Esperantoplatz ist nur für diejenigen eine Nachricht, die versuchen Tramreport zu ignorierenDer für den Verkehr zuständige Zweite Bürgermeister Josef Schmid (CSU) hält das Geld für gut investiert. „Die Stadt ist voll“, sagt er. Da müsse man überall, wo es möglich sei, den Verkehrsfluss deutlich verbessern – über genauso wie unter der Erde.
[M] U9
Die einzige Neuigkeit in dem Artikel erscheint mir die Tatsache, dass die CSU anscheinend versucht, ihre Leute diesbezüglich einzusammeln, die ja in letzter Zeit sich oft einzeln negativ über die Kosten geäußert haben.

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Esperantoplatz würde ich einer 4-gleisigen Theresienwiese vorziehen, das entzerrt mehr, schafft einen neuen Bahnhof in einem aufkommensstarken Gebiet und hält die Beeinträchtigungen in den laufenden Betrieb niedrig.
Bei Pocci- und Implerstr. sollten die nochmal mit spitzem Stift rechnen, was da die günstigere Variante ist. Auch nicht zu vergessen, dass das streichen eines Haltes auch Fahrgäste kostet, selbst, wenn das alles recht nah beieinander liegt.
Bei Pocci- und Implerstr. sollten die nochmal mit spitzem Stift rechnen, was da die günstigere Variante ist. Auch nicht zu vergessen, dass das streichen eines Haltes auch Fahrgäste kostet, selbst, wenn das alles recht nah beieinander liegt.
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Cloakmaster
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Vermutlich rechnet man dann Esparantoplatz als Ersatz für Poccistr. und Südbahnhof als Ersatz für Implerstr, dann passt es wieder.
Ich würde auch eher Pocci und Impler erhalten, und den suboptimalen Umstieg zum künftigen Südbahnhof in Kauf nehmen, zugleich den Bahnhof weiter nördlich bauen, an der Beethoven- oder Uhlandstraße. Esparanto ist mir persönlich auch zu nahe am Goetheplatz, um dort wirklich sinnvoll zu sein. Auch was die "Entzerrung" der Wiesn-Gäste angeht wäre damit mehr geholfen. Mit einem Bf. Esperantoplatz läuft kein Wiesnbesucher mehr zum Goetheplatz, uns es ist im Prinzip nichts gewonnen.
Ich würde auch eher Pocci und Impler erhalten, und den suboptimalen Umstieg zum künftigen Südbahnhof in Kauf nehmen, zugleich den Bahnhof weiter nördlich bauen, an der Beethoven- oder Uhlandstraße. Esparanto ist mir persönlich auch zu nahe am Goetheplatz, um dort wirklich sinnvoll zu sein. Auch was die "Entzerrung" der Wiesn-Gäste angeht wäre damit mehr geholfen. Mit einem Bf. Esperantoplatz läuft kein Wiesnbesucher mehr zum Goetheplatz, uns es ist im Prinzip nichts gewonnen.
