Bremse des ET 423

Die Fahrzeuge der S-Bahn-Systeme
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Plochinger @ 27 Sep 2007, 21:51 hat geschrieben: In dieser Hinsicht besteht noch sehr viel Handlungsbedarf seitens des EBA. Manche Zustände hier erinnern mich echt an die Eisenbahn im wilden Westen:
Ja, richtig. Und solange noch Museumsbahnen teilweise net mal mit PZB unterwegs sind, kann man hier doch nicht von einer 100%igen Sicherheit auf Deutschlands Schienen reden, oder?

Zum 423 mit Mg: Technisch möglich ist alles, die Frage ist, was man dafür bereit wäre, zu zahlen. Da braucht man neue Drehgestelle, die ne Menge kosten, Verkabelung (elektrisch und elektronisch), HBL-Anschluß und nicht zuletzt dann so oder so auch noch eine Softwareänderung und zwar eine noch weitaus Größere. Alles in allem: Satz mit "X", war wohl nix. Hätte man nicht sowohl sich, als auch den Hersteller bei der Bestellung zu Tode sparen wollen, hätte man auch was Besseres bekommen und u.a. auch mit Mg-Bremsen.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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143 094-1
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Beitrag von 143 094-1 »

ET 423 @ 28 Sep 2007, 16:32 hat geschrieben: Ja, richtig. Und solange noch Museumsbahnen teilweise net mal mit PZB unterwegs sind, kann man hier doch nicht von einer 100%igen Sicherheit auf Deutschlands Schienen reden, oder?
Genau so ist es. Die Ausrüstung der Fahrzeuge mit PZB 90 sowie die streckenseitige Ausrüstung mit PZB sollte unabhängig vom Baujahr und der Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs vorgeschrieben werden.
Ebenso muss eine wageneigene Türblockierung bei Türen egal welcher Bauart und egal welchen Baujahrs vorgeschrieben werden. Gleiches gilt für die Ausrüstung der Fenster mit Sicherheitsglas.
Museumszüge, die diesen Ansprüchen nicht entsprechen, sollten keinen Netzzugang bekommen. Der Einsatz solcher Züge, auch im nostalgischen Planbetrieb, ist zu riskant.

Hier besteht noch sehr viel Handlungsbedarf, wie ich ja bereits geschrieben habe.
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
Guido
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Beitrag von Guido »

Boris Merath @ 27 Sep 2007, 22:57 hat geschrieben:Die EBA-Maßnahme scheint also doch berechtigt zu sein demnach - und es steht der DB ja frei nach Aufspielen einer zugelassenen Bremssoftware wieder die Erhöhung der Bremshundertstel zu beantragen - wenn die Bremsen dann in Ordnung sind werden sie die wohl auch bekommen. Und "wenig bis keine Bremsleistung" ist nicht so wirklich der Idealzustand denke ich mal.
Mal so angemerkt, die Bremssoftware, die derzeit aufgespielt ist, die IST zugelassen, und nun das Rätsel für alle, ratet mal von wem die zugelassen wurde ... Richtig, vom EBA. Das ganze Prozedere ist recht aufwendig und kostspielig, natürlich nur für die Bahn und nicht für das EBA, da muß die Software auf ein Versuchsfahrzeug aufgespielt werden welches dann nicht mehr für den Einsatz zur Verfügung steht, es müssen Probefahrten durchgeführt werden, und letztendlich die Zulassungsfahrt, für welche das EBA ordentlich Gebühren nimmt ... nun gab es aber schon über ein Jahr keine Änderung mehr, versucht man so die fehlenden Einnahmen einzufordern?
Das die Züge nicht bis gar nicht bremsen kann ich leider nicht bestätigen, aber ich bin ja eh blöd und hab keine Ahnung, wie heißt doch gleich mein tägliches Arbeitsmittel, achso, da bin ich ja eh zu blöd das zu bedienen, ich wüßte jedenfalls nicht daß ich zum Beispiel am heutigen Tag bei absolut miesem Herbstwetter und sehr sportlicher Fahrweise (den letzten Tag muß man das ausnutzen) irgendwo auch nur ansatzweise ein Problem hatte den Zug sicher zum stehen zu bringen, irgendwas mach ich falsch, die Karre ist doch sooooo schlecht und bremst nicht, steht zumindest hier im Forum, geäußert von Leuten, die es ja wirklich wissen müssen, die ja viiiiieeeeeelll schlauer sind als unsereiner.

