Bremse des ET 423
- mellertime
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Im hohen Geschwindigkeitsbereich wird aber auch mit etwas Luft zugebremst.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Nicht nur im hohen Geschwindigkeitsbereich (es sei denn, man sieht z.B. 90km/h als schnell an). Zwischen 140 und 120km/h kommt bei einer Vollbremsung immer die Luft ein bißchen dazu und zwischen 120 und 80km/h hängt das von der Zuladung und der gewünschten Bremsleistung ab.mellertime @ 30 Jul 2007, 10:29 hat geschrieben: Im hohen Geschwindigkeitsbereich wird aber auch mit etwas Luft zugebremst.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- mellertime
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Rischtisch, hattest du aber vergessen mit zuzuschreiben. 

Tf der Münchner S-Bahn.
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Rischtisch, weil ich nur das aufschreiben wollte, was man als Fahrgast eindeutig merkt. Aber logo, gehört natürlich dazu, der Vollständigkeit halber.mellertime @ 30 Jul 2007, 12:05 hat geschrieben: Rischtisch, hattest du aber vergessen mit zuzuschreiben.![]()

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- Michi Greger
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Ich find, hier passts rein:
Mangelhafte Bremsen bei 750 S-Bahnen
die ET423-426 dürfen mal wieder nur max. 125km/h fahren.
Interessant finde ich vor allem den Absatz über den Durchrutscher am Dienstag - "die Magnetbremse fand keinen Halt", naja, wenn der 423 keine hat isses schwer damit zu bremsen
Absolut unmöglich dagegen ist für mich die Aussage des Bahnsprechers: "Dennoch werde die Bahn die Geschwindigkeitsbegrenzung einhalten." Ach wie nett, weil wir grade heute unseren guten freundlichen Tag haben, halten wir uns ausnahmsweise mal an die Vorgaben unserer übergeordneten Stelle...
Gruß Michi
Mangelhafte Bremsen bei 750 S-Bahnen
die ET423-426 dürfen mal wieder nur max. 125km/h fahren.
Interessant finde ich vor allem den Absatz über den Durchrutscher am Dienstag - "die Magnetbremse fand keinen Halt", naja, wenn der 423 keine hat isses schwer damit zu bremsen

Absolut unmöglich dagegen ist für mich die Aussage des Bahnsprechers: "Dennoch werde die Bahn die Geschwindigkeitsbegrenzung einhalten." Ach wie nett, weil wir grade heute unseren guten freundlichen Tag haben, halten wir uns ausnahmsweise mal an die Vorgaben unserer übergeordneten Stelle...
Gruß Michi
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Angesichts von
denke ich mal ist das ganze eher nicht befristet.Forderungen des EBA, diesen Zügen zusätzliche Bremsleistung einzubauen, widersetzte sich die Bahn aus Kostengründen. Andere angebotene Lösungen habe die Bahn nicht genutzt. Im Streit schaltete das EBAeinen Gutachter ein. Dieser stellte fest, dass die Maßnahmen der Bahn nicht nur unzureichend, sondern sogar kontraproduktiv gewesen seien.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Also bei der letzten Begrenzung des 423ers auf 125 hielten sich die Verspätungen in München meines Wissens nach sehr in Grenzen.
Ansonsten - auf der Strecke Ulm - Augsburg fahren 425er, da könnts vielleicht Probleme machen?
Ansonsten - auf der Strecke Ulm - Augsburg fahren 425er, da könnts vielleicht Probleme machen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Aufgrund einzelner Vorfälle oder einer insgesamten Situation?TT1 @ 27 Sep 2007, 14:53 hat geschrieben: Das gilt aber nicht für Tunnelabschnitte.Dieser EBA Bescheid war ja zu erwarten.
In München hat der 423 eh wenig Rennstrecken. Die eigenen Gleise müssten nur für 120 zugelassen sein, auf den Mischstrecken sind 140 eh selten zu erreichen. Den Rest kippt die La-Enzyklopädie.
Ansonsten gilt: HAHA!

