Wat mir stinkt!

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NIM rocks
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Beitrag von NIM rocks »

Guido @ 16 Oct 2011, 23:42 hat geschrieben:
NIM rocks @ 16 Oct 2011, 23:28 hat geschrieben: Dauern Antworten in der Regel mehrere Monate?
Keine Ahnung. Ich bezog mich jetzt auf Deinen Beitrag den Du direkt verlinkt hast. Du solltest evtl dazu sagen wenn Du Dich auf was anderes beziehst.
Siehe 1, 2 und 3.
Ich glaube Dein Problem selbst auch zu kennen und stimme Dir da zu, daß sowas manchmal sehr ärgerlich ist. Manchmal überließt man aber im Eifer des Gefechts wirklich mal was, das kommt vor. Nur manchmal, und da hast Du recht, scheint es wirklich so daß manches schlicht übergangen wird. Nur, und das muß man auch beachten, man selbst sieht seine eigenen Beiträge in der Gewichtung idR auch anders als es andere ggf tun, von daher neigt man schon hin und wieder dazu es etwas über zu bewerten wenn keiner auf das was man schreibt eingeht - ist jetzt so die persönliche Erfahrung.
Dem stimme ich uneingeschränkt zu.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Wenn sich jemand anmaßt, durch Ratschläge wie "rechts oben gibts ein X wenns dir nicht passt"* Kritiker (egal ob berechtigt oder nicht) vom Forum zu vergrätzen muß er halt mit Aktion und Reaktion leben können.

*Was defakto einen Ausschluß vom Forum darstellt, wenn man jemandem rät den Browser zu schließen.
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Beitrag von GSIISp64b »

Auer Trambahner @ 17 Oct 2011, 09:13 hat geschrieben: Wenn sich jemand anmaßt, durch Ratschläge wie "rechts oben gibts ein X wenns dir nicht passt"* Kritiker (egal ob berechtigt oder nicht) vom Forum zu vergrätzen muß er halt mit Aktion und Reaktion leben können.
Jedes Mal 10 Cent, wenn auf Kritik am EF mit diesem Spruch geantwortet wurde, und ich wäre reich.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Guido
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Beitrag von Guido »

NIM rocks @ 17 Oct 2011, 02:26 hat geschrieben: Siehe 1,
Das ist das leidige Problem was schon oft kritisiert wurde, daß bei Bildern die weitestgehend toll sind und von dessen Einsteller man schlicht auch gar nichts anderes erwartet als derartige Bilder nix dazu gesagt wird.
So kryptisch empfinde ICH das jetzt nicht, kann aber derzeit auch nix ausrichten.
und 3.
Ähm, keine Ahnung, ich weiß ned mal was mit "FTO" gemeint ist, halt ich mich raus ... und ich befürchte mit diesem Satz hier jetzt wieder für eine große Mehrheit zu sprechen.
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Beitrag von NIM rocks »

Guido @ 17 Oct 2011, 18:04 hat geschrieben: Ähm, keine Ahnung, ich weiß ned mal was mit "FTO" gemeint ist, halt ich mich raus ... und ich befürchte mit diesem Satz hier jetzt wieder für eine große Mehrheit zu sprechen.
Flughafentangente-Ost heißt das, aber eine Antwort wäre trotzdem von demjenigen wünschenswert gewesen, der diese Straße in die Diskussion gebracht hat.
Guido
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Beitrag von Guido »

NIM rocks @ 17 Oct 2011, 18:24 hat geschrieben: Flughafentangente-Ost heißt das
Ahja, danke ...
Gruß, Guido

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Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Beitrag von JNK »

NIM rocks @ 16 Oct 2011, 20:58 hat geschrieben:2. Chronische Ignoranz. Wenn meine Beiträge wirklich keinen interessieren, dann habts doch so viel Arsch in der Hose, das mal auszusprechen. Manche hier nutzen dieses Forum als Schwanzverlängerung und haben es anscheinend absolut nicht nötig, auf Beiträge von "fremden" Usern, die nicht zur eingeschworenen München-Clique gehören, zu antworten. Das wars auch schon mit dem Wort zum Sonntag.
Das ist weniger ein spezifisches Problem des Forums, sondern des Mediums Internet. Auch wenn das jetzt ein wenig grundsätzlich wird, das Internet fördert andere Arten der Kommunikation (1000 "Freunde" auf Facebook) und damit auch des Ausdruckes von Emotion. Diskussionen (Kommentare/Forenbeiträge) werden vor allem durch Widerspruch gefördert, was das Vorhandensein (und den Erfolg) von Trollen erklärt. Nehme eines dieser Themen (Gleislatscher, Todesstrafe, trödelnde Tfs, die Überlegenheit von Privatbahnen, Dummheit von Fahrgästen, ...) und Du kannst aus einer sachbezogenen Diskussion in 24 Stunden einen 456 Seiten-Thread machen.
Bei der Wuppertaler Lokalzeitung gibts wenige Kommentare, den Highscore dürfte letztens die Diskussion um eine Anleinpflicht für Hunde in einem Naturschutzgebiet geknackt haben, zu politischen Themen finden sich kaum Meinungen (Was auch daran liegt, dass man Artikel nach drei Tagen nicht wiederfindet).

