[M] Tram 19 zum Pasinger Bahnhof

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Grad bei Neuanlagen bzw. Umbauen sollte man sich die Option nicht wieder verbauen. Gerade am 19West. Ein Ausweichgleis für 45m-Wagen dürfte zwischen der Bäcker- und Gleichmannstr. genau hinpassen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Gerade auf dem 19 West sollte man an die Feinverteilung denken und nicht die Tram über Gefäßgrößen zum Schnellbahnersatz machen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Du denkst an die relativ langen Hst-Abstände auf dem Abschnitt nach Neuaubing? Abgesehen davon hast auf dem heutigen 19er West schon Bedarf für größere Einheiten, denn an eine Taktverdichtung (auch wenn die besser wäre) glaub ich net. Insofern hielte ich es durchaus für angemessen, sich 45m bei anstehenden Bauarbeiten nicht zu vermasseln.


Btw, wie stellen sich die kleinen Einzelhändler in der Gleichmannstr. zu dem Thema Tram zum Pasinger Bf? a) weniger Laufkundschaft und b ) die Pasinger Arcaden...
andreas
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Beitrag von andreas »

Oliver-BergamLaim @ 19 Mar 2010, 10:18 hat geschrieben: Die Pasinger Verlängerung wird wohl relativ zeitnah nach Fertigstellung der Emmeramtram begonnen, Baubeginn 2012 und Fertigstellung bis Ende 2013 geplant: neueste Pressemeldung. Interessanterweise wird es für den 19er in der Landsberger Straße künftig ein Rasengleis geben.
kann man eigentlich in München keine zwei Trambahnen gleichzeitig bauen?
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

andreas @ 21 Mar 2010, 14:55 hat geschrieben: kann man eigentlich in München keine zwei Trambahnen gleichzeitig bauen?
Du zahlst?
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Beitrag von andreas »

TramPolin @ 20 Mar 2010, 23:45 hat geschrieben: Der Kurvenradius schon, aber wenn zwei enge Kurven unmittelbar hintereinander folgen (S-Kurve), kann es Probleme geben. Wenn ich mich richtig erinnere, musste der R3.3 ja für München modifiziert werden, weil er im Unterschied zum kürzeren R2.2 mindestens in einer S-Kurve ein Problem hatte. Das Problem sollte man aber in den Griff kriegen können.
man muß halt überlegen, ob man nicht doch irgendwann mal die Gleise anpasst.
ist ja nur am Max 2 und in der Fußgängerzone so eng oder?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Außerdem hat man dann öfters zu feiern.
Das einzige Mal wo zwei Sachen gleichzeitig geöffnet wurden war bei der U1 zum Mangallplatz und die Wiedereröffnung der Osttangente.
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Beitrag von Bayernlover »

andreas @ 21 Mar 2010, 14:58 hat geschrieben: man muß halt überlegen, ob man nicht doch irgendwann mal die Gleise anpasst.
ist ja nur am Max 2 und in der Fußgängerzone so eng oder?
Romanplatz auch, nehme ich an.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

andreas @ 21 Mar 2010, 14:55 hat geschrieben: kann man eigentlich in München keine zwei Trambahnen gleichzeitig bauen?
Nachdem die zuständigen Abteilungen nur eine begrenzte Kapazität haben isses sinnvoller das nacheinander zu machen - man kann nicht jetzt für einige einmalige Planungs- und Überwachungsaufgaben massig Leute einstellen, und hinterher wieder rauswerfen. Das ist ja auch einer der Gründe warum man ausgerechnet jetzt mim Trambahnbau beginnt - nachdem sich der U-Bahn-Bau dem ENde neigt, hat man jetzt die Kapazitäten frei, die Trambahn auszubauen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
andreas
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Beitrag von andreas »

