Zukunft der Autoverladung München Ost

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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Beitrag von 146225 »

Bayernlover @ 12 Apr 2017, 21:54 hat geschrieben: Mühldorfer meinte, Außendienstler statt mit ihrem Kram ins Auto zu setzen in eine Logistikkette aus Bahn, Mietwägen und sonstigen Dienstleistern einzubinden.

Da sage ich, dass das organisatorischer und finanzieller Unsinn ist und frage mich, wem das überhaupt nützt.
Organisatorisch ist das tatsächlich vielleicht nicht immer ganz einfach. Generell würde ich allerdings schon sagen, dass es - abhängig von Reiseziel, Tätigkeit und benötigtem Geraffel - schon auch sinnvoll sein kann, reisende Mitarbeitende Bahn fahren zu lassen. Es fällt einfach der Ermüdungseffekt längerer Autofahrten weg, und die/der Mitarbeitende kann während der Bahnreise ggf. noch im Sinne des Unternehmens tätig sein. So reist z.B. die Geschäftsleitung meines Arbeitgebers aus Düsseldorf grundsätzlich per ICE zu Terminen hier bei uns in Baden-Württemberg an, das ist in den meistens Fällen dank Westerwaldachterbahn nicht nur schneller, es ist auch nicht ganz sinnvoll zu vermitteln, warum jemand in dieser Gehaltsklasse 4 bis 5 Stunden Arbeitszeit aufwärts (je Richtung!) mit dem Steuern eines PKW vergeuden soll. Für den Außendienstler, der von Kleinbetrieb zu Kleinbetrieb über die Dörfer zieht, ist natürlich der PKW klar im Vorteil.
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Beitrag von Bayernlover »

Siehst du, wir haben eben viele Kunden auf dem Land (Hidden Champions ;))

Aber das sieht Mühldorfer ja nicht ein.
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Beitrag von Mühldorfer »

Hallo,
im Gegenteil, wenn jemand Reiseziele hat als Monteur eines schwäbischen Maschinenbauers z.B. im Oldenburgischen dann dürfte die ICE-Anfahrt bis Oldenburg und dann mit Mietwagen bis "hinterm Deich" durchaus sinnvoll sein, wenn es einen gut und schnell funktionierenden Gepäcktransfer gibt.
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Beitrag von Bayernlover »

Den gibt's aber nicht.
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 13 Apr 2017, 07:25 hat geschrieben: Den gibt's aber nicht.
Henne-Ei-Problem?
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 13 Apr 2017, 09:24 hat geschrieben: Henne-Ei-Problem?
Nein, eher ein Problem der Flexibilität und der möglicherweise fehlerhaften Logistikkette.

Mal abgesehen davon, dass Koffer holen, abgeben, Bahn fahren, Autos holen und abgeben auch alles Zeit kostet.

Und wehe, es geht was schief. Vielleicht lohnt sich das alles bei großen Entfernungen, nicht aber bei 200-300 Kilometern. Viel mehr dürften die meisten Außendienstler am Tag sowieso nicht fahren.
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Beitrag von JeDi »

Also: Es gibt keinen passenden Gepäcktransport, einen solchen aufzuziehen bezeichnest du aber als "Murks". Klassisches Henne-Ei-Problem (oder schlimmeres).
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Beitrag von Bayernlover »

Weil es sinnlos ist, sowas einzurichten? Wem nutzt der Aufwand? Oder ist Bahntransport jetzt schon Selbstzweck?
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Beitrag von Cloakmaster »

Das gilt auch allgemein für die Autoverladung: Es gibt nicht genügend Kunden, darum wurde das Angebot herunter gefahren. Und nun gibt es nicht mehr genug Angebot, um für die verbliebenen (potentiellen) Kunden attraktiv zu sein.

Ich würde sehr gerne das Selbst-fahren auf meiner Nord-Süd-Route München-Bremen sparen. Die Bremer Verladung wurde ja schon vor Jahren gekippt, ich würde zur Not auch Bremen-Hamburg selbst fahren, und mich eben München-Hamburg kutschieren lassen.

Nur: Es fährt nur noch extrem selten ein Autozug, meist zu - mir persönlich - unpassenden Zeiten. Und zu teuer ist es mir obendrein. Bei über 200€ je Richtung für Fahrzeug+Fahrer fahre ich dann doch lieber für ca 80€ Spritkosten selbst.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Bayernlover @ 12 Apr 2017, 15:41 hat geschrieben: Mit "wir" meinte ich die Firma, in der ich arbeite.
Kein pluralis majestatis?
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Beitrag von Martin H. »

Cloakmaster @ 13 Apr 2017, 15:22 hat geschrieben: Das gilt auch allgemein für die Autoverladung: Es gibt nicht genügend Kunden, darum wurde das Angebot herunter gefahren. Und nun gibt es nicht mehr genug Angebot, um für die verbliebenen (potentiellen) Kunden attraktiv zu sein.
Die Autowagen waren meist wenn ich sie sah tatsächlich recht leer. Bestimmt auch wegen dem Preis.
Die Personenwagen was man so hört aber recht gut gefüllt.
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Beitrag von Mühldorfer »

Hallo,
praktische Frage, wielange dauert für den Sylt-Verkehr die Beladung, also Zeit vom 1.KFZ auf den Zug bis Abfahrt?

