Hochwasser 2013: Auswirkungen auf den Bahnverkehr

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
PascalDragon
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Beitrag von PascalDragon »

Ich glaub es wurde noch nicht geschrieben:

Seit Donnerstag ist der Verkehr zwischen Weilheim und Garmisch wieder freigegeben. Hierdurch konzentrieren sich die Busse auf Tutzing <-> Weilheim, was den SEV um einiges angenehmer macht.

Gruß,
Sven
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JNK
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Beitrag von JNK »

Ein Deichbruch macht die Elbebrücke bei Hämerten unpassierbar, die Strecke Hannover-Berlin ist deshalb dort gesperrt. Die ICEs vom Ruhrgebiet/Rheinland nach Berlin werden über Wittenberge umgeleitet und verspäten sich zwischen einer und drei Stunden.
Jogi
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Beitrag von Jogi »

JNK @ 10 Jun 2013, 09:03 hat geschrieben:Ein Deichbruch macht die Elbebrücke bei Hämerten unpassierbar, die Strecke Hannover-Berlin ist deshalb dort gesperrt. Die ICEs vom Ruhrgebiet/Rheinland nach Berlin werden über Wittenberge umgeleitet und verspäten sich zwischen einer und drei Stunden.
Von der Sperrung der SFS-Elbquerung sind auch weitere ICE- und IC-Linien betroffen. In Hannover enden zum einen vorzeitig die IC-Linie 77 Niederlande-Berlin und zum anderen abweichend die ICE-Linie 11 München-Frankfurt-Berlin. Zur Weiterfahrt in Richtung Berlin wird auf die L10 verwiesen, von der alle Züge in Wolfsburg und Stendal halten sollen. Die Bahn meint übrigens, dass hier Verspätungen "nur" von 60 bis 90 Minuten entstünden.

Die ICE-Linie 12 Schweiz-Basel-Berlin wird großräumig über Erfurt und Halle (wohl ohne Halt) umgeleitet, entsprechend entfallen die Halte zwischen Fulda und Berlin Hbf sowie der am Ostbahnhof, zudem braucht man auf dem Weg gut eineinhalb bis zwei Stunden länger.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Nochmal leicht OT: Nach mehreren Berichten aus Passau, sollen die 1289 cm doch höher als im Jahr 1501 gewesen sein. Bereits am 3. Juni nachmittags bei 1280 cm soll der bisher höchste Strich am Rathaus nicht mehr zu sehen gewesen sein.
Mal sehen, ob die neue Marke tatsächlich so wie hier oder hier angezeichnet wird.
Aktuell übrigens 734 cm. Immernoch ca. 2,5m über normal.
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cybertrain
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Beitrag von cybertrain »

218 466-1 @ 10 Jun 2013, 10:54 hat geschrieben:Nochmal leicht OT: Nach mehreren Berichten aus Passau, sollen die 1289 cm doch höher als im Jahr 1501 gewesen sein. Bereits am 3. Juni nachmittags bei 1280 cm soll der bisher höchste Strich am Rathaus nicht mehr zu sehen gewesen sein.
Mal sehen, ob die neue Marke tatsächlich so wie hier oder hier angezeichnet wird.
Aktuell übrigens 734 cm. Immernoch  ca. 2,5m über normal.
Die Bahnstrecke selbst war in Passau aber offensichtlich nicht gesperrt? Wo doch der Bahnhof gleich neben der Donau liegt?
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ICE-T-Fan
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Jogi @ 10 Jun 2013, 09:18 hat geschrieben: Von der Sperrung der SFS-Elbquerung sind auch weitere ICE- und IC-Linien betroffen. In Hannover enden zum einen vorzeitig die IC-Linie 77 Niederlande-Berlin und zum anderen abweichend die ICE-Linie 11 München-Frankfurt-Berlin. Zur Weiterfahrt in Richtung Berlin wird auf die L10 verwiesen, von der alle Züge in Wolfsburg und Stendal halten sollen. Die Bahn meint übrigens, dass hier Verspätungen "nur" von 60 bis 90 Minuten entstünden.