- Boris Merath
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Bei dem Ersatz für Poccistraße dürfte es weniger darum gehen dass die neue Streckenführung so viel toller ist als eher darum dass man möglicherweise für die marode Poccistraße eine Lösung braucht. Und da könnte ein Ersatz durch einen neuen Bahnhof billiger und einfacher sein. Und der neue Bahnhof muss natürlich irgendwo anders liegen.Cloakmaster @ 28 Nov 2017, 19:47 hat geschrieben: Ich würde auch eher Pocci und Impler erhalten
Es dürften aber mehr Fahrgäste am Esperantoplatz einsteigen als am Goetheplatz. Und im Gegensatz zum Goetheplatz kann man den Esperantoplatz auch gleich passend auf die zu erwartenden Menschenmassen auslegen.Esparanto ist mir persönlich auch zu nahe am Goetheplatz, um dort wirklich sinnvoll zu sein. Auch was die "Entzerrung" der Wiesn-Gäste angeht wäre damit mehr geholfen. Mit einem Bf. Esperantoplatz läuft kein Wiesnbesucher mehr zum Goetheplatz, uns es ist im Prinzip nichts gewonnen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Also in den jüngsten Planungen wurde das nicht mehr erwähnt. Vermutlich, um sich die Optionen der U9 nicht zu verbauen.Tecko @ 28 Nov 2017, 18:27 hat geschrieben: Interessant ist, ob nun der 4-gleisige Ausbau der Haltestelle Theresienwiese im Zuge der Pasing-Verlängerung nun überhaupt kommen wird.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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christian85
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Das schrieb ich ja. Man müßte mal mit spitzer Feder rechnen.Boris Merath @ 28 Nov 2017, 20:09 hat geschrieben: Bei dem Ersatz für Poccistraße dürfte es weniger darum gehen dass die neue Streckenführung so viel toller ist als eher darum dass man möglicherweise für die marode Poccistraße eine Lösung braucht. Und da könnte ein Ersatz durch einen neuen Bahnhof billiger und einfacher sein. Und der neue Bahnhof muss natürlich irgendwo anders liegen.
....und ich würde gerne die Ergebnisse und auch den Rechenweg dorthin sehen und damit nachvollziehen können.
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christian85
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Denke die Station zu verfüllen sollte kein Problem sein, Wände vor die Bahnsteige mauern und den Rest zu betonieren. Wäre wahrscheinlich eh sinnvoll, nicht das eines Tages die Lindwurmstraße mit allem was drauf ist runter kommt.
Die Frage nach einer Betriebsstrecke ist interessant, evtl auch als Abstellung in nicht unvorteilhafter Lage.
Die Frage nach einer Betriebsstrecke ist interessant, evtl auch als Abstellung in nicht unvorteilhafter Lage.
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Da ich Dich gerade sehe: Wenn es nicht etliche Jahre zu spät dran wäre, der kombinierte Halt wäre wahrscheinlich der Durchbruch für den Südring gewesen. Deutliche Verbesserung der Umsteigezeiten durch kürzere Wege und mit der Anbindung an U9 und U29 deutlich bessere Umsteigemöglichkeiten gen Norden.Hot Doc @ 28 Nov 2017, 18:37 hat geschrieben:Bei Pocci- und Implerstr. sollten die nochmal mit spitzem Stift rechnen, was da die günstigere Variante ist. Auch nicht zu vergessen, dass das streichen eines Haltes auch Fahrgäste kostet, selbst, wenn das alles recht nah beieinander liegt.
Zwar immer noch das eher maue Umfeld der Station wegen deŕ Konzeptlosigkeit Schlachthof und Großmarkthalle, aber trotzdem hätte ein Südbahnhof in Kombination dem Kombibahnhof langfristig Potential gehabt.
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Warum so konjunktivistisch? Man kann eine derart gestaltete Verknüpfung U-Bahn zu einem noch auszugestaltenden S-Bahn-(Süd)Ring doch trotz der Entscheidung für den zweiten Stammstreckentunnel noch ins Auge fassen und für die Zukunft verwirklichen, also ich kann mir nicht vorstellen, dass dies, sagen wir, für das München der Jahre 2040 ff. "zu viel des Guten" wäre.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Sicherlich kann man das, aber nur bei einer Entscheidung für einen Vollausbau Südring statt dem Tunnel wäre es zu einer Verlagerung von Bestandslinien zu einem Südbahnhof gekommen.
Auch mit einem Teilausbau Südring zu einer Ringbahn wird es vermutlich nur zu ergänzenden Angeboten kommen. Vermutlich evtl eine Ringbahn und einen eher Regional S-Bahn artigen Betrieb die Linien nach Mühldorf und Rosenheim.
Auch mit einem Teilausbau Südring zu einer Ringbahn wird es vermutlich nur zu ergänzenden Angeboten kommen. Vermutlich evtl eine Ringbahn und einen eher Regional S-Bahn artigen Betrieb die Linien nach Mühldorf und Rosenheim.
