@ DumpShitAward
Die Menueführung an den Automaten der Bahn ist für einen technikaffinen Menschen kein Problem. Man sollte jedoch schon ein paar grundlegende Regeln kennen. Und die hat eine 70-jährige Oma nun mal nicht unbedingt. Auch viel jüngere Leute, die zu Hause keinen PC haben, kommen dabei schon mal ins Schwitzen.
Vielleicht sollte die nächste Generation von Fahrkartenautomaten von Apple entwickelt werden. Mit Sprachsteuerung "Siri"
Fahrgast: "Ich möchte eine Fahrkarte nach Düsseldorf"
Automat: "Düsseldorf Hauptbahnhof, Düsseldorf-Benrath, Düsseldorf-Flughafen, Düsseldorf-Bilk, Düsseldorf-Rath .........."
Fahrgast (etwas lauter): "Nach Düsseldorf!"
Automat: "Düsseldorf Hauptbahnhof, Düsseldorf-Benrath, Düsseldorf-Flughafen, Düsseldorf-Bilk, Düsseldorf-Rath .........."
Fahrgast (schreit): "Nach Düsseldorf!!!"
Automat: "Tut mir leid, ich kann Ihre Frage nicht verstehen, bitte antworten Sie, wo sie hin möchten: Düsseldorf Hauptbahnhof, Düsseldorf-Benrath, Düsseldorf-Flughafen, Düsseldorf-Bilk, Düsseldorf-Rath .........."
Der Fahrgast versetzt aus Verzweiflung dem Automaten einen Tritt.
Automat: "Wer Einrichtungen der Bahn zerstört oder beschädigt wird mit Freiheitsstrafe oder Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar."
Danach schaltet sich der Automat ab.
Zu den Lichtschranken, die Oma steht also an einem 76 cm Bahnsteig und will in einen 96 cm hohen Zug einsteigen - wie Boris es beschrieben hat. Sie greift nach dem Haltegriff, um sich hinaufzuziehen (was vielen älteren Menschen schwer fällt). In den drei Sekunden schafft sie es aber nicht, einen Fuß soweit hoch zu bekommen, um ihn in die Lichtschranke zu setzen. Das Signal ertönt, die Oma läßt die Griffstange los und wartet auf die nächste S-Bahn (je nach Fahrplan 20 - 30 Minuten).
Sie greift nach dem Haltegriff, um sich hinaufzuziehen (was vielen älteren Menschen schwer fällt). In den drei Sekunden schafft sie es aber nicht, einen Fuß soweit hoch zu bekommen, um ihn in die Lichtschranke zu setzen. Das Signal ertönt, die Oma läßt die Griffstange los und wartet auf die nächste S-Bahn (je nach Fahrplan 20 - 30 Minuten).
Sie greift nach dem Haltegriff, um sich hinaufzuziehen (was vielen älteren Menschen schwer fällt). In den drei Sekunden schafft sie es aber nicht, einen Fuß soweit hoch zu bekommen, um ihn in die Lichtschranke zu setzen. Das Signal ertönt, die Oma läßt die Griffstange los und wartet auf die nächste S-Bahn (je nach Fahrplan 20 - 30 Minuten).
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Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.