlichen Unfälle vornehmlich in den Schwachverkehrszeiten passieren und nicht während der HVZ an eigentlich schon zu stark frequentierten Bahnhöfen wie SE, SU oder HU. Das wiederum zeigt, dass allem Bashing zum Trotz die Fahrgäste sehr umsichtig (re)agieren. Die Forderung nach Bahnsteigtüren lässt sich in meinen Augen nicht daraus ableiten, auch wenn ich das Ansinnen des BBSB, der eine sehr kleine Lobbyvertretung ist und nur dann erwähnt wird, wenn etwas passiert ist, nachvollziehen kann.
Vielleicht hätte dieses tragische Unglück verhindert werden, wenn das eine oder andere Augenpaar am Bahnsteig aufmerksamer gewesen wäre. Der Josephsplatz ist am Samstag Abend kein verwaister U-Bahnhof.

(In Meinen Augen wäre diese Diskussion besser bei „Barrierefreiheit“ aufgehoben.)
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Jean @ 5 Jan 2018, 20:15 hat geschrieben: Was willst du machen? Bahnsteigtüren sind unbezahlbar und zur Zeit eh nicht realisierbar.
Hast Du konkrete Zahlen, worauf Deine Behauptung basiert? Die schwierige, aber nicht unmögliche Realisierung dürfte der unterschiedlichen Türandordnungen von A/B und C geschuldet.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche zum Thema Bahnsteig Türen
Ganz so unrealistisch scheint das ja nicht zu sein.
Die MVG will nun in eine Machbarkeitsstudie klären lassen, inwiefern sich so ein System im Bestand realisieren ließe.
Wobei Studien gab es schon viele zu diversen Themen ohne Realisierung.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Heißt soviel wie: kommt erst mal nicht.
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

Müsste man nicht konsequenterweise auch für die S-Bahn-Tunnelbahnhöfe eine solche Studie über Bahnsteigtüren beauftragen? Davon redet seltsamerweise niemand, als ob die Situation hier eine völlig andere wäre.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Wieso nur für die Tunnelbahnhöfe?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Den (zugelassenen...) Fahrzeug- und Personalpool vergrößern hätte IMO Priorität vor so einem Türinvest, was wieder zig Ressourcen bindet.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Mist...und ich dachte die jährliche Prüfung und die TÜV Abnahme gibt es umsonst. :rolleyes:
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Martin H. @ 8 Jan 2018, 20:29 hat geschrieben: Wieso nur für die Tunnelbahnhöfe?
Wieso nur für Schienenverkehr?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Stimmt...eigentlich gehört ja an jedem Fußweg ein Gitter damit kein Fußgänger unerlaubt über die Straße geht... :ph34r: :ph34r:
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Beitrag von Valentin »

Jean @ 8 Jan 2018, 21:05 hat geschrieben:Stimmt...eigentlich gehört ja an jedem Fußweg ein Gitter damit kein Fußgänger unerlaubt über die Straße geht... :ph34r:  :ph34r:
Wäre doch für den Viktualienmarkt ideal, wo dort jetzt die Radfahrer auf genau die Fußgänger treffen, wegen denen sie nicht mehr den Marienplatz queren dürfen. :blink:
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Irgendwo gab's mal ein Video, da fahren tatsächlich Busse an Haltestellen mit Türen.
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Beitrag von Rathgeber »

TramBahnFreak @ 8 Jan 2018, 21:50 hat geschrieben:Wieso nur für Schienenverkehr?
Jean @ 8 Jan 2018, 22:05 hat geschrieben:Stimmt...eigentlich gehört ja an jedem Fußweg ein Gitter damit kein Fußgänger unerlaubt über die Straße geht... :ph34r:  :ph34r:
Hauptsache, wieder über die depperten Fahrgäste gespottet!
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Eher über Leute die ständig Unsinn fordern.
Ich will aber die grundsätzliche Sinnfreiheit der Bahnsteigtüren hiermit ausdrücklich nicht infrage stellen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Grundsätzlich sinnfrei sind die Türen ja nicht... es gibt aber definitiv andere Baustellen...
Und was macht dann die TAB? Den ganzen Betrieb einstellen bis Tonnen Papier produziert ist?
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Martin H. @ 9 Jan 2018, 01:08 hat geschrieben: Irgendwo gab's mal ein Video, da fahren tatsächlich Busse an Haltestellen mit Türen.
Also, soweit ich mich erinnere, gibt es im brasilianischen Curitiba ein System aus Bussen mit festen, röhrenförmigen Haltestellen, von wo aus die Fahrgäste über Türen oder türartige Öffnungen in den Bus steigen.
Wo ist das Problem?
Elch
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Beitrag von Elch »