Im "wahren Leben" gibt es Wege Zustimmung auszudrücken, die sich im Web nicht 1zu1 nachbilden lassen. Wenn wir beide uns jetzt von angesicht zu angesicht unterhalten würden, könntest Du nicken, den Kopf schütteln, eine Augenbraue hochziehen, verächtlich lächeln, die Augen verdrehen... Das kostet Dich keine Mühe und es geschieht unmittelbar. Aber wenn Du heute nach um 3:00 Uhr diesen Beitrag liest und diesem Absatz zustimmen willst, musst Du Dich einloggen, den Beitrag suchen, zitieren und dann was passendes Schreiben, was dieser Form der nonverbalen Kommunikation entspricht. Ich hab' schon oft eine spöttische, ironische Bemerkung in das Beitrag-schreiben-Feld geitppt, dann aber nicht abgeschickt, weil es mir nicht mehr passte. Einem Musiker können vermutlich die Anzahl der Klicks und die Kommentare unter einem Youtube-Videos den Applaus auf einem kleinem Gig nicht ersetzen, obwohl die Anzahl der Internetbesucher 15mal so hoch ist.

Ich habe es mir abgewöhnt, auf positive Reaktionen zu warten, ich selbst habe auch keine Lust zu jedem von zum bsp. Auer Trambahners oder Guidos Bildbeiträgen "Schön"oder "Gut" zu schreiben. Wenn jeder (aktive)Nutzer zu den Bildbeiträgen einen Beitrag schriebe, wären das wieviel pro Bildbeitrag? Ich gehe inzwischen davon aus, dass alle Bilder, die nicht negative Kritik nach sich ziehen, super sind. (Ich selbst kritisiere allerdings keine schlechten Bilder, dann wird einem nur Mobbing vorgeworfen)

Das Schweigen in Diskussionen ist übrigens ein angenehmer Weg Problemen aus dem Weg zu gehen. Auch hier schafft die Distanz der Web-Kommunikation eine neue Kommunikation. Wer in der 1zu1 Situation nicht antwortet, kneift, im Internet muss man dabei niemanden in die Augen sehen oder das Schweigen einer auf die Antwort wartenden Gruppe ertragen.

Ich für meinen Teil habe Deine Bilder gerne gesehen, habe es Dir aber selten (ich hoffe doch nicht nie?) gesagt.
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Beitrag von NIM rocks »

JNK @ 17 Oct 2011, 22:17 hat geschrieben: Das ist weniger ein spezifisches Problem des Forums, sondern des Mediums Internet.
Genau so sehe ich es eben nicht. Meinem subjektiven Eindruck nach ist ein Problem hier im Forum ;)
Auch wenn das jetzt ein wenig grundsätzlich wird, das Internet fördert andere Arten der Kommunikation (1000 "Freunde" auf Facebook) und damit auch des Ausdruckes von Emotion. Diskussionen (Kommentare/Forenbeiträge) werden vor allem durch Widerspruch gefördert, was das Vorhandensein (und den Erfolg) von Trollen erklärt. Nehme eines dieser Themen (Gleislatscher, Todesstrafe, trödelnde Tfs, die Überlegenheit von Privatbahnen, Dummheit von Fahrgästen, ...) und Du kannst aus einer sachbezogenen Diskussion in 24 Stunden einen 456 Seiten-Thread machen.
Ich habe selber schon mehrmals die leidigen, geschilderten Erfahrungen gemacht, mittlerweile weiß ich aber, wie ich damit umzuspringen habe.
Bei der Wuppertaler Lokalzeitung gibts wenige Kommentare, den Highscore dürfte letztens die Diskussion um eine Anleinpflicht für Hunde in einem Naturschutzgebiet geknackt haben, zu politischen Themen finden sich kaum Meinungen (Was auch daran liegt, dass man Artikel nach drei Tagen nicht wiederfindet).
Das zeugt einerseits von zunehmenden Politikverdrussenheit, andererseits würde ich mich nicht als politisch ungebildet und uninteressiert bezeichnen, käme aber auch nicht auf die Idee, einen Zeitungsartikel zum Thema Politik online zu kommentieren, da kommt meistens nichts Gutes dabei raus...
Im "wahren Leben" gibt es Wege Zustimmung auszudrücken, die sich im Web nicht 1zu1 nachbilden lassen. Wenn wir beide uns jetzt von angesicht zu angesicht unterhalten würden, könntest Du nicken, den Kopf schütteln, eine Augenbraue hochziehen, verächtlich lächeln, die Augen verdrehen... Das kostet Dich keine Mühe und es geschieht unmittelbar. Aber wenn Du heute nach um 3:00 Uhr diesen Beitrag liest und diesem Absatz zustimmen willst, musst Du Dich einloggen, den Beitrag suchen, zitieren und dann was passendes Schreiben, was dieser Form der nonverbalen Kommunikation entspricht.
War jetzt aber nicht so schlimm und so spät ists auch noch nicht ;) Aber du hast Recht, ja B-)
Ich hab' schon oft eine spöttische, ironische Bemerkung in das Beitrag-schreiben-Feld geitppt, dann aber nicht abgeschickt, weil es mir nicht mehr passte. Einem Musiker können vermutlich die Anzahl der Klicks und die Kommentare unter einem Youtube-Videos den Applaus auf einem kleinem Gig nicht ersetzen, obwohl die Anzahl der Internetbesucher 15mal so hoch ist.
Das kenne ich ebenfalls, allerdings besteht der Text, den ich dann lösche, meistens aus Fäkalausdrücken, Beschimpfungen und Beleidigungen :ph34r: Und das ist ja, wie wir alle wissen, nicht der richtige Weg :lol: Ansonsten weiters Zustimmung.
Ich habe es mir abgewöhnt, auf positive Reaktionen zu warten, ich selbst habe auch keine Lust zu jedem von zum bsp. Auer Trambahners oder Guidos Bildbeiträgen "Schön"oder "Gut" zu schreiben. Wenn jeder (aktive)Nutzer zu den Bildbeiträgen einen Beitrag schriebe, wären das wieviel pro Bildbeitrag? Ich gehe inzwischen davon aus, dass alle Bilder, die nicht negative Kritik nach sich ziehen, super sind. (Ich selbst kritisiere allerdings keine schlechten Bilder, dann wird einem nur Mobbing vorgeworfen)
Naja, ich denke, bei den regelmäßigen Fotopostern passts ja so wie es ist, sonst würden sie ja nicht weiterhin posten. Ich versuche, eben nur bei enorm schlechten oder enorm guten Bildern einen Kommentar abzugeben. Problem ist hier aber auch wieder, dass man sich bei längerer Aktivität in einem Forum ein Bild zu den Fotokünsten und Vorlieben der regelmäßigen Poster macht. Deine Bilder z.B. gefallen mir gut, könnten aber größer eingestellt werden, sind technisch einwandfrei aber motivlich sehr oft nicht mein Geschmack. Guidos Bilder sind motivlich meistens mein Geschmack, dafür technisch nicht der Brüller und eben auch klein. Usw. usw. So habe ich von jedem regelmäßigen Fotoposter hier eben mein ganz eigenes Bild. Deshalb erwarte ich z.B. auch nicht, dass wenn ich links unten "EinsamerWolfxy" oder so lese, dass da gestochen scharfe und mit satten Farben versehene Bilder von Güterzügen in Hamburg kommen ;)