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Man hätte gleich in den 60er Jahren so planen sollen und die Strecke über den Südbahnhof führen, und da einen Umsteigeknoten schaffen, mit Abzweig nach Fürstenried. Immerhin denkt man über diesen Planungsfehler damals nach, was aber heute aufwändiger wird. So wäre der Südbahnhof 1985 sicher auch nicht frühschnell aufgegeben worden wenn man sich in den 60er Jahren diesbezüglich mit der DB zusammengesetzt hätte.
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Scheint aus Gesetzeslage nicht möglich gewesen zu sein. Schau Dir z.B. das Drama etwas weiter südlich an: S-Bahn Mittersendling, dann U-Bahn Obersendling, danach S-Bahn Siemenswerke.Flo @ 29 Nov 2017, 15:34 hat geschrieben: Man hätte gleich in den 60er Jahren so planen sollen und die Strecke über den Südbahnhof führen, und da einen Umsteigeknoten schaffen, mit Abzweig nach Fürstenried. Immerhin denkt man über diesen Planungsfehler damals nach, was aber heute aufwändiger wird. So wäre der Südbahnhof 1985 sicher auch nicht frühschnell aufgegeben worden wenn man sich in den 60er Jahren diesbezüglich mit der DB zusammengesetzt hätte.
Das macht doch keiner freiwillig so dämlich, zu 95% wird da der übliche Nutzen-/Kostenfaktor die Rolle gespielt haben. Das Gebiet um die S-Bahnhaltestellen war bereits "erschlossen", würde also keinen Nutzen bringen, ergo baute man die U-Bahnhaltestellen brav in nem schönen Abstand zur S-Bahnhaltestelle.
Im Falle München Süd wird es genauso gewesen sein, man baute die U-Bahn absichtlich vorbei.
Aus Umsteigesicht natürlich jetzt zum Haareraufen, aber damals gabs noch bezahlbaren Wohnraum und deutlich weniger Einpendler. Jetzt hat man natürlich den Salat.
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Gab es damals überhaupt schon die standardisierte Bewertung mittels NKF?Metropolenbahner @ 29 Nov 2017, 16:40 hat geschrieben: Scheint aus Gesetzeslage nicht möglich gewesen zu sein. Schau Dir z.B. das Drama etwas weiter südlich an: S-Bahn Mittersendling, dann U-Bahn Obersendling, danach S-Bahn Siemenswerke.
Das macht doch keiner freiwillig so dämlich, zu 95% wird da der übliche Nutzen-/Kostenfaktor die Rolle gespielt haben. Das Gebiet um die S-Bahnhaltestellen war bereits "erschlossen", würde also keinen Nutzen bringen, ergo baute man die U-Bahnhaltestellen brav in nem schönen Abstand zur S-Bahnhaltestelle.
Im Falle München Süd wird es genauso gewesen sein, man baute die U-Bahn absichtlich vorbei.
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Keine Ahnung, aber irgendeinen Grund muss die komische Planung gehabt haben, freiwillig macht sowas doch keiner. Wenn noch nicht NKF-Rechnung, dann halt ne Stufe primitiver über Erschließungsfunktionen o.ä.TramBahnFreak @ 30 Nov 2017, 00:34 hat geschrieben: Gab es damals überhaupt schon die standardisierte Bewertung mittels NKF?
Wenigstens am Harras passts einigermaßen, wenns auch nicht ganz optimal ist.
@Cloakmaster:
Naja, das wäre möglicherweise kein Widerspruch, der politische Wille könnte ja einfach durch NKF-Rechnung oder Ähnlichem erzwungen gewesen sein.
