Aber ohne Gitter, da kannst Du zumindest noch untendurchschlüpfen - bei uns nicht.ChristianMUC @ 2 Mar 2008, 19:16 hat geschrieben: Der zuständige Fdl bekommt keine Festlegung für den entsprechenden BÜ und wird dann wohl oder übel den BÜ nochmal öffnen und schließen... (MFE hat ja auch einen von den komischen Radar-BÜ...)
Sturmschäden durch Emma
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Tja, wie's weitergeht? Ein Techniker fährt raus. - Wenn nicht schon vorher die Polizei gerufen wurde, macht der das bestimmt. - Anzeige. - Geldforderungen, der Bahn. - Und zum Schluss ein Autofahrer, der der denkt: "Nächstes mal fahre ich nicht auf einen Bahnübergang, wenn das rote Licht leuchtet."
Tf der Münchner S-Bahn.
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Schließt sich der zweite Baum auch wenn der BÜ belegt ist? Ich hab jetzt grade im Kopf, dass der nur zugeht wenn der BÜ frei ist.
Im Fall einer Störung erfolgt die Störungsbehebung einfach durch erneutes öffnen und wieder schließen.
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Da es noch nicht erwähnt wurde: In den Stationen der U1-Süd gab es am Samstag auch einen kurzen Stromausfall so kurz nach 10:00 Uhr. Am Mangfallplatz war's für 1-2 Sekunden stockfinster, und laut Schneggal am Candidplatz zur selben Zeit ebenso.spock5407 @ 1 Mar 2008, 12:33 hat geschrieben: Btw: In Giesing kein Stromausfall; Rechner lief ohne Reboot.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Zwar kein Schaden, aber fast ein solcher: http://www.liveleak.com/view?i=ddb_1204404185
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Das ist dramatisch. Da gehört sicher viel Mut und Können dazu, noch einmal durchzustarten, nachdem ein Flügel bereits die Landepiste berührt hat.Antares @ 2 Mar 2008, 22:33 hat geschrieben: Zwar kein Schaden, aber fast ein solcher: http://www.liveleak.com/view?i=ddb_1204404185
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Mit Mut und Können hast du Recht. Aber es gehört meiner Ansicht nach auch viel Leichtsinnigkeit dazu, wenn man in so einem Winkel zur Landebahn die Maschine zu Boden bringen will.TramPolin @ 2 Mar 2008, 22:38 hat geschrieben: Das ist dramatisch. Da gehört sicher viel Mut und Können dazu, noch einmal durchzustarten, nachdem ein Flügel bereits die Landepiste berührt hat.
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
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Sicher wird es unendlich oft geübt. Genau das ist aber auch Können, wenn man es im Fall der Fälle dann auch umsetzen kann. Über den "Mut" kann man streiten, ich kann mir aber vorstellen, dass man als Pilot in solchen Extremfällen trotz Vorschriften und Training in einem solchen Fall sich schwer tut, sich in Sekundenbruchteilen zu entscheiden. Denn es dürfte auch Grenzfälle geben. Und ob das Durchstarten gelingt, wenn ein Flügel bereits die Landepiste berührt hat, ist auch nicht unbedingt sicher.Luchs @ 2 Mar 2008, 22:47 hat geschrieben: Nein, das ist das, was die Piloten zigtausendmal trainieren. Ich habe davon schon ein paar mal gehört. Für die Fluggäste nicht sehr erfreulich . Aber wie man hier gut sehen kann wesentlich sicherer als der Versuch stabil auf dem Boden zu bleiben (und dabei nicht auseinanderzubrechen ...)
Luchs.
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Ok, vll. hatte ich mich falsch ausgedrückt.
Ich meinte damit, dass er in meinen Augen schon viel früher hätte durchstarten sollen. Nämlich da, als er wahrhscheinlich aus dem Seitenfenster des Cockpits hat schauen müssen, um die Landebahn zu erblicken.
Ich meinte nicht, dass er die Maschine mit Gewalt zu Boden bringen sollte.
Ich meinte damit, dass er in meinen Augen schon viel früher hätte durchstarten sollen. Nämlich da, als er wahrhscheinlich aus dem Seitenfenster des Cockpits hat schauen müssen, um die Landebahn zu erblicken.
