Streiks bei der Deutschen Bahn 2007/2008
Selbst wenn wir bei deutschem Personal bleiben ... !
Ich denke da an gewisse "Anlaufschwierigkeiten" bei der Betriebsaufnahme von Bahngesellschaften in Ostdeutschland ... ! <_<
Jetzt sind wir aber wieder an einer Stelle, wo wir sagen : "Unser Job ist etwas besonderes.", und ein Großteil der Nicht-Lokführer sagt : "Kann ja gar nicht sein, ihr Trafohäuschenfahrer, ihr braucht ja nicht mal lenken!"
Wie sicher hättet Ihr denn gern Eure Zugfahrten?
a ) ganz sicher
b ) ein bisschen sicher
c ) gar nicht sicher (nur für Glückspilze)
Soll der bisherige Standard schon vor der Privatisierung durch Billiglohnlokführer unterlaufen werden?
Oder bekommt man die gleiche Leistung auf Dauer für das aktuelle Gehalt, bei sich ändernden Lebenserhaltungskosten? :blink:
Ich denke da an gewisse "Anlaufschwierigkeiten" bei der Betriebsaufnahme von Bahngesellschaften in Ostdeutschland ... ! <_<
Jetzt sind wir aber wieder an einer Stelle, wo wir sagen : "Unser Job ist etwas besonderes.", und ein Großteil der Nicht-Lokführer sagt : "Kann ja gar nicht sein, ihr Trafohäuschenfahrer, ihr braucht ja nicht mal lenken!"
Wie sicher hättet Ihr denn gern Eure Zugfahrten?
a ) ganz sicher
b ) ein bisschen sicher
c ) gar nicht sicher (nur für Glückspilze)
Soll der bisherige Standard schon vor der Privatisierung durch Billiglohnlokführer unterlaufen werden?
Oder bekommt man die gleiche Leistung auf Dauer für das aktuelle Gehalt, bei sich ändernden Lebenserhaltungskosten? :blink:
Doofheit und Ignoranz verpflichten nicht zu Postings!
FDL: "Zug 54452 sofort anhalten,ich wiederhole,Zug 54452 sofort anhalten!!!"
TF:"Was Du wolle? Ich nix deutsch,ich Slowakei?"
................bumms.........
Also für alle,die es nicht verstanden haben:das war Ironie</b>,oder könnte man schon sagen Zynismus? Bezog sich auf den ironisch gemeinten Beitrag
QUOTE
Ab kommenden Montag duerfen TFs aus den oestlichen EU-Neumitgliedern auch in Dtld arbeiten
und dabei ganz explizit auf: Ab kommenden Montag
Natürlich ist es mir sonnenklar,daß Tf's im grenzüberschreitenden Verkehr über entsprechende Sprachkenntnisse verfügen müssen,aber darum geht es nicht.Es geht ja vielmehr darum,daß die Bahn versucht möglichst schnell Alternativen zu gut ausgebildetem Personal zu finden.Insider kennen ja den Begriff 7-Monats-Kinder und wissen,daß das Gebaren in der Öffentlichkeit so langsam aber sicher zur Schlammschlacht verkommt.
Und wer will es einem da verdenken,daß man bissig reagiert?Also legt doch bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage! B)
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So wie Mehdorn sich das vorstellt, wir bilden in drei Wochen ganz viele neue Lokführer aus, dann können wir die Streikenden alle entlassen, weil sie den Betrieb gefährden, muss man schon an seiner Fachkenntnis zweifeln.
Vorausgesetzt er wurde richtig zitiert bei dieser Aussage und vorausgesetzt, das sollte nicht nur eine Drohgebärde sein.
Wobei ich letzteres für nicht unwahrscheinlich halte.
Mittel- bis langfistig könnte der Konzern allerdings schon in diese Richtung denken, denn warum soll ich drei Jahre ausbilden, wenn ich es in neun Monaten auch schaffen kann?
Das ist natürlich ein Kostenfaktor und der ist nicht unerheblich.
Zumal sich die Privaten noch sehr zögerlich an der Berufsausbildung beteiligen.
Allerdings wird der Markt an qualifizierbaren Menschen nicht endlos zur Verfügung stehen, schon jetzt ist ja ein gewisser Mangel spürbar.
Die Belegschaft wurde in den letzten Jahren mehr als halbiert, da ist ein gewisses Ende der Fahnenstange spürbar.
Es wird also nicht mehr viele Leute zum umschulen geben.
Nicht umsonst schaut man sich derzeit nach Arbeitslosen um, die dann ausbildungsmäßig von der Arbeitsagentur finanziert werden.
Also Fuzzies: Wer bisher noch nicht Lokführer geworden ist, weil er die lange Ausbildung scheut, nun gibt es eigentlich keinen Grund mehr.
Meldet euch arbeitslos, dann neun Monate Ausbildung von der Arbeitsagentur finanziert und dann könnt ihr eure Modellbahn vergessen!
:ph34r:
Vorausgesetzt er wurde richtig zitiert bei dieser Aussage und vorausgesetzt, das sollte nicht nur eine Drohgebärde sein.
Wobei ich letzteres für nicht unwahrscheinlich halte.
Mittel- bis langfistig könnte der Konzern allerdings schon in diese Richtung denken, denn warum soll ich drei Jahre ausbilden, wenn ich es in neun Monaten auch schaffen kann?
Das ist natürlich ein Kostenfaktor und der ist nicht unerheblich.
Zumal sich die Privaten noch sehr zögerlich an der Berufsausbildung beteiligen.
Allerdings wird der Markt an qualifizierbaren Menschen nicht endlos zur Verfügung stehen, schon jetzt ist ja ein gewisser Mangel spürbar.
Die Belegschaft wurde in den letzten Jahren mehr als halbiert, da ist ein gewisses Ende der Fahnenstange spürbar.
Es wird also nicht mehr viele Leute zum umschulen geben.
Nicht umsonst schaut man sich derzeit nach Arbeitslosen um, die dann ausbildungsmäßig von der Arbeitsagentur finanziert werden.
Also Fuzzies: Wer bisher noch nicht Lokführer geworden ist, weil er die lange Ausbildung scheut, nun gibt es eigentlich keinen Grund mehr.
Meldet euch arbeitslos, dann neun Monate Ausbildung von der Arbeitsagentur finanziert und dann könnt ihr eure Modellbahn vergessen!