Aber wie gesagt, wenn sich jemand eben mal wieder selbst übertroffen hat, egal in welche Richtung, ist mir das schon mal einen Comment wert.
Das Schweigen in Diskussionen ist übrigens ein angenehmer Weg Problemen aus dem Weg zu gehen. Auch hier schafft die Distanz der Web-Kommunikation eine neue Kommunikation. Wer in der 1zu1 Situation nicht antwortet, kneift, im Internet muss man dabei niemanden in die Augen sehen oder das Schweigen einer auf die Antwort wartenden Gruppe ertragen.
Zustimmung.
Ich für meinen Teil habe Deine Bilder gerne gesehen, habe es Dir aber selten (ich hoffe doch nicht nie?) gesagt.
Könnte ich jetzt aus dem Stegreif garnicht sagen, ist aber auch unwichtig. Mein gigantisches Ego macht mir keiner so schnell kaputt :P :ph34r:
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

aus [M|Bilder] Busbilder München
NIM rocks @ 17 Oct 2011, 23:40 hat geschrieben:..., sonst könnten wir hier nicht so schön drüber diskutieren.
Was hier abläuft, ist von einer schönen Diskussion kilometerweit entfernt. Es handelt sich eher um eine unprofessionelle Retourkutsche von jemand, der sich im Forum nicht hinreichend beachtet findet.
Zunächst schreitet man zum theatralischen Bilder-Einstell-Boykott:
NIM rocks @ 3 Sep 2011, 04:29 hat geschrieben:Ich werde mir die Fotobeiträge auch abgewöhnen.

Edit: Weil gerade gesehen: Hintergrund ist das Mehrinteresse der Eisenbahnforumanen an Trambahnen als an Eisenbahnen, eigentlich schade.
dann beklagt man sich, dass die eigenen Bilder nicht hinreichend gewürdigt werden, und stellt gleichzeitig dar, dass man aus dem Grund, wenig oder keine Bilder (mehr) zu posten auch auf die Kritik an anderen Bildern verzichtet:
NIM rocks @ 16 Oct 2011, 23:36 hat geschrieben:Aber ich als Selten- und mittlerweile Null-Bilder-Poster maße mir normalerweise nicht an, einen regelmäßigen Bilderposter zu kritisieren, ... , spare ich mir, wenn ich selber selten oder gar keine Bilder poste, eben auch die Kommentare. Ist doch logisch, oder?
Und just wenn man ohne Berücksichtigung zwischenzeitlich eingezogener Beiträge eine kritische Bemerkung eines Moderators zu den Bildern eines mittlerweile Ex-Users erkennt, bläst man zur Jagd und findet erstens die Kritik unanständig und im Nachgang sind die eingestellten Bilder dieses Moderators plötzlich durch die Bank "miese Qualität".
Genauso plötzlich läuft man zur Hochform auf in Ratschlägen, dass genau dieser eine Fotograf doch aus seiner technischen Ausrüstung viel mehr herausholen müsse, die falsche Bildergröße verwendet, die falsche Bildbearbeitungssoftware benutzt und als krönenden Abschluss auch noch den falschen Uploader gebraucht ... - ziemlich daneben!
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JNK
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Beitrag von JNK »