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Ich denke eben, es war umgekehrt: DA zuerst die Vorgabe kam: "Kein Personennahverkehr auf Nord- und Südring, nicht jetzt und nicht in Zukunft, Basta!, ", hat man sich jede Untersuchung gespart, und nicht einen Pinselstrich in etwaige Verknüpfungsbahnhöfe investiert. Auch eine negaiv ausgefallene NKF-Rechnung wäre irgendwann, irgendwo in der Öffentlichketi aufgetaucht, ebenso, wie etwaige Untersuchungen für Bahnhöfe / Haltepunkte auf Süd- und Nordring. Einzig über Südbahnhof / Poccistraße wurde immerhin mal öffenntlich geredet. Womöglich hat sich auch die deutsche Staatsbahn jedne Eingriff in ihr Heiligstes Eingentum verboten, weshalt zB auch Harras (U) trotz schon vorhandenem Nahverkher mit Tram und Personenzug, der Bahnhof eher vor / neben den DB-Halt gebaut wurde, statt ein wirkliches Verbindungsbauwerk zu schaffen. Einzig in Giesing sehe ich ein solches schon in den Anfängen des Netzes errichtet. Gab es damals Vorortzüge in Giesing? Muss ja eigentlich...
So gesehen wurde selbst "Hbf U/S" neben bzw. um "HBF (DB)" herum gebaut, statt wirklich mit diesem zusammen.
So gesehen wurde selbst "Hbf U/S" neben bzw. um "HBF (DB)" herum gebaut, statt wirklich mit diesem zusammen.
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Wieso sehr ihr das am Harras eigentlich als so unglücklich an? Der eigentliche Platz mit seinen Geschäften, Post, großem Supermarkt etc. befindet sich schließlich unmittelbar am ehemaligen Tramrondell, welches nach Inbetriebnahme der U-Bahn ebenfalls noch fast 20 Jahre für die Straßenbahnen in Betrieb war. Der U-Bahnhof befindet sich aber bereits in westlicher Lage versetzt in Richtung S-Bahn Unterführung, so dass von beiden Seiten zwar ein „längerer” Zugangsweg vonnöten ist, insgesamt betrachtet aber ein guter Kompromiss realisiert wurde.
Was natürlich wahrlich nicht gut gelöst wurde, ist die Aufzugverbindung zwischen S- und U-Bahnhof, diese beiden Aufzüge kamen aber erst in der „Neuzeit” (glaube 2001 und 2011) und können somit nichts mehr mit Machtspielen der Bundesbahn zu tun haben.
Was natürlich wahrlich nicht gut gelöst wurde, ist die Aufzugverbindung zwischen S- und U-Bahnhof, diese beiden Aufzüge kamen aber erst in der „Neuzeit” (glaube 2001 und 2011) und können somit nichts mehr mit Machtspielen der Bundesbahn zu tun haben.
S27 nach Deisenhofen
Mal davon abgesehen, dass man früher ja die Straßenbahn mit der U ersetzen wollte und in der ursprünglichen Planung wohl auch die U am Ostbahnhof ohne Verknüpfung vorbeigeführt hätte.
Die Prioritäten waren am Anfang wohl einfach andere...
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Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Sehe ich auch so.S-Bahn 27 @ 1 Dec 2017, 06:05 hat geschrieben: Wieso sehr ihr das am Harras eigentlich als so unglücklich an? Der eigentliche Platz mit seinen Geschäften, Post, großem Supermarkt etc. befindet sich schließlich unmittelbar am ehemaligen Tramrondell, welches nach Inbetriebnahme der U-Bahn ebenfalls noch fast 20 Jahre für die Straßenbahnen in Betrieb war. Der U-Bahnhof befindet sich aber bereits in westlicher Lage versetzt in Richtung S-Bahn Unterführung, so dass von beiden Seiten zwar ein „längerer” Zugangsweg vonnöten ist, insgesamt betrachtet aber ein guter Kompromiss realisiert wurde.
Was natürlich wahrlich nicht gut gelöst wurde, ist die Aufzugverbindung zwischen S- und U-Bahnhof, diese beiden Aufzüge kamen aber erst in der „Neuzeit” (glaube 2001 und 2011) und können somit nichts mehr mit Machtspielen der Bundesbahn zu tun haben.![]()
Am Harras ist das passabel gelöst.