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Die Aussagen Mehdorns - egal ob korrekt zitiert oder nicht - sollten den Gewerkschaftlern deutlich machen wohin der Zug fährt. Das Lohnniveau - das habe ich schon in einem anderen Beitrag einmal geschrieben - ist nun einmal beim Staat im Vergleich zur Privatwirtschaft niedriger. Im Vergleich zu den Kollegen mit einem höheren Schul, oder sogar Universitätsabschluß sind die Löhne vollkommen in Ordnung. Dass durch den Euro die DM leider nur noch die Hälfte wert ist, ist einfach Pech, betrifft aber alle gleichermaßen.
So - nun zu meinem Punkt. Der Arbeitsmarkt ist ganz normal von Angebot- und Nachfrage geregelt. Steigt das Lohnniveau bei den Lokführern über Gebühr, so löst das folgenden Prozeß aus:
1) Inländische überteuerte Lokführer werden zunehmend durch billigere Arbeitskräfte ersetzt, sofern das die gesetzliche Lage zulässt.
2) Da es sich im Vergleich zu den hohen Lohnkosten nun mehr lohnt, werden Projekte wie das ETCS und vergleichbares (z.B. eine Weiterentwicklung der LZB bis ETCS voll funktionsfähig ist) enorm beschleunigt werden um mit Hilfe des Computers die Lokführer zu ersetzen.
Die Gewerkschaft hat also die Wahl zwischen:
1) Höhere Löhne -> Aussterben des Berufsbildes des Lokführers über die nächsten Jahrzehnte
2) Angemessene Lohnforderungen -> Alles bleibt so wie es ist, tendenziell eher stagnierendes bis fallendes Lohnniveau
3) Aufwertung des Berufsbildes des Lokführers -> Höhere Löhne und sichere Jobs in der Zukunft.
Ich würde sehr 3) empfehlen. Die Vollautomatisierung des Bahnverkehrs wird definitv kommen - das ist nur noch eine Frage der Zeit. Die U-Bahnfahrer sind da zwar eher vom Aussterben bedroht, denn wenn Rubin in Nürnberg doch noch ein Erfolg wird, kann sich z.B. auch eine MVG mit Ihren im Deutschlandvergleich sehr hohen Löhnen (ja, ich weiß - das ist alles relativ) nicht mehr halten. Empfehlenswert wäre es den Beruf des Lokführers aufzuwerten durch eine mehr IT-lastige Ausbildung. Auf den automatisch gesteuerten Zügen der Zukunft braucht man statt Lokführer einen technischen Betreuer, der vor Ort Probleme lösen kann, wenn welche auftauchen. Ich denke nicht, dass man die Züge komplett ohne Personal herumfahren lassen wird. Diese Jobs sind inhaltlich höherwertiger und besser bezahlt -> das ist die Zukunft. Eine Beibehaltung des klassischen Lokführers führt nur zu einem: konstant und sogar inflationsbereinigt eher sinkende Löhne. Wer das nicht glauben will, der kann sich gerne mal bei den Flugzeugpiloten umsehen - Vorbild USA - das sind nur fliegende Busfahrer und auch mittlerweile insb. bei Regionalfluglinien entsprechend bezahlt. In Europa ist über die letzten Jahre auch ein Absinken des Lohnniveaus bei den Piloten zu beobachten.
Wo man diesen Marktmechanismus zur Zeit auch sehr schön sehen kann ist im Energiesektor. Durch die hohen Rohölpreise rentieren sich neue Explorationsprojekte und Projekte im Bereich alternativer Energieerzeugung finanziell mehr und werden entsprechend stärker zur Zeit gefördert.
Noch eine Bemerkung zur Betriebsgefährdung: Bei den Warnstreiks gab es zu Hauf Fälle wo:
1) Lokführer auf freier Strecke oder an Bahnhöfen ohne die Möglichkeit der Weiterbeförderung (nicht mal mit Taxi) stehen geblieben sind oder
2) Lokführer einfach so stehen geblieben sind um Gleisanlagen absichtlich zu blockieren.
Das ist rechtlich problematisch, denn:
Im Falle von 1) handelt es sich um Freiheitsberaubung und ich persönlich werde jeden Lokführer (egal ob ein Kollege oder nicht) diesbezüglich anzeigen, falls ich im August irgendwo hängenbleiben sollte und:
Im Falle von 2) wird nicht nur der Deutschen Bahn AG sondern auch Konkurrenten die Möglichkeit zur geordneten Durchführung des Geschäftsbetriebs genommen. Dass im Zuge eines Streiks Züge ausfallen, ist okay, diese Züge dürfen aber nicht absichtlich, wie im Warnstreik geschehen, zur Blockade der Betriebsanlagen benutzt werden. Auch dies ist illegal und wird hoffentlich von der DB AG rechtlich geahndet werden, sofern das im August passieren wird.
So - nun zu meinem Punkt. Der Arbeitsmarkt ist ganz normal von Angebot- und Nachfrage geregelt. Steigt das Lohnniveau bei den Lokführern über Gebühr, so löst das folgenden Prozeß aus:
1) Inländische überteuerte Lokführer werden zunehmend durch billigere Arbeitskräfte ersetzt, sofern das die gesetzliche Lage zulässt.
2) Da es sich im Vergleich zu den hohen Lohnkosten nun mehr lohnt, werden Projekte wie das ETCS und vergleichbares (z.B. eine Weiterentwicklung der LZB bis ETCS voll funktionsfähig ist) enorm beschleunigt werden um mit Hilfe des Computers die Lokführer zu ersetzen.
Die Gewerkschaft hat also die Wahl zwischen:
1) Höhere Löhne -> Aussterben des Berufsbildes des Lokführers über die nächsten Jahrzehnte
2) Angemessene Lohnforderungen -> Alles bleibt so wie es ist, tendenziell eher stagnierendes bis fallendes Lohnniveau
3) Aufwertung des Berufsbildes des Lokführers -> Höhere Löhne und sichere Jobs in der Zukunft.