ET 423 @ 28 Sep 2007, 16:32 hat geschrieben:Ja, richtig. Und solange noch Museumsbahnen teilweise net mal mit PZB unterwegs sind, kann man hier doch nicht von einer 100%igen Sicherheit auf Deutschlands Schienen reden, oder?
Das Problem hat sich ja seit dem allerneuesten Bescheid vom EBA auch mehr oder minder erledigt :)
Jetzt muß da nur noch der ganze museale Schrottwagenpark verboten werden, denn was bei den Museumsbahnen manchmal noch rumfährt ist ja telweise echt abenteuerlicher als eine Eisenbahnfahrt in Osteuropa.
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
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elchris
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Beitrag von elchris »

Ich denke so manch unsicherer Museumsschrotthaufen, mit zur Bauzeit ausreichender (30 Jahre danach auch noch...) Sicherheitseinrichtungen, ist betriebssicherer als so manch neuzeitliches Triebfahrzeug.
Guido
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Beitrag von Guido »

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Gruß, Guido

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josuav
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Beitrag von josuav »

Das ist wohl eine Anspielung auf die 423er :D
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Einige Beiträge, die sich damit beschäftigen wer wie schlau (oder auch nicht) ist eingezogen - wer hier wen nicht mag dürfte hinlänglich bekannt sein, darüberhinaus wüsste ich auch nicht was IRC-Spammer o.ä. mit der Bremse des 423ers zu tun haben.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Benicarlo
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Beitrag von Benicarlo »

Das die Züge nicht bis gar nicht bremsen kann ich leider nicht bestätigen, aber ich bin ja eh blöd und hab keine Ahnung, wie heißt doch gleich mein tägliches Arbeitsmittel, achso, da bin ich ja eh zu blöd das zu bedienen, ich wüßte jedenfalls nicht daß ich zum Beispiel am heutigen Tag bei absolut miesem Herbstwetter und sehr sportlicher Fahrweise (den letzten Tag muß man das ausnutzen) irgendwo auch nur ansatzweise ein Problem hatte den Zug sicher zum stehen zu bringen, irgendwas mach ich falsch, die Karre ist doch sooooo schlecht und bremst nicht, steht zumindest hier im Forum, geäußert von Leuten, die es ja wirklich wissen müssen, die ja viiiiieeeeeelll schlauer sind als unsereiner.

Aber ich kann das bestätigen,so geschehen mit BR426.Zum Glück habe ich keine allzu sportliche Fahrweise,so das der Schlagtaster "Schnellbremse" noch gereicht hat,die Fuhre am Bahnsteig zum Halten zu bringen.Der Bahnsteig ist gut und gerne 300m lang und ich stand ganz am Ende.Und das,nachdem ich mit diesem Teil schon den halben Tag durch die Gegend gegondelt bin,urplötzlich und völlig unmotiviert,sozusagen aus heiterem Himmel.Eine erneute vereinfachte Bremsprobe und Rollprobe haben keinen Befund ergeben.Danach war wieder alles ganz normal.Saugefährlich sowas!
Bat
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Beitrag von Bat »

@Guido
Kein Grund gleich zu explodieren. Das man auch bei miesem Herbstwetter sportlich fahren kann ist allen Lokführern bekannt. Und selbst Du wirst bei miesem Herbstwetter sicherlich nicht genau so sportlich fahren, als wenn es 30 °C im Schatten hat und trocken ist?!
Ich für meinen Teil kann nur die Erfahrung von Bennicarlo bestätigen, allerdings mit 423er.

@ET 423
Betr.: Softwareänderung
Ups ... , die Mg-Bremse müsste ja auch in die Bremsprobe und das Display integriert werden. :blink:
Du hast Recht, doch tiefer greifende Änderungen.
Vielleicht wären die aber noch rentabel, der Wagen wird ja noch ein paar Jahre laufen.
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Guido
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Beitrag von Guido »

