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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Autobahn @ 30 Mar 2009, 23:58 hat geschrieben:Dein Wohlfühlerlebnis unter ganz wenigen Menschen zu sein, kann ich nachvollziehen, wenn ich in der Masse im Nichts verschwinden soll, brauche ich jedoch mindestens eine Armlänge Abstand ;) (z.B. bei Veranstaltungen oder im ÖPNV)
Das geht mir genauso. Beim Schlemmermeyer am Viktualienmarkt (eine Institution der Münchner Schnellimbiß-Szene) hat mal ein Herr meinen Rücken offenbar mit einer Theke zum Anlehnen verwechselt. Nach einer freundlichen, aber bestimmten Nachfrage, ob er wenigstens 5cm Höflichkeitsabstand einhalten könne, hatte ich dann aber wieder etwas Platz.

Massenveranstaltungen wie das Oktoberfest oder Open-air-Festivals meide ich grundsätzlich, einfach aus Platzangst.
Autobahn @ 30 Mar 2009, 23:58 hat geschrieben:Ob 25 m² oder 250 m², der Deutsche hängt an seiner Scholle. Ich schüttele immer wieder den Kopf, wenn ich Kleingartenanlagen eingequetscht zwischen Gleisdreieck und Autobahn sehe. Oder einen Dauercampingplatz. Die Parzelle ist meist kleiner, als die Etagenwohnung.
Ja, stimmt. Dem Deutschen per sé (zumindest ist das mein Eindruck) ist Wohneigentum unglaublich wichtig. Das Haus kann ein noch so verhunzter und gesichtsloser Neubau sein, der Garten noch so klein und öffentlich, Hauptsache es gehört einem (irgendwann, nach 25+ Jahren abzahlen).
Ich persönlich hätte auch nichts gegen Wohneigentum einzuwenden - dann aber bitte ein Einfamilienhaus, in dem ich auch tatsächlich tun und lassen kann, was ich will, und nicht auf Nachbarn Rücksicht nehmen muß. Sprich auch mit entsprechend großem Grundstück und Abstand zu den Nachbarhäusern.
Erschwinglich ist sowas aber eigentlich nur in den USA - in den meisten Regionen dort bekommt man schöne Einfamilienhäuser mit 120qm Wohnfläche auf einem 800qm großen Grundstück für umgerechnet 110.000 bis 130.000 Euro (Einbauküche, Sanitär, Garage etc. pp. inklusive), z.B. das schöne Haus hier. Dass die Dinger nur aus Holz sind, ist dabei recht egal, wenns nach 20 oder 30 Jahren nicht mehr 100% neuwertig ist, dann kauft man halt ein Neues (ja, die amerikanische Wegwerfgesellschaft spiegelt sich eben auch auf dem Immobilienmarkt wieder :D).

In Deutschland finde ich so viel Platz in fast neuwertigem Zustand zu so einem Preis nichtmal in Thüringen oder Sachsen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hey mein letztes Hotel in den USA (kein preiswerter Schuppen, ohne Rabatt hätte mich die Nacht 300$ gekostet, danke Krise 100$) hatte keine Fenster zum Öffnen. Aber kein Problem, wenn man die hand davor gehalten hat, hat man den Luftzug gespürt. Desweiteren hatten wir in einer Woche einen Wasserrohrbruch und zwei Tage kein Warm Wasser (bei eingradigen Fahrenheit Werten) Aber billig ist es !
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Beitrag von tobster »

