Bier

[regensburger]

Aber zum Oktoberfest: Ich finde es gut dass auf dem Oktoberfest weiterhin nur Münchner Bier ausgeschenkt werden darf! Anderes Bier hat hier nichts verloren, vor allem keines außerhalb der weiß-blauen Staatsgrenzen. Die Begrenzung auf Münchner Bier ist hier die beste Lösung.

Kann ich mich nur anschließen.

Und wers genau nimmt, der kauft HB oder Augustiner. 

Und ich kauf gar nichts. 

Mich wunderts ja eh, dass die Leute bei den Preisen (ich hab mal gehört, die Mass soll zwischen 7,30 und 7,90 kosten ; was sie jetzt entgültig kostet, weis ich nicht) noch was kaufen. Aber naja, das sind vor allem auch die Touristen, die da das Geld reintragen. Und dann nochmal 10€ für einen Masskrug.

[Michi Greger]

Mich wunderts ja eh, dass die Leute bei den Preisen (ich hab mal gehört, die Mass soll zwischen 7,30 und 7,90 kosten ; was sie jetzt entgültig kostet, weis ich nicht) noch was kaufen.

Nachdem ich genügend einfache Kneipen kenne, die für ne Halbe schon über 3,20 bis hin zu 3,50 wollen find ichs eigentlich nicht teuer. 1-2EUR "Wiesn-Aufschlag" sind IMHO schon in Ordnung, schließlich isses ja Wiesn. Und wer nicht will braucht ja nicht hingehn und sich was kaufen.
(Für das Geld kriegt man auch schon nen Kasten Oettinger...also wer nen billigen Rausch will...bitte...)

Gruß Michi

[Cloakmaster]

Münchener Bier von der deutsch-holländischen Paulaner-Heinecken Gruppe, zu deren Marken auch Thomasbräu, Hacker, Pschorr, Thurn&Taxis, Auerbräu Rosenheim und noch etliche andere gehören. Oder doch lieber ein Löwenbräu/Spaten/Franziskaner vom belgischen InBev-Konzern? Als einzig echt Münchner Bier ist nurmehr Augustiner geblieben, welche übrigens mit der Schlossbrauerei Kaltenberg kooperieren, so daß man inzwischen überall, wo Kaltenberg liefert, auch Augustiner bekommen kann - so eben beispielsweise in Berlin. Mir ist ein Prinzregent Luitpold Dunkel immer noch am liebsten. Dessen Ur-Ur-Ur....grossvater hat zwar das Oktoberfest gebründet, aber sein Bier darf er trotzdem nicht auf der Wies'n verkaufen...

Als ich mal in München in einer Kneipe gejobbt habe, und gerade die Bierlieferung kam, war ein Fass Hacker Pils dabei - wir hatten aber Thurn&Taxis im Ausschank. Den Bierfahrer auf den vermeintlichen Fehler aufmerksam gemacht, meinte der lakonisch: "Na und? Ist doch eh das gleiche drin!" und riss das "Hacker"-Wapperl vom Fass ab...

[Rathgeber]

Als einzig echt Münchner Bier ist nurmehr Augustiner geblieben, welche übrigens mit der Schlossbrauerei Kaltenberg kooperieren, so daß man inzwischen überall, wo Kaltenberg liefert, auch Augustiner bekommen kann

Da schau her! Das wusste ich bisher nicht.

[KBS 855]

Münchener Bier von der deutsch-holländischen Paulaner-Heinecken Gruppe, zu deren Marken auch Thomasbräu, Hacker, Pschorr, Thurn&Taxis, Auerbräu Rosenheim und noch etliche andere gehören. Oder doch lieber ein Löwenbräu/Spaten/Franziskaner vom belgischen InBev-Konzern? Als einzig echt Münchner Bier ist nurmehr Augustiner geblieben,

Wem Löwenbräu oder Paulaner nun gehören ist doch total egal, es bleibt trotzdem Münchner Bier. Die Zutaten werden ja nicht geändert und es wird auch nicht dem holländischen Abspülwasser angepasst. Denen gehört das doch nur, deswegen bleiben die Brauereien trotzdem Münchner Brauereien und diese Wiesnklausel ist sogar ein Bestandsschutz für die Brauereien, denn wenn man sie zusperrt, kann man sich auch von der Wiesn verabschieden.

Aber trotzdem rate ich allen: Trinkt Augustiner, das ist noch eine unabhängige Marke. Und wer das nicht mag, HB gehört ja dem Freistaat, das ist doch dann auch ok, da säuft man und unterstützt unsere geliebte bayerische Heimat. B)