Bat @ 29 Sep 2007, 06:34 hat geschrieben: @Guido
Kein Grund gleich zu explodieren. Das man auch bei miesem Herbstwetter sportlich fahren kann ist allen Lokführern bekannt. Und selbst Du wirst bei miesem Herbstwetter sicherlich nicht genau so sportlich fahren, als wenn es 30 °C im Schatten hat und trocken ist?!
Ich für meinen Teil kann nur die Erfahrung von Bennicarlo bestätigen, allerdings mit 423er.
Ich explodiere nicht, ich sage nur ich kanns nicht bestätigen. Bei 30°C fahr ich übrigens gemütlicher als bei Sauwetter, da kann man die schöne Landschaft besser genießen und die Gegenzüge fuzzen, wogen bei Sauwetter das nicht möglich ist und da der Fahrspaß beim rasen zum Zuge kommt ...
Gruß, Guido

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VT 609

Beitrag von VT 609 »

+++1.10.07, 16:30 Uhr,
Guten Tag, sehr geehrte Fahrgäste,
aufgrund von Unregelmäßigkeiten auf der Linie S7 verkehren derzeit fast alle S-Bahnen der S7 zwischen Hauptbahnhof (Gleise 27-36) und Wolfratshausen, ohne Halt an der Hackerbrücke.
Bitte beachten Sie dazu auch die örtlichen Lautsprecheransagen am Bahnsteig. Leider können wir derzeit noch keine konkreten Aussagen zur Dauer der Störung machen.
Die Taktverstärker der S2 West verkehren heute nur zwischen Laim-Tiefbahnsteig und Dachau.
Wir bedanken uns für Ihr bisheriges Verständnis und entschuldigen uns ausdrücklich für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne Mo-Fr von 6-22 Uhr und Sa-So von 8-20 Uhr unter 01805/661010 (14 ct/Min) zur Verfügung. Herzliche Grüße Ihr Service- Dialog.
Quelle: Störmelder S-Bahn München

Zwei Linien werden während der HVZ aus dem Tunnel genommen... Liegt das vielleicht an den geänderten Bremshundertsteln der 423er, die sich auch in der LZB bemerkbar machen? Der rote Leuchtmelder "G" kommt jetzt deutlich früher als noch letzte Woche.
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

Soll das heißen, dass das jetzt zum status quo wird?
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Wenn das so bleibt, müssen die Fahrpläne für 2008 nochmals neu gehäkelt werden ... :blink:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Was das bedeutet, ist wohl klar: Längere Fahrzeit aufgrund des geänderten Bremshundersteln und anpassung der Geschwindigkeit, was tlw. zu einer Reduzierung von Fahrgastzahlen in der S-Bahn führen kann. Da die meisten Leute ein Auto besitzen und wenn sie merken, daß die S-Bahn wegen der länger gewordene Fahrzeit weniger attraktiv geworden sind, die Autos aus der Garage holen werden.
Bat
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Beitrag von Bat »

Eher nicht ... ! :lol:
Jetzt kommt die Winterreifensaison. :rolleyes:
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4-1254 | 100-B3
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Beitrag von 4-1254 | 100-B3 »

so viel länger ist die Fahrzeit nicht. Das Hauptproblem ist nach wie vor das blockieren der Türen. Wenn das die "lieben" Fahrgäste endlich mal lernen, das wird aber ein Wunschtraum bleiben, das die Bahn erst fahren kann wenn alle Türen zu sind, dann wird es auch wieder pünktlicher. Denn alles auf die Bremshundertstel zu schieben ist grundlegend falsch.

Gruß 4-1254 | 100-B3 :rolleyes:
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143 094-1
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Beitrag von 143 094-1 »

Der Adler @ 1 Oct 2007, 17:32 hat geschrieben: Was das bedeutet, ist wohl klar: Längere Fahrzeit aufgrund des geänderten Bremshundersteln und anpassung der Geschwindigkeit, was tlw. zu einer Reduzierung von Fahrgastzahlen in der S-Bahn führen kann. Da die meisten Leute ein Auto besitzen und wenn sie merken, daß die S-Bahn wegen der länger gewordene Fahrzeit weniger attraktiv geworden sind, die Autos aus der Garage holen werden.
10% weniger Fahrgäste pro Minute Fahrzeitverlängerung ist die Faustregel!
Bei 2,5min längerer Fahrzeit schon ein Viertel weniger Fahrgäste. Was zu einer Verstopfung der Straßen, Mega-Staus, CO2-Belastung ohne Ende, damit Waldsterben, saurem Regen und letztendlich zur Explosion unseres Planeten führt.

