Allgemeine Diskussion über Politik in Deutschland

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panurg
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Beitrag von panurg »

218 466-1 @ 11 May 2016, 18:02 hat geschrieben:Mit AfD wird niemand koalieren. Wer Merkel nicht will, sollte sich für Grün/Rot stark machen, statt die Stimme zum Fenster raus werfen, mit dem AfD-Protest.
In den USA gibt es auch keine Alternative zu Clinton II, weil die ewig gestrigen, Trump ihre Stimme verweigern wollen, aber dann midestens vier Jahre rumhäulen, dass es noch schlimmer als mit Obama ist. :rolleyes:
???

Hierzulande sind bekanntermaßen diejenigen die Ewiggestrigen, welche AfD wählen.
Nun nennst du auf die USA bezogen jene ewiggestrig, welche D. Trump ihre Stimme verweigern wollen.

--> Trump, der in der Öffentlichkeit durch rassistische, sexistische und andere irre Ausfälle auffällt, ist in deinen Augen nun ein besserer Kandidat als Obama, der gewissermaßen das US-amerikanische Abbild von A. Merkel ist, während die AfD nun um jeden Preis verdammt gehört?

Ich bin "verwöhrt"... :blink:

Edit/P.S.: Clinton in den USA wäre sehr gut zu vergleichen mit Grün/Rot, nur ergänzt um ein schwammiges "Ja" zu TTIP, aber da ist das "Nein" von Seiten der SPD/GRÜNE ja auch kein sonderlich überzeugtes.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

218 466-1 @ 11 May 2016, 18:02 hat geschrieben:
Wer Merkel nicht will, sollte sich für Grün/Rot stark machen, statt die Stimme zum Fenster raus werfen, mit dem AfD-Protest.
Ich behaupte mal dass viele dieser AfD-Wähler das leider eben nicht wollen.

Schon heute wäre eine Regierung ohne Merkel möglich, aber die SPD wollte sich ja lieber selbst demontieren und lässt sich weiter von den Seeheimern auf der Nase herumtanzen!
218 466 hat geschrieben: Damit kann man nicht punkten. Zumal die AfD genau diesen falschen Kurs schon vertritt.
Ach komm, hör mir mit dem Mist auf. Die Gesellschaft links und in der Mitte war schon gegen TTIP da gab es die AfD noch gar nicht, die sind nur auf diesen Zug aufgesprungen und die dummen noch rechteren Organisationen sind gegen alles was international ist.
Den meisten geht es aber nicht darum freien Handel zu verhindern, sondern sie wollen die Aushöhlung der Sozialrechte, die Möglichkeit dass Konzerne die Staaten und damit die Steuerzahler in Geiselhaft nehmen usw. verhindern!
Es spricht nichts gegen Handelserleichterungen, nur hier geht es eben darum die europäischen Werte, die sozialen Rechte, die Arbeitnehmermitbestimmung, die genfreie Landwirtschaft usw. zu zerstören!!!
Dazu kommen Müllabkommen wie TISA. Toll, Wasserversorgung privatisieren und nebenbei eine Re-Kommunalisierung auch noch verbieten. Das ist der Ausverkauf unserer Werte. Wasser und andere Dinge gehören nicht in die gierigen Hände von privaten Konzernen, die so lange ausbeuten wie es nur geht und wenn Investitionen anstehen ist der Steuerzahler wieder gut und wird neu entdeckt.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

panurg @ 11 May 2016, 21:00 hat geschrieben: Edit/P.S.: Clinton in den USA wäre sehr gut zu vergleichen mit Grün/Rot, nur ergänzt um ein schwammiges "Ja" zu TTIP, aber da ist das "Nein" von Seiten der SPD/GRÜNE ja auch kein sonderlich überzeugtes.
Das glaubst du doch selbst nicht was du da erzählst! Clinton ist weder unabhängig noch sozial.
Rot/Grün ist einzig Bernie Sanders.
Clinton ist Miss Wallstreet und total Neoliberal und was dazu kommt: Die US-Amerikaner mögen sie nicht!
Sie ist weder links, noch gemäßigte Mitte. Im Grunde zeigt das doch nur dass Demokraten und Republikaner bis auf Nuancen eh der gleiche Einheitsbrei sind und man durch lächerliche zwei Parteien einfach die Bandbreite der Lebenswirklichkeit nicht abdeckt.