NIM rocks @ 17 Oct 2011, 23:56 hat geschrieben:
Das zeugt einerseits von zunehmenden Politikverdrussenheit, andererseits würde ich mich nicht als politisch ungebildet und uninteressiert bezeichnen, käme aber auch nicht auf die Idee, einen Zeitungsartikel zum Thema Politik online zu kommentieren, da kommt meistens nichts Gutes dabei raus...
Eben. Nur wenige kommentieren im Politikteil etwas postitiv, mobilisiert werden immer nur die Gegner. Deswegen ist es ja so langweilig Kommentare zu lesen, weil dann immer diejenigen schreiben, die frustriert sind und ihre Platitüden vom Stapel lassen.
Deine Bilder z.B. gefallen mir gut, könnten aber größer eingestellt werden, sind technisch einwandfrei aber motivlich sehr oft nicht mein Geschmack. Guidos Bilder sind motivlich meistens mein Geschmack, dafür technisch nicht der Brüller und eben auch klein.
Lass mich raten: Zu viel Landschaft, zu wenig Zug?
Die Größe der Bilder liegt daran, dass Picasa nicht mehr als 800px erlaubt. Ich habe aber keine Lust was anderes zu nehmen, da Picasa beim upload automatisch den Copyright-Verweis rein macht. Meine Bilder auf der Festplatte alle ohne, nur wenn sich online gehen kriegen sie automatisch einen Stempel, das ist sehr komfortabel.
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Beitrag von NIM rocks »

Woodpeckar @ 18 Oct 2011, 08:39 hat geschrieben: Was hier abläuft, ist von einer schönen Diskussion kilometerweit entfernt. Es handelt sich eher um eine unprofessionelle Retourkutsche von jemand, der sich im Forum nicht hinreichend beachtet findet.
Warum eine unprofessionelle Retourkutsche? Hast du Erfahrung mit professionellen Retourkutschen? Außerdem: Wie der Threadtitel schon sagt, mir stank eben etwas. Und darüber kann man diskutieren, nicht mehr und nicht weniger. Weiters habe ich in einem Satz erklärt, warum ich keine Bilder mehr einstelle. Das ist meine Meinung, ihr wisst alle was Sache ist und gut ist.
dann beklagt man sich, dass die eigenen Bilder nicht hinreichend gewürdigt werden, und stellt gleichzeitig dar, dass man aus dem Grund, wenig oder keine Bilder (mehr) zu posten auch auf die Kritik an anderen Bildern verzichtet:
Joa, richtig. Macht für mich aber auch Sinn. Das kann jeder sehen wie er will, ich machs eben so.
Und just wenn man ohne Berücksichtigung zwischenzeitlich eingezogener Beiträge eine kritische Bemerkung eines Moderators zu den Bildern eines mittlerweile Ex-Users erkennt, bläst man zur Jagd und findet erstens die Kritik unanständig und im Nachgang sind die eingestellten Bilder dieses Moderators plötzlich durch die Bank "miese Qualität".
Ich habe nicht zur Jagd geblasen, sondern meine Kritik geäußert, und dabei versucht, betont sachlich zu bleiben, was mir bisher hoffentlich auch gelungen ist. Und wie man sieht ist Guido ja kein Unmensch, sondern lässt mit sich reden. Deine Anschludigung und das, was du dir hier zusammenspinnst, ist unterste Schublade, IMHO.
Genauso plötzlich läuft man zur Hochform auf in Ratschlägen, dass genau dieser eine Fotograf doch aus seiner technischen Ausrüstung viel mehr herausholen müsse, die falsche Bildergröße verwendet, die falsche Bildbearbeitungssoftware benutzt und als krönenden Abschluss auch noch den falschen Uploader gebraucht ... - ziemlich daneben!
Wie meinen? Ich versuche zu helfen, mehr nicht. Warum kann ich ihm nicht den Kommentar, der (neben dem eigenen Trotz des Users EinsamerWolfxy, ok) zur Abmeldung dieses Users führte, übel nehmen und gleichzeitig mit ihm sachlich über die Qualität seiner Fotos und einhergehende Verbesserungsvorschläge diskutieren? Ich sehe nichts, was da sonderlich daneben wäre, aber ist ja auch deine Meinung.