Ich würde sehr 3) empfehlen. Die Vollautomatisierung des Bahnverkehrs wird definitv kommen - das ist nur noch eine Frage der Zeit. Die U-Bahnfahrer sind da zwar eher vom Aussterben bedroht, denn wenn Rubin in Nürnberg doch noch ein Erfolg wird, kann sich z.B. auch eine MVG mit Ihren im Deutschlandvergleich sehr hohen Löhnen (ja, ich weiß - das ist alles relativ) nicht mehr halten. Empfehlenswert wäre es den Beruf des Lokführers aufzuwerten durch eine mehr IT-lastige Ausbildung. Auf den automatisch gesteuerten Zügen der Zukunft braucht man statt Lokführer einen technischen Betreuer, der vor Ort Probleme lösen kann, wenn welche auftauchen. Ich denke nicht, dass man die Züge komplett ohne Personal herumfahren lassen wird. Diese Jobs sind inhaltlich höherwertiger und besser bezahlt -> das ist die Zukunft. Eine Beibehaltung des klassischen Lokführers führt nur zu einem: konstant und sogar inflationsbereinigt eher sinkende Löhne. Wer das nicht glauben will, der kann sich gerne mal bei den Flugzeugpiloten umsehen - Vorbild USA - das sind nur fliegende Busfahrer und auch mittlerweile insb. bei Regionalfluglinien entsprechend bezahlt. In Europa ist über die letzten Jahre auch ein Absinken des Lohnniveaus bei den Piloten zu beobachten.
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Nein, wurde er nicht. Es geht wohl um Verwaltungs- und andere Beamte mit Lokführerschein, die irgendwo und irgendwann mal eine Lok bewegt haben und Lokführer fremder EVUs mit geeigneter Qualifizierung, z.B. ehemalige DBler. Also keine Fuzzis oder Studenten, die mal kurz 'ne Einweisung kriegen.Vorausgesetzt er wurde richtig zitiert bei dieser Aussage
Naja... das ist relativ. Angenommen der Streikende bleibt ordnungsgemäß am Bahnsteig stehen, kann's ja passieren, dass ein nicht bestreikter Zug eigentlich diesen Bahnsteig auch mal bräuchte. Irgendwo müssen die stehenden Züge ja hin, es werden nicht alle einfach im Betriebshof stehen, sonst macht's dem Schell sicher keinen Spaß.Dass im Zuge eines Streiks Züge ausfallen, ist okay, diese Züge dürfen aber nicht absichtlich, wie im Warnstreik geschehen, zur Blockade der Betriebsanlagen benutzt werden.
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Du kommst doch jederzeit raus. Du brauchst nur den Hebel für die Aufhebung der Türverriegelung ziehen.Noch eine Bemerkung zur Betriebsgefährdung: Bei den Warnstreiks gab es zu Hauf Fälle wo:
1) Lokführer auf freier Strecke oder an Bahnhöfen ohne die Möglichkeit der Weiterbeförderung (nicht mal mit Taxi) stehen geblieben sind oder
2) Lokführer einfach so stehen geblieben sind um Gleisanlagen absichtlich zu blockieren.
Das ist rechtlich problematisch, denn:
Im Falle von 1) handelt es sich um Freiheitsberaubung und ich persönlich werde jeden Lokführer (egal ob ein Kollege oder nicht) diesbezüglich anzeigen, falls ich im August irgendwo hängenbleiben sollte und:
Im Falle von 2) wird nicht nur der Deutschen Bahn AG sondern auch Konkurrenten die Möglichkeit zur geordneten Durchführung des Geschäftsbetriebs genommen. Dass im Zuge eines Streiks Züge ausfallen, ist okay, diese Züge dürfen aber nicht absichtlich, wie im Warnstreik geschehen, zur Blockade der Betriebsanlagen benutzt werden. Auch dies ist illegal und wird hoffentlich von der DB AG rechtlich geahndet werden, sofern das im August passieren wird.
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Bald landesweite Streiks?
GDL-Chef Manfred Schell droht damit, den Zugverkehr in ganz Deutschland lahmzulegen - möglicherweise für längere Zeit. Mehdorns verbeamtete Lokführer sollen wenig helfen, da Schell die "neuralgischen Punkte zumachen" will.
Bundeswirtschaftsminister Glos (CSU) sieht den Streik mit Sorge entgegen, da dies der Wirtschaft und dem Ansehen Deutschlands schadet.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,498207,00.html
GDL-Chef Manfred Schell droht damit, den Zugverkehr in ganz Deutschland lahmzulegen - möglicherweise für längere Zeit. Mehdorns verbeamtete Lokführer sollen wenig helfen, da Schell die "neuralgischen Punkte zumachen" will.
Bundeswirtschaftsminister Glos (CSU) sieht den Streik mit Sorge entgegen, da dies der Wirtschaft und dem Ansehen Deutschlands schadet.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,498207,00.html
Einspruch,Euer Ehren!Im Vergleich zu den Kollegen mit einem höheren Schul, oder sogar Universitätsabschluß sind die Löhne vollkommen in Ordnung. Dass durch den Euro die DM leider nur noch die Hälfte wert ist, ist einfach Pech, betrifft aber alle gleichermaßen.

Es ist wohl ein klitzekleiner Unterschied,ob ich als Lokführer ein Jahresbruttoeinkommen von 24000€(ohne Zulagen) habe, oder als Aufsichtsratsmitglied ein solches von 875.000€!
Du übersiehst dabei aber,daß es nicht vorrangig ums Geld geht.Wie die 31% zustande gekommen sind und das es illusorisch ist,diese Forderung durchzusetzen,wurde hier ja schon ausgiebig diskutiert.Die Gewerkschaft hat also die Wahl zwischen:
1) Höhere Löhne -> Aussterben des Berufsbildes des Lokführers über die nächsten Jahrzehnte
2) Angemessene Lohnforderungen -> Alles bleibt so wie es ist, tendenziell eher stagnierendes bis fallendes Lohnniveau
3) Aufwertung des Berufsbildes des Lokführers -> Höhere Löhne und sichere Jobs in der Zukunft.
Wichtig sind folgende Punkte:
- Abschaffung des Arbeitszeiterhöhungsfaktors von 1,025,der ausschließlich das Fahrpersonal betrifft,sprich 41h Wochenarbeitszeit gegenüber 40h bei allen anderen Mitarbeitern
-Verkürzung der ununterbrochenen Fahrdauer auf dem Tfz auf 4:30h
-Verkürzung der maximal zulässigen Schichtlänge von derzeit 14h auf 12h
-26 freie Wochenenden
-Verlängerung der Mindestruhezeit zwischen 2 Schichten,die derzeit lediglich 9(!)h beträgt
zu1) rechtlich zulässig,auf freier Strecke stehenzubleiben,wenn es sich um Güterzüge handelt;es besteht lediglich die Verpflichtung,die Strecke zu räumen,wenn Notfallmaßnahmen behindert werden könntenNoch eine Bemerkung zur Betriebsgefährdung: Bei den Warnstreiks gab es zu Hauf Fälle wo:
1) Lokführer auf freier Strecke oder an Bahnhöfen ohne die Möglichkeit der Weiterbeförderung (nicht mal mit Taxi) stehen geblieben sind oder
2) Lokführer einfach so stehen geblieben sind um Gleisanlagen absichtlich zu blockieren.