Die jungen Menschen haben doch schon längst abgeschlossen mit dem Ausbeuter- und Unrechtsstaat. Sie wollen einen neuen, modernen und viel sozialeren Staat. Gerade bei den jungen Menschen ist ganz klar die Position von Bernie Sanders vorne. Das ist die Zukunft für die USA, das ist die Rückbesinnung auf alte Werte.
Zumindest macht das für die Zukunft Hoffnung dass dieses Land sein soziales Gewissen entdeckt.

Wenn sie gewählt wird, dann nur um Trump zu verhindern, aber meiner Meinung nach ist Clinton kein bisschen besser als Trump bzw. sogar noch schlimmer, denn sie ist abhängig von den Konzernen und Reichen, während Trump das nicht ist.
So ein Zweiparteiensystem ist zum Scheitern verurteilt, weil es die Lebenswirklichkeit nicht abdeckt.
Auf deutsche Maßstäbe umgerechnet tritt hier der gemäßigte Flügel der FDP (Demokraten) gegen den radikalen Flügen der FDP an (Republikaner). Am Ende kommt das gleiche raus und anschaffen werden eh andere, so wie das immer war.
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Beitrag von 146225 »

Münchner Kindl @ 11 May 2016, 20:56 hat geschrieben: Siehe zum Beispiel die Kehrtwende von SPÖ/ÖVP in der österreichischen Flüchtlingspolitik, so schon lange von den Freiheitlichen gefordert.
Da hast jetzt lange überlegen müssen, bis Dir was zu deinen Ansichten passendes eingefallen ist, hm? Im Prinzip versteht sich das ja eigentlich von selbst, aber für Dich erkläre ich das gerne noch mal in langsam: Handlungen, die nur der Hysterie entspringen oder/und auf niedrigen Beweggründen fußen, sind nicht intelligent und somit von gutem Regierungs- und Oppositionshandeln gleichzeitig und vollumfänglich ausgenommen.

Und jetzt verzieh' Dich wieder in Deine Hütte, Brauner.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Münchner Kindl »

146225 @ 11 May 2016, 22:08 hat geschrieben: Im Prinzip versteht sich das ja eigentlich von selbst, aber für Dich erkläre ich das gerne noch mal in langsam: Handlungen, die nur der Hysterie entspringen oder/und auf niedrigen Beweggründen fußen, sind nicht intelligent und somit von gutem Regierungs- und Oppositionshandeln gleichzeitig und vollumfänglich ausgenommen.
Oder wie der Österreicher sagt: "Wenn Du den Schmied fragen kannst, fragst Du nicht den Schmiedl."
Deswegen ist die FPÖ stärkste Kraft in Österreich, da können Du und deines gleichen noch so viele Steine werfen...

Tu felix Austria... :D
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Beitrag von 218 466-1 »

panurg @ 11 May 2016, 21:00 hat geschrieben:Hierzulande sind bekanntermaßen diejenigen die Ewiggestrigen, welche AfD wählen.
Nun nennst du auf die USA bezogen jene ewiggestrig, welche D. Trump ihre Stimme verweigern wollen.

--> Trump, der in der Öffentlichkeit durch rassistische, sexistische und andere irre Ausfälle auffällt, ist in deinen Augen nun ein besserer Kandidat als Obama, der gewissermaßen das US-amerikanische Abbild von A. Merkel ist, während die AfD nun um jeden Preis verdammt gehört?

Ich bin "verwöhrt"...  :blink:
Du bist allerdings "verwöhrt" (was auch immer das heißt, aber "ver" passt schon) ;).
Trump mit der AfD zu vergleichen ist sowas von daneben.

