Dann kann man es gleich sein lassen. Um Der Flughafenexpress muss von der Haupthalle fahren. Sonst kann man gleich mit der S8 fahren.Lazarus @ 2 Jun 2008, 16:45 hat geschrieben:von Pasing und Flughafen hätte man eben diese Gleise (26-36). Die Gleise 22-25 könnte man zwar anfahren, dürften aber von der Bahn kaum für die S-Bahn zur Verfügung gestellt werden
[M] Flughafen-S-Bahn(en)
Uns Bundesbürgern wurde auch mal was von blühenden Landschaften im Osten erklärt...spock5407 @ 2 Jun 2008, 19:54 hat geschrieben: Also uns S-Bahn-Usern wurde erklärt, nach dem LZB-Upgrade (also der erfolgten Einrichtung derselben) gibt es 33 Trassen pro Stunde und Richtung am Stamm.
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Laut Aussage der TFs hier im Forum sind es 30, die nutzbar sind. Damit ist am oberen Limit. Auch wenn ein Herr Spock das net wahrhaben will..... :rolleyes:spock5407 @ 2 Jun 2008, 19:54 hat geschrieben: Also uns S-Bahn-Usern wurde erklärt, nach dem LZB-Upgrade (also der erfolgten Einrichtung derselben) gibt es 33 Trassen pro Stunde und Richtung am Stamm.
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und bei jeder Minute Verspätung würde der komplette Fahrplan am Stamm wie ein Kartenhaus zusammenfallenspock5407 @ 2 Jun 2008, 20:06 hat geschrieben: Des mit den 30 weiss ich. Es hieß ja immer, von den 33 sind 3 Reserve. Das is mir schon bewusst.
Müssen wir halt die Reserve planmäßig nutzen. :ph34r:
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@ChristianMUC: Unterschiedliche Durchschnittsgeschindigkeit ists chon klar, sonst könnten wir ja bald auf jeder Strecke 20 Züge pro Stunde und Richtung fahren lassen, je nach Blockabstand und Geschwindigkeit.
Auch mache ich ja keinen neuen Vorschlag, vom wem er ist weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist er der aktuellen Situation und den Takt 20 angepasst.
__________RE_S1_S1_______RE_SF_S1_
_________Status Quo________Planung__
Flughafen.ab --- 31 --- _______ --- 33 ---
Freising__ab 30 --- 33 _______ 30 --- 35
Neufahrn_an -I- 38 42 _______ -I- 40 43
Neufahrn_ab -I- 44 44 _______ -I- 41 44
Gruß, der Naseweiß
Edit: Meine Idee (wieso ich heir anfing mitzuschreiben) war eigentlich nur eine Modifikation, um die S1F zwischen S7 und S2-Verstärkern an der Engstelle Donnersbergbrücke vorbeizubringen. Dass das so nicht geht, das sehe ich angesichts der geschlossenen Meinung der Anderen hier ein.

Das ist ein Problem, das nichts mit der S-Bahn zu tun. Klar, die Regionalzüge kommen von weit her, die haben viele Möglichkeiten Verspätungen zu erhalten. Ich gehe in der Planung aber erstmal von pünklichem Betriebsablauf aus, was sonst auch. So bekommt jeder Zug ja von vornherein seine verspätungsreserve mit in den Fahrplan.ChristianMUC @ 2 Jun 2008, 18:33 hat geschrieben:Die Wendezeit ist nicht das Problem. Nur wartet die S1 im Regelfall 2-3 Minuten auf verspätete RB/RE/ALX aus Richtung Landshut, die den schnellen Regionalzügen eher weniger Sorgen bereiten (grad bei dem Puffer wg. der Baustelle), die S-Bahn aber in größere Schwierigkeiten bringen. Zudem knallt dann auf Höhe Feldmoching der nächste Regionalzug auf die verspätete S-Bahn.