Im Rückblick blöd war mMn die Führung der U3. Die wäre weiter südlich mit gleichzeitiger Beibehaltung der Tram in der Boschetsrieder Straße sinnvoller gewesen...
Nicht unbedingt. Es gab schon Leute, die haben ihren Nachtbus verpasst, weil sie Harras in der Auskunft hatten und Am Harras gewartet haben.Rathgeber @ 2 Dec 2017, 12:19 hat geschrieben: Eine Verwechslung, die maximal 300 Meter Fußweg verursacht. Da sind Josephsplatz und Josephsburg schon verwirrender.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
- S-Bahn 27
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Die Haltestelle "Am Harras" wurde früher zum Teil auch als "Harras (Rondell)" bezeichnet, "Harras" als "Harras (Unterführung). Allerdings war das - soweit ich mich erinnern kann - nie so richtig konsequent umgesetzt, jedenfalls sagte Sabine schon immer bloß "Harras" und "Am Harras" an.
Ich hätte dem Halt unter der Unterführung schon längst ein "Bahnhof" hinten anhängt, das macht man in München zwar anscheinend nur bei Stadtteilnamen wie eben Laim, Moosach oder Giesing, allerdings ist der Begriff "Harras" räumlich eben mittlweile auch etwas länger, als der bloße Platz.
Man könnte aus "Am Harras" glatt "Harras Ost" machen, das wäre dann halt auf den Ostaufgang des U-Bahnhofes und eben die geringere Bedeutung weil nicht am DB Bahnhof bezogen, geographisch aufn Platz ausgerichtet gesehen wäre es natürlich fatal falsch.
Ich hätte dem Halt unter der Unterführung schon längst ein "Bahnhof" hinten anhängt, das macht man in München zwar anscheinend nur bei Stadtteilnamen wie eben Laim, Moosach oder Giesing, allerdings ist der Begriff "Harras" räumlich eben mittlweile auch etwas länger, als der bloße Platz.
Man könnte aus "Am Harras" glatt "Harras Ost" machen, das wäre dann halt auf den Ostaufgang des U-Bahnhofes und eben die geringere Bedeutung weil nicht am DB Bahnhof bezogen, geographisch aufn Platz ausgerichtet gesehen wäre es natürlich fatal falsch.
S27 nach Deisenhofen
Am 17. Januar steht im Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung folgendes Thema auf der Tagesordnung
d) eine sehr skurrile Idee des BA 22 die U9 doch nach Freiham zu führen
zu den wesentlichen interessantere Punkten a) und b) gibt es noch nichts online
c) ist ein älterer Antrag der Grünen gegen das ProjektZukunftsfähigkeit des Münchner U-Bahn-Netzes ?Bekenntnisbeschluss für die Entlastungsspange U9
sowie dafür erforderliche Vorhaltemaßnahmen für einen zusätzlichen U-Bahnhof am Hauptbahnhof
a) Sachstandsbericht und weiteres Vorgehen
b) Finanzierung
Änderungen des Mehrjahresinvestitionsprogrammes 2017 bis 2021 - Anmeldungen zum Haushalt 2018 ff
c) ?Nahverkehrsplan für die LH München II ? U9 nicht um jeden Preis?
Antrag Nr. 14-20 / A 1960 der Stadtratsfraktion DIE GRÜNEN/RL vom 24.03.2016
d) ?Überlegungen zur U9?
BA-Antrags-Nr. 14-20 / B 03839 des Bezirksausschusses des Stadtbezirkes 22 ? Aubing-Lochhausen-Langwied vom
19.07.2017
d) eine sehr skurrile Idee des BA 22 die U9 doch nach Freiham zu führen
zu den wesentlichen interessantere Punkten a) und b) gibt es noch nichts online
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Deswegen soll die Stadt jetzt nichts machen? :ph34r: :blink:Das einzige Projekt, das halbwegs zeitnah kommen wird, ist die eine Station in Martinsried. Sagt denke ich mal alles aus. Der Rest dürfte frühestens 2030 ein Thema werden, eher noch später...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!