*schreck* Elektrosmog vor meiner Wohnung?Boris Merath @ 13 Jan 2005, 13:54 hat geschrieben: ...mich wuerds nicht wundern wenn die erstmal ne Untersuchung der gesundheitlichen Folgen von Elektrosmok verlangen wuerden...![]()



Gruß Flo
*schreck* Elektrosmog vor meiner Wohnung?Boris Merath @ 13 Jan 2005, 13:54 hat geschrieben: ...mich wuerds nicht wundern wenn die erstmal ne Untersuchung der gesundheitlichen Folgen von Elektrosmok verlangen wuerden...![]()
Boris Merath @ 13 Jan 2005, 13:54 hat geschrieben:mich wuerds nicht wundern wenn die erstmal ne Untersuchung der gesundheitlichen Folgen von Elektrosmok verlangen wuerden...
Falscher Smiley.....
Ich erinnere mich da an eine Buergerversammlung in einer Kirche. Da kamen so Argumente wie "Bei Regen gibts Ueberschlaege von der Oberleitung auf die Haeuser", und auch der boese Elektrosmok war ein Thema, die Trambahnoberleitung ist mit ihren 750 Volt ja deutlich schlimmer als die Leitungen im Haus. Die Antworten der MVG/Stadt waren ueblicherweise recht schwer verstaendlich, da nach dem ersten Satz nur noch Pfiffe, Buhgeschrei und Geknalle vom Schlagen von Holzstangen an denen Papptafeln befestigt waren auf Kirchenbaenke zu hoeren war...MünchnerFreiheit @ 13 Jan 2005, 15:07 hat geschrieben: *ups* das wußte ich nicht, daß selbst dieser Blödsinn (persönliche Meinung) schon ernsthaft kam...
Ich kann mich auch düster an eine solche Formel erinnern..... Langlang ists her....MünchnerFreiheit @ 13 Jan 2005, 16:22 hat geschrieben: Ich erinnere mich nur noch schwach..aber sinkt die Stärke eines elektromagnetischen Feldes nicht im Quadrat zur Entfernung?
Würde nämlich bedeurten, daß die Auswirkung einer sicher mind. 10m von tatsächlichen Wohnräumen entfernten Oberleitung erheblich geringer wären als die einer in den meisten Wohnräumen vorhandenen 230 V - Installation... - denn, im Gegnsatz zu manchen Hochspannungsleitungen auf dem Land lebt hier ja keiner direkt unter der Oberleitung.
Gruß Flo
Exakt.MünchnerFreiheit @ 13 Jan 2005, 16:22 hat geschrieben: Ich erinnere mich nur noch schwach..aber sinkt die Stärke eines elektromagnetischen Feldes nicht im Quadrat zur Entfernung?
Würde nämlich bedeurten, daß die Auswirkung einer sicher mind. 10m von tatsächlichen Wohnräumen entfernten Oberleitung erheblich geringer wären als die einer in den meisten Wohnräumen vorhandenen 230 V - Installation... - denn, im Gegnsatz zu manchen Hochspannungsleitungen auf dem Land lebt hier ja keiner direkt unter der Oberleitung.
Außerdem machte dann irgendwann das beliebte Thema die Runde, die Tram fährt ja mit Atomstrom - und muss deswegen schnellstmöglich flächendeckend eingestellt werden - dann könnte man nämlich gleich ein AKW abschalten.Boris Merath @ 13 Jan 2005, 16:12 hat geschrieben: Ich erinnere mich da an eine Buergerversammlung in einer Kirche. Da kamen so Argumente wie "Bei Regen gibts Ueberschlaege von der Oberleitung auf die Haeuser", und auch der boese Elektrosmok war ein Thema, die Trambahnoberleitung ist mit ihren 750 Volt ja deutlich schlimmer als die Leitungen im Haus.
