Weiß jemand, was für eine Betriebsstörung das ist? Oder ist die Betriebsstörung nur vorgeschoben, um "vereinzelte Fahrzeugausfälle" zu begründen? Zutrauen würde ich es der MVG... :ph34r:Linien U1, U2, U7: Beeinträchtigungen wegen einer Betriebsstörung
Liebe Fahrgäste,
bei den genannten U-Bahnlinien kommt es derzeit zu Beeinträchtigungen. Es ist mit Verspätungen und vereinzelten Zugausfällen zu rechnen.
Die Behinderung wird vsl. noch bis 20:00 Uhr andauern.
Bitte achten Sie auch auf Lautsprecherdurchsagen und Zugzielanzeigen.
Wir arbeiten daran, dass Sie so schnell wie möglich wieder störungsfrei an Ihr Ziel kommen.
Ihre MVG
Störungschronik U-Bahn München
Dann dürfen wir schön Sardine spielen und das Rathaus sagt mal wieder nichts wegen Corona.ET 415 @ 13 Oct 2020, 09:26 hat geschrieben: Weiß jemand, was für eine Betriebsstörung das ist? Oder ist die Betriebsstörung nur vorgeschoben, um "vereinzelte Fahrzeugausfälle" zu begründen? Zutrauen würde ich es der MVG... :ph34r:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die Weichen am Innsbrucker Ring? Die sind wohl auch wieder eine neue LA... :rolleyes:Iarn @ 13 Oct 2020, 10:15 hat geschrieben: Ich denke schon, dass es sich um eine Betriebsstörung handelt. Das Problem ist, dass diese seit über 10 Jahren existiert und nicht angefangen wird.
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Vielleicht bei den nächtlichen Bauarbeiten am Sendlinger Tor? WENN es so wäre, könnte man das doch ehrlich kommunizieren. Das wäre ein Zeichen von Transparenz im Gegensatz zu dieser ständigen Geheimniskrämerei.
Oder wie schon jemand anders schrieb: einfach eine Ausrede um die U7 ausfallen zu lassen...wer weiß...ET 415 @ 13 Oct 2020, 14:34 hat geschrieben: Vielleicht bei den nächtlichen Bauarbeiten am Sendlinger Tor? WENN es so wäre, könnte man das doch ehrlich kommunizieren. Das wäre ein Zeichen von Transparenz im Gegensatz zu dieser ständigen Geheimniskrämerei.
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Natürlich nicht, aber der MVG glaubt man irgendwann nichts mehr. In der Vergangenheit war es meist so, dass eine allgemeine "Betriebsstörung" ohne genauere Angabe nur ein Vorwand war, um Kurse oder Verstärkerlinien ausfallen zu lassen. Die MVG erdreistet sich ja immer noch, den Ausfall von beispielsweise 4 von 7 Fahrzeugen als "vereinzelt" zu bezeichnen.Jojo423 @ 13 Oct 2020, 16:47 hat geschrieben: Und die Erde ist eine Scheibe. Nicht hinter jeden Meldung steht eine Verschwörung.
Jup, Glaubwürdigkeit der MVG ist im a** Um die wieder herzustellen muss viel passieren!ET 415 @ 13 Oct 2020, 16:53 hat geschrieben: Natürlich nicht, aber der MVG glaubt man irgendwann nichts mehr. In der Vergangenheit war es meist so, dass eine allgemeine "Betriebsstörung" ohne genauere Angabe nur ein Vorwand war, um Kurse oder Verstärkerlinien ausfallen zu lassen. Die MVG erdreistet sich ja immer noch, den Ausfall von beispielsweise 4 von 7 Fahrzeugen als "vereinzelt" zu bezeichnen.
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Nope, da hast du recht. Aber bei jedem Pfutz bei der S-Bahn gibt es eine Nachricht in den Zeitungen, bei der MVG ist dies nicht der Fall!Lazarus @ 13 Oct 2020, 17:43 hat geschrieben: DB ist aber in meinen Augen keinen Deut besser sorry.