Ne, mal im Ernst: Sowas dämliches hab ich noch net gehört...
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

Plochinger @ 1 Oct 2007, 22:25 hat geschrieben: 10% weniger Fahrgäste pro Minute Fahrzeitverlängerung ist die Faustregel!
Bei 2,5min längerer Fahrzeit schon ein Viertel weniger Fahrgäste. Was zu einer Verstopfung der Straßen, Mega-Staus, CO2-Belastung ohne Ende, damit Waldsterben, saurem Regen und letztendlich zur Explosion unseres Planeten führt.

Ne, mal im Ernst: Sowas dämliches hab ich noch net gehört...
:lol: :lol: :lol:
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Der Adler

Beitrag von Der Adler »

4-1254 | 100-B3 @ 1 Oct 2007, 22:21 hat geschrieben:so viel länger ist die Fahrzeit nicht. Das Hauptproblem ist nach wie vor das blockieren der Türen. Wenn das die "lieben" Fahrgäste endlich mal lernen, das wird aber ein Wunschtraum bleiben, das die Bahn erst fahren kann wenn alle Türen zu sind, dann wird es auch wieder pünktlicher. Denn alles auf die Bremshundertstel zu schieben ist grundlegend falsch.

Gruß 4-1254 | 100-B3  :rolleyes:
Das ist auch möglich, wenn es um die Fahrgäste geht, aber ich habe mich auf den Beitrag wegen des angeblichen Bremsproblemen der ET423 von ubahnfahrn bezogen.
Bei uns in Stuttgart wurde der Fahrplan einige Male angepaßt (der Grund ist schlicht und einfach die Verspätung durch die Fahrgäste). Auf den Linien S1 - S5 wurde die Fahrzeit so um ein bis zwei Minuten verlängert. Das Hauptmanko auf der Linie S6 (Schwabstraße - Weil der Stadt) ist die Fahrzeitverlängerung um 3 Minuten. Die Fahrt vom Stuttgarter Hbf nach Weil der Stadt ist okay, nur in der Gegenrichtung ist es das Schlimme: Von Weil der Stadt nach Malmsheim ist die Fahrzeit gut (weil die S-Bahn die hohe Geschwindigkeit erreicht), zw. Malmsheim und Renningen "schleicht" die S-Bahn, weil sie lt. Fahrplan 4 Min. Fahrzeit hätte, obwohl sie real 2 Min. braucht und der Rest wieder normal nach Stuttgart geht.
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Beitrag von Bat »

4-1254 | 100-B3 @ 1 Oct 2007, 22:21 hat geschrieben: Das Hauptproblem ist nach wie vor das blockieren der Türen. Wenn das die "lieben" Fahrgäste endlich mal lernen, das wird aber ein Wunschtraum bleiben, das die Bahn erst fahren kann wenn alle Türen zu sind, dann wird es auch wieder pünktlicher.
Ja ja, der Fahrgastwechsel!

Im Radio "Fritz" gibt es dafür extra einen Verfahrenshinweis: "Wenn die die rein wollen die die raus wollen nicht raus lassen, können die die raus wollen die die rein wollen nicht rein lassen!"
Aber der gemeine Fahrgast rafft das nun mal nicht! :lol:
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edit: @ Der Adler
Und wegen der 3 Minuten nehmen die Fahrgäste jetzt das Auto, oder was!?

@Plochinger
Meinst Du ... , Explosion der Erde wegen Bremsproblemen der 423er??? :blink: :blink: :blink:
Na das wär doch mal'n Thema! :ph34r:
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Beitrag von Münchner Kindl »

Der Adler @ 1 Oct 2007, 22:52 hat geschrieben: Die Fahrt vom Stuttgarter Hbf nach Weil der Stadt ist okay, nur in der Gegenrichtung ist es das Schlimme: Von Weil der Stadt nach Malmsheim ist die Fahrzeit gut (weil die S-Bahn die hohe Geschwindigkeit erreicht), zw. Malmsheim und Renningen "schleicht" die S-Bahn, weil sie lt. Fahrplan 4 Min. Fahrzeit hätte, obwohl sie real 2 Min. braucht und der Rest wieder normal nach Stuttgart geht.
Man kann Dir nur wünschen, dass Du nie S5 West fährst, dass ist ein Rumgeschleiche.
Aber mit ein paar Andechser Maß lässt sich das auch ertragen, und hinter Laim geht alles wider seinen gewohnten Gang. B)

Also, machen wir uns am besten keine Probleme, wo keine sind.