zu2) Beweise?
wer beraubt Dich denn der Freiheit?Du kannst jederzeit den Zug verlassen und gehen,wohin Du willst!Im Falle von 1) handelt es sich um Freiheitsberaubung
Wenn man hier beinhart mit einer Lohnforderung von 31 % in einen bundesweiten Streik hineingeht, kann die Bahn glaub ich recht beruhigt sein. Der oeffentliche Druck wird sich sehr schnell gegen die (da 31%) raffgierigen TFs richten. Echtes Verstaendnis wird man mit solch einer Forderung nirgends erlangen. Und wenn der oeffentliche Druck aus allen Richtungen kommt (Medien, Volksmeinung, Politik) kann der Streik einfach nicht erfolgreich sein.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
das dürfte aber ne Weile dauern. Ich denk mal eher, das vorallem die Politik auf Mehdorn einwirken wird, doch dafür zu sorgen, das das ein Ende hatLugPaj @ 5 Aug 2007, 12:23 hat geschrieben: Wenn man hier beinhart mit einer Lohnforderung von 31 % in einen bundesweiten Streik hineingeht, kann die Bahn glaub ich recht beruhigt sein. Der oeffentliche Druck wird sich sehr schnell gegen die (da 31%) raffgierigen TFs richten. Echtes Verstaendnis wird man mit solch einer Forderung nirgends erlangen. Und wenn der oeffentliche Druck aus allen Richtungen kommt (Medien, Volksmeinung, Politik) kann der Streik einfach nicht erfolgreich sein.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Ich glaube nicht, dass dein Vergleich Sinn macht. Du musst schon gleiches mit Gleichem vergleichen. Ein Hochschulabgänger verdient im Öffentlichen Dienst und damit bei der Bahn (da die Vergütungsstrukturen dort immer noch sehr ähnlich sind) als Berufsanfänger 33.600€!Einspruch,Euer Ehren!![]()
Es ist wohl ein klitzekleiner Unterschied,ob ich als Lokführer ein Jahresbruttoeinkommen von 24000€(ohne Zulagen) habe, oder als Aufsichtsratsmitglied ein solches von 875.000€!
Mir ging es um die Fahrgäste in Personenzügen. Das von dir und anderen Postern vorgeschlagene Verlassen des Zuges ist nicht möglich, denn:zu1) rechtlich zulässig,auf freier Strecke stehenzubleiben,wenn es sich um Güterzüge handelt;es besteht lediglich die Verpflichtung,die Strecke zu räumen,wenn Notfallmaßnahmen behindert werden könnten
zu2) Beweise?
wer beraubt Dich denn der Freiheit?Du kannst jederzeit den Zug verlassen und gehen,wohin Du willst!
1) Eigenmächtiges Verlassen des Zuges ist eine Ordnungswidrigkeit (Gefährlicher Eingriff in den Eisenbahnverkehr) und ist auch nicht ungefährlich.
2) Übernimmt der Transporteur die Verantwortung für den unversehrten Transport von A nach B. Diese Verantwortung geht ja auf den Lokführer über.
3) Das Thema mit der Freiheitsberaubung ist schon ausreichend vor Gericht bestritten. Damit der Lokführer nicht schuldhaft handelt, muss er zumindest einen Bahnhof anfahren und dort an einem Bahnsteig die Fahrgäste aussteigen lassen. Erst wenn jeder einzelner Fahrgast unversehrt den Zug verlassen hat, ist versicherungsrechtlich der Lokführer bzw. das EVU, welcher der Lokführer vertritt, entlastet.
Auch Güterzüge dürfen nicht einfach so stehenbleiben und blockieren, ohne dass das (in diesem Fall) für die GDL teuer werden kann. Grund: Bestreikt werden ja z.B. die DB Regios, Railion und die DB Fernverkehr, die Arbeitgeber der Lokführer sind. Das Schienennetz gehört aber der DB Netz AG und wenn ein Zug einfach so einen Streckenteil absichtlich blockiert, verletzt der Lokführer die Eigentumsrechte der DB Netz AG, die nicht mehr in der Lage ist, ihren Geschäftsbetrieb auszuführen (=Betrieben des Netzes und Verkaufen der Zeitslots). Schadenersatzforderungen gegen die DB Netz AG von anderen EVU die durch die Nichtbenutzbarkeit oder durch Verspätungen insb. bei überwachten Zügen entstehen, können gegenüber der Gewerkschaft bzw. dem einzelnen Lokführer geltend gemacht werden.
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All denen, die hier so „streikgeil“ auftreten und alle möglichen und unmöglichem Argumente aus dem Hut zaubert, möchte ich mal sagen:
Weder der deutsche Arbeitgeber noch der deutsche Arbeitnehmer hat eine wirkliche Streikerfahrung.
Wer von euch macht sich denn jetzt schon darüber Gedanken, wie es während eines Streiks in seiner eigenen Geldbörse aussieht?
Wieviel Geld gibt es denn bar auf die Hand für einen Streik-Tag?
Wieviel ist das z.B. in einem Monat.
Dann steht da der Vermieter und will Geld!
Oder die Bank, da laufen vielleicht Hypotheken für das eigene Häuschen. Die interessiert nicht, dass du gerade streikst und deswegen in Zahlungsverzug gerätst.
Auch andere Kreditgeber sind da nicht unbedingt großzügig.
Wer da jetzt schon sein Limit bis zum Ende ausgereizt hat, kann da schnell in Teufels Küche geraten.
Vielleicht erinnern sich noch einige Kollegen daran, was da für ein Theater abging, als die DB AG in der Anfangszeit wegen eines Softwarefehlers in der Lohnrechnung plötzlich statt 2000,00 DM im plus rote Zahlen auf den Lohnzettel druckte. Da sind Kollegen mit dem Rechtsanwalt zu ihren Kreditgebern gelaufen und haben ihre Lohn-Ansprüche direkt an den Kreditgeber überschrieben, obwohl ersichtlich war, das es ein Fehler der DB AG war und dieser mittels Abschlagzahlungen ziemlich schnell reagiert hat und die anfallenden Kosten im nachhinein übernommen hat.
Wie lange hält denn die GDL einen Streik trotz angeblich wohlgefüllter „Streikkassen“ durch? Der Dachverband der GDL ist der Beamtenbund, da sollte man vielleicht mal drüber nachdenken.