Die ICE-Linie 12 Schweiz-Basel-Berlin wird großräumig über Erfurt und Halle (wohl ohne Halt) umgeleitet, entsprechend entfallen die Halte zwischen Fulda und Berlin Hbf sowie der am Ostbahnhof, zudem braucht man auf dem Weg gut eineinhalb bis zwei Stunden länger.
Siehe auch http://www.bahn.de/blitz/view/mdb/tp/UF0-a...hwasser_v17.pdf
Gruß Markus aus Eisenach,
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Beitrag von Rev »

Die Bahnstrecke selbst war in Passau aber offensichtlich nicht gesperrt? Wo doch der Bahnhof gleich neben der Donau liegt?
Der Bahnhof liegt aber deutlich höher als das überflutet gebiete. Über die Nikolastraße dürfte das Wasser denke ich nicht gekommen sein.

Die Strecke scheint insgesamt nicht so wirklich stark betroffen gewesen zu sein so warn selbst die ICE's Richtung Wien in den letzen Tagen sehr sehr Pünktlich. Die Strecke scheint insgesamt relativ hoch zu liegen viel höher als z.B. die zum Teil parallel verlaufende Bundesstraße.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

In Passau selbst war nur die Unterführung vollgelaufen, die Bahnsteige konnten ebenerdig über Stege erreicht werden. Die Zulaufstrecken waren Richtung Wels und Plattling teilweise eingleisig oder nur mit niedrigerer Geschwindigkeit befahrbar.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Rev @ 10 Jun 2013, 19:37 hat geschrieben: Der Bahnhof liegt aber deutlich höher als das überflutet gebiete. Über die Nikolastraße dürfte das Wasser denke ich nicht gekommen sein.
Erste überflutete Straßen waren Brunngasse, Heiliggeistsraße, Ludwigstraße, siehe Stadtplan. Der Bahnhof liegt in der Tat wesentlich höher. Ebenso der Dom St. Stephan.
Die Strecke scheint insgesamt nicht so wirklich stark betroffen gewesen zu sein so warn selbst die ICE's Richtung Wien in den letzen Tagen sehr sehr Pünktlich. Die Strecke scheint insgesamt relativ hoch zu liegen viel höher als z.B. die zum Teil parallel verlaufende Bundesstraße.
Die komplette Donaubahn bzw. Donautalbahn Immendingen-Sigmaringen-Ulm-Donaowörth-Ingolstadt-Regensburg-Passau und weiter Richtung Wels war stets befahrbar, auch wenn das Wasser Stellenweise nahe an das Gleisbett hern reichte. Die Bahnbrücke über den Inn ist deutlich höher, als die Marienbrücke. Gesperrt waren aber die Güterzugstrecke nach Hauzenberg, die unter der Marienbrücke durch führt, und teilweise die Strecke nach Freyung, die von der Ilz geflutet wurde.
Wenn wir schon dabei sind: Aktuell 719 cm.
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Caesarion
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Beitrag von Caesarion »

218 466-1 @ 10 Jun 2013, 23:37 hat geschrieben:

Die komplette Donaubahn bzw. Donautalbahn Immendingen-Sigmaringen-Ulm-Donaowörth-Ingolstadt-Regensburg-Passau und weiter Richtung Wels war stets befahrbar, auch wenn das Wasser Stellenweise nahe an das Gleisbett hern reichte. Die Bahnbrücke über den Inn ist deutlich höher, als die Marienbrücke. Gesperrt waren aber die Güterzugstrecke nach Hauzenberg, die unter der Marienbrücke durch führt, und teilweise die Strecke nach Freyung, die von der Ilz geflutet wurde.
Wenn wir schon dabei sind: Aktuell 719 cm.
Soweit alles richtig, nur dass die Ilztalbahn aufgrund eines Murenabgangs gesperrt wurde, da das Hochwasser an der Ilz gar nicht so hoch war. Der Abgang hat den Schienenbus der Eisenbahnfreunde auf der Strecke eingeschlossen, so dass ein Notfahrplan mit SEV bis Fürsteneck gefahren werden kann.