Oliver-BergamLaim @ 31 Mar 2009, 23:26 hat geschrieben: Ja, stimmt. Dem Deutschen per sé (zumindest ist das mein Eindruck) ist Wohneigentum unglaublich wichtig. Das Haus kann ein noch so verhunzter und gesichtsloser Neubau sein, der Garten noch so klein und öffentlich, Hauptsache es gehört einem (irgendwann, nach 25+ Jahren abzahlen).
Ich persönlich hätte auch nichts gegen Wohneigentum einzuwenden - dann aber bitte ein Einfamilienhaus, in dem ich auch tatsächlich tun und lassen kann, was ich will, und nicht auf Nachbarn Rücksicht nehmen muß. Sprich auch mit entsprechend großem Grundstück und Abstand zu den Nachbarhäusern.
Erschwinglich ist sowas aber eigentlich nur in den USA - in den meisten Regionen dort bekommt man schöne Einfamilienhäuser mit 120qm Wohnfläche auf einem 800qm großen Grundstück für umgerechnet 110.000 bis 130.000 Euro (Einbauküche, Sanitär, Garage etc. pp. inklusive), z.B. das schöne Haus hier. Dass die Dinger nur aus Holz sind, ist dabei recht egal, wenns nach 20 oder 30 Jahren nicht mehr 100% neuwertig ist, dann kauft man halt ein Neues (ja, die amerikanische Wegwerfgesellschaft spiegelt sich eben auch auf dem Immobilienmarkt wieder :D).
Wo du schon die USA zitierst: Da ist das Streben nach dem eigenen Heim noch viel größer, insofern sind wir Deutschen da eigentlich net so extrem. So ist es dort zum Beispiel quasi nicht möglich ein Haus zu mieten - dafür gibt es schlicht keinen Markt. Gemietet werden dort nur Appartments. Wenn der Amerikaner schon in einem Haus wohnt, dann will er auch Eigentümer sein. Allerdings wird da wahrscheinlich auch mit reinspielen, dass der Einstiegspreis fürs eigene Haus, wie auch von Oliver schon erwähnt, deutlich niedriger liegt.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Iarn @ 31 Mar 2009, 23:54 hat geschrieben:Hey mein letztes Hotel in den USA (kein preiswerter Schuppen, ohne Rabatt hätte mich die Nacht 300$ gekostet, danke Krise 100$) hatte keine Fenster zum Öffnen. Aber kein Problem, wenn man die hand davor gehalten hat, hat man den Luftzug gespürt. Desweiteren hatten wir in einer Woche einen Wasserrohrbruch und zwei Tage kein Warm Wasser (bei eingradigen Fahrenheit Werten) Aber billig ist es !
Was fährst auch nach Syracuse, das ist nicht grad die schönste Ecke der Staaten :P ;)

Im Ernst: mein letztes Hotel in den USA war jedenfalls trocken, hatte durchgehend fließend warmes Wasser, und ein Fenster zum Aufschieben (plus funktionierender Klimaanlage/Heizung). Auch alle Privathäuser, die ich bisher dort gesehen habe, waren auf hohem Standard.

Schau doch mal, wie Dein Hotel allgemein bei Tripadvisor bewertet ist, vielleicht ist das Management ja allgemein nicht so toll.
tobster @ 1 Apr 2009, 01:57 hat geschrieben:Wo du schon die USA zitierst: Da ist das Streben nach dem eigenen Heim noch viel größer, insofern sind wir Deutschen da eigentlich net so extrem. So ist es dort zum Beispiel quasi nicht möglich ein Haus zu mieten - dafür gibt es schlicht keinen Markt. Gemietet werden dort nur Appartments. Wenn der Amerikaner schon in einem Haus wohnt, dann will er auch Eigentümer sein. Allerdings wird da wahrscheinlich auch mit reinspielen, dass der Einstiegspreis fürs eigene Haus, wie auch von Oliver schon erwähnt, deutlich niedriger liegt.
Genau, Häuser zum Mieten sind dort Mangelware bzw. gibt es einfach nicht. Allerdings rückt bei den niedrigen Preisen ein Eigenheim eben auch in realistisch greifbare Nähe, und zwar nicht nur für Großverdiener oder Leute, die es sich 25 Jahre lang vom Mund absparen.
Die Hauseigentümerrate in den USA liegt übrigens bei 68,9%, in Deutschland sind es nur rund 43% (wobei man eigentlich korrekterweise von Wohneigentums-Rate sprechen müßte, da Eigentumswohungen natürlich auch berücksichtigt sind).
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Beitrag von Hot Doc »

Oliver-BergamLaim @ 1 Apr 2009, 10:36 hat geschrieben: Die Hauseigentümerrate in den USA liegt übrigens bei 68,9%, in Deutschland sind es nur rund 43% (wobei man eigentlich korrekterweise von Wohneigentums-Rate sprechen müßte, da Eigentumswohungen natürlich auch berücksichtigt sind).
Das liegt aber auch an dem ungeheueren Platz den die USA haben. Grundstückspreise sind (abgesehen von den großen Städten, und selbst da schauts am Rang noch erträglich aus) einfach ein Witz. Des weiteren gibt es genügend klimatisch gemäßigte Gebiete, in denen auch deutlich leichter und damit billiger gebaut werden kann.Schöne Holzeinfamilienhäuser gibts in Deutschland auch schon ab 300.000 EURO und die haben dann immerhin noch einen ersten Stock. Nur das Grundstück mußte halt irgendwie erben, oder eben auf die Stadtnähe verzichten.