Der Spatz in der Hand ist allemal besser als die Taube auf dem Dach.
Naja, Ferrari Schell wird es schon richten, wie auch immer!
Der hat eh schon u.a. seinen Pensionsanspruch aus A 10 als Lokomotivbetriebsinspektor in der Tasche.
Nachdenkliche Grüße
hauseltr
Weder der deutsche Arbeitgeber noch der deutsche Arbeitnehmer hat eine wirkliche Streikerfahrung.
Wer von euch macht sich denn jetzt schon darüber Gedanken, wie es während eines Streiks in seiner eigenen Geldbörse aussieht?
Wieviel Geld gibt es denn bar auf die Hand für einen Streik-Tag?
Wieviel ist das z.B. in einem Monat.
Dann steht da der Vermieter und will Geld!
Oder die Bank, da laufen vielleicht Hypotheken für das eigene Häuschen. Die interessiert nicht, dass du gerade streikst und deswegen in Zahlungsverzug gerätst.
Auch andere Kreditgeber sind da nicht unbedingt großzügig.
Wer da jetzt schon sein Limit bis zum Ende ausgereizt hat, kann da schnell in Teufels Küche geraten.
Vielleicht erinnern sich noch einige Kollegen daran, was da für ein Theater abging, als die DB AG in der Anfangszeit wegen eines Softwarefehlers in der Lohnrechnung plötzlich statt 2000,00 DM im plus rote Zahlen auf den Lohnzettel druckte. Da sind Kollegen mit dem Rechtsanwalt zu ihren Kreditgebern gelaufen und haben ihre Lohn-Ansprüche direkt an den Kreditgeber überschrieben, obwohl ersichtlich war, das es ein Fehler der DB AG war und dieser mittels Abschlagzahlungen ziemlich schnell reagiert hat und die anfallenden Kosten im nachhinein übernommen hat.
Wie lange hält denn die GDL einen Streik trotz angeblich wohlgefüllter „Streikkassen“ durch? Der Dachverband der GDL ist der Beamtenbund, da sollte man vielleicht mal drüber nachdenken.
Der Spatz in der Hand ist allemal besser als die Taube auf dem Dach.
Naja, Ferrari Schell wird es schon richten, wie auch immer!
Der hat eh schon u.a. seinen Pensionsanspruch aus A 10 als Lokomotivbetriebsinspektor in der Tasche.
Nachdenkliche Grüße
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Ach ja, wirklich ???????Benicarlo @ 5 Aug 2007, 11:56 hat geschrieben: wer beraubt Dich denn der Freiheit?Du kannst jederzeit den Zug verlassen und gehen,wohin Du willst!
Lassen wir mal die Rechtslage (eigenmächiges Öffnen usw........) beiseite.
OK, ich kenne mich im Bahnbetrieb etwas aus, und traue mir zu, aus einem Fahrzeug zu hopsen und in Sicherheit das Weite zu suchen.
Aber ich trage dann auch die (zumindest idelle) Verantwortung für jene, die es nachmachen und sich dabei den Fuß brechen oder blind und taub auf dem Nachbargleis weiterlatschen.
Stw
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Wat isn jetzt mit dir los? Du hast ja noch nicht mal richtig gestreikt. Und jetzt willst du schon den Schwanz einziehen?
Genau das will ja Mehdorn. Die ganzen unterbezahlten Lokführer, die nichts auf dem Konto haben werden ausgehungert.
Genau das will ja Mehdorn. Die ganzen unterbezahlten Lokführer, die nichts auf dem Konto haben werden ausgehungert.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Ohweia, bleib mal lieber in deinem 612er hocken!612 hocker @ 5 Aug 2007, 11:38 hat geschrieben: Du kommst doch jederzeit raus. Du brauchst nur den Hebel für die Aufhebung der Türverriegelung ziehen.
Solche betriebsgefährdenden und selbstmörderischen Ratschläge lassen wir mal lieber!
Tf der Münchner S-Bahn.
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Nee, Schwanz einziehen nenne ich das nicht. Ich denke nur mal etwas nach und vertrete meine eigene Meinung.mellertime @ 5 Aug 2007, 16:57 hat geschrieben: Wat isn jetzt mit dir los? Du hast ja noch nicht mal richtig gestreikt. Und jetzt willst du schon den Schwanz einziehen?
Genau das will ja Mehdorn. Die ganzen unterbezahlten Lokführer, die nichts auf dem Konto haben werden ausgehungert.
Mehr Geld ist schön und gut, aber wenn beide Seiten sich stur verhalten und mir dadurch nur Schaden zufügen sehe ich keinen anderen Ausweg mehr.
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Das sind keine Betriebsgefährdungen und zuhauf gab es sie auch nicht!The_mAtRiX @ 5 Aug 2007, 10:28 hat geschrieben: Noch eine Bemerkung zur Betriebsgefährdung: Bei den Warnstreiks gab es zu Hauf Fälle wo:
:rolleyes: Na dann mach mal! Wenn du ein Tf oder was auch immer sein solltest, müsstest du eigentlich wissen, das dies keine Freiheitsberaubung ist. Du kannst ja an einem Bahnhof aussteigen und wohin gehen, wo du willst. Freiheitsberaubung ist, wenn ein Tf mit Absicht auf freier Strecke stehenbleibt und nicht weiterfährt und du dadurch nicht aussteigen kannst. Falls das passiert ist, ich glaube ein oder zwei Fälle sind bekannt geworden, sind das Einzelfälle die auch geandet werden.1) Lokführer auf freier Strecke oder an Bahnhöfen ohne die Möglichkeit der Weiterbeförderung (nicht mal mit Taxi) stehen geblieben sind oder
Im Falle von 1) handelt es sich um Freiheitsberaubung und ich persönlich werde jeden Lokführer (egal ob ein Kollege oder nicht) diesbezüglich anzeigen, falls ich im August irgendwo hängenbleiben sollte und:
Das ist rechtlich kein Problem und ist auch nicht illegal. Anscheinend weißt du nicht, was Streik heißt. Streik bedeutet, daß man seine Arbeitskraft nicht mehr dem Arbeitgeber zur Verfühgung stellt und dies kann dann auch z.B. am Isartor sein! Dem Arbeitgeber ist es dann zur Aufgabe gestellt, die Züge durch Ersatzpersonal (Teamleiter usw.) wegzufahren.2) Lokführer einfach so stehen geblieben sind um Gleisanlagen absichtlich zu blockieren.
