Boris Merath @ 5 Jul 2013, 21:10 hat geschrieben: Ein 423er gegenüber einem 628er ist eindeutig ein Fortschritt. ..... Wir haben also als Attraktivitätssteigerung einmal eine deutliche Verbesserung beim Fahrgastkomfort,.....
Bekommen die 423 ein WC, dass sie mindestens genau so gut sind, und neue Sitze?
Doppeltraktion an 628 ist im Moment nur nötig bei folgenden Zügen:
07:02 ab Altomünster bis Indersdorf, danach reicht einer bzw. EIN 423 auf jeden Fall.
06:18 ab Altomünster kann man sich streiten, die Füllung schwankt sehr stark. Außerdem wechselt in Dachau etwa die Hälfte der Fahrgäste, da er ohne Halt 07:02 weiter nach München Hbf fährt.
S-Bahnen fahren 06:59 u d 07:09, letztere als Langzug welcher eindeutig nötig ist.
Der 06:18 ist auch der einzige Zug, der doppelt bis München fährt.
Erster Zug doppelt ab Dachau in Gegenrichtung ist dann der 12:36, ab Indersdorf nötig wegen der Schüler, dessen Gegenzug packt es aber auch einteilig, die meisten Schüler sind in Schwabhausen bzw. Erdweg wieder weg. Der 13:30 kommt aus München und wird erst ab Dachau richtig voll mit Schülern, die Pendel die nächsten Stunden sind doppelt, aber nicht unbedingt nötig, maximal immer bis Schwabhausen. Hauptaussage soll wieder sein, dass beim momentanen Aufkommen ein 423 definitiv reicht.
Die Züge 17:20 und 18:20 sind Montags bis Donnerstags auch nötig, viele fahren aber nur bis Dachau, wo wieder einige einsteigen, ab Schwabhausen oder Indersdorf wird es leerer, Erdweg und Altomünster noch mal ein kleiner Schwung. Auch hier würde es ein 423 packen. Der 17:20 ab München fährt leider doppelt bis er 00:20 in Altomünster endet.
Fahrzeitpuffer sind momentan Dachau Indersdorf etwa zwei Minuten, Indersdorf Altomünster drei, hier in Gegenrichtung wieder nur zwei. Bei sehr unsanfter Fahrweise etwas mehr.
Was dazu kommt sind die vielen restriktiven Überwachungen wegen der Bahnübergänge. Indersdorf nach Dachau raus sind beispielsweise 30, wegen PZB 20, weil über einen Privatüberweg ein Bauer einmal im Jahr seine fünf! Schafe in die eine, und ein weiteres Mal in die andere Richtung über die Gleise treibt. Möglich wären 40 über die Weiche und dann 70, ab dem BÜ am Berg mit der Pfeiftafel 80, und von den 20 aus dauert es natürlich.
Niederroth Gegenrichtung, der Berg kommt, die Beeinflussung geht, mit etwas Übung bekommt man es immerhin hin, dass der 628 dann in die Gänge kommt wenn die Beeinflussung geht. Probleme wegen 40 restriktiv gibt es Bachern beidseitig, Schwabhausen nach Altomünster, Niederroth nach Altomünster und Kleinberghofen nach Altomünster. Der fehlende Räumungsweg bei Erdweg und die 20 deswegen, statt 80, kosten auch je nach Richtung zwischen 40 und 60 Sekunden, diese Zeit benötigt auch der Bü Dachau Stadt je nach Tageszeit, bis er nach Aktivierung mal anfängt. An dem Überweg habe ich bis jetzt einmal wen gesehen, einen Radfahrer. Zur kritischen Situation kam es auch nur weil ich so langsam war und er meinte, er könne doch noch rüber.
Dachau Stadt, signslmäßig gibt es eine 60er Einfahrt und 30 erwarten. Aber restriktiv 40 wegen dem Vorsignal Langsamfahrt und dem Bü0. Das Wechselblinken geht gnädigerweise zehn Meter vor dem 500er wegen der 30 aus, 30 gelten erst ab der abzweigenden Weiche nach Gleis 2. Sollte man mal gleich nach Osten abbiegen und außen rum nach Gleis 2 fahren, liegt bei dem Vorsignal da ein 500er, also 20.
Seit einem halben Jahr hat das Einfshrsignal in Stadt einen 500er, dabei würde der D-Weg locker reichen, zur Papierfabrik fährt ja eh nix mehr, und vorher fahre ich eh über den offenen Bahnübergang. Wenn man Halt hatte krebst man jetzt eben mit 20 rum, kann dann kurz auf 40 rauf aber dann kommt ja wieder der 500er wegen den 30. Also wenn Halt war, meist im Verspätungsfalle, setzt man noch mehr zu.
Wenn man die Beeinflussung mit dem Störschalter mal einmalig zu Versuchszwecken gelöscht hat und 60 fährt ist das fast wie fliegen. Unter einer Minute, der Fahrplan sieht 02:20 vor, wenn Halt war nicht zu schaffen. Am besten wäre hier LZB.