Ich denke, meine Fixierung auf Investitionen im Ballungsraum München ist jetzt zumindest ein wenig wissenschaftlich untermauert

Der ICE München - Stuttgart - Frankfurt wird wohl auch öfter fahren müssen.
Wieso?Iarn @ 30 Nov 2008, 10:09 hat geschrieben:Der ICE München - Stuttgart - Frankfurt wird wohl auch öfter fahren müssen.
Warum muss es denn eigentlich S-Bahn heißen? Die Express-S-Bahn nach Ingolstadt beispielsweise heißt MüNüX und ist wesentlich expressiger als alles, wo S-Bahn draufsteht. Es braucht nur endlich neue Kapazitäten, bevor sich die Fahrgastzahlen seit Einführung verdoppelt haben.Express-S-Bahn nach Ingolstadt, Landshut, Mühldorf, Rosenheim, ins 'Bayrische Oberland', nach Garmisch, ins Allgäu und nach Augsburg.
Und nicht solche Kinkerlitzchen, dass die Express-S-Bahn nur bis zu den heutigen Endbahnhöfen führt.
Nun die S-Bahn hat einfach neben dem ICE die beste Marke im deutschen Eisenbahngeschäft. Insofern würde ich versuchen, diese Welle möglichst konsequent zu fahren, ohne dafür die Kernmarke zu verwässern. Insofern bin ich auch froh, dass in München die Linie A keine "echte" S-Bahn ist, weil das Elend auf Rädern (628) die Kernmarke S-Bahn durchaus beschädigen könnte.Rohrbacher @ 30 Nov 2008, 11:38 hat geschrieben: Warum muss es denn eigentlich S-Bahn heißen? Die Express-S-Bahn nach Ingolstadt beispielsweise heißt MüNüX und ist wesentlich expressiger als alles, wo S-Bahn draufsteht. Es braucht nur endlich neue Kapazitäten, bevor sich die Fahrgastzahlen seit Einführung verdoppelt haben.
Nunja deutschlandweit gibt es ja auch unterschiedliche Standards des S-Bahn Verkehrs. Und da Nahverkehr Ländersache ist, wird das eher weiter auseinanderdriften. Zu der Gliederung des Nahverkehrs im Großraum München sollten wir vielleicht ein neues Thema aufmachen, wir werden hier schon stark :offtopic:Südostbayer @ 30 Nov 2008, 13:13 hat geschrieben: Gerade das wäre doch ein Grund, die eingeführte Marke nicht zu "verwässern".
Laut Plan deutet die Farbe auf einen Bereich hin, der zwischen leichtem Rückgang und leichtem Wachstum liegt.ruhri @ 30 Nov 2008, 13:26 hat geschrieben: Sehe ich das richtig, dass München oder zumindest die Innenstadt selber eher schrumpfen werden als wachsen? Dort dann noch eine Stammstrecke aufzubauen, wäre folglich keine allzu gute Idee. Oder wo sollte diese denn hinkommen? Ansonsten sollte man vielleicht an einen S-Bahn-Ring ähnlich wie in Berlin denken. (Oder gibt es den schon?)
Problem mit Prognosen ist aber übrigens, dass sie immer ein schwieriges Geschäft sind, insbesonders wenn sie sich mit der Zukunft beschäftigen.![]()
Ob sich zum Beispiel der Bevölkerungsrückgang in vielen Großstädten Nordrhein-Westfalens wie bisher fortsetzen wird, ist keineswegs gesichert. Ausbauten der Infrastruktur wie etwa Verkehr, Bildung oder Büroraum könnte diesen Trend durchaus wieder umkehren. NRW leidet immer noch unter den Auswirkungen eines Strukturwandels, den es stemmen musste, während es zu verschiedenen Zeiten andere Regionen in Deutschland mit durchschleppen und aufbauen musste. Die Anzeichen, dass er irgendwann geschafft sein wird, werden meines Erachtens aber immer deutlicher. Spätestens dann werden die Prognosen neu aufgestellt werden.