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So ist es. Im Volksmund heisst es "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht ". Bei der MVG könnte man genauso "hundert mal" sagen.ET 415 @ 13 Oct 2020, 15:53 hat geschrieben: Natürlich nicht, aber der MVG glaubt man irgendwann nichts mehr. In der Vergangenheit war es meist so, dass eine allgemeine "Betriebsstörung" ohne genauere Angabe nur ein Vorwand war, um Kurse oder Verstärkerlinien ausfallen zu lassen. Die MVG erdreistet sich ja immer noch, den Ausfall von beispielsweise 4 von 7 Fahrzeugen als "vereinzelt" zu bezeichnen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Die Bauarbeiten am Sendlinger Tor hätten doch kaum zu einer Rudelbildung geführt.ET 415 @ 13 Oct 2020, 13:34 hat geschrieben:Vielleicht bei den nächtlichen Bauarbeiten am Sendlinger Tor? WENN es so wäre, könnte man das doch ehrlich kommunizieren. Das wäre ein Zeichen von Transparenz im Gegensatz zu dieser ständigen Geheimniskrämerei.
Eher ein technisches Gebrechen, daß zu einer kurzen Sperre geführt hat.
Was mir heute dagegen sauer aufgestoßen ist: Die dank Zwangsumweg (Abgang U3/6->U2 darf nur in einer Richtung benutzt werden) erhöhten Umsteigezeiten am Sendlinger Tor sind auch nicht in der Fahrplanauskunft hinterlegt worden. Fahrauskünfte sind so reall wie vom Wahrsager.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Bei der U1/U2 gab es heute Nachmittag zwischen Fraunhoferstr. und Hauptbahnhof eine Langsamfahrstelle (wenn ich es richtig gesehen habe auf 5 km/h). Der Grund war für mich nicht ersichtlich, an einem Gleisschaden lag es aber eher nicht. Beginn der Beschränkung ist direkt vor Einfahrt in den Bahnhof Sendlinger Tor und Ende nachdem der Zug vollständig den Bahnhof verlassen hat.
Irgendeinen Zusammenhang mit den nächtlichen Bauarbeiten muss es wohl geben. Es bleibt zu hoffen, dass das Problem diese Nacht gelöst werden kann.
In der Gegenrichtung (Richtung Fraunhoferstr.) gab es keine Einschränkung.
Irgendeinen Zusammenhang mit den nächtlichen Bauarbeiten muss es wohl geben. Es bleibt zu hoffen, dass das Problem diese Nacht gelöst werden kann.
In der Gegenrichtung (Richtung Fraunhoferstr.) gab es keine Einschränkung.
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Beim Aussteigen sind bei meinem U-Bahnwagen heute die Türen leicht gegen den Bahnsteig geschrammt, die neue Kante scheint erst am Wochenende oder Nachts angebracht worden zu sein. Mehrere Gelbwesten haben dort hektisch fotografiert und gemessen. C2-Bahnen hab ich auch keine gesehen auf der U2, war da nicht mal ein Problem mit denen und Bahnsteigkanten?
Nein. Es gab ein Problem mit der TAB und Bahnsteigkanten.Tram-Bahni @ 14 Oct 2020, 00:05 hat geschrieben: C2-Bahnen hab ich auch keine gesehen auf der U2, war da nicht mal ein Problem mit denen und Bahnsteigkanten?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
- Jojo423
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Auch Fahrzeug- oder Personalmangel sind streng genommen Betriebsstörungen. Oder willst du darauf hinaus, dass ein nicht gefahrener Zug auch kein Geld kostet? Das wäre eine ziemlich haltlose Unterstellung.ET 415 @ 13 Oct 2020, 15:53 hat geschrieben: Natürlich nicht, aber der MVG glaubt man irgendwann nichts mehr. In der Vergangenheit war es meist so, dass eine allgemeine "Betriebsstörung" ohne genauere Angabe nur ein Vorwand war, um Kurse oder Verstärkerlinien ausfallen zu lassen.