München braucht auch keinen geschlosenen AutobahnringBR 146 @ 13 Jan 2005, 17:56 hat geschrieben: Tja ihr Münchner, da könnt ihr euch auch mal ne Scheibe abschneiden vom Osten. Denn Rostock hat sogar einen geschlossenen Autobahnring im Gegensatz zu euch![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
*g* dann können wir bei allen elektrisch angetriebenen DB-Fahrzeugen gleich mal anfangen..genau wie die Stadt München ist nämlich auch die DB an einem AKW beteiligt... (Neckarwestheim? Ich weiss nicht mehr genau, welches.. - wenns wen interessiert, kann ichs rausfinden)ropix @ 13 Jan 2005, 17:23 hat geschrieben: Außerdem machte dann irgendwann das beliebte Thema die Runde, die Tram fährt ja mit Atomstrom - und muss deswegen schnellstmöglich flächendeckend eingestellt werden - dann könnte man nämlich gleich ein AKW abschalten.![]()
ist zwar endgültig OT hier, aber die Stadtwerke München sind über die Gemeinschaftskraftwerk Isar II GmbH zu 25% am Kraftwerk Isar 2 / Ohu bei Landshut beteiligt. Ein einstmals geplanter Verkauf der Beteiligung klappte nicht.Christian aus München @ 13 Jan 2005, 19:58 hat geschrieben: Woran die DB beteiligt ist, ist mir wurscht, aber an welchem KKW die Stadt beteiligt ist würde mich schon eher interessieren, denn die SW//M werben doch immer mit ihrem umweltfreundlichen Strom...
Da handelt die Stadt aber auch ungeschickt... Besser wär's gewesen, erst die Pappeln zu fällen (wegen Umsturzgefahr bei orkanartigem Sturm, was auch immer) und erst dann, wenn der Mittelstreifen schon frei ist, die Tram-Pläne bekannt zu geben. Dann wären die Pappeln als Anti-Tram-Vorwand weggefallenBoris Merath @ 13 Jan 2005, 13:54 hat geschrieben: Ja genau, vorallem die 22 erhaltenswerten wertvollen Pappeln aufm Mittelstreifen...
Erst denken, dannhandeln! ein Motto was öfters angewandt werden sollte, aber leider viel zu wenig gemacht wird...rob74 @ 13 Jan 2005, 20:38 hat geschrieben: Da handelt die Stadt aber auch ungeschickt... Besser wär's gewesen, erst die Pappeln zu fällen (wegen Umsturzgefahr bei orkanartigem Sturm, was auch immer) und erst dann, wenn der Mittelstreifen schon frei ist, die Tram-Pläne bekannt zu geben. Dann wären die Pappeln als Anti-Tram-Vorwand weggefallen![]()
Da hat sich die Stadt aber noch bloeder angestellt: Erst vor einem dreiviertel Jahr mussten 5 der Pappeln gefaellt werden weil die ein bisschen tot waren, und die Plaetze wurden promt neugepflanzt...angeblich ist die Stadt aber dazu verfplichtet, solange nicht beschlossen ist dass die Pappeln wegkommen.rob74 @ 13 Jan 2005, 20:38 hat geschrieben: Da handelt die Stadt aber auch ungeschickt... Besser wär's gewesen, erst die Pappeln zu fällen (wegen Umsturzgefahr bei orkanartigem Sturm, was auch immer) und erst dann, wenn der Mittelstreifen schon frei ist, die Tram-Pläne bekannt zu geben. Dann wären die Pappeln als Anti-Tram-Vorwand weggefallen![]()
Und das wiederum darf erst beschlossenwerden, nachdem die Strecke planfestgestellt ist, was wiederum auch mit der Begründung des Geldhinauswurfes durch Neupflanzung verhindert werden soll.Boris Merath @ 13 Jan 2005, 23:21 hat geschrieben: Da hat sich die Stadt aber noch bloeder angestellt: Erst vor einem dreiviertel Jahr mussten 5 der Pappeln gefaellt werden weil die ein bisschen tot waren, und die Plaetze wurden promt neugepflanzt...angeblich ist die Stadt aber dazu verfplichtet, solange nicht beschlossen ist dass die Pappeln wegkommen.
Wo soll denn am Lorettoplatz das Problem sein? Die Trasse ist ja noch vorhanden, wenn auch mit Unkraut zugewachsen. Sie müßte lediglich erneuert werden. Oder müssen auch Bäume außerhalb der Trasse gefällt werden?ropix @ 14 Jan 2005, 21:12 hat geschrieben: Übrigens - diese Bäume sind auch auf allen anderen Linien DAS Problem - St. Emmeran, Lorettoplatz (sollte denn die Westtangente je kommen) und E-Garten.
Lorettopatrz sehe ich keine Probleme, da die Trassse noch vorhanden ist. Die Trasse nach St.Emmeram ist baulich freigehalten, d.h. die TRasse darf weder bebaut noch bepflanzt noch besonstwast werden...ropix @ 14 Jan 2005, 21:12 hat geschrieben: Und das wiederum darf erst beschlossenwerden, nachdem die Strecke planfestgestellt ist, was wiederum auch mit der Begründung des Geldhinauswurfes durch Neupflanzung verhindert werden soll.
