Überqueren von Gleisen
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Zusammengefasst ungefähr so:quieeeeeeeeeetsch! @ 23 Feb 2009, 02:21 hat geschrieben: http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...asst-86264.html
Das Handy am Ohr und ins Gespräch mit Freundinnen auf der gegenüberliegenden Seite vertieft im dichten Schneetreiben in die falsche Richtung geblickt die Gleise überquert...
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

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Also vielleicht hat man den Artikel zwischenzeitlich geändert - aber für mich liest sich das doch ein wenig anders. Hat die ganze Zeit mit dem Handy telefoniert. Gut, dagegen ist im Bezug auf die S-Bahn nichts einzuwenden. Erblickte dann auf der anderen Gleisseite zwei Freundinnen die winkten und schrien. Hat das grundlegend falsch verstanden und ist daraufhin aufs Gleis gelaufen.TramPolin @ 23 Feb 2009, 02:36 hat geschrieben: Zusammengefasst ungefähr so:
Das Handy am Ohr und ins Gespräch mit Freundinnen auf der gegenüberliegenden Seite vertieft im dichten Schneetreiben in die falsche Richtung geblickt die Gleise überquert...
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.![]()
Der klassische Fall eigentlich den man beim Auto in der Fahrschule lernt. Kleine Kinder wenn auf der anderen Straßenseite jemand erblicken können einfach loslaufen. Auch in diesem Falle - dumm gelaufen.
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Ja, der Artikel wurde quasi neu geschrieben, ich erkenne ihn kaum wieder. Gestern klang es noch so, als hätte das Mädchen drei oder vier Fehler gleichzeitig gemacht, etwa so, wie ich es zusammengefasst hatte.ropix @ 23 Feb 2009, 10:18 hat geschrieben: Also vielleicht hat man den Artikel zwischenzeitlich geändert - aber für mich liest sich das doch ein wenig anders. Hat die ganze Zeit mit dem Handy telefoniert. Gut, dagegen ist im Bezug auf die S-Bahn nichts einzuwenden. Erblickte dann auf der anderen Gleisseite zwei Freundinnen die winkten und schrien. Hat das grundlegend falsch verstanden und ist daraufhin aufs Gleis gelaufen.
Der klassische Fall eigentlich den man beim Auto in der Fahrschule lernt. Kleine Kinder wenn auf der anderen Straßenseite jemand erblicken können einfach loslaufen. Auch in diesem Falle - dumm gelaufen.
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Ein Artikel des Hamburger Abendblatts über zwei Tf die jeder einen PU miterlebt haben und verarbeiten mussten.
http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/19/...090412.html?s=1
http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/19/...090412.html?s=1
Ein interessanter Artikel. Ich habe Verständnis für die psychischen Probleme, die ein Tf nach einem solchen Vorfall erleiden muss. Und es ist gut und richtig, dass der Arbeitgeber dabei Unterstützung leistet.JNK @ 19 Mar 2009, 15:34 hat geschrieben:Ein Artikel des Hamburger Abendblatts über zwei Tf die jeder einen PU miterlebt haben und verarbeiten mussten.
http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/19/...090412.html?s=1
Aber unterliegt nicht jeder, der Fahrzeuge führt oder Maschinen bedient, dem Risiko, einen Mitmenschen zu töten? Sicher sind dabei Suizidversuche bei der Bahn häufiger, als im Straßenverkehr, ein Auto könnte vielleicht ausweichen. Doch plötzlich auf die Fahrbahn laufende Kinder, ein verwirrter Opa oder ein MP3-hörender Jogger können auch einen Kraftfahrer unverschuldet in eine solche Situation bringen.