Du scheinst hier ein kleines Brett vor dem Kopf zu haben oder ich habe was ganz Wichtiges übersehen.ChristianMUC @ 2 Jun 2008, 18:33 hat geschrieben:Lt. deiner Planung fährt die S1F aber NACH der S1 in Neufahrn ab und ...
__________RE_S1_S1_______RE_SF_S1_
_________Status Quo________Planung__
Flughafen.ab --- 31 --- _______ --- 33 ---
Freising__ab 30 --- 33 _______ 30 --- 35
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Na, du bist aber einfach nur kritisch der Idee gegenüber, ich habe gerade den Verdacht, ohne nachzudenken. Der Güterverkehr, da er sich nicht vom Regionalverkehr überholen lassen will, wird doch die Lücke zwischen S1 und Regionalzügen nutzen, die in Richtung Süden bis Feldmoching noch, bzw. in Richtung Norden ab dort erst existiert. Und an der ändert sich übrhaupt nichts!ChristianMUC @ 2 Jun 2008, 18:33 hat geschrieben:Nein - aber dein Vorschlag ist so nicht umzusetzen, ohne den spärlichen Güterverkehr einzustellen. Jedoch geht die Tendenz wegen der Überlastung der Ingolstädter Strecke momentan eher in die andere Richtung...
Gruß, der Naseweiß
Edit: Meine Idee (wieso ich heir anfing mitzuschreiben) war eigentlich nur eine Modifikation, um die S1F zwischen S7 und S2-Verstärkern an der Engstelle Donnersbergbrücke vorbeizubringen. Dass das so nicht geht, das sehe ich angesichts der geschlossenen Meinung der Anderen hier ein.
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Nordwärts geht Güterverkehr in Feldmoching immer in der Lücke zwischen RE und S-Bahn raus (RE ab 15/35/55, S ab 21/41/01, GZ dann so 17/37/57 raus, S-Bahn ggf. mit Kurzeinfahrt nach Feldmoching einfahren, da ansonsten der Durchrutschweg der Einfahrt in die Ausfahrt des Güterzuges führt). Südwärts isses unterschiedlich und hängt meistens vom konkreten Zug ab... Die schweren Kohlezüge (ca. 2000t, teilweise auch mal mehr) laufen ab Freising entweder direkt vor der S-Bahn (also zwischen Regionalzug und S-Bahn aus Freising raus, das geht aber nur bei 1000%iger Pünktlichkeit des RE. Ansonsten halt hinter der S-Bahn nachschleichen, was einen Halt vor Neufahrn bedeutet - und dann zwangsläufig zum Auflaufen des nächsten RE führt, da der Zug ja einiges länger als eine S-Bahn braucht, bis er wieder bei seiner Höchstgeschwindigkeit ist.Naseweis @ 2 Jun 2008, 21:22 hat geschrieben: Na, du bist aber einfach nur kritisch der Idee gegenüber, ich habe gerade den Verdacht, ohne nachzudenken. Der Güterverkehr, da er sich nicht vom Regionalverkehr überholen lassen will, wird doch die Lücke zwischen S1 und Regionalzügen nutzen, die in Richtung Süden bis Feldmoching noch, bzw. in Richtung Norden ab dort erst existiert. Und an der ändert sich übrhaupt nichts!
Und ja - ich stehe zusätzlichen Zügen sehr skeptisch gegenüber, weil es teilweise pro Tag bis zu 10 mehr oder weniger kurzfristig eingelegte Güterzüge gibt, die die Strecke je nach Ziel doch recht lange dicht machen (Anschlussbedienung Linde in Lohhof mit dreifachem Richtungswechsel (bei größerer Länge inklusive Zwang am Po 8a erstmal zu schließen), Ausfahrt aus Garching Richtung München geht nur über Bahnsteiggleis stadteinwärts - bei schweren Zügen braucht das auch länger). Grad die Züge, die vom BMW aus Garching kommen sind schon mal bis zu 650 Meter und schaffen es auch nicht wirklich, von Lohhof bis Feldmoching auch nur annähernd auf 80 zu kommen, da ist mehr als 60 selten drin.