Also die Münchner Kernstatt ist mit +-3 % gefärbt. Da es kaum noch Flächenreserven gibt, ist eine Stagnation der Bevölkerungsentwicklung kaum verwunderlich. Die 2. Stammstrecke wird mehr den je benötigt, daruhri @ 30 Nov 2008, 13:26 hat geschrieben:Sehe ich das richtig, dass München oder zumindest die Innenstadt selber eher schrumpfen werden als wachsen? Dort dann noch eine Stammstrecke aufzubauen, wäre folglich keine allzu gute Idee. Oder wo sollte diese denn hinkommen? Ansonsten sollte man vielleicht an einen S-Bahn-Ring ähnlich wie in Berlin denken. (Oder gibt es den schon?)
Ob sich zum Beispiel der Bevölkerungsrückgang in vielen Großstädten Nordrhein-Westfalens wie bisher fortsetzen wird, ist keineswegs gesichert. Ausbauten der Infrastruktur wie etwa Verkehr, Bildung oder Büroraum könnte diesen Trend durchaus wieder umkehren. NRW leidet immer noch unter den Auswirkungen eines Strukturwandels, den es stemmen musste, während es zu verschiedenen Zeiten andere Regionen in Deutschland mit durchschleppen und aufbauen musste. Die Anzeichen, dass er irgendwann geschafft sein wird, werden meines Erachtens aber immer deutlicher. Spätestens dann werden die Prognosen neu aufgestellt werden.
Richtig - und zumindest bei der S-Bahn München ist der Standard nunmal "hält überall, bis auf wenige Ausnahmen" (und das auch nur im Berufsverkehr aus betrieblichen Gründen). Die Verwirrung wäre wohl sehr groß, wenn sich da auf allen Linien Express (S) Bahnen breit machen würden. Da wäre es weitaus sinnvoller, den eingeführten "10min-Takt" auf weitere Linien auszuweiten. :rolleyes:Iarn @ 30 Nov 2008, 13:24 hat geschrieben:Nunja deutschlandweit gibt es ja auch unterschiedliche Standards des S-Bahn Verkehrs.
Ich für meinen Teil sehe da für die Innenstadt und München an sich die Farbe, die die Legende als Wachstum "-3 bis +3" ausgibt. Ob das also folglich schrumpfen, gleichbleiben oder Wachstum bedeutet, geht da nicht hervor. Es wäre aber auch nicht weiter verwunderlich, würde sich ein negatives Wachstum -zumindest im innerstädtischen Bereich- einstellen; denn in Bürogebäuden wohnt es sich schlecht und derzeit werden nur diese wirklich exzessiv hochgezogen.ruhri @ 30 Nov 2008, 13:26 hat geschrieben: Sehe ich das richtig, dass München oder zumindest die Innenstadt selber eher schrumpfen werden als wachsen? Dort dann noch eine Stammstrecke aufzubauen, wäre folglich keine allzu gute Idee. Oder wo sollte diese denn hinkommen?
Nein, gibt es leider nicht; nicht mal etwas vergleichbares.ruhri @ 30 Nov 2008, 13:26 hat geschrieben:Ansonsten sollte man vielleicht an einen S-Bahn-Ring ähnlich wie in Berlin denken. (Oder gibt es den schon?)
Na klar, ich wollte ja darauf hinaus, dass die Express-S-Bahn, so wie sie bisher geplant ist, Käse ist. In der alten Stammstrecke sollten die bisherigen 7 Linien im 15-min-Takt Platz finden. Die zweite Stammstrecke fände ich dagegen als Regionalzugtunnel viel sinnvoller. Gerade eben da die Entwicklung so ist, dass das Wachstum nicht nur im Umkreis von 30 km um München herum, sondern eher im Umkreis von 70 bis 80 km stattfinden wird. Man kann die Regionalzüge ja trotzdem an einigen wichtigen Stationen im S-Bahn-Bereich halten lassen und somit auch dort das Angebot verbessern. Ein Problem sehe ich darin, dass sich wegen der Durchbindung in der Innenstadt monströse Zugläufe heraus bilden.Rohrbacher @ 30 Nov 2008, 11:38 hat geschrieben:Warum muss es denn eigentlich S-Bahn heißen? Die Express-S-Bahn nach Ingolstadt beispielsweise heißt MüNüX und ist wesentlich expressiger als alles, wo S-Bahn draufsteht. Es braucht nur endlich neue Kapazitäten, bevor sich die Fahrgastzahlen seit Einführung verdoppelt haben.Express-S-Bahn nach Ingolstadt, Landshut, Mühldorf, Rosenheim, ins 'Bayrische Oberland', nach Garmisch, ins
Allgäu und nach Augsburg. Und nicht solche Kinkerlitzchen, dass die Express-S-Bahn nur bis zu den heutigen Endbahnhöfen führt.