Das ist rechtlich problematisch, denn:
Im Falle von 2) wird nicht nur der Deutschen Bahn AG sondern auch Konkurrenten die Möglichkeit zur geordneten Durchführung des Geschäftsbetriebs genommen. Dass im Zuge eines Streiks Züge ausfallen, ist okay, diese Züge dürfen aber nicht absichtlich, wie im Warnstreik geschehen, zur Blockade der Betriebsanlagen benutzt werden. Auch dies ist illegal und wird hoffentlich von der DB AG rechtlich geahndet werden, sofern das im August passieren wird.
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Was versteht Du denn unter "richtig gestreikt"? Das hat nichts mit Schwanz einziehen zu tun, sondern eher was mit vernünftiger Überlegung.mellertime @ 5 Aug 2007, 17:57 hat geschrieben: Wat isn jetzt mit dir los? Du hast ja noch nicht mal richtig gestreikt. Und jetzt willst du schon den Schwanz einziehen?
Genau das will ja Mehdorn. Die ganzen unterbezahlten Lokführer, die nichts auf dem Konto haben werden ausgehungert.
Hier meinen scheinbar viele, na, denn streiken wir eben mal ein bißchen.
Wenn das nämlich 4 - 6 Wochen oder länger zur Sache geht, sieht das Ganze aber etwas anders aus.
Wenn Du dann mit Deinem Streik Deine eigene Zukunft ruiniert hast, erzählst Du vermutlich was ganz anderes.
Schiebt nicht Mehdorn die Fehler vom GDL-Vorsitzenden Schell in die Schuhe, der sich auf seine letzten Tage nur profilieren
will mit der Forderung nach völlig überzogenen Lohnabschlüssen.
hauseltr
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So sehe ich das auch. ICH MUSS dann mit meinen Schulden klar kommen, nicht der Arbeitgeber und auch nicht der Herr Schell.hauseltr @ 5 Aug 2007, 17:28 hat geschrieben:Was versteht Du denn unter "richtig gestreikt"? Das hat nichts mit Schwanz einziehen zu tun, sondern eher was mit vernünftiger Überlegung.mellertime @ 5 Aug 2007, 17:57 hat geschrieben: Wat isn jetzt mit dir los? Du hast ja noch nicht mal richtig gestreikt. Und jetzt willst du schon den Schwanz einziehen?
Genau das will ja Mehdorn. Die ganzen unterbezahlten Lokführer, die nichts auf dem Konto haben werden ausgehungert.
Hier meinen scheinbar viele, na, denn streiken wir eben mal ein bißchen.
Wenn das nämlich 4 - 6 Wochen oder länger zur Sache geht, sieht das Ganze aber etwas anders aus.
Wenn Du dann mit Deinem Streik Deine eigene Zukunft ruiniert hast, erzählst Du vermutlich was ganz anderes.
Schiebt nicht Mehdorn die Fehler vom GDL-Vorsitzenden Schell in die Schuhe, der sich auf seine letzten Tage nur profilieren
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Streiken für mehr Geld ist ja eine tolle Sache, aber nicht mehr nachdem, was sich beide Seiten nun liefern. Ich brauche meine Arbeit und will auch arbeiten!
Zitat:
Das ist rechtlich kein Problem und ist auch nicht illegal. Anscheinend weißt du nicht, was Streik heißt. Streik bedeutet, daß man seine Arbeitskraft nicht mehr dem Arbeitgeber zur Verfühgung stellt und dies kann dann auch z.B. am Isartor sein! Dem Arbeitgeber ist es dann zur Aufgabe gestellt, die Züge durch Ersatzpersonal (Teamleiter usw.) wegzufahren.
Streik ist, wenn man seine Arbeit nicht antritt und nicht, wenn man ein bisschen durch die Gegend gondelt und seinen Zug nach Belieben irgendwo stehen lässt und sagt: ich streike jetzt!
Wäre ich Arbeitgeber, würde ich mir von jedem Triebfahrzeugführer rechtlich verbindlich erklären lassen: Ich fahre meine Schicht (auch mit Abweichungen, die sich aus dem Streik ergeben) bis zum Ende.
Ansonsten kein Dienstantritt!
hauseltr
Das ist rechtlich kein Problem und ist auch nicht illegal. Anscheinend weißt du nicht, was Streik heißt. Streik bedeutet, daß man seine Arbeitskraft nicht mehr dem Arbeitgeber zur Verfühgung stellt und dies kann dann auch z.B. am Isartor sein! Dem Arbeitgeber ist es dann zur Aufgabe gestellt, die Züge durch Ersatzpersonal (Teamleiter usw.) wegzufahren.
Streik ist, wenn man seine Arbeit nicht antritt und nicht, wenn man ein bisschen durch die Gegend gondelt und seinen Zug nach Belieben irgendwo stehen lässt und sagt: ich streike jetzt!
Wäre ich Arbeitgeber, würde ich mir von jedem Triebfahrzeugführer rechtlich verbindlich erklären lassen: Ich fahre meine Schicht (auch mit Abweichungen, die sich aus dem Streik ergeben) bis zum Ende.
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Naja, es wird ja wohl nicht so schlimm sein, daß du nach 2-3 Wochen Privatinsolvenz anmelden musst. Und sollte es doch so schlimm sein gibt es für alle Fälle noch einen Hilfsfond von der Gdl. Man muss auch mal für einige Zeit standhaft sein und für eine Sache kämpfen.423176 @ 5 Aug 2007, 17:31 hat geschrieben:So sehe ich das auch. ICH MUSS dann mit meinen Schulden klar kommen, nicht der Arbeitgeber und auch nicht der Herr Schell.hauseltr @ 5 Aug 2007, 17:28 hat geschrieben:Was versteht Du denn unter "richtig gestreikt"? Das hat nichts mit Schwanz einziehen zu tun, sondern eher was mit vernünftiger Überlegung.mellertime @ 5 Aug 2007, 17:57 hat geschrieben: Wat isn jetzt mit dir los? Du hast ja noch nicht mal richtig gestreikt. Und jetzt willst du schon den Schwanz einziehen?
Genau das will ja Mehdorn. Die ganzen unterbezahlten Lokführer, die nichts auf dem Konto haben werden ausgehungert.
Hier meinen scheinbar viele, na, denn streiken wir eben mal ein bißchen.
Wenn das nämlich 4 - 6 Wochen oder länger zur Sache geht, sieht das Ganze aber etwas anders aus.
Wenn Du dann mit Deinem Streik Deine eigene Zukunft ruiniert hast, erzählst Du vermutlich was ganz anderes.