Die Strecke nach Hauzenberg hat sehr große Schäden erlitten. In der Innstadt habe ich bei Aufräumarbeiten nebenbei paar Fotos geschossen über die Verwüstung (mein Handy hat kurz danach einen Wasserschaden erlitten...): meterhoch hat der Inn Schlamm abgeladen und bei den Aufräumarbeiten wurde der Oberbau an mehreren Stellen durch Bagger beschädigt. Die Kräutlsteinbrücke muss sicherlich nochmal von Statiker überprüft werden. In Sulzsteg war die Strecke ebenfalls überflutet, der Bahnhof Erlau ebenfalls. Dort war ich jedoch noch nicht persönlich, da der (tiefer gelegene) B388 noch nicht freigegeben ist. Erlau-Obernzell dagegen hat aber überlebt.
Insgesamt ist die Situation auf der Granitbahn schlimmer als es 2002 war, als die Stillegung ja erfolgt ist.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

n-tv Anscheinend ist die Bahn nicht gegen Hochwasserschäden versichert. Evtl mit Absicht.
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mapic
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Beitrag von mapic »

Im Artilek steht, dass die Versicherung 23 Mio. pro Jahr gekostet hat und Schäden bis 100 Mio. Euro abgedeckt wurden. Sie wurde vor 6 Jahren gekündigt. Also hätte man in den letzten 6 Jahren für diese Versicherung 138 Mio. Euro bezahlt und hätte jetzt 100 Mio. wieder bekommen. Durch die Kündigung hat man sich also 38 Mio. gespart. Also wo ist jetzt das Problem?

Ach so, und ich nehme auch an, dass die Versicherung mit Absicht gekündigt wurde. So was passiert einem doch nicht aus Versehen... :lol:
146225
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Beitrag von 146225 »

Die Frage ist eben auch, welche Versicherung sinnvoll bezahlbar eine dermaßen breites Potential an diversesten Elementarschäden dauerhaft abdecken wollte - vermutlich keine.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Nochmal leicht OT: Auf diesem Bild und diesem Bild sieht man, dass in Passau die Marke von 1501 sogar deutlich übertroffen worden ist. Demnach war damals bei ca. 1250 cm Schluss.
Inzwischen kehrt mit aktuell 607 cm, langsam wieder Normalität ein.
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Meikl
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Beitrag von Meikl »

Wobei die Wasserspur auf der Wand nicht unbedingt den wirklichen Pegel anzeigt. Durch Wellengang und Kappilarwirkung dürfte die Höhe der durchweichten Wand durchaus einige zig Zentimeter höher sein als der wirkliche Pegel.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Meikl:
Wobei die Wasserspur auf der Wand nicht unbedingt den wirklichen Pegel anzeigt. Durch Wellengang und Kappilarwirkung dürfte die Höhe der durchweichten Wand durchaus einige zig Zentimeter höher sein als der wirkliche Pegel.
Bei 1280 cm am Nachnittag 3.6. hat es so ausgesehen. Die Spur der 1289 cm vom Abend kommt dann schon in etwa so hin.
Die Donau gibt keine Ruh'. Aktuell wieder steigend 655 cm. Die 700 cm Marke (Meldestufe1) könnte nochmal überschritten werden.
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Meikl
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Beitrag von Meikl »

Also ich sehe in dem Bild nur, daß die Marke von 1501 nur um wenige Zentimeter übertroffen worden ist, siehe der kleine Hacken rechts von der senkrechten Linie mit den Hochwassermarken. Auch die Mauereinfassung rechts von den Hochwassermarken kann man als Orientierungshilfe verwenden.
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Beitrag von PascalDragon »

Juhu, die Strecke Weilheim <-> Tutzing ist wieder befahrbar. :D

Der neu aufgeschütteten Erde kurz vor Wilzhofen (aus Richtung Weilheim) nach zu urteilen, war das in der Tat ein ganz schöner Abrutsch... <_<

Gruß,
Sven
Caesarion
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Beitrag von Caesarion »