Bayernlover @ 21 Mar 2010, 14:56 hat geschrieben: Du zahlst?
was spielt das denn für eine Rolle? Ob ich jetzt in einem Jahr zwei Häuser baue oder jedes Jahr eine, deswegen wird es doch nicht teurer.
Ist ja nicht so, daß die Stadt da mit den eigenen Bautrupp anrückt....
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Beitrag von Bayernlover »

andreas @ 21 Mar 2010, 15:01 hat geschrieben: was spielt das denn für eine Rolle? Ob ich jetzt in einem Jahr zwei Häuser baue oder jedes Jahr eine, deswegen wird es doch nicht teurer.
Ist ja nicht so, daß die Stadt da mit den eigenen Bautrupp anrückt....
Die müssen den fremden Bautrupp aber auch zahlen, oder nicht? Deshalb dauert das sowieso alles so lange, damit man die Mittel gleichmäßig über die Jahre verteilen kann.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Kleine Häppchen sind halt verdaulicher für den Haushalt.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Es ist halt das Gleiche wie mit den drei Ringtunneln. Die werden/wurden auch alle nacheinander gebaut, weil halt in jedem Jahr nur ein bestimmtes Budget für den Bau zur Verfügung steht.
Unterm Strich wäre es wohl nicht teurer gewesen, alle drei Tunnel gleichzeitig zu bauen, sondern im Gegenteil eher günstiger, da die Baukosten inflationsbedingt über die Jahre hinweg natürlich ansteigen.

Aber das geht halt nicht - wenn ich als Privatmann pro Jahr 6.000 Euro für Renovierungsarbeiten zur Verfügung habe, kann ich nicht in einem Jahr Handwerker für 12.000 Euro beauftragen. So ist es auch bei der Stadt. Die Bauzeit für den Richard-Strauß-Tunnel wurde sogar künstlich in die Länge gezogen (soweit ich weiß, 2 Jahre länger als technisch gesehen notwendig), um jedes Jahr im Budget zu bleiben.
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Beitrag von andreas »

Boris Merath @ 21 Mar 2010, 15:00 hat geschrieben: Nachdem die zuständigen Abteilungen nur eine begrenzte Kapazität haben isses sinnvoller das nacheinander zu machen - man kann nicht jetzt für einige einmalige Planungs- und Überwachungsaufgaben massig Leute einstellen, und hinterher wieder rauswerfen. Das ist ja auch einer der Gründe warum man ausgerechnet jetzt mim Trambahnbau beginnt - nachdem sich der U-Bahn-Bau dem ENde neigt, hat man jetzt die Kapazitäten frei, die Trambahn auszubauen.
naja, wenn man das so überlegt, dann fragt man sich, was haben die eigentlich gemacht, nachdem die U2 zur Messe fertig war? danach warens ja nur noch kleine Eröffnungen, die müssen dann doch theoretisch eine Menge Leute rausgeworfen haben oder?

Und ist ja nicht zwangsläufig einmalig - man hat ja noch die Westtangente, die Trambahn (u-bahn) nach Freiham, man hat mit dem M55 eine sehr stark belastete Linie, die man umstellen kann usw. - ist ja nicht so, daß man danach fertig ist mit bauen....

Die Tram zum Bahnhof Pasing ist ja nun kein wirklich großes Projekt, daß die soviel Kontrolle usw erforden würde, daß sonst gar nichts anders mehr geht
andreas
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Beitrag von andreas »

Oliver-BergamLaim @ 21 Mar 2010, 15:05 hat geschrieben: Es ist halt das Gleiche wie mit den drei Ringtunneln. Die werden/wurden auch alle nacheinander gebaut, weil halt in jedem Jahr nur ein bestimmtes Budget für den Bau zur Verfügung steht.
Unterm Strich wäre es wohl nicht teurer gewesen, alle drei Tunnel gleichzeitig zu bauen, sondern im Gegenteil eher günstiger, da die Baukosten inflationsbedingt über die Jahre hinweg natürlich ansteigen.