Die wirklich gestrigen distanzieren sich von Trump:
US-Wahlkampf: Jeb Bush will nicht Donald Trump wählen
Auch das Übel in Person, dessen Bruder G.W. Bush - selbst mit Abstand der schlechteste Präsident der Geschichte der USA - wirft in englischen Artikeln, Turmp vor "kein konservativer" zu sein.
Dass Trump innovatv ist und sich (wie ich hier im Forum auch) immer ungefiltert, nicht politisch/moralisch korrekt äußert und wenigstens ehrlich ist, das ist das gerade das gute!

Außerdem ist die nationale Situation in den USA nicht mit der von Deutschland zu vergleichen.
panurg @ 11 May 2016, 21:00 hat geschrieben:Edit/P.S.: Clinton in den USA wäre sehr gut zu vergleichen mit Grün/Rot, nur ergänzt um ein schwammiges "Ja" zu TTIP, aber da ist das "Nein" von Seiten der SPD/GRÜNE ja auch kein sonderlich überzeugtes.
Die Angsthasen, die alles neue pauschal nur ablehnen, werden sich so oder so nicht durchsetzen.
DSG Speisewagen @ 11 May 2016, 21:55 hat geschrieben:Die Gesellschaft links und in der Mitte war schon gegen TTIP da gab es die AfD noch gar nicht, die sind nur auf diesen Zug aufgesprungen und die dummen noch rechteren Organisationen sind gegen alles was international ist.
Den meisten geht es aber nicht darum freien Handel zu verhindern, sondern sie wollen die Aushöhlung der Sozialrechte, die Möglichkeit dass Konzerne die Staaten und damit die Steuerzahler in Geiselhaft nehmen usw. verhindern!
Es spricht nichts gegen Handelserleichterungen, nur hier geht es eben darum die europäischen Werte, die sozialen Rechte, die Arbeitnehmermitbestimmung, die genfreie Landwirtschaft usw. zu zerstören!!!
Mal ganz deutlich und in bester ehrlicher, ungefilterter Weise: Die Gesellschaft geht mir am A... vorbei und deine "europäschen Werte" kannst du dir hinstecken, wo die Sonne nicht scheint. Ist ohnehin völlig aus der Luft gegriffene Panikmache von ganz links und rechts außen.
Mich interessiert die Einfuhrumsatzsteuer, die ich nichtmehr zahlen will und daher ist TTIP die Zukunft!
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

218 466-1 @ 11 May 2016, 22:49 hat geschrieben:
Mal ganz deutlich und in bester ehrlicher, ungefilterter Weise: Die Gesellschaft geht mir am A... vorbei und deine "europäschen Werte" kannst du dir hinstecken, wo die Sonne nicht scheint. Ist ohnehin völlig aus der Luft gegriffene Panikmache von ganz links und rechts außen.
Mich interessiert die Einfuhrumsatzsteuer, die ich nichtmehr zahlen will und daher ist TTIP die Zukunft!
Mir geht deine Meinung sonstwo vorbei.

Gegen TTIP ist jeder klar denkende Mensch. Wäre es gut für uns würde nicht so ein Geheimnis darum gemacht. Es ist eine breite Allianz von gemäßigten Linken bis zum mittleren Bürgertum und dem Mittelstand gegen TTIP. Wenn sich da irgendwelche Spinner von den Rändern dranhängen kann keiner was dafür, gerade weil ja TTIP auch von Extremisten gepusht wird und ob Wirtschaftsna*is besser sind als die braunen Laufburschen (gab ja immer schon ein traditionelles Band) sei mal dahingestellt.

Nochmal für dich zum besseren Verständnis: Keiner hat was gegen Erleichterungen beim Handel, aber dafür braucht es TTIP nicht, auch für dein Anliegen nicht. Das kann man auch mit einem ganz normalen Handelsabkommen regeln, fertig!
Es ist unmöglich zu meinen man müsste die Regeln in Europa und den USA passgenau angleichen. Am Ende bedeutet das nämlich für Europa einen Sozialabbau, weniger Arbeitnehmerrechte usw.!
Abgesehen davon sollen die USA es doch erst mal fertig bringen ihre dutzenden Regelungen im eigenen Land zu vereinheitlichen.