Für die "langlaufenden" Güterzüge (mit Ziel Landshut und noch weiter weg) ändert sich nichts, aber wenn man zwischen S-Bahn und RE nichts mehr fahren kann, was eh nur bis Lohhof, Eching oder Neufahrn auf der Strecke bleibt (Linde, BMW, Industriegebiet Neufahrn, Tanker Flughafen), weil da dann die Zusatz-S-Bahn fährt... das geht nicht wirklich gut.
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So absolut lässt sich sowas nicht sagen. Die Zahl der möglichen Trassen resultiert u.a. aus den Linien im Umland, aktuellen Störungen sowie der gewünschten Fahrplanstabilität. Und an den herabgesetzten Bremshundertsteln sieht man ja jetzt wie instabil das ganze System letztendlich ist - und mit noch mehr Trassen als 30 wirds noch instabiler. Wenn man dann bedenkt, dass nicht nur die Stammstrecke selber instablier wird, sondern auch die S1, wären solche Planungen IMHO ein ziemliches Fiasko für den Fahrplan.spock5407 @ 2 Jun 2008, 19:54 hat geschrieben: Also uns S-Bahn-Usern wurde erklärt, nach dem LZB-Upgrade (also der erfolgten Einrichtung derselben) gibt es 33 Trassen pro Stunde und Richtung am Stamm.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Diese Probleme sind aber alle auch jahrelang bekannt. Ein mitdenkendes Bahnunternehmen hätte vielleicht mal geprüft, wie durch punktuelle Infrastrukturverbesserung (z.B. Bf Lohhof) zumindest ein Teil der Probleme gemildert werden kann. Aber immer nur warten, bis die Politik das große Geld ausschüttet, und damit dann möglichst viele Weichen ausbauen, ist halt keine sehr zukunftsweisende Strategie des "integrierten" Konzerns. Zu einer solchen Strategie würde beispielsweise auch ein konstruktiver Dialog mit den Kommunalpolitkern gehören - der findet nicht statt, auf "DB" reagieren die alle allergisch.ChristianMUC @ 2 Jun 2008, 21:57 hat geschrieben:Und ja - ich stehe zusätzlichen Zügen sehr skeptisch gegenüber, weil es teilweise pro Tag bis zu 10 mehr oder weniger kurzfristig eingelegte Güterzüge gibt, die die Strecke je nach Ziel doch recht lange dicht machen (Anschlussbedienung Linde in Lohhof mit dreifachem Richtungswechsel (bei größerer Länge inklusive Zwang am Po 8a erstmal zu schließen), Ausfahrt aus Garching Richtung München geht nur über Bahnsteiggleis stadteinwärts - bei schweren Zügen braucht das auch länger). Grad die Züge, die vom BMW aus Garching kommen sind schon mal bis zu 650 Meter und schaffen es auch nicht wirklich, von Lohhof bis Feldmoching auch nur annähernd auf 80 zu kommen, da ist mehr als 60 selten drin.
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Zumindest für Lohhof war bereits im Jahr 1996 als Baustufe 2 der Flughafen-Westanbindung eine Weiche rüber zum Gleis Richtung München vorgesehen, was man heute noch am Standort der Signale erkennen kann. Damit wären die Güterzüge aus Garching gleich auf dem richtigen Gleis Richtung München gewesen. Wenn man dieses Teil noch einbaut, dann ist wieder ein Engpaß weniger.
Weitere Maßnahmen von damals waren zusätzliche Weichen in Moosach und Feldmoching für eine Überholung, ein Güterzugstaugleis in Lohhof und ein Ausweichbahnhof in Eching. Was davon die letzten 10 Jahre gebaut wurde, kann jeder auf der KBS 930 sehen. :rolleyes:
Dagegen war das Überschmeißungsbauwerk in Neulustheim nicht in den ursprünglichen Planungen enthalten.