Da es sich um eine Verstärkerlinie handelt, sehe ich in dem Ausdruck keinen Fehler. Man schreibt ja sogar noch in die Meldung rein, wie viele Kurse genau ausfallen. Viel transparenter kann man dem normalen Fahrgast eigentlich nicht sein.Die MVG erdreistet sich ja immer noch, den Ausfall von beispielsweise 4 von 7 Fahrzeugen als "vereinzelt" zu bezeichnen.
Viele Grüße
Jojo423
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Doch, wenn man auch noch nennen würde, welche Fahrten ausfallen. Mir bringt das reichlich wenig, wenn ich nur weiß, dass die Fahrten, wie so oft, nicht planmäßig erbracht werden und ich in eine überfüllte U-Bahn quetschen muss.Jojo423 @ 14 Oct 2020, 02:56 hat geschrieben:
Da es sich um eine Verstärkerlinie handelt, sehe ich in dem Ausdruck keinen Fehler. Man schreibt ja sogar noch in die Meldung rein, wie viele Kurse genau ausfallen. Viel transparenter kann man dem normalen Fahrgast eigentlich nicht sein.
mfg Daniel
Selbst die S-Bahn kriegt es hin genau zu sagen welcher Kurs entfällt. Die MVG, der Schüler der Bahn hat den Meister inzwischen überholt!uferlos @ 14 Oct 2020, 06:37 hat geschrieben: Doch, wenn man auch noch nennen würde, welche Fahrten ausfallen. Mir bringt das reichlich wenig, wenn ich nur weiß, dass die Fahrten, wie so oft, nicht planmäßig erbracht werden und ich in eine überfüllte U-Bahn quetschen muss.
Es vermehrt sich die Anzeichen, dass die Bodenplatten am Sendlinger Tor zu nahe am Bahnsteig gebaut wurden. Wird sowas nicht überprüft bevor die Strecke frei gegeben wird? :rolleyes:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Doch, das ist dreist. Wenn 50 Prozent der Kurse auf einer Linie fehlen, dann fallen regelmäßig Fahrten aus und nicht "vereinzelt". Vereinzelt wäre für mich, wenn z.B. im Laufe des Vormittags ein oder zwei Fahrten ausfallen, weil ein Zug ausgefallen ist und erst ein Ersatzzug in den Umlauf eingeschert werden muss.Jojo423 @ 14 Oct 2020, 02:56 hat geschrieben: Da es sich um eine Verstärkerlinie handelt, sehe ich in dem Ausdruck keinen Fehler. Man schreibt ja sogar noch in die Meldung rein, wie viele Kurse genau ausfallen. Viel transparenter kann man dem normalen Fahrgast eigentlich nicht sein.
Übrigens hat die MVG diese Formulierung auch schon bei der U4 benutzt, nicht nur bei der U7. Ist sie jetzt in deinen Augen immer noch "kein Fehler"?
Natürlich sind sie es. Wenn es aber in der Durchsage heißt "Wegen einer Betriebsstörung entfallen...", dann klingt das so, als ob akut eine Störung aufgetreten wäre, wegen der Züge ausfallen - in Wahrheit liegt aber keine akute Störung vor, sondern es fehlen schlichtweg Fahrzeuge und/oder Fahrer.Auch Fahrzeug- oder Personalmangel sind streng genommen Betriebsstörungen.
Mir scheint, dass auch die MVG-App sich bei diesen Informationen bedeckt hält und sich auf die allgemeine Information beschränkt. Ich bin gestern vom Sendlinger Tor zum Rotkreuzplatz gefahren und dachte, die App würde mir korrekt mitteilen, welche Kurse fahren bzw. ausfallen. Doch die App listete fahrplanmäßig alle Fahrten auf mit dem generellen Hinweis auf eine Störung, und am Bahnsteig hieß es dann, dass nur alle 10 Minuten eine Bahn fahren würde.uferlos @ 14 Oct 2020, 06:37 hat geschrieben: Mir bringt das reichlich wenig, wenn ich nur weiß, dass die Fahrten, wie so oft, nicht planmäßig erbracht werden und ich in eine überfüllte U-Bahn quetschen muss.
Wo ist das Problem?