Meikl @ 26 Jun 2013, 07:27 hat geschrieben: Also ich sehe in dem Bild nur, daß die Marke von 1501 nur um wenige Zentimeter übertroffen worden ist, siehe der kleine Hacken rechts von der senkrechten Linie mit den Hochwassermarken. Auch die Mauereinfassung rechts von den Hochwassermarken kann man als Orientierungshilfe verwenden.
Trotz allem: Die Marke von 1501 wurde laut dem Pegel am Rathaus übertroffen. Interessant wäre aber, ob das Rathaus sich seit 1501 gesenkt hat.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Meikl @ 26 Jun 2013, 07:27 hat geschrieben: Also ich sehe in dem Bild nur, daß die Marke von 1501 nur um wenige Zentimeter übertroffen worden ist, siehe der kleine Hacken rechts von der senkrechten Linie mit den Hochwassermarken. Auch die Mauereinfassung rechts von den Hochwassermarken kann man als Orientierungshilfe verwenden.
Das Bild stammt vom Nachmittag, Pegel ca. 1270 oder 1280 cm. Also muss man noch knapp 10-20 cm dazu rechnen bis zum Höchststand und spätestens dann ist klar, dass es diesmal deutlich höher war. Das stimmt dann auch mit der späteren Feuchtspur überein. Nach Informationen vor Ort wurde für 1501 (damals wurde noch mit "Ellen" und "Fuß" gemessen) ein Pegel Passau-Ilzstadt von 1270 cm rekonstruirt. Dieser entspricht i.d.R 2 cm mehr als der Pegel Passau-Donau, müsste damals etwa 1268 cm gewsen sein, wobei 21 cm Unterschied zu den 1289 cm bei einem derart großen Strom nicht wirklich auffallen.
Es ist natürlich nicht mehr alles 1:1 vorhanden, so konnte die Donau 1501 z.B. wohl noch nicht durch die Tunnels zur Ilz fliessen und die Schiffsanleger mit dem exakt 900 cm -Pegel-Ufer gab es vmtl. auch noch nicht.
M.E. wird es nun öfter zu solchen Hochwassern kommen. Zwei Striche am Rathaus in nur 11 Jahren gab es noch nie zuvor.
Insofern ist es fraglich, ob eine Sanierung der Granitbahn nach Hautzenberg überhaupt sinnvoll wäre.
Aktuell nach 701 cm gestern Abend, Rückgang auf 662 cm.
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Caesarion
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Beitrag von Caesarion »

218 466-1 @ 26 Jun 2013, 11:30 hat geschrieben: Insofern ist es fraglich, ob eine Sanierung der Granitbahn nach Hautzenberg überhaupt sinnvoll wäre.
Im Zuge der Aufräumarbeiten wurde übrigens das Geländer in der Innstadt auf kompletter Höhe abgerissen, damit die Lader den Schlamm aus der Innstadt direkt auf die Schienen kippen können, von wo er dann zurück in den Inn gebaggert wurde.
Die Strecke ist bis heute nur an einigen Stellen überhaupt sichtbar, das Schotterbett mitsamt den Gleisen ist unter 20-30cm festgestampftem Sand. Zudem ist es sehr wahrscheinlich, dass die reißende Strömung den Bahndamm an einigen Stellen unterspült hat.
Fichtenmoped
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Beitrag von Fichtenmoped »

218 466-1 @ 26 Jun 2013, 11:30 hat geschrieben:
M.E. wird es nun öfter zu solchen Hochwassern kommen. Zwei Striche am Rathaus in nur 11 Jahren gab es noch nie zuvor.
Dann schau Dir doch das Rathaus mal genauer an: zwei Striche, einer 1895 und einer 1899...
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Kleine Nachricht am Rande:
Ab dem kommenden Wochenende wieder durchgehender Zugbetrieb Passau-Freyung auf der Ilztalbahn; laut Meldung des Fördervereins auf dessen Homepage.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Etwas Klarheit in Passau:
Noch während des Hochwassers kursierte ein Bild der Wasserstandshöhen am Rathausturm in sozialen Netzwerken, auf dem die Wassermassen alle bisherigen Markierungen verdeckten. Somit schien erwiesen, dass dieses aktuelle Hochwasser höher war, als alle anderen vor ihm. Unter Berufung auf dieses Bild und dessen Logik folgend vermeldeten zahlreiche Medien daraufhin, dass die Hochwassermarke vom 3. Juni 2013 jene vom 15. August 1501 und damit die bisherige Höchstmarke weit übertroffen habe – 2013 sei das größte Hochwasser in der Passauer Geschichte. Sie lagen damit jedoch einem Irrtum auf, denn die Markierung des Pegelstandes von 1501 war nicht maßstabsgetreu. Das bestätigte unter anderem Heimatforscher Heinz Kellermann gegenüber der PNP: So war das Hochwasser von 1501 noch rund 30 Zentimeter höher als das jetzige.