Das Transmetro Bussystem in Guatemala-Stadt hat so etwas ähnliches. Hier gibt es Barrieren, die nur an der Halteposition der Bustüren unterbrochen sind: https://www.google.de/maps/place/Typography...3;4d-90.5142277
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Beitrag von Jojo423 »

Jean @ 8 Jan 2018, 19:23 hat geschrieben: Heißt soviel wie: kommt erst mal nicht.
Wieso? Wenn etwas untersucht wird, ist es doch kein schlechtes Zeichen?
Viele Grüße
Jojo423
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Martin H. @ 9 Jan 2018, 02:26 hat geschrieben: Eher über Leute die ständig Unsinn fordern.
Ich will aber die grundsätzliche Sinnfreiheit der Bahnsteigtüren hiermit ausdrücklich nicht infrage stellen.
Aus Sicht des Blinden- und Sehbehindertenbunds kann ich die Forderung sehr gut nachvollziehen. Man kann auch mal versuchen, sich in Andere hineinzuversetzen, anstatt sich über deren Vorschläge lustig zu machen.
Ob sie der Weisheit letzter Schluss sind, ist eine andere Frage.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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gmg
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Beitrag von gmg »

Vielleicht wollen diejenigen, die in der Störungschronik U-Bahn München über Bahnsteigtüren diskutieren, mir hierher folgen.
Iarn @ 8 Jan 2018, 20:19 hat geschrieben:Süddeutsche zum Thema Bahnsteig Türen
Ganz so unrealistisch scheint das ja nicht zu sein.

Wobei Studien gab es schon viele zu diversen Themen ohne Realisierung.
Mir kommen die Zweifel an der Machbarkeit aber schon irgendwie vorgeschoben vor. Man muss ja nicht gleich flächendeckend im ganzen Netz Türen anbringen. Aber an der Wiesn und am Marienplatz wären sie schon sinnvoll.
Hier ist noch zu klären, ob für solche überhaupt Platz wäre, ob die Statik der Bahnsteige geeignet wäre und ob es überhaupt möglich ist, die Technik der alten Züge mit einem nachträglich eingebauten modernen Sicherheitssystem zu kombinieren
Das kann ja wohl nicht deren Ernst sein! Die Statik der Bahnsteige? Dann stellt man halt 1,20m hohe Plexiglasbanden auf und verpasst denen Schiebetüren. So wäre die Unfallgefahr gebannt. Was die Selbstmörder betrifft, die würden auch bei durchgängig abgeschlossenen Gleisen einen Weg suchen und finden, um sich umzubringen. Gegen Suizid kann man nicht viel machen.
Das mit der Kombinierbarkeit ist doch echt eine faule Ausrede. Da braucht man doch nur eine Fernbedienungsanlage, wie es sie auch für Tiefgaragen gibt und jedem Fahrer gibt man dann eine.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Grundsätzlich ist in meinen Augen aber auch die Frage - muss es unbedingt die ganz große Lösung Bahnsteigtüren sein, die durchaus auch Probleme mit sich bringt? Oder könnte man nicht mit einer "kleinen Lösung" die Lage für Blinde verbessern und evtl. sogar vergleichbaren Schutz bringen?

Verbesserte Tastrillen z.B. wären mit Sicherheit wesentlich früher flächendeckend verfügbar als bisher. Vielleicht könnte man auch in Bereichen, in denen garantiert keine Fahrgasttür ist (vor/hinter dem ersten Wagen des Zuges, im Bereich von Wagenübergängen, die eigentlich immer an der gleichen Stelle sein sollten, ...) zusätzliche, mit dem Taststock wesentlich besser ertastbare "Barrieren" anbringen. Oder eine elektronische Lösung mit einem Sensor im Blindenstock, der die Bahnsteigkante z.B. über im Sicherheitsstreifen eingelegte elektronisch erkennbare Markierungen erkennen kann, und vielleicht sogar erfährt ob ein Zug da steht oder nicht?

Zumindest deutlich verbesserte Rillen mit stärkerem Profil sollten eigentlich kein Problem darstellen.

Über Bahnsteigtüren kann man parallel dazu immer noch diskutieren.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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