Aber das geht halt nicht - wenn ich als Privatmann pro Jahr 6.000 Euro für Renovierungsarbeiten zur Verfügung habe, kann ich nicht in einem Jahr Handwerker für 12.000 Euro beauftragen. So ist es auch bei der Stadt. Die Bauzeit für den Richard-Strauß-Tunnel wurde sogar künstlich in die Länge gezogen (soweit ich weiß, 2 Jahre länger als technisch gesehen notwendig), um jedes Jahr im Budget zu bleiben.
gut, dann seh ich ja auch ein.
Aber die eine Haltestelle zum Pasinger Bahnhof ist ja doch eine ganz andere Dimension als die Emmerantram oder ein Ringtunnel.
Die Ringtunnel sind ja auch nicht das einzige Straßenprojekt, daß in der Zeit gemacht wird oder?
Vielleicht das einzige große....
andreas
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Beitrag von andreas »

Bayernlover @ 21 Mar 2010, 15:03 hat geschrieben:
andreas @ 21 Mar 2010, 15:01 hat geschrieben: was spielt das denn für eine Rolle? Ob ich jetzt in einem Jahr zwei Häuser baue oder jedes Jahr eine, deswegen wird es doch nicht teurer.
Ist ja nicht so, daß die Stadt da mit den eigenen Bautrupp anrückt....
Die müssen den fremden Bautrupp aber auch zahlen, oder nicht? Deshalb dauert das sowieso alles so lange, damit man die Mittel gleichmäßig über die Jahre verteilen kann.
das wirds sein, darum gehts beim privaten so schnell und beim staat so langsam (siehe A8 ausbau)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

die Tramverlängerung kann man aber erst bauen, wenn die NUP fertig ist. Weil es erst dann möglich ist, den Busbahnhof zu realisieren.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Boris Merath @ 21 Mar 2010, 15:00 hat geschrieben: Nachdem die zuständigen Abteilungen nur eine begrenzte Kapazität haben isses sinnvoller das nacheinander zu machen - man kann nicht jetzt für einige einmalige Planungs- und Überwachungsaufgaben massig Leute einstellen, und hinterher wieder rauswerfen. Das ist ja auch einer der Gründe warum man ausgerechnet jetzt mim Trambahnbau beginnt - nachdem sich der U-Bahn-Bau dem ENde neigt, hat man jetzt die Kapazitäten frei, die Trambahn auszubauen.
Interessant fand ich ja, dass letztes Jahr ein Job "Projektleiter Tramplanung" bei den SWM ausgeschrieben war. "Sie übernehmen die Projektleitung/Verantwortung für kommende Tramprojekte" hiess es sinngemäß in der Stellenbeschreibung.
*heul*, aber was solls, ohne passende Qualifikation wäre es ja eh sinnlos gewesen, sich da zu bewerben. Btw, wie hoch wird sowas bezahlt?
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

andreas @ 21 Mar 2010, 15:05 hat geschrieben: naja, wenn man das so überlegt, dann fragt man sich, was haben die eigentlich gemacht, nachdem die U2 zur Messe fertig war?
Das U-Bahn-Referat wurde in das Baureferat eingegliedert.
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 21 Mar 2010, 20:20 hat geschrieben: *heul*, aber was solls, ohne passende Qualifikation wäre es ja eh sinnlos gewesen, sich da zu bewerben.
Hast Du keinen Psychologieabschluss ;)
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Beitrag von Bayernlover »

Iarn @ 21 Mar 2010, 22:25 hat geschrieben: Hast Du keinen Psychologieabschluss ;)
Damit kommt man höchstens zu Vieregg&Rösler :D
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

In der Süddeutschen Zeitung ist heute ein recht großer Artikel zu den nächsten Münchner Trambahnprojekten enthalten (knappe halbe Seite). Der Schwerpunkt liegt ein wenig auf der Tram zum Pasinger Bahnhof, denn diese wird per Umgebungsplan vorgestellt. In diesem Plan sind gleich zwei Überholgleise eingezeichnet, eines am Bahnhofsvorplatz, das andere in der Landsberger Straße. Als ich das sah, dachte ich, man die, lassen es aber jetzt krachen, zumal es auch über das Gleisdreieck Landsberger Straße/Bäckerstraße eine weitere Wendemöglichkeit geben wird,die genutzt werden kann, wenn der Bahnhofsvorplatz oder die Gleichmannstraße dicht ist.