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Regelmäßig heißt für mich immer und alle. Es fallen aber nicht immer Kurse aus, schon gar nicht alle. Ich bleibe dabei, ICH finde den Terminus an dieser Stelle nicht falsch. Auch deshalb nicht, weil ja eben transparent mitgeteilt wird, dass X von X Kursen ausfallen. Und das ist dann schon sehr unmissverständlich, dass es sich eben nicht um eine kurze Störung handelt. Ich will da aber nichts beschönigen, jeder (vermeidbarer) Ausfall ist einer zu viel!ET 415 @ 14 Oct 2020, 08:58 hat geschrieben: Doch, das ist dreist. Wenn 50 Prozent der Kurse auf einer Linie fehlen, dann fallen regelmäßig Fahrten aus und nicht "vereinzelt". Vereinzelt wäre für mich, wenn z.B. im Laufe des Vormittags ein oder zwei Fahrten ausfallen, weil ein Zug ausgefallen ist und erst ein Ersatzzug in den Umlauf eingeschert werden muss.
Auch die U4 ist zum überwiegenden Teil eine Verstärkerlinie, zumindest ist der Anteil einer Stammstrecke mit Abstand am höchsten zu allen anderen vollen U-Bahnlinien. Solange keine 10 Minuten-Takt Züge ausfallen, ist der Ausdruck in meinen Augen noch vertretbar. Es gilt aber gleiches wie schon geschrieben: Jeder vermeidbare Ausfall ist einer zu viel.Übrigens hat die MVG diese Formulierung auch schon bei der U4 benutzt, nicht nur bei der U7. Ist sie jetzt in deinen Augen immer noch "kein Fehler"?
Bei planmäßigen Ausfällen (also solche, die schon von Betriebsbeginn an feststehen), habe ich noch nie mitbekommen, dass von einer Betriebsstörung gesprochen wird. Jeder nicht gefahrene Zug kann (!) das System entlasten. Ob bei einem Ausfall der U7 ein 10-Minunten-Takt auf der U1 aber dann auch so ein Segen ist, steht auf einem anderen Blatt.Natürlich sind sie es. Wenn es aber in der Durchsage heißt "Wegen einer Betriebsstörung entfallen...", dann klingt das so, als ob akut eine Störung aufgetreten wäre, wegen der Züge ausfallen - in Wahrheit liegt aber keine akute Störung vor, sondern es fehlen schlichtweg Fahrzeuge und/oder Fahrer.
Viele Grüße
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Das kann man tatsächlich kritisieren. Phantomzüge sollte die App wirklich kein anzeigen! Die Leitstelle soll ja mit einem neuen System ausgestattet werden, von dem auch die Anzeiger profitieren sollen. Die App sollte dann eigentlich die gleichen Daten ziehen können. Spätestens dann sollte das Problem beseitigt sein.rautatie @ 14 Oct 2020, 09:34 hat geschrieben: Mir scheint, dass auch die MVG-App sich bei diesen Informationen bedeckt hält und sich auf die allgemeine Information beschränkt. Ich bin gestern vom Sendlinger Tor zum Rotkreuzplatz gefahren und dachte, die App würde mir korrekt mitteilen, welche Kurse fahren bzw. ausfallen. Doch die App listete fahrplanmäßig alle Fahrten auf mit dem generellen Hinweis auf eine Störung, und am Bahnsteig hieß es dann, dass nur alle 10 Minuten eine Bahn fahren würde.
Viele Grüße
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Den meisten Fahrgästen dürfte damit eher nicht geholfen sein. Der typische Fahrgast der U7, der vom Hauptbahnhof zur Maillinger Straße fahren will, dürfte nicht die Abfahrtszeit seiner U7 in Neuperlach Zentrum kennen. Insofern wäre mit dieser Informationflut den meisten nicht wirklich geholfen. Wenn die App (respektive MVG Live) zuverlässig anzeigen könnte, welcher Kurs ausfällt, wäre da schon mehr geholfen.uferlos @ 14 Oct 2020, 05:37 hat geschrieben:Doch, wenn man auch noch nennen würde, welche Fahrten ausfallen. Mir bringt das reichlich wenig, wenn ich nur weiß, dass die Fahrten, wie so oft, nicht planmäßig erbracht werden und ich in eine überfüllte U-Bahn quetschen muss.Jojo423 @ 14 Oct 2020, 02:56 hat geschrieben:
Da es sich um eine Verstärkerlinie handelt, sehe ich in dem Ausdruck keinen Fehler. Man schreibt ja sogar noch in die Meldung rein, wie viele Kurse genau ausfallen. Viel transparenter kann man dem normalen Fahrgast eigentlich nicht sein.