Schiebt nicht Mehdorn die Fehler vom GDL-Vorsitzenden Schell in die Schuhe, der sich auf seine letzten Tage nur profilieren
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Streiken für mehr Geld ist ja eine tolle Sache, aber nicht mehr nachdem, was sich beide Seiten nun liefern. Ich brauche meine Arbeit und will auch arbeiten!
Und... über mehrere Wochen wird sowieso nicht gestreikt. Über einige Tage kann die Bahn einen Notbetrieb mit Beamten und Transen vieleicht aufrecht erhalten. Danach sind aber deren Abeitszeiten auch aufs äußerste ausgereizt.
Tf der Münchner S-Bahn.
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GDL:
7. Streikkasse im Dachverband (DBB):
- ab den ersten Streiktag wird nach Beschlusslage des GDL Hauptvorstandes ein Streikgeld gezahlt.
Nu mal Butter bei die Fische und zwar vor einem Streik nachlesbar für alle; wieviel Streikgeld wird bezahlt?
Der Deutsche Beamtenbund (DBB) hat sich jedenfalls nicht sehr erfreut über die Forderungen der GDL gezeigt und auch nur den Zahlungen an die Triebwagenführer zugestimmt. Das Zugbegleitpersonal usw. steht erst mal draußen vor. Das ist mein Wissensstand.
In einem Beitrag des DBB von Dez 2002 fand ich folgende Zahlen:
Pro Tag 10,00 € und den dreifachen Monatsbeitrag! Pro Kind 2,50 €. Mindestbetrag 25.00 €.
Wer anderes weiß, bitte schön!
hauseltr
7. Streikkasse im Dachverband (DBB):
- ab den ersten Streiktag wird nach Beschlusslage des GDL Hauptvorstandes ein Streikgeld gezahlt.
Nu mal Butter bei die Fische und zwar vor einem Streik nachlesbar für alle; wieviel Streikgeld wird bezahlt?
Der Deutsche Beamtenbund (DBB) hat sich jedenfalls nicht sehr erfreut über die Forderungen der GDL gezeigt und auch nur den Zahlungen an die Triebwagenführer zugestimmt. Das Zugbegleitpersonal usw. steht erst mal draußen vor. Das ist mein Wissensstand.
In einem Beitrag des DBB von Dez 2002 fand ich folgende Zahlen:
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Ja, immer mehr ungerechtigkeiten...hauseltr @ 5 Aug 2007, 18:23 hat geschrieben: GDL:
7. Streikkasse im Dachverband (DBB):
- ab den ersten Streiktag wird nach Beschlusslage des GDL Hauptvorstandes ein Streikgeld gezahlt.
Nu mal Butter bei die Fische und zwar vor einem Streik nachlesbar für alle; wieviel Streikgeld wird bezahlt?
Der Deutsche Beamtenbund (DBB) hat sich jedenfalls nicht sehr erfreut über die Forderungen der GDL gezeigt und auch nur den Zahlungen an die Triebwagenführer zugestimmt. Das Zugbegleitpersonal usw. steht erst mal draußen vor. Das ist mein Wissensstand.
In einem Beitrag des DBB von Dez 2002 fand ich folgende Zahlen:
Pro Tag 10,00 € und den dreifachen Monatsbeitrag! Pro Kind 2,50 €. Mindestbetrag 25.00 €.
Wer anderes weiß, bitte schön!
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Hilf' du doch deinem Kameraden und steck' ihm ein paar Scheine zu.Naja, es wird ja wohl nicht so schlimm sein, daß du nach 2-3 Wochen Privatinsolvenz anmelden musst. Und sollte es doch so schlimm sein gibt es für alle Fälle noch einen Hilfsfond von der Gdl. Man muss auch mal für einige Zeit standhaft sein und für eine Sache kämpfen.
Im Kampf muss man doch zusammenhalten...
:wacko:
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Dann hast du echt keine Ahnung von den Arbeitszeiten eines Lokführers!hauseltr @ 5 Aug 2007, 17:44 hat geschrieben: Streik ist, wenn man seine Arbeit nicht antritt und nicht, wenn man ein bisschen durch die Gegend gondelt und seinen Zug nach Belieben irgendwo stehen lässt und sagt: ich streike jetzt!
Einmal fängt man um 3:00 Uhr an, mal um 4:12 Uhr und manchmal um 6:48 Uhr. Und wenn der Streik um 7 Uhr beginnt, fährt man eben z.B. bis Isartor und fängt dann an zu streiken. Man kann doch nicht schon um 6:48 anfangen, denn dann macht man sich der Arbeitsverweigerung schuldig und das wäre ein Grund zur Kündigung!
Und was bringt das? Nach dem Streik nimmt sowieso jeder seine Arbeit wieder auf und fährt, was zu fahren ist.Wäre ich Arbeitgeber, würde ich mir von jedem Triebfahrzeugführer rechtlich verbindlich erklären lassen: Ich fahre meine Schicht (auch mit Abweichungen, die sich aus dem Streik ergeben) bis zum Ende.
Das geht nicht. Das wäre eine nicht erlaubte Aussperrung!Ansonsten kein Dienstantritt!
Du denkst wohl, Streik ist ein anarchistischer Vorgang. Nein, so ist es nicht! Es sind einige Regeln zu beachten!
Tf der Münchner S-Bahn.
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Wenn es bei der Transnet ist, hast du Recht.hauseltr @ 5 Aug 2007, 18:23 hat geschrieben: Der Deutsche Beamtenbund (DBB) hat sich jedenfalls nicht sehr erfreut über die Forderungen der GDL gezeigt und auch nur den Zahlungen an die Triebwagenführer zugestimmt. Das Zugbegleitpersonal usw. steht erst mal draußen vor.
Schon wieder so' Blödsin von dir! Woher hast du bloß deine Informationen? Oder ist das nur gezielte Panikmache? Jedes Mitglied einer Gewerkschaft, das streikberechtigt ist, bekommt auch Streikgeld!
Ich hatte das schonmal irgendwo geschrieben: Pro Tag werden 45€ Streikgeld bezahlt!GDL:
7. Streikkasse im Dachverband (DBB):
- ab den ersten Streiktag wird nach Beschlusslage des GDL Hauptvorstandes ein Streikgeld gezahlt.
Nu mal Butter bei die Fische und zwar vor einem Streik nachlesbar für alle; wieviel Streikgeld wird bezahlt?
Tf der Münchner S-Bahn.
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Zitat Mellertime:
Dann hast du echt keine Ahnung von den Arbeitszeiten eines Lokführers!