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Ich drücke es mal so aus. Wir sind alles keine Piloten (behaupte ich mal) und wissen nicht im Detail, was sich da an Bord und in der Luft abgespielt hat. Man kann sich natürlich fragen, ob man bei solchen Windverhältnissen hätte überhaupt landen (oder fliegen) dürfen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass hier unkalkulierbare Böen aufgetreten sind. Warum der Pilot nicht früher durchgestartet ist, kann ich mir auch nicht erklären, allerdings wissen wir - wie anfangs angedeutet - nicht, warum er das nicht getan hat. Es wäre vorschnell zu behaupten, es wäre so eine Art Pilotenfehler.eightyeight @ 2 Mar 2008, 22:58 hat geschrieben: Ok, vll. hatte ich mich falsch ausgedrückt.
Ich meinte damit, dass er in meinen Augen schon viel früher hätte durchstarten sollen. Nämlich da, als er wahrhscheinlich aus dem Seitenfenster des Cockpits hat schauen müssen, um die Landebahn zu erblicken.
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Zu dem Beinahe-Crash des im Landeanflug befindliche Lufthansa-Jets aus dem Video ein paar weitere Infos.
Dabei hat das Flugzeug wenige Meter vor dem Aufsetzen plötzlich eine Böe erfasst.
Der Sprecher der Deutschen Flugsicherung hat laut Bericht so einen extremen Fall auf einem deutschen Flughafen noch nie gesehen.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,538858,00.html
Dabei hat das Flugzeug wenige Meter vor dem Aufsetzen plötzlich eine Böe erfasst.
Der Sprecher der Deutschen Flugsicherung hat laut Bericht so einen extremen Fall auf einem deutschen Flughafen noch nie gesehen.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,538858,00.html
Es geht nicht um das Einkaufen von Dingen für den täglichen Bedarf. Das stand nicht zur Diskussion. Es geht um das, was man in der Fußgängerzone zumeist macht, bekannt als "shoppen". Und tut mir leid, aber so dringend ist eine neue Tasche oder neue Hose nicht, als daß das nicht warten könnte, oder?Jörg.L.E. @ 2 Mar 2008, 13:59 hat geschrieben: Wer berufstätig ist, hat manchmal keine andere Wahl als Samstags einkaufen zu gehen.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Du warst also vor Ort und hast den Unfall live mitbekommen und kennst auch alle Hintergrundinfos des Unfalls (Sicht, Geschwindigkeit etc.)? Ansonsten spar uns doch bitte Deine "Ergüsse", mittels einem Bild auf Spiegel Online kann man viel erzählen... :rolleyes:andreas @ 2 Mar 2008, 13:01 hat geschrieben: der typ fährt da bei einer orkanwarnung spazieren, nicht bei einem kleinen Sturm - mit hunderten Leuten im Zug - ja, da erwart ich daß der auf Sicht fährt und nicht einfach so dahinrast.
Aber ich kann Dich beruhigen: Für mich sieht das Bild aus, als hätte der ICE beim Aufprall nicht mehr allzuviel Geschwindigkeit gehabt. Wäre er "gerast", würde der Triebkopf (irgendwie gefällt mir die Bezeichnung) um einiges schlimmer aussehen...
/edit: "Nicht angepasste Geschwindigkeit" ist eh ein schöner Begriff für alles mögliche, was nicht in andere Kategorien passt. Als ich vor vielen Jahren bei Sturm auf dem Mittleren Ring in München unterwegs war, stürzte meinem Vordermann ein Ast aufs Auto (und das bei Tempo 60). Und, war er zu schnell? <_<
Life is not a Ponyhof...
Genau, also nicht vorschnell urteilen.TramPolin @ 2 Mar 2008, 23:10 hat geschrieben: Ich drücke es mal so aus. Wir sind alles keine Piloten (behaupte ich mal) und wissen nicht im Detail, was sich da an Bord und in der Luft abgespielt hat.
Bis zu einem bestimmten Wert von Querwind darf jedes Flugzeug landen. (Auch wenn der Pilot bis zum Aufsetzen der Maschine aus dem Seitenfenster gucken muss!)
Flugzeugtragflächen lassen sich um bis zu 90° nach oben biegen bevor sie abreißen ( da ging also noch was).
Fliegen ist definitiv gefährlich. Und, ja, man kann herunterfallen!
Der Pilot hat auf jeden Fall meine Bewunderung für so viel fliegerisches Können!
Und der Hersteller des Fliegers hat mir gerade wieder ein Stück Glauben in die Technik wiedergegeben.
Ist doch schier unglaublich, was die Dinger aushalten bevor sie zerfleddern!
Der Pilot hat genau das getan, was er tun soll: Passagiere unverletzt (und mit Tomatensaft abgefüllt) von A nach B zu fliegen. Und sein Copilot war an dem Erfolg der Geschichte bestimmt nicht ganz unbeteiligt?!