Diese Gefahr ist schon fast Fakt. Selbst ohne Binnenmigration: Die deutsche Stammbevölkerung mit den 1,3 Kindern/Frau stirbt langsam aber sicher aus. Und Zuzügler aus dem Ausland ziehen halt eher in die Stadt und schon gar nicht in "national befreite Zonen" im Osten.spock5407 @ 30 Nov 2008, 16:06 hat geschrieben: Die Karte zeigt natürlich auch die Gefahr, das durch die Verstädterung bzw. den Zuzug in die Speckgürtel der
großen Städte die ländliche Regionen weiter gedünnt werden..
Autobahn, das ist super!Autobahn @ 30 Nov 2008, 16:33 hat geschrieben: Ich habe die Grafik als Overlay in Google Earth erstellt. So hat man eine bessere Vorstellung davon. Die schwarzen Linien sind Bahnstrecken.
Unabhängig von Binnenwanderungen und Migration, in den großen Städten ist kaum noch freies Bauland vorhanden. Man kann eigentlich nur noch in die Höhe bauen, um mehr Menschen unterbringen zu können. Je mehr Menschen aber auf engstem Raum leben, desto größer ist das Konfliktpotential.Iarn @ 30 Nov 2008, 16:25 hat geschrieben:Diese Gefahr ist schon fast Fakt. Selbst ohne Binnenmigration: Die deutsche Stammbevölkerung mit den 1,3 Kindern/Frau stirbt langsam aber sicher aus. Und Zuzügler aus dem Ausland ziehen halt eher in die Stadt und schon gar nicht in "national befreite Zonen" im Osten.
Sicherlich könnten wir gerade was die Kinderfreundlichkeit angeht, vieles besser machen keine Frage. Dennoch birgt die moderne Gesellschaft, insbesondere die Emanzipation der Frau das Risiko, dass Kinderkriegen nicht mehr so wichtig ist wie in anderen Gesellschaften. Man kann durch bessere Kinderversorgung wie in Frankreich einiges abfedern, aber positive Bevölkerungsentwicklung (> 2.1 Kinder) erscheint mir doch sehr unrealistisch.KBS 855 @ 30 Nov 2008, 16:43 hat geschrieben:Ich frage mich ja, warum der Bevölkerungsrückgang immer als Gottgegeben hingenommen wird und man nichts dagegen unternehmen will, obwohl man mind. seit 30 Jahren davon weiß? Und wieso schafft es Frankreich über dem EU-Durchschnitt zu liegen? Vielleicht sollte man mal schauen was andere erfolgreicher machen. Wir alle wissen dass Deutschland ein kinderfeindliches Land ist und da braucht sich keiner wundern dass die Geburtenzahlen weiter sinken.
Und dass die Städte wachsen hat alleine damit zu tun, dass die Politik gezielt diese Städte fördert und den ländlichen Raum benachteiligt, auch wenn es in den Stammtischreden anders klingt. Dabei wäre eine Verteilungspolitik, wo auch der ländliche Raum ein Stück vom Kuchen abbekommt deutlich besser. Man darf nicht zusehen wie ganze Regionen aussterben und sich kühle, abweisende, molochartige Megametropolen bilden. Ist denn Asien und der amerikanische Kontinent, in Teilen auch London/Paris kein warnendes Beispiel?
Vielleicht mache ich mich hier nicht beliebt, besonders bei den Metropolfanatikern, aber ich bin klar dafür den ländlichen Raum gezielt zu fördern und so eine weitere Bevölkerungswanderung zu vermeiden. Das würde auch viele Verkehrsprobleme nicht derart ins unermessliche wachsen lassen. Es ist klar dass die Region München wachsen wird, aber man kann versuchen dass man das etwas abfedert und auch für andere Regionen was abfischen kann
Sonst kann man das große Verkehrschaos vorhersagen, denn dann werden selbst 8spurige Autobahnen überfordert sein und der Eisenbahnverkehr hat Probleme bei Querverbindungen, da wirklich alles über die Münchner Innenstadt läuft.