Mieten kommt übrigens auf die Dauer oft billiger als Eingentum. Aber man kann halt nicht schalten und walten wie man will und in Krisenzeiten hat man halt im Zweifelsfall eher ein Problem.
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Beitrag von Rohrbacher »

Ich glaube so ein Wohnen in Grünen kann sich nur das gehobene Bildungsbürgertum leisten
Quatsch. Ich wohne relativ grün, weil wir uns wie schon öfter gesagt, die Abzockerpreise in München nicht gefallen lassen wollten.
Schöne Holzeinfamilienhäuser gibts in Deutschland auch schon ab 300.000 EURO und die haben dann immerhin noch einen ersten Stock. Nur das Grundstück mußte halt irgendwie erben, oder eben auf die Stadtnähe verzichten.
Also für 300000 Euro bekommt man hier um Pfaffenhofen (mit dem Zug 25 Minuten zum Hauptbahnhof, also Stadtnähe) schon ein recht ansehnliches neues Haus mit ganz ordentlichem Grundstück. Für's selbe Geld bekommt man, wenn man ab Hauptbahnhof 25 Minuten Bus oder Trambahn fährt, vielleicht eine neue 3-Zimmerwohnung.
Des weiteren gibt es genügend klimatisch gemäßigte Gebiete, in denen auch deutlich leichter und damit billiger gebaut werden kann.
In der Tornado Alley? :lol:
Mieten kommt übrigens auf die Dauer oft billiger als Eingentum.
Kommt drauf an. Wer jeden Monat fast 2000 Euro in die Miete eines Hauses steckt, der kann's im Grunde auch gleich kaufen. Beim Mieten ist die Kohle halt einfach weg auf nimmer wiedersehen, ein gekauftes Haus hab' ich, der Unterhalt ist nach dem Abzahlen definitiv billiger als ein Haus mieten, der Vermieter muss es ja auch unterhalten und will ja noch dran verdienen. Billiger wird's erst, wenn man ein Haus mit einer Wohnung vergleicht.
Erschwinglich ist sowas aber eigentlich nur in den USA - in den meisten Regionen dort bekommt man schöne Einfamilienhäuser mit 120qm Wohnfläche auf einem 800qm großen Grundstück für umgerechnet 110.000 bis 130.000 Euro
Wieso USA? In Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg & Co. gibt's sowas auch. Da hab' ich schon Anzeigen für ganze Höfe gesehen, die hätten um die 90000 Euro kosten sollen, da weiß ich allerdings nicht, was das dann für ein Prachtbau ist.^^
Ja, stimmt. Dem Deutschen per sé (zumindest ist das mein Eindruck) ist Wohneigentum unglaublich wichtig.
Schaffe, schaffe, Häusle baue. - Ich kann's nachfühlen. Ohne Vermieter lebt man einfach nicht ganz so abhängig und man hat ein eigenes Revier. Wenn man ehrlich ist, will das jeder haben, nur der Preis (nicht nur finanziell), den man dafür zahlen muss, wollen oder können nicht alle zahlen. Leute, die's mit Verantwortung und Ordnung nicht so haben, sollten sich lieber kein Eigentum zulegen.
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Beitrag von Electrification »