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Und westwärts herrscht in der HVZ ein 2-2-6-Takt (!), der U4-Zug entlastet genau DEN U5-Zug, der von Neuperlach kommend durch 4 Minuten Abstand zum vorausfahrenden weniger gefüllt ist, und nicht den wesentlich stärker gefüllten, der 6 Minuten Abstand zum vorausfahrenden hat.Jojo423 @ 14 Oct 2020, 17:21 hat geschrieben:
Auch die U4 ist zum überwiegenden Teil eine Verstärkerlinie, zumindest ist der Anteil einer Stammstrecke mit Abstand am höchsten zu allen anderen vollen U-Bahnlinien. Solange keine 10 Minuten-Takt Züge ausfallen, ist der Ausdruck in meinen Augen noch vertretbar. Es gilt aber gleiches wie schon geschrieben: Jeder vermeidbare Ausfall ist einer zu viel.
Am Max-Weber-Platz und am Lehel merkt man das zu gewissen HVZ-Zeiten sehr deutlich am unterschiedlichen Füllungsgrad*, weiter westwärts dürfte es ähnlich sein.
*Stichwort Corona und Abstand??
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*Regelmässig* heisst einzig, dass es sich eben um ein regelmässig wiederkehrendes Vorkommnis handelt.Jojo423 @ 14 Oct 2020, 18:21 hat geschrieben:Regelmäßig heißt für mich immer und alle. Es fallen aber nicht immer Kurse aus, schon gar nicht alle. Ich bleibe dabei, ICH finde den Terminus an dieser Stelle nicht falsch.
Die eine Buslinie in Spanien, die zum Erhalt der Konzession einmal im Jahr fährt, verkehrt somit auch regelmässig.
Und wegen jede fünfte Fährt auf einer Linie ausfällt, gegebenenfalls noch über mehrere Stunden, dann ist auch das *regelmässig*.
Auf die befahrene Strecke bezogen, mag der Terminus *vereinzelt* noch zutreffend sein.Jojo423 @ 14 Oct 2020, 02:56 hat geschrieben:Da es sich um eine Verstärkerlinie handelt, sehe ich in dem Ausdruck keinen Fehler. Man schreibt ja sogar noch in die Meldung rein, wie viele Kurse genau ausfallen. Viel transparenter kann man dem normalen Fahrgast eigentlich nicht sein.
Bezogen auf die Betroffene Linie ist ein Wert über 50% aber nicht mehr vereinzelt. Hierfür hat die deutsche Sprache auch einen passenden Begriff: *überwiegend*.
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Warum bekommt diese Drecks-Forums-Software eigentlich keine Form von Anführungszeichen mehr hin...?
Ist das nicht absurd? Die MVG nennt sich Mobilitätsmacher. Gleichzeitig scheint es offenbar auszureichen, die genaue Zahl an ausfallenden Zügen täglich online bekannt zu geben. Ist man da stolz drauf das nun, im Jahr 2020, zu können?!? Gegen die Ausfälle nun endlich mal etwas zu machen ist scheins unwichtig. Und das in einer von den Grünen dominierten Stadt.
Unfassbar, dass hier jetzt schon eine U4 der U7 gleichgesetzt wird. Dann braucht es auch keine U1 Süd oder jedweden anderen Ausbau mehr.
Unfassbar, dass hier jetzt schon eine U4 der U7 gleichgesetzt wird. Dann braucht es auch keine U1 Süd oder jedweden anderen Ausbau mehr.