@JNK: Ja genau, meistens ;)
Das macht die Bilder aber nicht schlechter, im Gegenteil, deine Bilder zum Beispiel motivieren mich, mal nicht mit 400mm auf die Lok (oder den ICE :lol: ) draufzuhalten, sondern mal nen Berg oder Hügel raufzuklettern und einfach mal zu versuchen, den Zug in die Landschaft einzubetten. Klappt zwar meistens noch nicht und gefällt mir auch meistens noch nicht, aber vielleicht wirds ja noch ;)
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Beitrag von NJ Transit »

NIM rocks @ 18 Oct 2011, 09:44 hat geschrieben: Wie meinen? Ich versuche zu helfen, mehr nicht. Warum kann ich ihm nicht den Kommentar, der (neben dem eigenen Trotz des Users EinsamerWolfxy, ok) zur Abmeldung dieses Users führte, übel nehmen und gleichzeitig mit ihm sachlich über die Qualität seiner Fotos und einhergehende Verbesserungsvorschläge diskutieren? Ich sehe nichts, was da sonderlich daneben wäre, aber ist ja auch deine Meinung.
Moment. Zum Löschwunsch führte nicht Guidos Kommentar. Guido bemängelte zwar die Qualität der Bilder (nein, es war nicht mehr in einem sachlichen Ton, jedoch war es auch nicht das erste mal, dass Guido oder jemand anderes den Einsamen Wolf darauf hingewiesen hat (u.a. ich n den Begierdeobjelten abseits von Gleisen)) - der Löschwunsch entstand aber durch die aggresive Reaktion von Einsamer_Wolf auf zurrecht eingezogene Beiträge. Auch in den Begierdeobjekten abseits von Gleisen eskalierte übrigens Kritikäußerung an den Bildern von Einsamer_Wolf - auch das ist zu recht eingezogen. Guido kann man also wirklich nichts vorwerfen. <_<

Übrigens: ich persönlich habe an Guidos Bildern nur eine Kleinigkeit auszusetzen, nämlich zeitweise zu viel Sättigung. Aber das liegt wohl daran, dass alle meine früheren Bilder viel Sättigung hatten und ichs einfach nimmer sehen kann :D
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Beitrag von NIM rocks »

NJ Transit @ 18 Oct 2011, 09:59 hat geschrieben: Moment. Zum Löschwunsch führte nicht Guidos Kommentar. Guido bemängelte zwar die Qualität der Bilder (nein, es war nicht mehr in einem sachlichen Ton, jedoch war es auch nicht das erste mal, dass Guido oder jemand anderes den Einsamen Wolf darauf hingewiesen hat (u.a. ich n den Begierdeobjelten abseits von Gleisen)) - der Löschwunsch entstand aber durch die aggresive Reaktion von Einsamer_Wolf auf zurrecht eingezogene Beiträge. Auch in den Begierdeobjekten abseits von Gleisen eskalierte übrigens Kritikäußerung an den Bildern von Einsamer_Wolf - auch das ist zu recht eingezogen. Guido kann man also wirklich nichts vorwerfen. <_<
Letztendlich wurde der Streit aber durch Guidos bissigen Kommentar vom Zaun gebrochen, oder? Auf was der Löschwunsch zurückzuführen ist, kann ich nicht sagen, weil eben Beiträge (zu Recht) eingezogen wurden. Aber die Reaktion vom einsamen Wolf lässt darauf schließen.
lsp
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Beitrag von lsp »

Als Übeltäter sag ich nochmal etwas dazu...

Weshalb er sich genau fürs löschen entschieden hat weiß keiner von uns.... Ich und NJ Transit (hat er schon erwähnt) haben Beiträge eingezogen, nachdem der mittlerweile gelöschte Benutzer den selben Beitrag mit dem winkenden Mittelfinger nochmals eingestellt hat, hab ich das Thema geschlossen um mehr zeit zum eingreiffen zu haben. Daraufhin kam eine super nette PN (alleine die wär schon ein Grund zur Verwarnung) in der mir vorgeworfen wurde das EF zu zensieren (das mit der Zensur stand auch im Thema). Ich habe auf diese PN, auch wenn es keine nette PN war, freundlich geantwortet und alles anhand den Regeln erklärt... Die zweite PN, die ich danach bekommen habe, war der Löschwunsch und habe ihn gebeten sich das noch ein paar Tage zu überlegen... Wie ihr aber gesehen habt, wollte er sofort gelöscht werden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auf den letzten zwei Wochen S1 der S-Bahn München keine einzige pünktlich angekommen, davon 7 Mal vom Regionalverkehr überholt worden.
Das musste mal raus.
Nur heute Morgen hatte ich Glück in Feldmoching: die Bahn davor wartete auf den ALEX :ph34r:
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Seit etwa dieser Zeit wird gebaut zwischen Moosburg und Landshut, dadurch dürfte keiner der Regionalzüge pünktlich sein, da trifft es die S1 zwangsläufig mit.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Also ich hatte neulich +18 und bin ab Eching der S-Bahn aufgelaufen, welche in Oberschleißheim an die Seite ging... So viel zur Schuldigkeit der Baustelle bzw. des Regionalverkehrs daran ;)

(Für ortsunkundige: Normalerweise hätte ich bei meiner Verspätung die S-Bahn erst 6 Stationen später eingeholt und die nachfolgende auch nicht verbogen.)
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Wat mir mal wieder stinkt:

Montagmorgen, Olympiazentrum. Ich komme um 07:31 Uhr auf den U-Bahnsteig runter, will mit der U-Bahn um 07:35 Richtung Innenstadt zur Arbeit zu fahren. Auf dem Bahnsteig stehen ca. 200 Personen, vermutlich ist also die U-Bahn um 07:30 nicht gefahren. Der ZZA bestätigt meine Befürchtung: er listet 2 Züge Richtung Fürstenrie West auf, der eine soll in 9, der andere in 38(!) Minuten fahren. Laut Fahrplan gibt es einen 5-Minuten-Takt, der immer um :x0 und :x5 abfährt.
(In der Gegenrichtung Ri. Moosach sollte ein 10-Minuten-Takt immer um :x5 fahren - der ZZA verkündet dort auch 2 Züge, die in 13 und 27 Minuten kommen sollen...)
Die 9 Minuten erweisen sich als sehr flexibel, um 07:45 trifft ein kurzwendender Zug aus Richtung Innenstadt auf Gl. 4 ein. Nach Fahrerstandswechsel geht es um 07:49 endlich los Richtung Fürstenried. Nach diversen Schleichfahrten und Halten im Tunnel braucht die U-Bahn statt der geplanten 12 Minuten bis Marienplatz insgesamt deren 20. Ich steige also um 08:09 aus und auf die S-Bahn um - die dann pünktlich kommt.
Statt um kurz vor 8 in der Arbeit zu sein, ist es schließlich schon eher halb 9.

Diese Spielchen mit Zugausfällen, Betriebsstörungen, liegengebliebenen Zügen, Stellwerksstörungen usw. werden mittlerweile zum Regelfall - die "aussergewöhnliche, einmal passierende Störung" ist schon eher, dass die U-Bahn wirklich pünktlich kommt und fährt. Und abends ab 21 oder 22 Uhr ist eh immer irgendwo Baustelle, Eingleisigkeit, Pendelverkehr im 20-Minuten-Takt oder gleich Bus-Ersatzverkehr; egal was, man wird dadurch aufgehalten.

Ich brauche keine "MVG-Angebotsoffensive" oder Taktverdichtung - erstmal sollte einfach nur das gefahren werden, was am Fahrplan steht! Und zwar morgends wie abends, werktags wie wochenends. Was nützt mir der in Zukunft vielleicht sogar 2-Minuten-Takt, der in der Fahrplanvitrine hängt, wenn ich effektiv 20 Minuten auf die Bahn warten muß? Ein stabiler, zuverlässiger 5-Minuten-Takt wäre schon ein Fortschritt; und zwar ein "Fortschritt" zu etwas, das es vor einigen Jahren schon einmal gab und das funktioniert hat. Wie ich vor 6 oder 7 Jahren noch in die Schule gefahren bin, war die Verbindung wie ein Uhrwerk: um :x4 auf den Bahnsteig kommen, um :x5 einsteigen und abfahren und 6 Minuten später war ich an der Münchner Freiheit. Die Zuspätkommer-Ausrede "U-Bahn hatte ne Störung" wurde von den Lehrern zurecht nur wenig geglaubt (da musste schon die gesamte Klasse mit mehr als 10 Minuten Verspätung erscheinen).

Und wen ich nicht wüßte, dass es auch völlig aussichtslos ist, um diese Uhrzeiten mitm Auto über den mittleren Ring zu fahren, würde ich auch nicht U-Bahn fahren. Früher war die Tunnelverbindung eine konkurrenzlos schnelle Fahrmöglichkeit, heute hat man sich dem Autoverkehr angeglichen: lieber gleich mal ne halbe Stunde Zeitreserve einplanen (bei einer Gesamtfahrzeit von nur eben einer halben Stunde!), man weiß ja nie, obs auch so vorangeht wie man geplant hat.

So, jetzt hab ich meinen Frust mal wieder abreagiert, jetzt is besser :)

Gruß Michi
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Und schon wieder ich. :)

Ist schon einige Zeit her, aber heute durch nen ähnlichen Fall wieder eingefallen:

An einer Haltestelle, an einer Kreuzung. Ich sitze in meiner Trambahn, ein soeben ausgestiegener Fahrgast kommt aussen ans Fenster.
- Sie, darf ich da noch rübergehen? (gemeint ist: vor der Trambahn übers Gleis)
- Weiß ich nicht.
- Wie, sie wissen nicht...?
- Na, da ist doch eine Ampel. Wenn grün ist, dürfen sie wohl gehen. Und wenn rot ist, nicht.
- Ja, also darf ich jetzt rübergehen oder nicht?
(Anmerkung: Die Fußgängerampel ist momentan grün.)
- Schauen sie doch einfach auf die Ampel.
(Fußgänger schaut lange auf die - noch grüne - Ampel, dann wieder zu mir rein)
- Also, sie fahren jetzt nicht gleich los?
- Nein, ich fahre jetzt nicht los. (Mein Signal zeigt nach wie vor Sperrbalken.)
- Ja gut, dann geh ich jetzt rüber.
(Mittlerweile ist die Ampel rot geworden. Der Gegenzug kommt über die Kreuzung, der Fußgänger schaut erst nochmal meine Tram an und macht eine Handbewegung, die wohl nochmal fragen soll, ob er jetzt gehen kann. Dann läuft er ohne zu schauen los - und dem Gegenzug fast vor die Nase. Schnellbremsung der Gegenseite und ein Sprung nach hinten des Fußgängers lassen den Unfall knapp nicht passieren.)
- JA WARUM SAGEN SIE MIR DENN DAS NICHT, DASS DA DIE BAHN KOMMT?????
- Ich hab ihnen doch gesagt: Auf die Ampel schauen. Vorhin war noch grün, da hätten sie gehen können. *Jetzt* ist Rot, da haben sie durch ihre blöde Diskutiererei die Zeit vertrödelt.
- Ja, also...darf ich jetzt rübergehen oder nicht?
- Nein. (Jetzt ist auch mein Fahrbalken erschienen. Die Fußgängerampel ist natürlich rot. Ich klingle - und fahre an.)
- SIE HABEN DOCH GESAGT, DASS SIE NICHT LOSFAHREN...!!!!!