sonne @ 31 Mar 2009, 20:53 hat geschrieben: Ich glaube so ein Wohnen in Grünen kann sich nur das gehobene Bildungsbürgertum leisten oder reiche Leute.
Vorurteile hast du aber keine? Und was meinst du mit "Bildungsbürgertum"? Bildung ist für jede Nation überlebensnotwendig und wenn in der DDR jeder gehen hätte dürfen, der gehen hätte wollen, wären nicht mehr viele gut gebildete geblieben, sofern sie keine überzeugten Parteianhänger waren und vom System profitiert haben.
Auf dem Land gibt es genug einfache Arbeiter die sich ein Haus erspart und erarbeitet haben. Das sind Leute die fleißig sind, Bausparer und andere Dinge haben und sich dann auch ein Haus leisten können. Im Westen war und ist das nichts außergewöhnliches, denn man kann in einigen Gebieten auf dem Land ziemlich günstig bauen. Die Preise liegen oft weit auseinander, da muss man dann vergleichen, wenn man nicht so viel ausgeben will.
Ein Wohnen im Grünen kann sich also jeder leisten, zumindest wenn er nicht arbeitslos oder Geringverdiener ist. Und die meisten der "bösen" reichen Leute haben sich ihr Haus im Grünen hart erarbeitet, das ist ihnen nicht in den Schoß gefallen. Jeder hat die Chance das auch zu erreichen, wenn man hart arbeitet. Wenn man daheim sitzt und nach dem Staat schreit, wird das natürlich nichts.
In vielen Ländern werden die Leute die sich was erarbeitet haben bewundert und man setzt sich selbst das Ziel das auch zu erreichen, bei uns neidet man den anderen alles was sie mehr haben, wirklich traurig.
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Beitrag von Rohrbacher »

Das sind Leute die fleißig sind, Bausparer und andere Dinge haben und sich dann auch ein Haus leisten können.
Naja und Leute, die von der Generation vorher ein Haus oder Kapital geerbt/geschenkt bekommen haben. In meiner Verwandschaft und der Nachbarschaft haben glaub' ich die wenigsten das Haus komplett klassisch zusammensparen müssen, oft wurde das von der Familie (zusammen mit Nachbarn und Freunden) auch teilweise selbst gebaut, was ja auch wieder einen Haufen Geld spart.
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Beitrag von spock5407 »

Rohrbacher @ 1 Apr 2009, 14:31 hat geschrieben: Also für 300000 Euro bekommt man hier um Pfaffenhofen (mit dem Zug 25 Minuten zum Hauptbahnhof, also Stadtnähe) schon ein recht ansehnliches neues Haus mit ganz ordentlichem Grundstück. Für's selbe Geld bekommt man, wenn man ab Hauptbahnhof 25 Minuten Bus oder Trambahn fährt, vielleicht eine neue 3-Zimmerwohnung.
Net ganz! 5min mit Tram zum Hbf, 3Zi-Wohnung 80m^2 BJ 2008, deutlich weniger als 300k bezahlt... B)

Und: Du must aber in Pfaffenhofen erst zum Bf....
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Beitrag von Electrification »

spock5407 @ 1 Apr 2009, 18:58 hat geschrieben: Net ganz! 5min mit Tram zum Hbf, 3Zi-Wohnung 80m^2 BJ 2008, deutlich weniger als 300k bezahlt... B)

Und: Du must aber in Pfaffenhofen erst zum Bf....
Dafür hat er für sich gesehen aber eine deutlich höhere Lebensqualität. Du hast vielleicht einen Park in deiner Nähe, den du dir mit tausenden anderen teilen darfst, aber keine weiten Wiesen und Wälder, die Ruhe und Erholung bieten und trotzdem ist man sehr schnell in München, aber abends auch sicher froh, wenn man die Stadt verlässt und gen Heimat fährt.
Die einen lieben das Stadtleben, die anderen das Landleben, manche beides, so ist das Leben. Man wird nie allen die gleiche "Religion" aufzwingen können.
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Beitrag von Fastrider »

Hot Doc @ 1 Apr 2009, 13:26 hat geschrieben: Mieten kommt übrigens auf die Dauer oft billiger als Eingentum. Aber man kann halt nicht schalten und walten wie man will und in Krisenzeiten hat man halt im Zweifelsfall eher ein Problem.
Stimmt nicht. Statistisch gesehen haben Leute, die Wohneigentum erworben haben, ein deutlich grösseres Vermögen als jemand der zur Miete gewohnt hat und eine XXX-Lebensversicherung abgeschlossen hat. Zudem braucht man beim Haus nicht um die Pleite der Versicherung fürchten.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Ich habe viele Jahre am linken Niederrhein gewohnt. Dort war ein Einfamilienaus (Doppelhaushälfte) als Neubau für unter 300.000 DEUTSCHE MARK zu haben. Ein gleichwertiges Haus zur Miete für unter 800 DM mtl. Gute Luft, Ruhe, viel Grün und auch Arbeitsplätze (heute noch mehr als damals). Die nächste Großstadt (Venlo) ist nur 10 Autominuten entfernt. Aber gut, sie liegt im "Ausland", was aber trotz der damals noch üblichen Grenzkontrollen kein Problem darstellte.