Die 2013 erreichte Wasserstandshöhe von 12,89 Meter wurde von Robert Firmhofer, dem Hauptamtsleiter der Stadt, provisorisch auf die Mauer geschrieben. Sobald die Markierungen auf Basis dieses Standes neu gestaltet werden, soll auch das mit der falschen 1501-Marke korrigiert werden.
Wikipedia
Bild der provisorischen 2013 Marke
Das wirft die Frage auf, warum das die ganze Zeit noch niemandem aufgefallen war.
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Rev
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Beitrag von Rev »

Der Abschnitt zwischen Hannover und Berlin beleibt wohl bis zum ende des Jahres gesperrt :( das zerhaut mir einige umsteige dieses Jahr. Wie läuft das eigentlich wird da die Zugbindung einfach aufgehoben oder muss ich hier irgendwas in die Wege leite?
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Rev @ 9 Jul 2013, 00:00 hat geschrieben: Der Abschnitt zwischen Hannover und Berlin beleibt wohl bis zum ende des Jahres gesperrt :( das zerhaut mir einige umsteige dieses Jahr. Wie läuft das eigentlich wird da die Zugbindung einfach aufgehoben oder muss ich hier irgendwas in die Wege leite?
Nein, du wirst natürlich stehen gelassen -.-
Rev
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Beitrag von Rev »

Sag mal geht’s noch? Mir fällt das jetzt schon zum Wiederholten male auf das du mich entweder absichtlich? Falsch verstehst oder meine Posts auf die unmöglichsten weisen interpretierst die keinen Sinn machen.

Dieses mal hast du dich aber selbst übertroffen und einen kompletten Troll post hingelegt. Meine Frage war nämlich nicht ob ich Befördert werde sondern ob ich meine Online Tickets im Vorfeld umschreiben lassen muss oder ob diese so akzeptiert werden.

Mir ist zwar bekannt das du meine Bevorzugung von Online Tickets nicht ab kannst aber deshalb sollte man sich doch noch einigermaßen vernünftig unterhalten können.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Rev @ 9 Jul 2013, 08:25 hat geschrieben: Sag mal geht’s noch? Mir fällt das jetzt schon zum Wiederholten male auf das du mich entweder absichtlich? Falsch verstehst oder meine Posts auf die unmöglichsten weisen interpretierst die keinen Sinn machen.

Dieses mal hast du dich aber selbst übertroffen und einen kompletten Troll post hingelegt. Meine Frage war nämlich nicht ob ich Befördert werde sondern ob ich meine Online Tickets im Vorfeld umschreiben lassen muss oder ob diese so akzeptiert werden.

Mir ist zwar bekannt das du meine Bevorzugung von Online Tickets nicht ab kannst aber deshalb sollte man sich doch noch einigermaßen vernünftig unterhalten können.
Schlechten Sex gehabt?

Erstens kann man dir nicht weiterhelfen, ohne zu wissen, was du für einen Fahrschein hast.
Zweitens muss man sich die Zugbindung fast nie aufheben lassen.
Drittens war nirgends die Rede von Onlinetickets
Viertens habe ich nichts gegen Onlinetickets - schließlich kann man die auch am Schalter buchen
Fünftens bist du hier der einzige, mit dem man sich nicht unterhalten kann. Zumindest Grundkenntnisse Deutsch würd ich dann doch voraussetzen. Und ich versteh auch nicht, warum du schon wieder so angepisst bist.
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Beitrag von Auer Trambahner »

RABÜMPFL!
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Beitrag von TramBahnFreak »

Auer Trambahner @ 9 Jul 2013, 09:10 hat geschrieben: RABÜMPFL!
Gesundheit!
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