Einmal fängt man um 3:00 Uhr an, mal um 4:12 Uhr und manchmal um 6:48 Uhr. Und wenn der Streik um 7 Uhr beginnt, fährt man eben z.B. bis Isartor und fängt dann an zu streiken. Man kann doch nicht schon um 6:48 anfangen, denn dann macht man sich der Arbeitsverweigerung schuldig und das wäre ein Grund zur Kündigung!
Du bist ein Oberspaßvogel:
Erstens hast du keine Ahnung von einem Streik: Wenn ein Streik läuft wird der Betrieb bestreikt, dann darfst du nicht mal den Betrieb betreten. Das hat nämlich nichts mehr mit einem Warnstreik zu tun.
Oder meinst du, man kann mal hier ein Stündchen streiken und dann mal da? So läuft das nicht.
Und zu einer Ahnungslosigkeit:
Nur mal ein Ausschnitt:
DB Dienststelle KBW Hannover
Januar 1981, interner Dienstplan 1
Datum Plantag Dienstbeginn Dienstende Übernachtung in
Do 01. 11 R
Fr 02. 12 R
Sa 03. 13 R
So 04. 14 R
Mo 05. 15 12.08 Nienstedt
Di 06. 16 12.18
Mi 07. 17 11.17 Fuhrberg (3)
Do 08. 18 9.12
Fr 09. 19 R
Sa 10. 1 10.09 Fuhrberg (3)
So 11. 2 11.45
Mo 12. 3 3.22 15.06
Di 13. 4 11.26 Fuhrberg (2)
Mi 14. 5 9.25
Do 15 6 R
Fr 16 7 11.43 Lauenau
Sa 17 8 15.16
So 18 9 8.43 16.18
Mo 19. 10 10.49 Messenkamp
Di 20. 11 9.59
Mi 21. 12 R
Do 22. 13 11.44 Fuhrberg (1)
Fr 23. 14 15.00
Sa 24. 15 R
So 25. 16 R
Mo 26. 17 11.17 Fuhrberg (3)
Di 27. 18 9.06
Mi 28. 19 R
Do 29. 1 11.39 Sprakensehl
Fr 30. 2 11.09
Sa 31. 3 10.39 20.06
21 Arbeitstage
10 Ruhetag (R = planmäßige bzw. nicht planmäßige Ruhe)
Fuhrberg (1) = 1. in der Übernachtung usw.
Is was?
Über 30 Jahre regelmäßig unregelmäßigen Dienst bei der DB und keine Ahnung?
Ach ja, gestreikt habe ich auch schon mal, Donnerwetter
Lachend
hauseltr
Dann hast du echt keine Ahnung von den Arbeitszeiten eines Lokführers!
Einmal fängt man um 3:00 Uhr an, mal um 4:12 Uhr und manchmal um 6:48 Uhr. Und wenn der Streik um 7 Uhr beginnt, fährt man eben z.B. bis Isartor und fängt dann an zu streiken. Man kann doch nicht schon um 6:48 anfangen, denn dann macht man sich der Arbeitsverweigerung schuldig und das wäre ein Grund zur Kündigung!
Du bist ein Oberspaßvogel:
Erstens hast du keine Ahnung von einem Streik: Wenn ein Streik läuft wird der Betrieb bestreikt, dann darfst du nicht mal den Betrieb betreten. Das hat nämlich nichts mehr mit einem Warnstreik zu tun.
Oder meinst du, man kann mal hier ein Stündchen streiken und dann mal da? So läuft das nicht.
Und zu einer Ahnungslosigkeit:
Nur mal ein Ausschnitt:
DB Dienststelle KBW Hannover
Januar 1981, interner Dienstplan 1
Datum Plantag Dienstbeginn Dienstende Übernachtung in
Do 01. 11 R
Fr 02. 12 R
Sa 03. 13 R
So 04. 14 R
Mo 05. 15 12.08 Nienstedt
Di 06. 16 12.18
Mi 07. 17 11.17 Fuhrberg (3)
Do 08. 18 9.12
Fr 09. 19 R
Sa 10. 1 10.09 Fuhrberg (3)
So 11. 2 11.45
Mo 12. 3 3.22 15.06
Di 13. 4 11.26 Fuhrberg (2)
Mi 14. 5 9.25
Do 15 6 R
Fr 16 7 11.43 Lauenau
Sa 17 8 15.16
So 18 9 8.43 16.18
Mo 19. 10 10.49 Messenkamp
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Mi 21. 12 R
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Sa 24. 15 R
So 25. 16 R
Mo 26. 17 11.17 Fuhrberg (3)
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Do 29. 1 11.39 Sprakensehl
Fr 30. 2 11.09
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10 Ruhetag (R = planmäßige bzw. nicht planmäßige Ruhe)
Fuhrberg (1) = 1. in der Übernachtung usw.
Is was?
Über 30 Jahre regelmäßig unregelmäßigen Dienst bei der DB und keine Ahnung?
Ach ja, gestreikt habe ich auch schon mal, Donnerwetter
Lachend
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http://www.morgenpost.de/content/2007/06/2...aft/907511.htmlmellertime @ 5 Aug 2007, 20:01 hat geschrieben: Wenn es bei der Transnet ist, hast du Recht.
Schon wieder so' Blödsin von dir! Woher hast du bloß deine Informationen? Oder ist das nur gezielte Panikmache? Jedes Mitglied einer Gewerkschaft, das streikberechtigt ist, bekommt auch Streikgeld!
Ich hatte das schonmal irgendwo geschrieben: Pro Tag werden 45€ Streikgeld bezahlt!GDL:
7. Streikkasse im Dachverband (DBB):
- ab den ersten Streiktag wird nach Beschlusslage des GDL Hauptvorstandes ein Streikgeld gezahlt.
Nu mal Butter bei die Fische und zwar vor einem Streik nachlesbar für alle; wieviel Streikgeld wird bezahlt?
u.a. GDL und GdBA sind unter dem gleichen Dachverband vereinigt!
In einem Brief an Schell kritisiert allerdings der Vorsitzende von DBB/Tarifunion, Frank Stöhr, den Kurs der Lokführer scharf: Zugbegleiter und Gastromitarbeiter seien in den DBB-Gewerkschaften GDL und GDBA organisiert.
Durch den DBB wird die Höhe des geforderten Abschlusses als unsinnig bezeichnet!
Außerdem, wieso Blödsinn? Ich habe geschrieben, oder weiß jemand etwas besseres?
Du schießt in Deiner Argumentation oft gern über das Ziel hinaus!
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