Aus dem Text geht aber hervor, dass nur eines von beiden Überholgleisen realisiert wird, welches, das sei noch offen.

Große Teile in Pasing werden verkehrsberuhigt - die gesamte Häuserblockschleife (Gleichmannstraße, Bäckersraße, Bahnhofsvorplatz sowie die Landsberger Straße zwischen Gleichmannstraße und Bäckersraße).

Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24. Juni 2010, Seite 52, Stadtausgabe
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Beitrag von Auer Trambahner »

Das man die "Rundfahrt" wirklich verwirklicht kann ich mir so garnicht vorstellen.
Welchen Nutzen soll das haben?
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Beitrag von Hot Doc »

Ist die Frage jetzt ernst gemein? (Und wenn ja, auf welchen Aspekt beziehst du dich?)
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Beitrag von Auer Trambahner »

Ich hab das auf
zumal es auch über das Gleisdreieck Landsberger Straße/Bäckerstraße eine weitere Wendemöglichkeit geben wird
bezogen.
Wozu soll man Marienplatz - Bahnhof (bzw. andersrum je nach dem, ob gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird) können?
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Beitrag von Hot Doc »

Ahso, ich denke falls das Ausweichgleis in die Landsbergerstraße kommt und - soweit ich weiß - geplant ist, dass gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird, sollten im Ausweichgleis abgestellte Fahrzeuge schon zum Bahnhof können, um eine neue Fahrt dort zu beginnen.

EDIT: Selbst wenn sie andersrum fahren natürlich auch, da die Fahrzeuge dann vom Bahnhof auch zum Ausweichgleich kommen müssen.
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Beitrag von TramPolin »

Auer Trambahner @ 24 Jun 2010, 11:12 hat geschrieben: Ich hab das auf  bezogen.
Wozu soll man Marienplatz - Bahnhof (bzw. andersrum je nach dem, ob gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird) können?
Von Marienplatz - Bahnhof habe ich ja gar nicht gesprochen.

Konkret: Falls hintere Teile, z.B. der Bahnhofsvorplatz, dicht sind, kann man quasi die alte Linie Pasing Marienplatz - Innenstadt wieder betreiben. Die Züge fahren zunächst regulär in die Bäckerstraße ein, dann rückwärts über die zweite Weiche in die Landsberger Straße zurück. Diese zweite Weiche ist seit den ersten Planungen drin. Ob sie tatsächlich realisiert wird, weiß ich natürlich nicht.

Edit: Die Schleife wird laut SZ-Grafik gegen den Uhrzeigersinn befahren. Die von Hot Doc angesprochene Rundfahrt (auf die ich selbst gar nicht kam) wäre so gesehen tatsächlich möglich, um einen auf dem Überholgleis in der Landsbergestraße (falls dieses kommt) abgestellten Zug wieder zum Bahnhofsplatz zu bringen. Ich selbst bezog mich wie gesagt auf die Möglichkeit einer verkürzten Linie, die Bäckerstraße/Landsberger Straße wendet.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

12,2 Mio für eine 400 Meter Verlängerung? Die MVG hat anscheinend wirklich zu viel Geld.
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 24 Jun 2010, 13:45 hat geschrieben: 12,2 Mio für eine 400 Meter Verlängerung? Die MVG hat anscheinend wirklich zu viel Geld.
Sonst schimpfst Du immer, dass es in Pasing angeblich keine Verbesserungen gäbe und dass die MVG kein Geld für Pasing ausgeben wollen würde, nun ist es auch wieder nicht recht.

Vermutlich sind bei dem Preis auch Teile der Verkehrsberuhigung mit drin, allerdings kostet das ganze Projektchen das Unsümmchen von 26 "Riesen".
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