In das dörfliche Leben war ich voll integriert. Ich kannte praktisch jeden im Ort. Von ein paar Spießern mal abgesehen, die zwar dort wohnten, aber in der (nächsten) "Großstadt" arbeiteten (und auch "lebten"). Aber die "Eingeborenen" kannten diese Leute auch nicht.

Auf öffentlich geförderten SPNV musste ich natürlich verzichten. Aber das wusste ich ja schon vorher. Busverbindungen zu den nächstgelegenen deutschen Bahnhöfen (und auch nach Venlo Station) gab es aber schon. Wenn ich also gewollt/gemusst hätte, ich war nicht von der Welt abgeschnitten.

Bevor ich dort hinzog, wohnte ich für weniger als ein Jahr in einem Hochhaus. Glücklicherweise blickte ich vom Balkon nicht auf die Front eines weitern hohen Gebäudes, sondern auf niedrigere Bebauung und ein Feld. 750 Meter dahinter eine Autobahn und nach 2.200 Meter die Startbahn des Flughafens Düsseldorf. Die Leitwerke der startenden Maschienen ragten über die karge Baumreihe. Pünktlich um 06:00h jeden Morgen wurde ich durch das Aufheulen der Triebwerke einer BAC 1-11 der British Airways geweckt. Heutige Jets sind dagegen harmlose Flüsterer. Von den sonstigen Geräuschen und Zuständen, die üblicherweise in einem solchen Wohnkomplex vorhanden sind, will ich schweigen. In diesem Haus kannte ich keinen Nachbarn, nicht einmal die auf dem gleichen Flur!
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von ruhri »

Autobahn @ 1 Apr 2009, 21:29 hat geschrieben:[...] Die nächste Großstadt (Venlo) ist nur 10 Autominuten entfernt. Aber gut, sie liegt im "Ausland", was aber trotz der damals noch üblichen Grenzkontrollen kein Problem darstellte. [...]
Das einzige Problem wäre wohl gewesen, dass Venlo überhaupt keine Großstadt gewesen ist. Laut dem Wikipedia-Artikel ist das erst per Eingemeindung zum 1.1.2010 geplant.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

ruhri @ 2 Apr 2009, 08:55 hat geschrieben: Das einzige Problem wäre wohl gewesen, dass Venlo überhaupt keine Großstadt gewesen ist. Laut dem Wikipedia-Artikel ist das erst per Eingemeindung zum 1.1.2010 geplant.
Ich habe Venlo durchaus als Groß(e)stadt angesehen ;)
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Beitrag von ruhri »

Und ich hatte mal einen Kollegen aus Südamerika, für den Großstädte erst bei einer Million anfingen. Die offizielle Definition einer Großstadt nennt aber ganz eindeutig eine Bevölkerung von 100.000 Einwohnern.
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Beitrag von Rohrbacher »

Die offizielle Definition einer Großstadt nennt aber ganz eindeutig eine Bevölkerung von 100.000 Einwohnern.
Ja, Großstädte gehen nach unserer europäischen Definition ab 100000 Einwohnern los. Ingolstadt beispielsweise hat diesen Status erst seit wenigen Jahren.
Und: Du must aber in Pfaffenhofen erst zum Bf....
Dafür gibt's trotz zahlreicher Einsparungen einen immer noch relativ guten Stadtbus mit drei Linien (eingeführt zwischen 1996 und 1999) und einem sehr dichtem Haltestellennetz. Die Stadt hat mit etwas über 23000 Einwohnern (inkl. umliegender Ortsteile, die nicht vom Stadtbus erschlossen werden) um die 50 Haltestellen! Wenn unter dem aktuellen Bürgermeister wirklich das Netz und der Takt verbessert werden sollten, also der Takt30 wieder eingeführt wird, umliegende Orte auch in anderen Gemeinden angeschlossen werden (ich denke an das Dreieck mit Hettenshausen, Ilmmünster, Scheyern, sowie Schweitenkirchen, wo übrigens Münchens ex-Bürgermeister Kronawitter herkommt, also aus einem heutigen Ortsteil), dann würde das aber so richtig super! Oder man nimmt bis dahin einfach das Fahrrad. Das Auto besser nicht... :rolleyes:

Naja und nehmen wir einfach mal Unterschleißheim zum Vergleichen. Rechnen wir für die Anreise zum Bahnhof die selbe Zeit, dann braucht die S-Bahn nach Unterschleißheim 23 Minuten, der RE nach Pfaffenhofen 24 Minuten. Nach Garching braucht man zum Hauptbahnhof mit der U-Bahn bis zu 29 Minuten. Und die haben alle zumindest mal keine 50 Haltestellen, oder? ;)
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ruhri @ 3 Apr 2009, 00:00 hat geschrieben: Und ich hatte mal einen Kollegen aus Südamerika, für den Großstädte erst bei einer Million anfingen. Die offizielle Definition einer Großstadt nennt aber ganz eindeutig eine Bevölkerung von 100.000 Einwohnern.
So schön ich z.B. Ingolstadt finde: es als Großstadt zu betrachten, fällt mir wahrlich schwer.
Für mich persönlich beginnt eine Großstadt gefühlt bei etwa 400.000 EW.
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Beitrag von Autobahn »

Oliver-BergamLaim @ 3 Apr 2009, 09:37 hat geschrieben:So schön ich z.B. Ingolstadt finde: es als Großstadt zu betrachten, fällt mir wahrlich schwer.
Für mich persönlich beginnt eine Großstadt gefühlt bei etwa 400.000 EW.
Die offizielle Bezeichnung "Großstadt" gilt ab 100.000 Einwohnern, O.K. Doch es gibt auch die "gefühlte Großstadt", wie Du ja schreibst. Dabei mache ich das nicht allein an der Einwohnerzahl fest, sondern an der Bevölkerungsdichte. Und da fällt Venlo mit 1088 Einwohnern/Km² für mich gefühlt mit hinein. Die ab 2010 zu Venlo kommende Gemeente Arcen en Velden ist überwiegend ländlich geprägt und hat 209 Einwohner/Km².
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Beitrag von Rohrbacher »

Oliver-BergamLaim @ 3 Apr 2009, 09:37 hat geschrieben:So schön ich z.B. Ingolstadt finde: es als Großstadt zu betrachten, fällt mir wahrlich schwer.
Für mich persönlich beginnt eine Großstadt gefühlt bei etwa 400.000 EW.
Mir auch. Weniger wegen der Einwohnerzahlen, mehr mit dem was da in der Stadt so los ist und wenn ich da gegen 22 Uhr durchfahre, sieht's da kaum anders aus als in Pfaffenhofen, nur dass man in Ingolstadt die Ampeln abschaltet...^^ Aber offiziell ist es halt mit laut Wiki 123755 Einwohnern und 925 Einwohnern je km² Deutschlands jüngste Großstadt. Ingolstadt übt halt noch. :D
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Beitrag von ruhri »

Autobahn @ 3 Apr 2009, 16:22 hat geschrieben:Die offizielle Bezeichnung "Großstadt" gilt ab 100.000 Einwohnern, O.K.  Doch es gibt auch die "gefühlte Großstadt", wie Du ja schreibst. Dabei mache ich das nicht allein an der Einwohnerzahl fest, sondern an der Bevölkerungsdichte. Und da fällt Venlo mit 1088 Einwohnern/Km² für mich gefühlt mit hinein. Die ab 2010 zu Venlo kommende Gemeente Arcen en Velden ist überwiegend ländlich geprägt und hat 209 Einwohner/Km².
Dann ist Münster in Westfalen wohl keine Großstadt, leben dort dort gerade mal 901 Einwohner pro Quadratkilometer. Allerdings wird in manchen Foren und Communities auch Bochum der Titel einer Großstadt abgesprochen, obwohl dort ca. 370.000 Einwohner leben, und zwar 2.600 pro Quadratkilometer.
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Beitrag von Autobahn »

ruhri @ 3 Apr 2009, 17:25 hat geschrieben:Dann ist Münster in Westfalen wohl keine Großstadt, leben dort dort gerade mal 901 Einwohner pro Quadratkilometer. Allerdings wird in manchen Foren und Communities auch Bochum der Titel einer Großstadt abgesprochen, obwohl dort ca. 370.000 Einwohner leben, und zwar 2.600 pro Quadratkilometer.
Selbstverständlich ist Münster eine Großstadt. Sie hat aber das Glück, mehr als 200% der Fläche von Bochum zu haben. Das erlaubt eine lockere Wohnbebauung, die nicht das Gefühl der Enge aufkommen lässt. O.K., es gibt auch in BO Ortsteile mit Einfamilienhäusern und sogar Landwirtschaft ;)