In München-Ost sind es eher 90min vom Ladebeginn bis Verlassen Hauptbahnhof Richtung Augsburg....

Syltverkehr bisher auch doppelstöckig, schnell geht es auch mit den AutoÜberzügen am Tauerntunnel.

Daß der Fahrer den Autozug für die Langstrecke verlassen muß, das kann nicht der entscheidene Unterschied sein.
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Beitrag von 146225 »

Cloakmaster @ 13 Apr 2017, 14:22 hat geschrieben: Das gilt auch allgemein für die Autoverladung: Es gibt nicht genügend Kunden, darum wurde das Angebot herunter gefahren. Und nun gibt es nicht mehr genug Angebot, um für die verbliebenen (potentiellen) Kunden attraktiv zu sein.
Das ist mal wieder die DB-Sicht - andere können damit anscheinend Geld verdienen, siehe ÖBB oder BTEX.
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Beitrag von Cloakmaster »

Nicht wirklich. DB fuhr früher täglich ( nicht genug Kunden) , ÖBB fährt nun bestenfalls einmal die Woche ( nicht genug Angebot).
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Beitrag von 146225 »

Cloakmaster @ 14 Apr 2017, 08:15 hat geschrieben: Nicht wirklich. DB fuhr früher täglich ( nicht genug Kunden) , ÖBB fährt nun bestenfalls einmal die Woche ( nicht genug Angebot).
Dann fahren die DDm an den Nightjet also an 6 Tagen der Woche "einfach so" mit oder wie darf ich das verstehen?
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Beitrag von Cloakmaster »

Das darfst du so verstehen, daß bei der Buchung einer Verbindung von "Hamburg-Altona, Autoverladung" nach "München-Ost Autoverladung" die nächsten Verkehrstage angeboten werden:
5.7.17
12.7.17
19 7.17
26.7.17
2.8.17
9.8.17
16.8.17
23.8.17
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Beitrag von JeDi »

Seit wann fahren ÖBB-Autoreisezüge nach München Ost?
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Beitrag von NJ Transit »

Cloakmaster @ 14 Apr 2017, 09:15 hat geschrieben: ÖBB fährt nun bestenfalls einmal die Woche ( nicht genug Angebot).
Da fährt dummerweise nicht die ÖBB, sondern der UEX.
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Beitrag von Cloakmaster »

Steckt da nicht auch die ÖBB dahinter? Es hieß doch, daß die DB Nacht und Auto Züge an die Ösis gingen. Im Prinzip ist es mir relativ wünscht, wer da ( nicht ) fährt. Es ist halt nur schade, daß es so wenig ist, was fährt - und das liegt eben meiner Ansicht nach stark an den Preisen. Ob jetzt die Bahn zu teuer ist, oder das Benzin noch immer viel zu billig, dürfte in Blickwinkel des Betrachters liegen.
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Beitrag von 146225 »

Vermutlich ist der durchschnittliche deutsche Billigheimer, der beim Auto typischerweise nur die Spritkosten rechnet, auch nicht wirklich Zielgruppe solcher Angebote.
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Beitrag von JeDi »

Cloakmaster @ 14 Apr 2017, 11:19 hat geschrieben: Es hieß doch, daß die DB Nacht und Auto Züge an die Ösis gingen.
Nö.
Im Prinzip ist es mir relativ wünscht, wer da ( nicht ) fährt.
Du hast erwiesenermaßen unrecht, und dann ist es "wünscht" (aha.). Normal bist du doch der, der unverbesserlich auf Details rumhackt?
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Beitrag von NJ Transit »

Cloakmaster @ 14 Apr 2017, 12:19 hat geschrieben:Steckt da nicht auch die ÖBB dahinter?
Nö. Du schreibst einfach Käse.
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich habe die ÖBB nicht ins Spiel gebracht, sondern - zugegeben ungeprüft von @146225 - übernommen.

Auf Details Hacke ich eigentlich nur bei solchen Korinthenkackern rum, die sich selbst an jedem
falsch gesetzten Komma
hoch ziehen.

Die Autokorrektur ist offensichtlich des bayerischen "wurscht" nicht mächtig, und macht ein "wünscht" daraus.