(Ende der Geschichte. Ob der Depp noch lebend über die Tramgleise, und vor allem: über die 3 Straßenspuren gekommen ist, weiß ich nicht. War mir dann auch irgendwie egal.)

Wie blöd können Leute eigentlich sein?

Gruß Michi
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Beitrag von NIM rocks »

Michi Greger @ 25 Nov 2011, 00:07 hat geschrieben: Und schon wieder ich. :)
Hehe, danke, sehr amüsant :lol:

Hatte gestern auch so nen Schlaumeier, der in die Richtung kommen könnte, stinkt mir aber nicht, hat mir den Abend versüßt: Ankunft RE 4269 um 23:34 in Landshut. Ich steige aus, ein schnöselig aussehnder Typ zieht gerade nach genüsslich an seiner Kippe, natürlich nicht im Raucherbereich stehend. Dann holte er eine Münze heraus und kaufte damit ausm Automaten eine Packung Chips oder whatever. In dem Moment, als er sich umdreht, fällt die Türe des Dosto-Steuerwagens vor seiner Nase zu und der Zug fährt an (Zeigerschlag 23:35 - planmäßige Abfahrt). Die drecks verdammte Scheissbahn verfluchend ist er ca. 20 Meter an die Fenster trommelnd am Zug entlanggelaufen, bis er wutentbrannt und immer noch in sich hineinschimpfend zurückmarschiert kam. Pech für ihn, es war ja auch keiner da, der im helfen konnte, denn (Durchsage des Lokführers bei Abfahrt des RE in Nürnberg): "Herzlich willkommen im RE [...] nach München. Wir fahren heute ohne Zugbegleiter, 1:0 für Schwarzfahrer!" Naja, der 4269 ist der letzte Zug Richtung München, wie der Schlaumeier wohl seine Nacht verbracht hat? Aber was solls, lustig wars auf alle Fälle :D
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Beitrag von freibier47906 »

So einen ähnlichen Anfall von Schadenfreude hatte ich gestern Abend auch,mit der letzten(ersten) RB von Wuppertal nach Köln.In Opladen meinte so ein Typ,vor unserem Zug (Stwg. voraus) die Gleise überqueren zu müssen...kommt etwas ins Straucheln,und hält sich dann ausgerechnet an unseren Puffern fest.Gefallen ist er nicht,hatte aber die Hände schwarz bis zum gehtnichtmehr(aber besser so,als wenn er sich aufs Gesicht legt,und dann noch der Notarzt anrücken muß). Und dann noch mein Kommentar,daß man ihn fürs Gleisübertreten glatt stehen lassen müsste,verfinsterte sein Gesicht noch mehr. Ich fands auf jeden Fall die gerechte Strafe.
Systemfehler
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Beitrag von Systemfehler »

Michi Greger @ 25 Nov 2011, 00:07 hat geschrieben: Und schon wieder ich. :)

[...]

(Ende der Geschichte. Ob der Depp noch lebend über die Tramgleise, und vor allem: über die 3 Straßenspuren gekommen ist, weiß ich nicht. War mir dann auch irgendwie egal.)

Wie blöd können Leute eigentlich sein?

Gruß Michi
Und das ist dann bestimmt so einer, der einen Beschwerdebrief über die MVG an die Zeitung schreibt, über ihre bösen Trambahnfahrer, die einen absichtlich anfahren. So wie der ander, der vom Bus angefahren wurde.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Systemfehler @ 25 Nov 2011, 15:25 hat geschrieben: Und das ist dann bestimmt so einer, der einen Beschwerdebrief über die MVG an die Zeitung schreibt, über ihre bösen Trambahnfahrer, die einen absichtlich anfahren. So wie der ander, der vom Bus angefahren wurde.
Das gibts aber auch - ist mir mal passiert. Haltestelle ohne Ampel, Tram war wohl zu früh und Fahrer ließt Zeitung. Also Blick zu Fahrer und rüber. In dem Moment legt der Fahrer den Hebel nach vorn, schaut dann erst hoch, sieht mich und geht in die Schnellbremsung - ich hab dagegen wieder nen Satz zurück gemacht. Also so rum gibts das schon auch...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