Wenn es allein nach dem Maßstab 100 Tsd Einwohnern ginge, wäre der düsseldorfer Stadtbezirk 03 (Friedrichstadt, Unterbilk, Hafen, Hamm, Volmerswerth, Bilk, Oberbilk, Flehe) mit 109.000 Einwohnern schon eine Großstadt ;) Doch auch hier gibt es gewaltige Unterschiede in der flächenmäßigen Verteilung. Ein Klick auf die farbigen Flächen verschafft Klarheit :). Ach ja, auch hier gibt es Landwirtschaft.

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Beitrag von Fastrider »

Rohrbacher @ 3 Apr 2009, 16:56 hat geschrieben: Mir auch. Weniger wegen der Einwohnerzahlen, mehr mit dem was da in der Stadt so los ist und wenn ich da gegen 22 Uhr durchfahre, sieht's da kaum anders aus als in Pfaffenhofen, nur dass man in Ingolstadt die Ampeln abschaltet...^^ Aber offiziell ist es halt mit laut Wiki 123755 Einwohnern und 925 Einwohnern je km² Deutschlands jüngste Großstadt. Ingolstadt übt halt noch. :D
Vielleicht liegt es auch daran, dass der Stadtkern so klein ist. 1950 war Ingolstadt noch deutlich kleiner als Landshut, erst 1961 hat Ingolstadt dann Landshut überholt.
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Beitrag von ruhri »

Autobahn @ 4 Apr 2009, 22:30 hat geschrieben:Selbstverständlich ist Münster eine Großstadt. Sie hat aber das Glück, mehr als 200% der Fläche von Bochum zu haben. Das erlaubt eine lockere Wohnbebauung, die nicht das Gefühl der Enge aufkommen lässt. O.K., es gibt auch in BO Ortsteile mit Einfamilienhäusern und sogar Landwirtschaft ;)
Ach, ich wollte Münster ihren Großstadt-Titel in keinster Weise absprechen, aber die Stadt war als Beispiel einfach zu schön. Im Eigen-Marketing sind die Münsteraner einfach klasse. Jeder weiß, dass es eine Fahrradhochburg ist, aber keiner realisiert, welch automobiles Zentrum es gleichzeitig ist.

Besonder schön fand ich die Eigenbezeichnung als „Westfalen-Metropole“. Fragt mal jemanden, welche Stadt größer wäre, Münster oder Bielefeld: Die meisten werden auf Münster tippen. Mal abgesehen von der Frage, ob Westfalen überhaupt eine Metropole besitzt, würde dieser Titel glasklar Dortmund gebühren und dann kommen quasi als Reserve-Metropolen bereits Bochum vor Bielefeld. Das braucht man nicht an schnöden Einwohnerzahlen festzumachen. Man kann auch etwa die Studentenzahlen oder allein die Zahl an Hochschulen betrachten. Münster wird dann immer wieder zurückgeworfen auf die Existenz als Zentrum des Münsterlandes, eines eher abgelegenen, wen auch durchaus liebenswerten Teils von Westfalen.
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Beitrag von Rohrbacher »