So hart es klingt, aber "Christof Klein" hat es richtig gemacht. Je kürzer die Zeit zwischen dem Unfall und der Wiederaufnahme der Arbeit ist, desto schneller werden Traumata abgebaut bzw. vertiefen sich nicht.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Moin Moin,Bing @ 10 Jan 2009, 00:18 hat geschrieben:[Sarkasmus ON]
Irgendwie eine gängige Praxis in der Welt der ehrenwerten Hochfinanz: Gewinne werden privatisiert - Verluste dagegen sozialisiert. Nachdem das Land Baden-Württemberg nicht zahlen wollte hat's im konkreten Fall nur der Seelenfrieden des TF und von ein paar Damen und Herrn vom Bodenpersonal (Rettungsdienste - Polizei - Fahrgäste - Anwohner) erwischt.
[Sarkasmus OFF]
interessant übrigens wie sein eigener Sohn das Firmenimperium und den Freitot sieht: SPIEGEL-Gespräch mit Philipp Daniel Merckle "Eine Kultur der Sprachlosigkeit"
Heute beobachtete ich zwei junge Männer, die ganz gemütlich einen geschlossenen Bahnübergang überquerten. Der Zug kam dann nach 113 Sekunden (EXIF-Daten meiner Kamera)
Karte mit eingebettetem Bild gibt es hier.
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Das rüberlatschen ja, aber dass ich (oder sonstwer) sie dabei fotografiert, eher wenigerRohrbacher @ 10 May 2009, 18:33 hat geschrieben: Äh... ja? Das passiert vermutlich täglich. :ph34r:

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Was ist daran Glück? Und 113 Sekunden sind nun wirklich zu lang. Manch BÜ bei uns ist da noch gar nicht an???Autobahn @ 10 May 2009, 19:19 hat geschrieben: Das rüberlatschen ja, aber dass ich (oder sonstwer) sie dabei fotografiert, eher weniger. Zum Glück waren keine Kinder in der Nähe und die Dame mit dem Hund ist schon beim ersten Glöcken stehen geblieben.
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Glück, dass die Kinder kein schlechtes Vorbild bekamen? Auch wenn's lang ist rechtfertigt das ja nicht, über den geschlossenen Bü zu latschen.ropix @ 11 May 2009, 12:00 hat geschrieben: Was ist daran Glück? Und 113 Sekunden sind nun wirklich zu lang. Manch BÜ bei uns ist da noch gar nicht an???
113 Sekunden sind lang, klar. Aber ich denke bei Signalabhängigen Bü's in einem Bahnhof, mit Halt/Zugkreuzung, kann das vermutlich schon vorkommen. Ich müsste mal in Illertissen stoppen, wielange die Bü's dort insgesamt zu sind, und wie lange es vom schließen bis zum ersten Zug dauert. (Wobei ich nicht weiß, ob die technisch signalabhängig sind)
Schöne Grüße,
Didi
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Nein, das nicht, aber Kinder machen vieles nach. In dem Augenblick halt, wenn sie Erwachsene beobachten. Später sind es dann seltsame Mutproben oder eine merkwürdige "Coolness". Mit den als Kind gemachten Erfahrungen hat es dann nicht mehr so viel zu tun.ropix @ 11 May 2009, 14:26 hat geschrieben: Ich wage zu bewzeifeln dass Kinder wirklich sehen müssen wie jemand über den BÜ rennt um als Jugendliche nicht doch auch drüberzurennen.
*lol* wenn Dir 113 Sekunden zu lang sind, dann schau Dir mal den Bahnübergang in Daglfing an. Ich stand da erst letzte Woche - hab die Zeit zwar nicht gestoppt, aber 5 Minuten waren's bestimmt.ropix @ 11 May 2009, 12:00 hat geschrieben: Was ist daran Glück? Und 113 Sekunden sind nun wirklich zu lang. Manch BÜ bei uns ist da noch gar nicht an???
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Die Jugend von heute: Lebensgefährliche Liegestütze (sueddeutsche.de)
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Für 12- und 13-Jährige sind die aber ganz schön dumm. Gut, wenn ein Dreijähriger irgendwohin läuft, wo er nicht sollte, weil seine Eltern nicht gescheit aufgepasst haben, kann man das noch verstehen, aber so?tobster @ 19 May 2009, 22:11 hat geschrieben: Die Jugend von heute: Lebensgefährliche Liegestütze (sueddeutsche.de)
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Ach wenn ihnen vom Gericht keine Strafe droht, von den Eltern kriegen sie bestimmt eine. Spätestens dann, wenn das Jugendamt anklopft.