Ich habe noch einen Tipp für dich, wandere doch in die USA aus (nicht nach Kanada), dein egoistisches, selbstsüchtiges Weltbild passt gut zur dortigen Meinungselite, die die jungen Bürger sicher noch stürzen werden (wenn man sieht wie gut Bernie Sanders ankommt).
Wenn du ausgewandert bist sparst du dir auch die Einfuhrumsatzsteuer und alles wird gut.
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Beitrag von rautatie »

218 466-1 @ 11 May 2016, 22:49 hat geschrieben: Mal ganz deutlich und in bester ehrlicher, ungefilterter Weise: Die Gesellschaft geht mir am A... vorbei und deine "europäschen Werte" kannst du dir hinstecken, wo die Sonne nicht scheint. Ist ohnehin völlig aus der Luft gegriffene Panikmache von ganz links und rechts außen.
Mich interessiert die Einfuhrumsatzsteuer, die ich nichtmehr zahlen will und daher ist TTIP die Zukunft!
Wobei du aus Sicht der anderen auch Teil dieser Gesellschaft bist, die dir am A vorbei geht. Aus meiner Sicht könntest du mir also auch am A vorbei gehen, wenn ich dieselbe Einstellung hätte, wie du. Schätzt du das wirklich, dass sich alle Leute gegenseitig am A vorbei gehen?

Ich frage mich auch, warum in den letzten Jahren die Leute so genervt sind von den europäischen Werten. Das liegt vermutlich daran, dass sie inzwischen so selbstverständlich geworden sind? Ich bin ja noch in einer Zeit aufgewachsen, in denen die inzwischen so abgelehnten europäischen Werte nur ein hoffnungsvoller Traum waren. Jetzt haben wir sie weitgehend verwirklicht, und schon fangen die Leute an, sie abzulehnen.

MIch persönlich erinnert das ein wenig an die moderne Medizin. Früher haben die Leute von unseren heutigen medizinischen Möglichkeiten (Impfungen, Operationen, wirksame Medikamente, etc.) nur träumen können, während sie heutzutage von immer mehr Menschen abgelehnt werden und lieber durch "alte Heilmethoden" ersetzt werden. Anscheinend neigt der Mensch gern dazu, das selbstverständlich Gewordene wieder abzulehnen.
Wo ist das Problem?
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

rautatie @ 12 May 2016, 08:16 hat geschrieben: Ich frage mich auch, warum in den letzten Jahren die Leute so genervt sind von den europäischen Werten. Das liegt vermutlich daran, dass sie inzwischen so selbstverständlich geworden sind? Ich bin ja noch in einer Zeit aufgewachsen, in denen die inzwischen so abgelehnten europäischen Werte nur ein hoffnungsvoller Traum waren. Jetzt haben wir sie weitgehend verwirklicht, und schon fangen die Leute an, sie abzulehnen.
Die Mehrheit der Leute ist doch von unseren Werten nicht genervt, das wird uns doch nur ständig eingeredet.
Genauso wie Bernie Sanders in Europa von den Medien erst ignoriert und dann niedergemacht wurde, obwohl er doch genau Werte der europäischen Sozialdemokratie der 70er Jahre vertritt, also Dinge fordert die für uns heute selbstverständlich sind.
Ziel muss es doch sein die USA den europäischen Werten anzupassen und nicht umgekehrt was z. B. die Sozialpolitik, Mitbestimmung usw. betrifft. Bei den jungen Menschen scheint es auch einen Aufbruch zu geben.

218 466 ist eben ein typisches Kind der Egoistengesellschaft und die sind ja in den letzten Jahren immer mehr geworden, daher interessiert sie auch nur der eigene Vorteil, aber nicht ob es der Gesamtgesellschaft schadet oder nicht.