Bonna notte
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Beitrag von 143 094-1 »

Bat @ 1 Oct 2007, 22:52 hat geschrieben: @Plochinger
Meinst Du ... , Explosion der Erde wegen Bremsproblemen der 423er??? :blink: :blink: :blink:
Na das wär doch mal'n Thema! :ph34r:
Ich wollte nur die schlüssige Argumentationskette unseres gefiederten Freundes fortsetzen und aufzeigen, wie die Herabsetzung der BrH des 423 zur Explosion unseres Planeten führt. Wenn Interesse besteht, kann ich darüber gerne noch ein Flussdiagramm, eine PowerPoint-Präsentation und auf speziellen Wunsch auch einen Linienplan erstellen.
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Beitrag von Bat »

Mist, jetzt ist meine Familie wieder wach!!! :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von Der Adler »

Bat @ 1 Oct 2007, 22:52 hat geschrieben:edit: @ Der Adler
Und wegen der 3 Minuten nehmen die Fahrgäste jetzt das Auto, oder was!?
Nicht alle, vielleicht einige Fahrgäste.
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Beitrag von Bat »

Der Adler @ 1 Oct 2007, 23:12 hat geschrieben: Nicht alle, vielleicht einige Fahrgäste.
Das ist ein sehr explosives Thema ... !
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Regiotraindriver
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Beitrag von Regiotraindriver »

Plochinger @ 1 Oct 2007, 23:07 hat geschrieben:Wenn Interesse besteht, kann ich darüber gerne noch ein Flussdiagramm, eine PowerPoint-Präsentation und auf speziellen Wunsch auch einen Linienplan erstellen.
Oh ja, das könnte mich interessieren! :D


Beim uns im Rhein-Neckar Raum machen die geringern Prozente wenig Probleme. Die Fahrzeiten lassen sich halten, auch zwischen Heidelberg und Karlsruhe. Nur das herausfahren von Verspätungen ist nicht mehr so einfach.
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Beitrag von 143 094-1 »

Regiotraindriver @ 1 Oct 2007, 23:48 hat geschrieben: Oh ja, das könnte mich interessieren! :D
Ich denke, der Netzplan ist am wichtigsten, das sollte sofort erledigt werden, bevor ich wieder 10 PN pro Sekunde bekomme, ob ich n Plan machen könnte.

Bild

Das Ziel ist klar, und dass bloß keiner behauptet, er hätte keine Wahl gehabt!

So far, so good.
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Beitrag von Bat »

Heh ... , echt knorke der Mann! *schulterklopf* :lol:
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Beitrag von TT1 »

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern da sind wir mit dem 423er Langzug in Ismaning mit 100km/h Bahnsteiganfang ran. Das hat einwandfrei gepasst. Ok die E-Bremse war schon voll ausgesteuert sonst hät es natürlich nicht gereicht. Ja, ja lang ist es her. :blink: Also ich will damit nur sagen das diese Kiste anfangs absolut super gebremst hat, im Verglich zum 420er. (7. und 8. BS mal ausgenommen). Die Sch...e ging erst los als die Bremssoftware wegen zu vieler Flachstellen geändert wurde. Damit war auch die Wurfanker-Bremse außer Funktion. Einige hier werden wissen was ich meine. :lol: :lol: Ok ich hab keine Ahnung wie der 423er jetzt bremst aber ich kann nur sagen der 425er ist eine absolute Katastrophe. Zumindest für den der es nicht gewohnt ist. :rolleyes:
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Benicarlo
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Beitrag von Benicarlo »

Ok ich hab keine Ahnung wie der 423er jetzt bremst aber ich kann nur sagen der 425er ist eine absolute Katastrophe. Zumindest für den der es nicht gewohnt ist. 
I merk nix davo, der bremst so sch...wie eh und je :P
Beim uns im Rhein-Neckar Raum machen die geringern Prozente wenig Probleme. Die Fahrzeiten lassen sich halten, auch zwischen Heidelberg und Karlsruhe. Nur das herausfahren von Verspätungen ist nicht mehr so einfach
Gilt 1:1 auch für Augsburg-Ulm. Samstagabend ausgetestet.
TU-MA=plan
MA-TU=+27*


*+15-verspätete Abfahrt wegen Anschlußaufnahme
+12-Wies'n-Besucher
war übrigens das erste Mal,das ich in der Besetztgrad-Anzeige im Display die 100% gesehen habe! :huh:
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