Übrigens - diese Bäume sind auch auf allen anderen Linien DAS Problem - St. Emmeran, Lorettoplatz (sollte denn die Westtangente je kommen) und E-Garten.
Nur leider von Birken und Ahörnern in Besitz genommen - eine echte Freude für BiologenChristian aus München @ 14 Jan 2005, 21:29 hat geschrieben:Lorettopatrz sehe ich keine Probleme, da die Trassse noch vorhanden ist.ropix @ 14 Jan 2005, 21:12 hat geschrieben: Und das wiederum darf erst beschlossenwerden, nachdem die Strecke planfestgestellt ist, was wiederum auch mit der Begründung des Geldhinauswurfes durch Neupflanzung verhindert werden soll.
Übrigens - diese Bäume sind auch auf allen anderen Linien DAS Problem - St. Emmeran, Lorettoplatz (sollte denn die Westtangente je kommen) und E-Garten.
Nur leide hat auch hier die Natur sich nicht an die Gesetze gehalten und die Trasse einfach selbst bepflanzt, auch hiergedeien prächtige Bäume (die von Tramgegnernvermutlich auch gut gepflegt werden, um die Abgase zu überleben)Die Trasse nach St.Emmeram ist baulich freigehalten, d.h. die TRasse darf weder bebaut noch bepflanzt noch besonstwast werden...
Und im E-Garten müsste auch ein Baum gefällt werden - ein lebenswichtiger Baum, ohne den München zugrunde geht. Der ist - im Gegensatz zu den scheiß Bäumen am Ring, die sofort abgeholzt werden müssen, damit München nicht ausstirbt - DAS Lebenselexir.</ironie>Und im Englischen Garten? Die Trasse verläuft doch auf der schon vorhandenen Teerstrase, wo müssen denn da Bäume gepflanzt werden?
Vielleicht für die Masten? Achso: die Westtangente wird kommen...die Frage ist nur wann...
Aber gerade am Wildwuchs (den man bei willkürlicher Betrachtung natürlich auch als "Bepflanzung" betrachten kann) hängen sich die St.-Emmeram-Gegner auf. Da spielt es für die Trambahngegner keine Rolle, daß der Mittelstreifen (u.a. auch mit Beton-Fundament) für die Trambahn freigehalten wurde...VT 609 @ 14 Jan 2005, 21:23 hat geschrieben:Außerdem habe ich mal Bilder gesehen, daß nach St. Emmeram teilweise Trambahnplanum vorhanden ist, ohne Schotter und Gleise. D.h. da müßten auch nicht so viele Bäume gefällt werden.
Nur das die Betonfundamente nicht auf der ganzen Stecke liegen. Der Baumbestand z.B. am Cosimabad auf der Trasse ist schon beachtlich.Rathgeber @ 15 Jan 2005, 02:30 hat geschrieben: Aber gerade am Wildwuchs (den man bei willkürlicher Betrachtung natürlich auch als "Bepflanzung" betrachten kann) hängen sich die St.-Emmeram-Gegner auf. Da spielt es für die Trambahngegner keine Rolle, daß der Mittelstreifen (u.a. auch mit Beton-Fundament) für die Trambahn freigehalten wurde...
Gruß vom
Rathgeber![]()
Du schreibst "realisiert wird"... Schreib lieber erstmal "realisert werden würde"Die Trassenführung dürft inzwischen jedem bekannt sein. Das einzige an der Gleisführung interessante ist vielleicht, dass die "Verbindungskurve" am Scheidplatz immer noch enthalten ist - also vermutlich auch realisiert wird.
sieh es doch nicht so schwarz, momentan steht's doch eigentlich ganz gut für den 23er. Aber: Das sage ich immer wieder, ich glaub's erst, wenn die ersten Wägelchen der Bimmelbahn über die frisch verlegten Schienen zur Parkstadt holpern (liebevoll gemeint, nicht abwertend!).Flo @ 18 Jan 2005, 14:07 hat geschrieben:Du schreibst "realisiert wird"... Schreib lieber erstmal "realisert werden würde"![]()
tra(u)mmann @ 18 Jan 2005, 14:28 hat geschrieben: ich glaub's erst, wenn die ersten Wägelchen der Bimmelbahn über die frisch verlegten Schienen zur Parkstadt holpern (liebevoll gemeint, nicht abwertend!).
Und wenn bis zum geplanten Eröffnungstermin keine Schienen liegen sollten, kann man ja immer noch mit der gummibereiften Pferdetram die Eröffnung einer "optimierten" Stadtbuslinie 123 feiern......