Alle leben! Was wollt ihr mehr? :rolleyes:
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Auf RTL aktuell kam der vorhin auch. Demnach waren die Querwinde noch im zulässigen Bereich (Edit: zumindest die durchschnittliche Geschwindigkeit. Einzelne Spitzen waren deutlich darüber). Es war einfach Pech, dass der Flieger durch eine plötzlich auftretende Böe im Landeanflug erfasst wurde. Dann Glück, dass nichts passiert ist. Es wurde allerdings die Frage gestellt (und nicht gescheit beantwortet), warum er nicht die andere Landebahn benutzt hat, da wäre der Wind nicht von der Seite gekommen.Bat @ 3 Mar 2008, 22:56 hat geschrieben: Genau, also nicht vorschnell urteilen.
Bis zu einem bestimmten Wert von Querwind darf jedes Flugzeug landen. (Auch wenn der Pilot bis zum Aufsetzen der Maschine aus dem Seitenfenster gucken muss!)
Flugzeugtragflächen lassen sich um bis zu 90° nach oben biegen bevor sie abreißen ( da ging also noch was).
Fliegen ist definitiv gefährlich. Und, ja, man kann herunterfallen!
Der Pilot hat auf jeden Fall meine Bewunderung für so viel fliegerisches Können!
Und der Hersteller des Fliegers hat mir gerade wieder ein Stück Glauben in die Technik wiedergegeben.
Ist doch schier unglaublich, was die Dinger aushalten bevor sie zerfleddern!
Der Pilot hat genau das getan, was er tun soll: Passagiere unverletzt (und mit Tomatensaft abgefüllt) von A nach B zu fliegen. Und sein Copilot war an dem Erfolg der Geschichte bestimmt nicht ganz unbeteiligt?!
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Na, da gibts ja schier unendliche Ausreden. Sprit alle, Landebahn voll, Fluglotse im Streß, Landebahn zu leer, Koffer auf dem Flugfeld, zu viel Wasser auf der Landebahn, drehende Winde ... ect. pp. ... ! :ph34r:
Wie Du schon sagtest: Wir waren nicht dabei. (Und dafür bin ich dankbar! Ich hasse das Fliegen!) :unsure:
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Es geht nicht um die Schuldfrage des Piloten, sondern wie es generell zu der brenzligen Situation kommen konnte.423176 @ 3 Mar 2008, 23:07 hat geschrieben: Das mit der Landebahn entscheidet ja nicht der Pilot. Das versteht die Presse vermutlich nicht.
Eventuell hat ja auch der Tower die "falsche" Landebahn vorgegeben, auf der das Risiko zu hoch war.
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Das Flugzeug gehört zu den sichersten Verkehrsmitteln. Meines Wissens ist es pro zurückgelegtem km sogar das sicherste Verkehrsmittel überhaupt. Gefährlich ist ohnehin nur der Start und die Landung, und runtergekommen ist noch jedes Flugzeug wieder. Nur das vom Steve Fossett offenbar nicht, man hat es zumindest bislang nicht gefunden.Bat @ 3 Mar 2008, 23:09 hat geschrieben: (Und dafür bin ich dankbar! Ich hasse das Fliegen!) :unsure:
Also, hab Dich nicht so.

Aber mal ganz im Spaß: Ich verstehe Dich schon, auch wenn ich selbst keine Flugangst habe. Robert Lembke sagte einmal: "Im Flugzeug gibt es während starker Turbulenzen keine Atheisten."
Mein Problem ist eigentlich nur das Wissen um die Fülle der technischen Gerätschaften, auf die sich der Pilot heutzutage verlassen muss!
Als Fluggast im Doppeldecker über die Brandenburger Felder, Seen und Wälder zu donnern war dagegen ein Heidenspaß. Alles noch rudimentäre Seilzugtechnik! Eben kein Hightech-Scheiß!
(Aber spätestens an dieser Stelle erwarte ich kein Verständnis mehr für meine Ansichten! B)
)
Als Fluggast im Doppeldecker über die Brandenburger Felder, Seen und Wälder zu donnern war dagegen ein Heidenspaß. Alles noch rudimentäre Seilzugtechnik! Eben kein Hightech-Scheiß!