Weitere Maßnahmen von damals waren zusätzliche Weichen in Moosach und Feldmoching für eine Überholung, ein Güterzugstaugleis in Lohhof und ein Ausweichbahnhof in Eching. Was davon die letzten 10 Jahre gebaut wurde, kann jeder auf der KBS 930 sehen. :rolleyes:
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Ich hätte gedacht, die Langläufer fahren in Lansdhut so nach den REs ab, dass sie genau 3 min nach der S-Bahn in Feldmoching ankommen? Dann müssten sie zwischendrin weder halten und wieder anfahren noch überholt werden. Dem RE macht es nichts, weitere 3 min nach dem Güterzug in Feldmoching durchzufahren, da dieser sonst bis Moosach auf die S-Bahn aufläuft. Also S-Bahn an 58/18/38, GZ durch 01/21/41, RE durch 04/24/44.ChristianMUC @ 2 Jun 2008, 21:57 hat geschrieben:Nordwärts geht Güterverkehr in Feldmoching immer in der Lücke zwischen RE und S-Bahn raus (RE ab 15/35/55, S ab 21/41/01, GZ dann so 17/37/57 raus, S-Bahn ggf. mit Kurzeinfahrt nach Feldmoching einfahren, da ansonsten der Durchrutschweg der Einfahrt in die Ausfahrt des Güterzuges führt). Südwärts isses unterschiedlich und hängt meistens vom konkreten Zug ab... Die schweren Kohlezüge (ca. 2000t, teilweise auch mal mehr) laufen ab Freising entweder direkt vor der S-Bahn (also zwischen Regionalzug und S-Bahn aus Freising raus, das geht aber nur bei 1000%iger Pünktlichkeit des RE. Ansonsten halt hinter der S-Bahn nachschleichen, was einen Halt vor Neufahrn bedeutet - und dann zwangsläufig zum Auflaufen des nächsten RE führt, da der Zug ja einiges länger als eine S-Bahn braucht, bis er wieder bei seiner Höchstgeschwindigkeit ist.
Gut, jetzt könnten die südwärts fahrenden Güterzüge mit den nordwärts fahrenden S-Bahnen zeitlich kollidieren. Ich gehe mal davon aus, dass das Bahnsteiggleis 2 in Feldmoching als "Linksabbiegergleis" für Güterzüge genutzt wird, so dass sie schon einfahren dürfen, währen die vorausfahrende S-Bahn noch aus Feldmoching ausfährt. Gleichzeitig sind sie so dem RE nicht mehr im Weg und können immer noch die Gegen-S-Bahn abwarten. Abgesehen davon: Was ist denn das für ein Problem mit dem Durchrutschweg, die Bahnsteiggleise in Feldmoching sind doch ewig lang?
Diesen "Kurzläufer" wird tatsächlich die Lücke von der S1F weggenommen. Aber gibt es immer pro Stunde und Richtung 3 Langläufer? Außerdem gibt es auch genug "fehlende" REs, der 20-min-Takt existiert durchgängig doch nur zur HVZ.ChristianMUC @ 2 Jun 2008, 21:57 hat geschrieben:(...)
Für die "langlaufenden" Güterzüge (mit Ziel Landshut und noch weiter weg) ändert sich nichts, aber wenn man zwischen S-Bahn und RE nichts mehr fahren kann, was eh nur bis Lohhof, Eching oder Neufahrn auf der Strecke bleibt (Linde, BMW, Industriegebiet Neufahrn, Tanker Flughafen), weil da dann die Zusatz-S-Bahn fährt... das geht nicht wirklich gut.
Genau!?!Fastrider @ 3 Jun 2008, 00:04 hat geschrieben:Irgendwie kommt es mir so vor, als wenn die Landshuter Bahn die meist belastete Bahnlinie Deutschlands wäre.