Tf der Münchner S-Bahn.
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
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Jugendamt. Der war gut... Warum sollten die eingreifen? In dem Alter muss man sein Kind nicht mehr rund um die Uhr im Auge haben. Mei, andere turnen auf Brückengeländern rum, klauen Autos, probieren Drogen, (nicht nur) Jugendliche machen halt diesen Blödsinn. Außerdem ist das Jugendamt doch total unterbesetzt, die greifen oft nicht mal ein, wenn ein Kleinkind ganz offenbar misshandelt wird...mellertime @ 20 May 2009, 09:56 hat geschrieben: Ach wenn ihnen vom Gericht keine Strafe droht, von den Eltern kriegen sie bestimmt eine. Spätestens dann, wenn das Jugendamt anklopft.
Ein Beitrag zum Thema: Ich kenne mich hier doch aus!
http://www.derNewsticker.de/news.php?id=114655
Gleislatscherin (13)
Außerplanmäßiger Zug :blink:
Lokführer mit Schock

http://www.derNewsticker.de/news.php?id=114655
Gleislatscherin (13)

Außerplanmäßiger Zug :blink:
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Ich bin ja gespannt, ob mal eine Zeitung fordert, außerplanmäßige Loks in Gegenrichtung zu verbieten . <_<JNK @ 23 May 2009, 22:41 hat geschrieben: Ein Beitrag zum Thema: Ich kenne mich hier doch aus!
http://www.derNewsticker.de/news.php?id=114655
Gleislatscherin (13)![]()
Außerplanmäßiger Zug :blink:
Lokführer mit Schock![]()
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Trotzdem: schlimme Geschichte (auch für den Lokführer), auch wenn das Mädchen selbst schuld war.
Etwa im Sommer 2007 habe ich was blödes gesehen. Ich saß oben in einem doppelstöckigen Regionalexpress, der in Richtung Offenburg fuhr und in Lahr (Schwarzwald) hielt. Kurz später sah ich ca. 5 Kinder, die über die Gleise zur linken Seite der Lahrer Rangierstelle vom Gleis 3 überquerten. Nur innerhalb von weniger als 5 Minuten kam ein ICE 1 mit 160km/h direkt durch! Es war sehr knapp! Ich vermutete, dass die Kinder erschrocken wären.
:quietsch:
Wenn es passierte, würde ich sowieso als Augenzeuge sein! Aufgepasst!!!
:quietsch:
Wenn es passierte, würde ich sowieso als Augenzeuge sein! Aufgepasst!!!
Eigentlich passt dieser Beitrag nicht hierein, denn die Person auf dem Video überquert nur ein Gleis und nicht beide und legt sich dann dazwischen. Sie überlebt den Zug ohne augenscheinlich eine Verletzung erlitten zu haben.
http://www.spiegel.de/video/video-1005730.html
http://www.spiegel.de/video/video-1005730.html
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Ich denke, das weiß eh jeder, aber wenn sie wirklich gewollt hätte, hätte sie sich quer hinlegen müssen oder einfach stehenbleiben... aber doch ned so... Im Stile eines Eisenbahnforums könnte man jetzt wettern, "zu blöd sich umzubringen!!" :ph34r:JNK @ 4 Jun 2009, 12:20 hat geschrieben:Eigentlich passt dieser Beitrag nicht hierein, denn die Person auf dem Video überquert nur ein Gleis und nicht beide und legt sich dann dazwischen. Sie überlebt den Zug ohne augenscheinlich eine Verletzung erlitten zu haben.
http://www.spiegel.de/video/video-1005730.html
Ich werde es nie verstehen, wie man Straßen außer an den dafür vorgesehenen Stellen (Überweg, Ampel) überqueren will (kann).Ich werde es nie verstehen, wie man Bahngleise außer an dafür vorgesehenen Stellen (BÜ) überqueren will (kann).