Man sollte sich hier wirklich nicht gegeneinander ausspielen, sondern versuchen miteinander eine gute Lösung für das Land zu finden, wo keine Region großartig benachteiligt wird. Zumindest in Bayern dürfte das möglich sein und man sieht ja, dass es in Baden-Württemberg kaum eine Region trifft, daher muss Bayern das auch schaffen und seine Regionen fördern und versuchen auch in die ländlichen Gebiete Firmen zu locken, dort gezielt und besonders hoch fördern.
Gerade wenn du die Postliberalisierung ansprichst, ist das ja etwas, was der Bevölkerung nur schadet. Die flächendeckende Versorgung ist gefährdet und das ist ein Allgemeingut dass zur Verfügung stehen sollte. Eine private Post macht nur was sich rechnet und das geht auf Kosten der flächendeckenden Versorgung. Gerade ältere Menschen auf dem Land sind stark davon betroffen. Und nur damit der Brief vielleicht 2 Cent günstiger wird? Wie viel Briefe versendet der Durchschnittsbürger denn? Was spart man da effektiv ein?Iarn hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass die Landflucht in D damit zu tun hat, dass Städte gezielt gefördert werden. Sicherlich treffen Rationalisierungen das Land stärker als die Stadt, wenn die Deutsche Post die Hälfte ihrer Filialen zumacht. In der Stadt muss das Mütterchen vielleicht mit der Tram zum Postamt fahren, wo es früher zu Fuss hinkonnte. Auf dem Land muss man gleich paar Dörfer weiter.
Es kommt darauf an was du drunter verstehst. Ich bin auch kein Fan der Planwirtschaft und Subventionen in Kohle lehne ich ebenso ab, aber z. B. ist die SPNV-Förderung für mich keine Subvention, sondern Daseinsvorsorge und die Förderung der ländlichen Regionen ist ebenso keine Subvention und mit Planwirtschaft hat es überhaupt nichts zu tun. Bayern ist eben ein Flächenstaat und sollte in allen Regionen für gleichwertige (ich sage nichts von gleichen) Lebensbedingungen sorgen.Iarn hat geschrieben: Ich halte generell nichts von Planwirtschaft und Subventionen.
Der Großraum Berlin hat natürlich mehr Einwohner, aber die meisten wohnen in Berlin selber und konzentrieren sich sonst auf wenige Achsen drumherum. Ansonsten ist das Berliner Umland total dünn besiedelt, anders als das Münchner Umland, also kannst du das nicht vergleichen. München braucht also Querverbindungen oder Umgehungen der Innenstadt für den Schienenverkehr. Hier wäre ein Durchgangsbahnhof einfach besser als ein Kopfbahnhof, aber das ist nicht finanzierbar, also den Südring einbeziehen.Iarn hat geschrieben: Der Großraum Berlin hat mehr Einwohner, als es der Großraum München in 20 Jahren haben wird und erstickt trotzdem nicht im Verkehr. Richtig ist, dass man vielleicht von der Idee in München alles über ein oder zwei zentrale Knoten abzuwickeln abkommen sollte.
Aber hallo! In Bochum liegt die Ruhr-Universität, die eigentlich schon längst ihre Auszeichnung hätte haben müssen, hinzu kommt Duisburg-Essen und Dortmund. ThyssenKrupp baut gerade die neue HV in Essen und der Großflughafen liegt (vgl. München) etwas abseits in einer kleineren Ansiedlung - sprich: Düsseldorf.Iarn @ 30 Nov 2008, 13:41 hat geschrieben: NRW ist ja in der Prognose nicht einheitlich blau gefärbt, im Rheinland sind durchaus satte Zuwächse zu verzeichnen. Gerade der Trend zu grenzübergreifenden Regionen dürfte wohl eher zu als abnehmen. Ich dneke im Ruhrgebiet wurde durch Strukturwandel schon einiges geleistet, aber eine potentielle Boomregion sehe ich dort nicht, sorry. Dafür fehlt es an Multiplikationsfaktoren wie Spitzenforschungsinstituten (die renomierteste Uni in NRW liegt in Aachen), Zentralen von Weltkonzernen, internationalen Drehkreuzflughäfen, Tourismus etc. Einiges wie Unis kann man aufholen, aber Konzerne ziehen höchstens durch Fusionen um und touristisch wird aus dem Ruhrgebiet kein Mekka werden.