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Auch wenn es nicht ganz soweit im Süden ist wie München, so dürfen die ET425 der Region RheinNeckar zwischen Riedstadt-Goddelau und Mannheim-Waldhof sowie dem Abzweig Molzau bei Graben-Neudorf und Karlsruhe Hbf 160 km/h fahren (vorhandene LZB-Azusrüstung mal vorausgesetzt). Wobei bis auf wenige ausnahmen 125 km/h kein Problem darstellen werden.Münchner Kindl @ 27 Sep 2007, 14:18 hat geschrieben:Laut Bahn wird die Verspätungssituation auf Grund der Droßlung in Süddeutschland dramatisch.
Wo fahren hier die Züge denn 160???
Die wenigen Strecken auf denen unsere S-Bahnen ihre v-max fahren dürften doch nicht ins Gewicht fallen?
Anders sieht es da auf den S-Bahlinien 3 und 4 bei der S-Bahn RheinNeckar aus. Auf dem Abschnitt zwischen Heidelberg und Karlsruhe wird es vorallen im Berufsverkehr wohl zu kleinen Verspätungen kommen.
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Warum in Süddeutschland dort fährt doch fast kein ET 423 - 426 160Km/h. Aber in NRW fährt der ET 425 zwischen Hamm und Bielefeld, Paderborn und Hamm 160Km/h. Zudem gibt es etliche Strecken auf denen 140Km/h gefahren wird.Laut Bahn wird die Verspätungssituation auf Grund der Droßlung in Süddeutschland dramatisch.
Wo fahren hier die Züge denn 160???
Die wenigen Strecken auf denen unsere S-Bahnen ihre v-max fahren dürften doch nicht ins Gewicht fallen?
Es geht ja nicht nur um die Höchstgeschwindigkeit sondern um die Dauer des Bremsvorgangs. Das macht sich bei straffen Fahrzeiten und kurzen Haltestellenabständen (wie im S-Bahn-Verkehr) deutlich stärker bemerkbar, als die Fahrt mit etwas reduzierter Geschwindigkeit auf etwas längerer Strecke.612 hocker @ 27 Sep 2007, 17:15 hat geschrieben:Warum in Süddeutschland dort fährt doch fast kein ET 423 - 426 160Km/h. Aber in NRW fährt der ET 425 zwischen Hamm und Bielefeld, Paderborn und Hamm 160Km/h. Zudem gibt es etliche Strecken auf denen 140Km/h gefahren wird.Laut Bahn wird die Verspätungssituation auf Grund der Droßlung in Süddeutschland dramatisch.
Wo fahren hier die Züge denn 160???
Die wenigen Strecken auf denen unsere S-Bahnen ihre v-max fahren dürften doch nicht ins Gewicht fallen?
Ob 125 oder 140 km/h macht in der Minute rund 250 Meter aus. Sprich bei vier Minuten voller Fahrt, legt der Zug einen Kilometer weniger zurück. Macht also ca. ne halbe Minute Verspätung pro Halt aus. Wenn es dann aber nur vier oder fünf Halte im fraglichen Geschwindigkeitsabschnitt sind und die Fahrzeiten etwas Luft haben, ist das alles ziemlich harmlos.
In den S-Bahn-Netzen, die mit 423 oder 425 betrieben werden, wirkt sich das natürlich schon etwas mehr aus....
Viel Ahnung scheint der werte Herr Stauß ja nicht zu haben. Erstens sind 423-426 noch keine zehn Jahre im Einsatz, und zweitens "ausreichende Bremsen auch bei herbstlichem Wetter"„Der Bescheid ist unverhältnismäßig und unangemessen“, sagte dagegen Bahn-Sprecher Achim Stauß. Die bis zu 160 Kilometer in der Stunde schnellen Züge seien seit zehn Jahren im Einsatz und hätten auch bei herbstlichem Wetter ausreichende Bremsen.







Vielleicht rüstet man jetzt auch die 423 mit Mini-Mgs nach, wie das bei einigen 425 in NRW geschehen ist. Das wäre besser als nichts. Wenn der 422 kommt, wäre es gut, zumindest im Herbst möglichst keine reinen 423-Traktionen zu fahren, sondern nur Mischtraktionen mit 422 und 423. Da der 422 (Gott sei Dank) Magnetschienenbremsen hat, wäre so in jedem Zug mindestens ein Fahrzeug mit Mg vorhanden, wodurch die Bremsprobleme geringer wären als bei reinen 423-Traktionen.
Gottseidank ist es auch schon bei DB Netz durchgedrungen, dass Fahrpläne NIE mit der Maximalgeschwindigkeit des Zuges und der Strecke gerechnet werden.120 160-7 @ 27 Sep 2007, 17:34 hat geschrieben:Es geht ja nicht nur um die Höchstgeschwindigkeit sondern um die Dauer des Bremsvorgangs. Das macht sich bei straffen Fahrzeiten und kurzen Haltestellenabständen (wie im S-Bahn-Verkehr) deutlich stärker bemerkbar, als die Fahrt mit etwas reduzierter Geschwindigkeit auf etwas längerer Strecke.612 hocker @ 27 Sep 2007, 17:15 hat geschrieben:Warum in Süddeutschland dort fährt doch fast kein ET 423 - 426 160Km/h. Aber in NRW fährt der ET 425 zwischen Hamm und Bielefeld, Paderborn und Hamm 160Km/h. Zudem gibt es etliche Strecken auf denen 140Km/h gefahren wird.Laut Bahn wird die Verspätungssituation auf Grund der Droßlung in Süddeutschland dramatisch.
Wo fahren hier die Züge denn 160???
Die wenigen Strecken auf denen unsere S-Bahnen ihre v-max fahren dürften doch nicht ins Gewicht fallen?
Ob 125 oder 140 km/h macht in der Minute rund 250 Meter aus. Sprich bei vier Minuten voller Fahrt, legt der Zug einen Kilometer weniger zurück. Macht also ca. ne halbe Minute Verspätung pro Halt aus. Wenn es dann aber nur vier oder fünf Halte im fraglichen Geschwindigkeitsabschnitt sind und die Fahrzeiten etwas Luft haben, ist das alles ziemlich harmlos.
In den S-Bahn-Netzen, die mit 423 oder 425 betrieben werden, wirkt sich das natürlich schon etwas mehr aus....
Da beim 423 eh 140 (und nicht 160) das höchste der Gefühle sind, dürfte das nicht wirklich etwas ausmachen.
Was sagt das Regelwerk dann zu der Anrechnung der Bremsprozente, bzw. zur überhaupten Verwendung der Mg? Ein Tfz hats, eins ned...sbahnfan @ 27 Sep 2007, 18:08 hat geschrieben: Da der 422 (Gott sei Dank) Magnetschienenbremsen hat, wäre so in jedem Zug mindestens ein Fahrzeug mit Mg vorhanden, wodurch die Bremsprobleme geringer wären als bei reinen 423-Traktionen.
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Soweit ich weiß, kann eine Schaku mehr kN Zug-/Druckkräfte als die übliche Schraubenkupplung, aber ob das im konkreten Fall auch so ist, weiß ich auch nicht. Allerdings vermute ich, dass die das eigentlich schon können sollte. Andere Züge fahren auch mit Wagen mit/ohne MG.JeDi @ 27 Sep 2007, 18:20 hat geschrieben: Macht die Kupplung das mit?