Man darf sich nicht einreden lassen dass die Errungenschaften abgelehnt werden, das ist gezielte Manipulation, damit wir wieder gefügige, willige Arbeitnehmer aus der Zeit der Industrialisierung werden, die alles mit sich machen lassen.
Es klappt ja auch gut. Man kann Tage vor einem Shop für das Smartphone campen, aber für die eigenen Rechte kämpfen, da hört es bei den Lemmingen auf.
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autolos
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Beitrag von autolos »

Der unfassbare Mitforist DSG Speisewagen gerät total aus der Fassung, wenn mal jemand seine Meinung so vorträgt, wie er es selber laufend tut. Ganz ehrlich, ich halte ihn für einen Umstürzler, einen Wolf im Schafspelz. Es ist schon auffällig immer zu sagen, "keiner hat etwas gegen...", um dann anzuschließen mit "aber..." und so zum Ausdruck zu bringen, dass er in Wirklichkeit doch das genau Gegenteil will. Andersdenkenden vorzuwerfen, sie könnten nicht klar denken ist eine derartig arrogante Unverschämtheit, dass ich mich nicht mehr wundere, dass er hier laufend schreibt. Bestimmt spricht keiner mehr mit ihm, und hier kann man nicht weglaufen. Auch wenn er vielfach das Gegenteil behaupten mag: Er ist ein Interventioniest, ein Bürokratie- und Staatsgläubiger, dem individuelle Freiheit nichts bedeutet.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Ach Autolos, denk dir doch was du willst.

Fakt ist dass jeder der die Freiheit liebt gegen TTIP sein muss, denn TTIP ist eine Einschränkung der individuellen Freiheit, eine Einschränkung der rechtsstaatlichen Möglichkeiten, eine Beschränkung des Sozialstaats und der Arbeitnehmerrechte usw.

Ich bin sehr für die Freiheit, aber ihr marktradikalen Meinungsmacher glaubt ja dass Freiheit bedeutet dass man tun und lassen kann was man will und Armut, Verzicht auf einen Sozialstaat und andere Dinge Kollateralschäden für die totale freie Marktwirtschaft sind.
Freiheit ist wichtig, aber flächendeckender Wohlstand (der eine mehr, der andere weniger, aber keinem darf es schlecht gehen), gute soziale Absicherung etc. stehen eindeutig darüber. Was nützt die beste Freiheit wenn Armut herrscht? Es muss eine gewisse Balance gehalten werden und das geht nicht mit ungezügelter, totaler Marktwirtschaft, denn die agiert nach dem Recht des Stärkeren und wer nicht dazu gehört ist selber schuld und soll verrecken.
Gut, wenn das deine Ansicht ist und du dir dabei noch in den Spiegel schauen kannst, von mir aus. Eiseskälte ist ja wieder modern.

Nochmal auch für dich, was spricht gegen ein einfaches Handelsabkommen ohne sonstige Regelungen wie Investorenschutz und so einen Mist der abgelehnt wird?
Wieso muss man gleichzeitig noch Dinge gegen den gesunden Menschenverstand wie Investorenschutz vor Privatgerichten, Klagerechte gegen Staaten wegen entgangener potentieller (!) Gewinne, Abbau der Sozial- und Arbeitnehmerrechte, durchbringen?

Wer außer der Wirtschaft (und da auch nur Großkonzerne und Profiteure) und gekauften Leuten ist denn für TTIP?
Natürlich ist das fantastisch für die Großkonzerne, die profitieren, der Rest aber nicht und das versucht man schön zu verschleiern. Für den Steuerzahler kann das ein teures Spiel werden.
Man braucht sich ja nur Abkommen wie NAFTA usw. ansehen, der Normalbürger profitiert mitnichten davon.

Mag sein dass meine Meinung nicht bei allen ankommt, ich werde sie wegen dir nicht ändern und du kannst deine wirtschaftsgläubige Naivität auch gerne behalten, denn wir leben hier ja von verschiedenen Meinungen. Du musst meine nicht gut finden und ich muss deine nicht gut finden.
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Beitrag von 218 466-1 »