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Wenn man sich die Diskussion hier ansieht und die Zeitungsartikel der letzten Monate liest, merkt man (aus meiner Sicht: leider), dass der MAEX ein wenig an Moment in der Öffentlichkeit verloren hat. Fast alle Medienartikel listen das Projekt nur noch unter "ferner liefen".
Wenn die Stadt das Projekt wirklich will, dann wäre jetzt der Zeitpunkt um der Sache neues Moment zu geben. Meines Erachtens kann das nur durch ein substanzielles Angebot einer Beteiligung geschehen. Da die Stadt von dem Projekt durch die bessere Erschließung der Gebiete östlich der Bahn einen substantiellen Vorteil hätte, ist eine Beteiligung wohl eh geboten. sollte Ude dem Freistaat ein substatielles Angebot machen, fiele es dem Freistaat schwer weiter auf Zeit zu spielen.
Wenn die Stadt das Projekt wirklich will, dann wäre jetzt der Zeitpunkt um der Sache neues Moment zu geben. Meines Erachtens kann das nur durch ein substanzielles Angebot einer Beteiligung geschehen. Da die Stadt von dem Projekt durch die bessere Erschließung der Gebiete östlich der Bahn einen substantiellen Vorteil hätte, ist eine Beteiligung wohl eh geboten. sollte Ude dem Freistaat ein substatielles Angebot machen, fiele es dem Freistaat schwer weiter auf Zeit zu spielen.
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Ich schreibs jetzt mal hier rein: nachdem ich in letzter Zeit mal wieder Gelegenheit hatte, die S8 zum Flughafen zu benutzen, ist mir aufgefallen wie unerträglich voll das Ding teilweise ist.
Samstag morgen um 7 gings zum Flughafen, Vollzug war voll belegt mit Reisenden und Gepäck, Einsteiger ab Daglfing mußten zum Teil stehen. Am Sonntag drauf bin ich morgens gegen 10 vom Flughafen zurückgefahren, der ankommende S8-Vollzug aus der Stadt war ebenfalls knackvoll. Und jetzt waren noch nichtmal Schulferien.
Gut, ein Drittel der Sitzplätze war durchaus noch frei, aber eben de facto nicht nutzbar wegen Gepäck. Und das kann man den Leuten nicht anlasten - wohin soll man sonst mit einem (oder mehreren) 20kg schweren Koffern, wie man sie als Urlauber im Gegensatz zu den unter der Woche überwiegenden Geschäftsreisenden nunmal dabeihat. Zuviel davon in den Türraum, kann keiner mehr ein-/aussteigen; auf die Gepäckablage hieven geht nicht, es sei denn man ist Bodybuilder.
Liebe Leute bei der BEG und sonstige Entscheidungsträger: es wird Zeit, die S8 wieder durchgehend auf Langzüge umzustellen... so macht's echt keinen Spaß mehr.
Samstag morgen um 7 gings zum Flughafen, Vollzug war voll belegt mit Reisenden und Gepäck, Einsteiger ab Daglfing mußten zum Teil stehen. Am Sonntag drauf bin ich morgens gegen 10 vom Flughafen zurückgefahren, der ankommende S8-Vollzug aus der Stadt war ebenfalls knackvoll. Und jetzt waren noch nichtmal Schulferien.
Gut, ein Drittel der Sitzplätze war durchaus noch frei, aber eben de facto nicht nutzbar wegen Gepäck. Und das kann man den Leuten nicht anlasten - wohin soll man sonst mit einem (oder mehreren) 20kg schweren Koffern, wie man sie als Urlauber im Gegensatz zu den unter der Woche überwiegenden Geschäftsreisenden nunmal dabeihat. Zuviel davon in den Türraum, kann keiner mehr ein-/aussteigen; auf die Gepäckablage hieven geht nicht, es sei denn man ist Bodybuilder.
