Das hatte ich viel weiter am Anfang dieses Themas schon mal geschrieben, hat aber keinen interessiert....hauseltr @ 3 Aug 2007, 15:44 hat geschrieben: Was hier im Forum noch nicht einmal zur Diskussion gestellt wurde (oder habe ich was übersehen?):
Die Hälfte der Lohnnebenkosten trägt der Arbeitgeber (1,7% für die Pflegeversicherung, 6,5% für die Arbeitslosenversicherung, 19,5% für die Rentenversicherung, bei der Krankenversicherung sind ca. 13,8 %).
Verdient jemand 2400 € im Monat, dann betragen die Lohnnebenkosten des Arbeitgebers für die Krankenversicherung ca. 190,00 €, für die Rentenversicherung ca. 234,00 €, für die Arbeitslosenversicherung ca 75,00 € und für die Pflegeversicherung ca 27.00 €.
In diesem Fall kommen dann etwa 2926,00 € zusammen, also 526,00 € mehr.
Darum hinken auch die Vergleiche mit dem Ausland oft, weil dort andere Berechnungsgrundlagen vorliegen, die gern unterschlagen werden, z.B. Steuerrückerstattung in D usw.
Für den Arbeitgeber erhöhen sich nicht nur die Kosten für den Bruttolohn, sondern auch für die Gesamtlohnkosten, weil die Lohnnebenkosten auch mit ansteigen.
hauseltr
In unserem metallverarbeitenden Betrieb kommen so mit Zuschlägen und Weihnachts-/Urlaubsgeld für den Arbeitgeber über 30€ Lohnkosten pro Stunde zusammen......