rautatie @ 12 May 2016, 08:16 hat geschrieben:Wobei du aus Sicht der anderen auch Teil dieser Gesellschaft bist, die dir am A vorbei geht. Aus meiner Sicht könntest du mir also auch am A vorbei gehen, wenn ich dieselbe Einstellung hätte, wie du. Schätzt du das wirklich, dass sich alle Leute gegenseitig am A vorbei gehen?
Das ist doch normal. Jeder denkt nur an sich. Nur ich denke an mich. :ph34r:
Ich halte aber generell nicht viel von der Gesellschaft allgemein. Besonders auf konservative, die in der Kirche in der ersten Reihe sitzen, kann ich verzichten. Bayern ist ja diesbezüglich weit vorne.
Ich schwimme nie mit dem Strom. Wenn andere zur Arbeit gehen, gehe ich ins Bett und wenn andere im Bett sind, arbeite ich. Mich stört "Unkraut" im Garten nicht, ich freue mich über Regen statt Sonne, unter Leute gehe ich nur da, wo gleichgesinnte sind ... eigentlich bin ich genau das Gegenteil der Gesellschaft. :)
rautatie @ 12 May 2016, 08:16 hat geschrieben:Ich frage mich auch, warum in den letzten Jahren die Leute so genervt sind von den europäischen Werten.
Ich bin nicht genervt davon. Was aber der DSG mit seinem Gutmenschengeblubber und dass Europa das Nonplusultra der Welt sei meint, geht mir auf den Geist.
Deutschland profitiert von TTIP, weil die USA stets ggü. Deutschland und Europa klar voraus ist.
Mit seinem USA-Hass kann man den DSG ohnehin nicht ernst nehmen. Wäre TTIP z.B. statt mit USA, eben mit Japan oder einem anderen Land, würde er es auf einmal total gut finden.

Und wohin ich auswandere oder nicht, darf er dann auch gerne mir überlassen. Sich sowas anzumaßen, sagt alles über seinen Charakter. Meinungsfreiheit ja, aber nur solange es seine Meinung ist. Wer anders denkt, wird hier nicht gebaucht...

Es gibt für TTIP aber ein eigenes Thema. Darum soll der DSG sich dort ausko..en und nicht jedes Thema mit seier persönlichen Einzelmeinung, von der er meint, dass sie alle zu teilen haben, weil er der einzig wahre Messias sei, zumüllen.
Persönlich mit ihm zu unterhalten würde auch nichts bringen. Da reicht eine Puppe, die zwei, drei Sätze auf Knopfruck sagen kann: "TTIP schadet den Menschen". "Bahnstecken sollen nicht wegen jeden Kleinkram gesperrt werden." " Deutschland braucht Visionen" usw. Auch im Forum reicht, es zwei, drei Beiträge von ihm zu lesen, weil er immer nur genau das gleiche schreibt. :lol:


Zum eigentlichen Thema: Die Ösis zeigen, wie das mit politische Lösungen geht. Der ÖBB-Chef wird zum Kanzler gemacht.
Also: Merkel tritt ab, Grube wird Kanzler, alles wird gut.:lol:
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

218 466-1 @ 12 May 2016, 17:45 hat geschrieben: eigentlich bin ich genau das Gegenteil der Gesellschaft. :)
Das witzige ist nur, dass das ganz viele Menschen genau so von sich denken. Auch ich passe ziemlich genau zu deiner Selbstbeschreibung, und dennoch gehöre ich aus deiner Sicht letztlich in den großen Topf "Gesellschaft", die ja letztlich wir alle mit allen unseren Unterschiedlichkeiten und Individualitäten sind.

Gerade die von dir beschriebenen Kirchenkonservativen scheinen allmählich in die Minderheit geraten (was ich gar nicht bedauere). Das scheint mir ein Gesellschaftsbild widerzuspiegeln, was letztlich nur Klischees bedient. Mir scheinen eher die Neokonservativen auf dem Vormarsch zu sein, die die "guten deutschen Werte" von gestern und vorgestern wiederbeleben wollen.
Wo ist das Problem?
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