An einer Haltestelle, an einer Kreuzung. Ich sitze in meiner Trambahn, ein soeben ausgestiegener Fahrgast kommt aussen ans Fenster.
- Sie, darf ich da noch rübergehen? (gemeint ist: vor der Trambahn übers Gleis) [...]
Haha wie lächerlich,
da bittet jemand desorientiertes freundlich um Hilfe
und wird dann fast überfahren. :blink:
Was manche für einen Frust vor sich her schieben müssen...
-
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Michi Greger @ 25 Nov 2011, 00:07 hat geschrieben: Und schon wieder ich. :)
Diese Ampelgeschichte erinnert mich an Alf:

"
Bei der Fahrt durch Andromeda begegnen zwei Raumfahrer einem Hubschrauber. Da sagt der eine: "Warum parkst Du denn vor dem roten Planeten?" Und wisst ihr, was der andere sagt? Er sagt: "ich warte auf Grün"!
"

:lol: :lol: :lol: :lol:
Guido
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Beitrag von Guido »

Münchner Kindl @ 25 Nov 2011, 15:48 hat geschrieben: Haha wie lächerlich,
da bittet jemand desorientiertes freundlich um Hilfe
und wird dann fast überfahren. :blink:
Naja, also eine Ampel sollte man schon benutzen können, selbst wenn man a) absolut keinen Plan hat wo man ist, und b) womöglich sogar farbenblind ist und die Farben der Ampel nicht erkennen kann, aber daß das obere grau für rot und das untere grau für grün steht - zumindest hierzulande - das wissen auch jene Menschen. Und wer wirklich alleine so hilflos ist daß er mit einer eindeutigen Ampelregelung überfordert ist, sowas gibts, da kenne ich persönlich sogar jemanden dem das genau so passieren würde, der sollte nicht alleine ohne Begleitperson aus Haus (Heim) gehen.
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

Klar, wer unfähig ist eine Straße zu überqueren sollte besser zu Hause bleiben,
aber auch auf die dümmste und banalste Frage solle man in einer "Notsituation"
eine Antwort erwarten können wenn man freundlich fragt.
-
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

Michi Greger @ 25 Nov 2011, 00:07 hat geschrieben: Und schon wieder ich. :)

[...]

(Ende der Geschichte. Ob der Depp noch lebend über die Tramgleise, und vor allem: über die 3 Straßenspuren gekommen ist, weiß ich nicht. War mir dann auch irgendwie egal.)

Wie blöd können Leute eigentlich sein?

Gruß Michi
Ich weiss, was der andere wissen möchte, erkläre ihn aber für blöd, wenn ich ihn in die Irre führe.
Ich weiss, was der andere meint, und meine, ihn erst mal verbessern zu müssen.

Ein Paradebeispiel dafür, dass es keine dummen Fragen gibt, sondern dumme Antworten.
Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich mich grundsätzlich dafür schämen muss, nur so ein blöder Fahrgast zu sein, oder ob nicht manchmal Fremdschämen für das Betriebs-/Fahrpersonal angebracht wäre.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Mir stinken nicht nur solche Vollkaskomentalitätshansln, sondern auch die Schönredner die dann sofort aus den Löchern kömmen um sie zu lobpreisen.
Und nur weil er aus der Bim ausgestiegen ist muß er noch kein Kunde gewesen sein, das würde das bezahlen des Fahrpreis vorraussetzen.
(Du kannst sie bestehlen, und sie bedanken sich trotzdem bei dir denn bei ihnen ist jeder in ihrem Laden Kunde!- ein englischer Sprayer in einem Youtubevideo während er sich gerade mit Nachschub versorgt über deutsche Händler)
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Beitrag von Woodpeckar »

Auer Trambahner @ 26 Nov 2011, 06:26 hat geschrieben:... Schönredner ...
Die Kritik an der Reaktion auf eine Aktion macht mich also zum Schönredner, obwohl ich gar nicht auf die Aktion eingehe.
Auer Trambahner @ 26 Nov 2011, 06:26 hat geschrieben:lobpreisen
Die Kritik an der Reaktion auf eine Aktion wird also zum Lobpreisen der Aktion, obwohl ich gar nicht auf sie eingehe.
Auer Trambahner @ 26 Nov 2011, 06:26 hat geschrieben:Und nur weil er aus der Bim ausgestiegen ist muß er noch kein Kunde gewesen sein, das würde das bezahlen des Fahrpreis vorraussetzen.
Wenn sich jemand nicht so verhält, wie man es sich selbst vorstellt, dann unterstellt man ihm im Bedarfsfall, dass er sowieso schwarz fährt. Dann müssen ja notgedrungen die letzten "Schönredner, die aus den Löchern kriechen um sie zu lobpreisen" umschwenken, weil Schwarzfahren ist grundsätzlich zu verurteilen.
Nur geht es in meinem Beitrag weder um die Frage "Kunde" oder "Nichtkunde", noch um "zahlen" oder "schwarzfahren", sondern nur um "Frage" und "Antwort".
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