Vielleicht liegt es auch daran, dass der Stadtkern so klein ist. 1950 war Ingolstadt noch deutlich kleiner als Landshut, erst 1961 hat Ingolstadt dann Landshut überholt.
Sagen wir's mal so. Eigentlich ist Ingolstadt 'ne Stadt, mei... vielleicht wie Rosenheim, wenn da nicht Audi wäre und Ingolstadt nicht so zentral in Bayern liegen würde. Deswegen hat sich die Petrochemie in Ingolstadt und dem nördlichen Kreis Pfaffenhofen angesiedelt, ebenso EADS in Manching, was praktisch vor der Haustür Ingolstadts ist. Die Innenstadt ist relativ hübsch, aber ansonsten merkt man Ingolstadt finde ich leider ziemlich an, dass vieles relativ neu ist, also erst nach dem 2. Weltkrieg entstanden ist und immer noch entsteht:
Die Stadt Ingolstadt gehört zu den wirtschaftlich am stärksten wachsenden Gebietskörperschaften Deutschlands. Dazu trägt neben der allgemein günstigen Lage in Bayern die gute Verkehrsanbindung bei. Diese starke Position wird der Stadt regelmäßig in verschiedenen voneinander unabhängigen Studien eingeräumt, so etwa im „Prognos Zukunftsatlas 2007“, wo die Stadt Platz vier von insgesamt 439 Kreisen und Städten erreichte.
Das einzige, was in Ingolstadt total versäumt wurde, ist der Bahnverkehr. Die Straßenbahn wurde nie gebaut, sieht man von der Pferdebahn ab, die in den 20ern schon eingestellt wurde. Es gibt zwar heute insgesamt sechs Streckenäste, die von Ingolstadt abgehen, aber Ingolstadt–Riedenburg (mit Halten in Lenting und Kösching) wurde komplett abgebaut, ebenso hat man die Donautalbahn in den 80ern aus der Stadt rausverlegt. Ursprünglich ging die Strecke ja mal mitten durch die Stadt über Haunwöhr ziemlich gradlinig an der Donau entlang. Man kann den Streckenverlauf teilweise noch nachvollziehen: In Google-Maps den Hauptbahnhof anpeilen, dann nordwestlich den Bogen entlang, entlang der Apianstraße, dann wurde die Trasse vermutlich überbaut, westlich am Donauufer der Baggerweg dürfte die ehemalige Trasse sein, die dann gradlinig nach Weichering auf die bestehende Trasse führt. Heute führt die Strecke zusammen mit der Augsburger Strecke am Hauptbahnhof nach Süden, natürlich ohne Halt an Unsernherrn vorbei bis südlich von Zuchering (auch kein Halt), wo die Strecke dann auf eine neue Trasse bis Weichering abzweigt. Immer schön an den Siedlungen vorbei... Auch an anderen Strecken ist die Dichte der Haltestellen erstaunlich gering, es wird alles maximal von INVG-Bussen angefahren.
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Beitrag von Electrification »

Das Wohnen in der Stadt wird bald deutlich teurer, zumindest wenn hier Finanzinvestoren am Werk sind. Traurige Entwicklung, gerade Städte wie München wird es erwischen, die Mieter tun mir wirklich leid. Da kann jeder froh sein der sein eigenes Wohneigentum hat.

http://www.focus.de/immobilien/mieten/prei...aid_388749.html
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Beitrag von Iarn »

Neuer Spiegel Artikel zur Bevölkerungsentwicklung
mit ner Farbgrafik zu Schwund und Wachstum

Ich denke der Trend zur grünen Sichel von München bis Hamburg mit dem Stern um Berlin verdichtet sich.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Hrmpf - ich hasse meine Farbenblindheit :ph34r:

Kann mir jemand sagen ob es außer in Südbayern woanders noch Wachstum geben soll?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Bayernlover @ 27 Apr 2011, 18:31 hat geschrieben: Hrmpf - ich hasse meine Farbenblindheit :ph34r:

Kann mir jemand sagen ob es außer in Südbayern woanders noch Wachstum geben soll?
Iarn hats ja schon grob beschrieben: Leichtes Wachstum in Süddeutschland und in Berlin, leichtes Schrumpfen im restlichen Westen, drastische Verluste im Osten.

(Du könntest vielleicht mal versuchen, die Grafik in andere Farben zu bringen, wenn das was hilft - also rot/blau oder so?)
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ironiemodus: Wenn man sich den nationalen Trend ansieht, fragt man sich, wofür wir jahrelang Soli bezahlt haben. :ph34r:


Was wollen alle nur in und um München? Da brauchmer doch 45m-Trams... ;)
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

spock5407 @ 27 Apr 2011, 18:41 hat geschrieben: Was wollen alle nur in und um München? Da brauchmer doch 45m-Trams... ;)
Ketzer!

Als nächstes fordert er wahrscheinlich noch R2.2-Doppeltraktionen...
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