Liebe Leute bei der BEG und sonstige Entscheidungsträger: es wird Zeit, die S8 wieder durchgehend auf Langzüge umzustellen... so macht's echt keinen Spaß mehr.
wird man aber allein aus Kostengründen garantiert net machen. Zumal man heute mehr ET bräuchte als früher, da die S8 ja net mehr in Pasing endet. Es sei denn, man kürzt ausserhalb der HVZ fleissig in PasingOliver-BergamLaim @ 22 Jun 2008, 22:18 hat geschrieben:
Liebe Leute bei der BEG und sonstige Entscheidungsträger: es wird Zeit, die S8 wieder durchgehend auf Langzüge umzustellen... so macht's echt keinen Spaß mehr.
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Wenn du entscheiden würdest, machte man aus Kostengründen überhaupt nix mehr!Lazarus @ 22 Jun 2008, 23:50 hat geschrieben: wird man aber allein aus Kostengründen garantiert net machen. Zumal man heute mehr ET bräuchte als früher, da die S8 ja net mehr in Pasing endet. Es sei denn, man kürzt ausserhalb der HVZ fleissig in Pasing
Wie du schon selber schreibst, wäre eine Verlängerung z.B. mit Schwächen und Verstärken in Pasing möglich. Aber auch der Westast der S8 ist nicht so schlecht besucht, dass da Langzüge nur heiße Luft transportieren würden.
Erst ab Buchenau wird ja durchgehend im 20 Minuten-Takt gefahren. Da könnte man auch was machen, dass man z.B. die Züge, die auf der ganzen Strecke verkehren lang fahren läßt und die anderen so läßt, oder gerade andersrum...
Also Möglichkeiten gibts da viele. Und wenns notwendig wird, wird man da auch reagieren.
Allerdings so lange noch Plätze frei sind, oder "nur" von Gepäck belegt (welches man durch aus in die Gepäckablage bekommt, oder auch aufm Gang abstellen kann), seh ich noch kein Handlungsbedarf.
Ich selbst steige immer in Daglfing ein und hatte unabhängig von der Tageszeit und der Richtung eigentlich noch nie Probleme einen Sitzplatz zu bekommen.
Also ich sehe das Heraufhieven von 20kg Hartschalenkoffern auf die Gepäckablage nicht als sinnige Lösung (Sicherheit, nicht für jeden machbar).
HotDog steigst Du in Daglfing Richtung Flughafen oder Richtung Stadt ein? Die S8 ist meines Erachtens die einzige S-Bahn mit gegenläufiger Hauptlastrichtung (morgens stadtauswärts voller als einwärts)
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Es gibt genug Handgepäck oder kleinere Koffer, die oft Sitze blockieren. Und auch n 20kg Koffer heb ich mal da rauf. Zur Not halt zu zweit. Und wenns gar nicht geht, dann stell ich den halt innen Gang. Da kommen immer noch alle vorbei und trotzdem bleiben die 4 Sitzplätze benutzbar.Iarn @ 23 Jun 2008, 10:49 hat geschrieben: Also ich sehe das Heraufhieven von 20kg Hartschalenkoffern auf die Gepäckablage nicht als sinnige Lösung (Sicherheit, nicht für jeden machbar).
Hot Doc bitte!HotDog steigst Du in Daglfing Richtung Flughafen oder Richtung Stadt ein? Die S8 ist meines Erachtens die einzige S-Bahn mit gegenläufiger Hauptlastrichtung (morgens stadtauswärts voller als einwärts)

Da ich nicht beruflich fahre, fahre ich sehr verschieden. Mal zu Freunden nach Unterföhring, mal an den Flughafen, in die Stadt....je nachdem was ansteht.