Fakten zu Käse um zu interpretieren, dazu gehört schon etwas Fantasie. Du kannst ja gerne den Gegenbeweis antreten, und mir die Abfahrten des täglichen Autozuges von Hamburg nach München vorhalten.
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Beitrag von Cloakmaster »

146225 @ 14 Apr 2017, 12:24 hat geschrieben: Vermutlich ist der durchschnittliche deutsche Billigheimer, der beim Auto typischerweise nur die Spritkosten rechnet, auch nicht wirklich Zielgruppe solcher Angebote.
Steuern und Versicherung, Reparaturen, Wartung usw. fallen so oder so rum an. Anteilige Reifenabnutzung etc fällt in Vergleich zum Sprit nicht wirklich ins Gewicht. Und auch bei einem 100% Aufschlag auf die direkten Kosten ist der Autozug schon bei nur einem Fahrgast (Mitfahrer fahren im Auto relativ kostenfrei, im Zug aber nicht) spürbar teurer.

Gerade wenn es immer wieder um den heiligen Umweltschutz etc, PP, geht, sollte man für den Autozug eben nicht nur den Skandinavier auf Südeuropa-Tour, welcher eine Fahrpause benötigt, als Kunden ins Visier nehmen.
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Beitrag von JeDi »

Cloakmaster @ 14 Apr 2017, 11:58 hat geschrieben: Fakten zu Käse um zu interpretieren, dazu gehört schon etwas Fantasie.
Da bist du ja Meister drin.
Du kannst ja gerne den Gegenbeweis antreten, und mir die Abfahrten des täglichen Autozuges von Hamburg nach München vorhalten.
Es ging um tägliche Abfahrten von ÖBB-Autoreisezügen, die kobiniert mit den Nightjets geführt werden. Und die gibt es, wenn auch nur von Hamburg nach Wien/Innsbruck, und nicht nach München, siehe nightjet.com.
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Beitrag von Cloakmaster »

Schließe bitte nicbt von dir auf andere.

Es Ging um Autoverladungen (samt Transport des Fahrers und ggfs. dessen Mitfahrern) von Hamburg nach München (bzw. umgekehrt) , nichts anderes. Von wem die durchgeführt werden, war, ist, und bleibt zweitrangig.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Cloakmaster @ 14 Apr 2017, 13:05 hat geschrieben: Steuern und Versicherung, Reparaturen, Wartung usw. fallen so oder so rum an.
Gut, "Extrembeispiel" für diesen Fall.
Aber wir fahren jetzt nur noch alle zwei Jahre zum Service in die Werkstatt nach Zeit, statt rund einmal nach Erreichen der 30.000 Kilometer. Das macht sich schon bemerkbar.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wegen ein paar Mal 800 Kilometer weniger auf dem Zähler? Statt 30.000 km nur noch 25.000 km im Jahr? Meinst du das ernst? Auf 800 Kilometer macht der Reifen Abrieb etwa 2Euro aus. Das entspricht einer Sprit Preisschwankung von 3 Cent, welche man problemlos innerhalb von Stunden an ein und der selben Tanke, oder auch bei verschiedenen Tanken zur gleichen Zeit in der gleichen Stadt haben kann.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Mit "Diesem Fall" waren Versicherung und Wartung, außerdem Reparaturen gemeint.
Und in unserem Fall jedes zweite Wochenende wo andere hin, gesamt knapp 600 Kilometer, im Jahr dann also rund 15.000. Ich weiß ja nicht wie oft Du fährst. Wenn ich die Werte lese, wird mir aber wieder schwindlig.
Spritmäßig aber tatsächlich billiger als die Bahn, von der Zeit gar nicht zu schweigen.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Die Versicherung kostet das gleiche, egal ob das Auto steht, Huckepack transportiert wird, oder selbst fährt. Die Wartungsintervalle verändern sich auch nicht groß artig, wenn man nicht gerade alle 14 Tage eine Tour hin und zurück annimmt, Reparaturen ebenso. Natürlich müsste man ein Unfall Risiko einrechnen, das wird aber wohl kein Normalbürger tun. Und darum bleibt es in erster Linie beim Vergleich des Tickets mit den Spritkosten.

Ich würde viel lieber weniger Kilometer im Auto zurück legen, vor Jahren machte ich es mit BC100 und Flinkster, das funktionierte ganz gut, hatte aber auch seine Nachteile, darum nun eben leider wieder das eigene Auto, und keine BC mehr.

Mein Traum wäre, das eigene Fahrzeug mit jedem IC(E) mitführen zu können, und so den Komfort der Bahn mit der Flexibilität des eigenen Auto ideal zu verbinden. Und das dann eben noch zu Preisen, welche mit der Tankstelle konkurrieren können. Funktioniert halt nur nicht...
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