218 466 lebt in einer Vorurteilswelt und das beweist ihr Beitrag eindeutig.
Irgendwelche konservative Kirchgänger haben heute so gut wie keinen Einfluss mehr. Wir leben nicht in den 60ern. Dagegen haben viele Einfluss die nicht gut für diese Gesellschaft sind, sei es nun rechtslastige Gruppierungen, radikal religiöse Gruppen und gewisse Eliten die eben auch TTIP zu ihrem Vorteil haben wollen und sie haben genug naive die ihnen folgen, obwohl das genau die Leute sind die 218 466 in ihrem Beitrag diffamiert hat, nur eben ist deren Religion eben die pure, ungezügelte Marktwirtschaft und der Raubbau auf Kosten der Allgemeinheit. So gesehen sind die gefährlicher als jeder konservativer Heuchler, der am Ende vielleicht mal ein Bauunternehmen schmieren kann usw., aber nicht diese Macht hat...

Auf den weiteren 218-Mist muss man nicht weiter eingehen, aber unterlasse Behauptungen wie "US-Hass", denn ich habe nichts gegen die USA, ich bin nur mit dem derzeitigen Zustand dort nicht einverstanden, aber muss man halt erst mal akzeptieren. Würde es mehr Leute wie Bernie Sanders geben, könnte es anders aussehen.
Kanada ist die bessere Version der USA. Musst du ja scheinbar auch so sehen, sonst würde es dich nicht zur verbesserten Version ziehen. ;)
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Beitrag von Metropolenbahner »

Kommentar in der NZZ:
Journalismus im Kampfmodus
Hetzer, Idioten und Dumpfbacken

Kommunikative Rüpelei hat auch in den traditionellen Medien Platz gefunden. Dem Wutbürger tritt im Internet der Wutjournalist gegenüber.
http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/journa...backen-ld.82631
Ilev1704
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Beitrag von Ilev1704 »

Ist euch nicht zufällig aufgefallen, dass es in Deutschland nur Rote und Braune Populisten gibt, nicht aber die alten Nationalliberalen aus der Ära des Wilhelminischen Merkantilismuses und seinerzeitigen Gründergeistes? Wo ist diese Kultur geblieben? Haben die Saupreißn etwa alles durch ihre protofaschistische Freiheitsberaubung zerstört?
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

linguistisch respektabel talentierter Weise könnte man nun äussern, daß die Äre der Wilhelme, Ottonen, und Habsburgern tempusmäßig im Preterritum anzusiedeln wäre. Ob sie je eine kulurelle Bereicherung, mithin, Kultur an sich darzustellen vermochten, mag im Aug des Betrachters durchaus differenzierte Ansichtsweisen zutage födern. Ob dies nun Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, Dem Herzog zu Lauenhausen, oder doch eher Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen zuzuschreiben wären, bliebe in der Diskussion nicht unstrittig.
JLanthyer
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Beitrag von JLanthyer »

Frauke Petry vom Alternative gegen für Deutschland: "Willkommenskultur als Ausdruck deutscher Identitätsprobleme" auf Focus.

Daß sie die deutsche "Willkommenskultur" als eine Folge von Schuld- und Minderwertigkeitskomplexen sieht, ist nicht von der Hand zu weisen. Damit steht der kanadische Sprecher im Video, das Münchner Kindl letztes Jahr freundlicherweise verlinkt hatte, nicht alleine da. Ihre Aussage, daß eine gut integrierte Frau in Deutschland das Kopftuch nicht braucht, ist zustimmungswürdig.

Der Zentralrat der Juden warnt vor Antisemitismus durch Flüchtlinge.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

JLanthyer @ 30 Jun 2016, 19:00 hat geschrieben: Ihre Aussage, daß eine gut integrierte Frau in Deutschland das Kopftuch nicht braucht, ist zustimmungswürdig.
Leben uns leben lassen. Wo ist das Problem wenn jemand mit Kopftuch rumrennt? Nonnen dürfen ja auch mit Schleier rumrennen, und keiner regt sich darüber auf.
Viele Grüße
Jojo423
DumbShitAward
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Beitrag von DumbShitAward »

Es ist unerheblich ob sie es braucht, wenn sie es will.