Es gibt sehr wenige Gegenstände, die das Schwerefeld der Erde permanent verlassen haben. Der Rest kommt irgendwann runter, gerne auch bei einer Notbremsung. Du weisst sicher besser als ich, was das für Verletzungen geben kann.Hot Doc @ 23 Jun 2008, 21:41 hat geschrieben:Es gibt genug Handgepäck oder kleinere Koffer, die oft Sitze blockieren. Und auch n 20kg Koffer heb ich mal da rauf. Zur Not halt zu zweit. Und wenns gar nicht geht, dann stell ich den halt innen Gang. Da kommen immer noch alle vorbei und trotzdem bleiben die 4 Sitzplätze benutzbar.Iarn @ 23 Jun 2008, 10:49 hat geschrieben: Also ich sehe das Heraufhieven von 20kg Hartschalenkoffern auf die Gepäckablage nicht als sinnige Lösung (Sicherheit, nicht für jeden machbar).
Mea maxima culpa! Ich denke anscheinend zu oft unterbewusst ans EssenHot Doc bitte!![]()
Ich muss oft beruflich morgens zum Flughafen und da ist es zwischen OStbahnhof und Unterföhring oft empfindlich eng, auch an der Stehplatzfront.Da ich nicht beruflich fahre, fahre ich sehr verschieden. Mal zu Freunden nach Unterföhring, mal an den Flughafen, in die Stadt....je nachdem was ansteht.
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Die sicherlich aber gerade um die Schulferien rum ist Samsonites Panzersperre auch recht beliebt. Und die möchte ich nach ner Schnellbremsung nicht auf den Kopf bekommen. Auch nicht der Backpackerrucksack mit Kompletthausrat für 3 Monate Selbstfindung in den Anden.ET 423 @ 23 Jun 2008, 22:02 hat geschrieben: Es sind auch immer weniger Leute mit den wirklich großen und schweren Koffern unterwegs. Mittlerweile geht das immer mehr in die Richtung dieser "Ziehköfferchen". Die sollte man schon auf die Gepäckablage oder zumindest unter den Sitz bekommen?
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Es geht zwar um ein anderes Fortbewegungsmittel, aber auf einem Austrian Airlines Flug hat auch mal ein Fluggast ein schweres (nicht Handgepäcks-) Stück in die obere Gepäckablage (und im Flieger haben die Klappen) gelegt, der Vordermann bekommt nach Luftloch sein Essen nun per Schlauch.ET 423 @ 23 Jun 2008, 22:30 hat geschrieben:Weil es das Zeugs ja gleich von den Gepäckablagen runterhaut...dafür sind die Ablagen doch da! So schnell fliegt dir da nix um die Ohren. Die werden nur nicht genutzt, weil es einfach bequemer ist, das Gepäck im Gang abzustellen.
Auch anderes Verkehrsmittel, aber es gibt recht drastische Videos von Autocrashtests mit Koffern auf der sogenannten Hutablage im Auto: Das geht glatt durch die Kopfstütze der Vordersitze.
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Ein Flugzeug bzw. Auto ist aber nochmal was andres als die Eisenbahn. Bei der Eisenbahn hat man eher selten extreme Bremsungen (wenn dann eh nur beim Crash, ne normale Schnellbremsung schaffts eh nicht da zu gefährlichen Situationen zu führen).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Nun, die HUT-Ablage ist eben eine Hut-Ablage, und kene GEPÄCK-station. Ich jedenfalls habe auch bei recht ruppiger Fahrweise der S-Bahn noch nie erlebt, wie ein Gepäckstück aus der oberen Ablage eines ET gefallen ist. Und im Flieger sind die obern Klappen eben nur für Handgepäckstücke, und dementsprechenddes Gewicht (Max. 8Kg) ausgelgt. Wenn jemand seinen Trolley auf 15-18 Kg auflastet, und diesen oben verräumt, muss sich nicht wundern, wenn damit sämtliche Sicherheitsmargen, die das System bietet, aufgezehrt werden...Iarn @ 23 Jun 2008, 22:40 hat geschrieben: Es geht zwar um ein anderes Fortbewegungsmittel, aber auf einem Austrian Airlines Flug hat auch mal ein Fluggast ein schweres (nicht Handgepäcks-) Stück in die obere Gepäckablage (und im Flieger haben die Klappen) gelegt, der Vordermann bekommt nach Luftloch sein Essen nun per Schlauch.