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Sind Landebahnen nicht in der Regel parallel?TramPolin @ 3 Mar 2008, 23:04 hat geschrieben: Es wurde allerdings die Frage gestellt (und nicht gescheit beantwortet), warum er nicht die andere Landebahn benutzt hat, da wäre der Wind nicht von der Seite gekommen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Nein, überkreuzte Landebahnen sind sogar recht häufig. Dies erlaubt eine Auswahl der geeigneten Bahn unter Berücksichtigung der Windverhältnisse, hat also Vorteile. Allerdings können solche Bahnen dann nicht unabhängig voneinander verwendet werden.Boris Merath @ 4 Mar 2008, 00:07 hat geschrieben: Sind Landebahnen nicht in der Regel parallel?
Edit: Im RTL Nachtjournal hieß es übrigens gerade, der Tower hätte den Piloten beide Landebahnen angeboten und die Piloten hätten sich für die Landebahn entschieden, die fast zur Katastrophe führte.
Nö, kommt auf die geografische Lage an und die vorherrschende Hauptwindrichtung.
Gerade kleinere Flughäfen haben unter Umständen Landebahnen im Winkel zu liegen.
Dazu kommt eventl noch eine Verschiebung in der Längsrichtung der beiden Bahnen, so dass sich die Windverhältnisse durch Flächenrandbewuchs oder Bebauung eventl. noch mal ändern.
Ist so ziemlich auf jedem Flughafen anders.
Edit: Toll! Zei Zehntel zu langsam. <_<
Gerade kleinere Flughäfen haben unter Umständen Landebahnen im Winkel zu liegen.
Dazu kommt eventl noch eine Verschiebung in der Längsrichtung der beiden Bahnen, so dass sich die Windverhältnisse durch Flächenrandbewuchs oder Bebauung eventl. noch mal ändern.
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Allerdings sei eben wohl nur diese Landebahn mit "allen Gerätschaften" ausgerüstet. Bin kein Flieger, kenn' mich da nicht aus, aber die Beschriebung hörte sich für mich so an, als wäre das im Übertragenen Sinne eine 'ne Landebahn mit LZB/ELKE, PZB, GSM-R, etc, das andere quasi nur 'ne betonierte Fläche. Vergleiche Bockerlbahn mit NBS. *übertreib* Und nachdem die Windverhältnisse - bis auf diese Böe dann - offiziell nicht grenzwertig gewesen sein sollen, hätte ich mich wohl auch für diese Bahn entschieden. So ähnlich wurde das von einem Flugexperten in Bayern3 erklärt.Edit: Im RTL Nachtjournal hieß es übrigens gerade, der Tower hätte den Piloten beide Landebahnen angeboten und die Piloten hätten sich für die Landebahn entschieden, die fast zur Katastrophe führte.
Das hat der doch inszeniert. Ist doch ein prima Ende für einen Abenteurer, toll für die Geschichtsbücher. Ich hab' oft genug die Simpsons geschaut, um zu wissen, dass der in Wirklichkeit doch untergetaucht irgendwo die Prospekte verschiedener Altersheime durchblättert... *Verschwörung*Nur das vom Steve Fossett offenbar nicht, man hat es zumindest bislang nicht gefunden.

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Ja, die andere, "verschmähte" Landebahn hat keine elektronische Landeführung. Beim zweiten Versuch, bei dem alles gut ging, nahm er aber dann doch diese "betonierte Fläche".Rohrbacher @ 4 Mar 2008, 01:34 hat geschrieben: Allerdings sei eben wohl nur diese Landebahn mit "allen Gerätschaften" ausgerüstet. Bin kein Flieger, kenn' mich da nicht aus, aber die Beschriebung hörte sich für mich so an, als wäre das im Übertragenen Sinne eine 'ne Landebahn mit LZB/ELKE, PZB, GSM-R, etc, das andere quasi nur 'ne betonierte Fläche. Vergleiche Bockerlbahn mit NBS. *übertreib* Und nachdem die Windverhältnisse - bis auf diese Böe dann - offiziell nicht grenzwertig gewesen sein sollen, hätte ich mich wohl auch für diese Bahn entschieden. So ähnlich wurde das von einem Flugexperten in Bayern3 erklärt.
Wie auch immer, der Fall wird untersucht und später kann man mehr sagen, ob irgend jemand Schuld hat oder ob es ein ganz normales kalkuliertes Risiko war.
Find ich jetzt sowieso interessant. Wäre das Flugzeug bei dem Zwischenfall abgestürzt, hätts eine Untersuchung gegeben, sowieso. Und jetzt, wo alle sicher am Boden angekommen sind und nichts passiert ist, wird auch untersucht. Willkommen in Deutschland, wo man, unabhängig aller Umstände, immer auf der Anklagebank sitzt... :ph34r:
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