Wo sind denn plötzlich "unsere" Werte wie freie Entfaltung der Persönlichkeit, Religionsfreiheit oder einfach nur der Grundsatz "geht dich'n Dreck an"? Jaja, wenns um die eigenen Pfründe geht, dann wird das bis aufs Blut verteidigt, aber weeeehe es geht mal um etwas, was einem selbst missfällt.

Da wird dann ganz schnell aus dem ach so liberalen und weltoffenen "Bürger" ein geifernder und selbstgefälliger Rosinenpicker, den die wirklichen Werte unserer Demokratie aber mal SOWAS von am Arsch vorbeigehen!
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Beitrag von Cloakmaster »

Nein nein, es ist und blebit die A. GEGEN D. , welche von Adolfa Perty vertreten wird. Ihre rassischtschen Aussagen, sowie jedwede unterstützende, ebenso rassistische Meinung ist ein Fall für den Verfassungsschutz.
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Jojo423 @ 30 Jun 2016, 19:12 hat geschrieben: Leben uns leben lassen. Wo ist das Problem wenn jemand mit Kopftuch rumrennt? Nonnen dürfen ja auch mit Schleier rumrennen, und keiner regt sich darüber auf.
Hmmm vermutlich die Männer ... wenn viele Frauen Kopftuch tragen kapieren die auf Dauer nie, dass die Kopftuchlosen keine Prostituierten sind, die man vergewaltigen darf.

Ohne diesen Faktor wäre es ansonsten in der Tat egal.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Fahr mal zu einem Straßen Strich deiner Wahl. Da findest du auch eine gute Auswahl Kopftuch- Trägerinnen, welche nach Unterhaltung suchen.
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Beitrag von 146225 »

Metropolenbahner @ 30 Jun 2016, 19:26 hat geschrieben: Hmmm vermutlich die Männer ... wenn viele Frauen Kopftuch tragen kapieren die auf Dauer nie, dass die Kopftuchlosen keine Prostituierten sind, die man vergewaltigen darf.

Ohne diesen Faktor wäre es ansonsten in der Tat egal.
Selbst das ist noch daneben, wenn ganze Bevölkerungsgruppen wegen den miesen Schandtaten einzelner abgestempelt werden. Vergewaltigung ist ohne Diskussion eine abscheuliche Straftat, und wer sie begeht stellt sich selbst ins Abseits. Doch darf man das pauschal über größere Zahlen von Menschen sagen?
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Keine Alternative zum Transrapid MUC
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Erinnert mich irgendwie an die Debatte um die Kruzifixe in Schulen.
JLanthyer
Haudegen
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Beitrag von JLanthyer »

218 466-1 @ 30 Jun 2016, 20:17 hat geschrieben:Jedenfalls geht es gerade in die engegengesetzt Richtung zu dem, was der braune Mob will:
Weil es in Bayern kein Gesetz gibt, das weltanschauliche Neutralität vorschreibt, kippt das Verwaltungsgericht Augsburg das Kopftuchverbot. :)
Glücklicherweise ist das Urteil nicht Endgültig:
Wegen der grundsätzlichen Bedeutung des Falles hat das Augsburger Verwaltungsgericht eine Berufung gegen das Urteil vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof zugelassen.
ropix
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Beitrag von ropix »

Obs endgültig ist oder nicht muss sich erst noch zeigen.
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143
König
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Beitrag von 143 »

mal was anderes:

Was macht man in einem neu gewählten Parlament als erstes? Richtig, man erhöht sich die Diäten:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/n...id=1622/ir3pp6/


Und zum Schluß noch unser Sigmar: „Für die Sozialdemokratie aber sind Gerechtigkeitsfragen konstitutiv.“
ropix
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Beitrag von ropix »

143 @ 1 Jul 2016, 09:49 hat geschrieben: mal was anderes:

Was macht man in einem neu gewählten Parlament als erstes? Richtig, man erhöht sich die Diäten:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/n...id=1622/ir3pp6/


Und zum Schluß noch unser Sigmar: „Für die Sozialdemokratie aber sind Gerechtigkeitsfragen konstitutiv.“
Kann man aber auch dazu sagen dass das jedes Jahr geschieht und die Wahl auch nicht erst gestern war.
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