Auch anderes Verkehrsmittel, aber es gibt recht drastische Videos von Autocrashtests mit Koffern auf der sogenannten Hutablage im Auto: Das geht glatt durch die Kopfstütze der Vordersitze.
[OT] Ich werde nie den Test vergessen, als der ADAC ein Wohn-mobil crashte, mit den (zwar verbotenen, aber eben durchauis üblichen) Kindern im Schlaf-Abteil. Aber selbst die zulässig angeschnallten Passagiere an der Sittzgruppe um den Tisch hatten beim üblichen 55 km/h-Test KEINE Überlebenschance...
Auch für den Crahs sollte man Vorkehrungen treffen. Aber auch für den Normalfall:Boris Merath @ 23 Jun 2008, 22:57 hat geschrieben: Ein Flugzeug bzw. Auto ist aber nochmal was andres als die Eisenbahn. Bei der Eisenbahn hat man eher selten extreme Bremsungen (wenn dann eh nur beim Crash, ne normale Schnellbremsung schaffts eh nicht da zu gefährlichen Situationen zu führen).
Und die Gepäckablagen der S-Bahn haben keinen ausgeprägten Rückhalt in Fahrtrichtung. Ich wage zu behaupten, dass auch bei Schnellbremsungen da einiges in Rutschen kommen kann (eine Abdeckung wie im geschilderten Flugzeugfall würde kaum durchbrochen, aber bei der S-Bahn gibt es keinerlei Halt)
edit: Zum Thema: Anständige Gepäckablageflächen am Boden für Schwergepäck wären durchaus sinnvoll und sind auch in anderen Städten usus (mehr als die Flächen am Wagenendedes Et423).
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Tja, vollzug halt - d.h. man hätte ohne Mühe ein Drittel mehr Kapazität, wenn man wollte....Oliver-BergamLaim @ 22 Jun 2008, 22:18 hat geschrieben: Ich schreibs jetzt mal hier rein: nachdem ich in letzter Zeit mal wieder Gelegenheit hatte, die S8 zum Flughafen zu benutzen, ist mir aufgefallen wie unerträglich voll das Ding teilweise ist.
Samstag morgen um 7 gings zum Flughafen, Vollzug war voll belegt mit Reisenden und Gepäck, Einsteiger ab Daglfing mußten zum Teil stehen. Am Sonntag drauf bin ich morgens gegen 10 vom Flughafen zurückgefahren, der ankommende S8-Vollzug aus der Stadt war ebenfalls knackvoll. Und jetzt waren noch nichtmal Schulferien.
Gut, ein Drittel der Sitzplätze war durchaus noch frei, aber eben de facto nicht nutzbar wegen Gepäck. Und das kann man den Leuten nicht anlasten - wohin soll man sonst mit einem (oder mehreren) 20kg schweren Koffern, wie man sie als Urlauber im Gegensatz zu den unter der Woche überwiegenden Geschäftsreisenden nunmal dabeihat. Zuviel davon in den Türraum, kann keiner mehr ein-/aussteigen; auf die Gepäckablage hieven geht nicht, es sei denn man ist Bodybuilder.
Liebe Leute bei der BEG und sonstige Entscheidungsträger: es wird Zeit, die S8 wieder durchgehend auf Langzüge umzustellen... so macht's echt keinen Spaß mehr.
aber da ja durch die steigenen spritpreise auch fliegen unattraktiver wird, wird man wohl auskommen in ein paar jahren mit der jetztigen kapazität