Wie willst Du ohne Subventionen fördern?KBS 855 @ 30 Nov 2008, 18:14 hat geschrieben:Die Landflucht junger Menschen gibts doch nur, weil es auf dem Land immer weniger Arbeitsplätze gibt. In Oberfranken ist die Porzellanindustrie z. B. weggebrochen und man wurde im Stich gelassen, statt der Region zu helfen. Man könnte sich durchaus gezielt für Ansiedlungen in entsprechend schwachen Regionen einsetzen und eine Förderung dort ist keine Subvention die du mit der Kohle vergleichen kannst, sondern nur eine Strukturförderung zum Wohle des ländlichen Raums, der für Bayern genauso wichtig ist, wie die Metropolen
Es kommt darauf an was du drunter verstehst. Ich bin auch kein Fan der Planwirtschaft und Subventionen in Kohle lehne ich ebenso ab, aber z. B. ist die SPNV-Förderung für mich keine Subvention, sondern Daseinsvorsorge und die Förderung der ländlichen Regionen ist ebenso keine Subvention und mit Planwirtschaft hat es überhaupt nichts zu tun. Bayern ist eben ein Flächenstaat und sollte in allen Regionen für gleichwertige (ich sage nichts von gleichen) Lebensbedingungen sorgen.
Der Großraum Berlin hat natürlich mehr Einwohner, aber die meisten wohnen in Berlin selber und konzentrieren sich sonst auf wenige Achsen drumherum. Ansonsten ist das Berliner Umland total dünn besiedelt, anders als das Münchner Umland, also kannst du das nicht vergleichen. München braucht also Querverbindungen oder Umgehungen der Innenstadt für den Schienenverkehr. Hier wäre ein Durchgangsbahnhof einfach besser als ein Kopfbahnhof, aber das ist nicht finanzierbar, also den Südring einbeziehen.
Und deine These zu Baden-Württemberg: Ich denke in einigen Schwarzwalddörfern dürfte es nicht anders zugehen als z. B. in Miesbach. Aber sicher sind große Teile von BW offener. Aber du hast schon arge Vorurteile von der bayerischen Landbevölkerung. Ich weiß ja nicht wo du die her hast. Vielleicht kennst du nur Orte wo das so sein mag, wie irgendwelche abgelegenen Orte im Oberland oder Bayerwaldweiler.
Also bei den Toprankings habe ich bisher noch keine dieser Unis gesehen, sorry.ruhri @ 30 Nov 2008, 18:51 hat geschrieben:Aber hallo! In Bochum liegt die Ruhr-Universität, die eigentlich schon längst ihre Auszeichnung hätte haben müssen, hinzu kommt Duisburg-Essen und Dortmund.
ThyssenKrupp baut gerade die neue HV in Essen und der Großflughafen liegt (vgl. München) etwas abseits in einer kleineren Ansiedlung - sprich: Düsseldorf.
Gut, am Tourismus müssten wir noch arbeiten, aber das ist ohnehin nur etwas für Pleiteregionen, die außer Landschaft nichts zu bieten haben. Die Kulturdichte dürfte jeden Berliner erblassen lassen, würde er sich mal die Mühe machen, genauer hinzuschauen.
Durchaus richtig, dass die Ruhr-Universität, aber auch Duisburg-Essen hervorragende Leistungen hervorbringen. Und die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf hast Du auch nicht erwähnt :rolleyes: . Dennoch ist - auf NRW bezogen - Aachen vorn. Das Thyssen-Krupp seine Hauptverwaltung an den Kruppschen Stammsitz zurückverlegt, ist ja in Ordnung. Das Du aber den Flughafen Düsseldorf International in einer etwas kleineren Ansiedlung lokalisierst, ist ein klein wenig gemeinruhri @ 30 Nov 2008, 18:51 hat geschrieben:Aber hallo! In Bochum liegt die Ruhr-Universität, die eigentlich schon längst ihre Auszeichnung hätte haben müssen, hinzu kommt Duisburg-Essen und Dortmund. ThyssenKrupp baut gerade die neue HV in Essen und der Großflughafen liegt (vgl. München) etwas abseits in einer kleineren Ansiedlung - sprich: Düsseldorf.
Tourismus im Ruhrgebiet kann ich mir nicht wirklich vorstellen, zumindest nicht den "normalen" Urlaubstouristen, der Sonne, Strand und Meer oder die Gipfel der Berge erleben will. Aber das Ruhrgebiet hat durchaus auf kulturellem Gebiet einiges zu bieten. Und da wird schon recht viel sehr gut umgesetzt. Und sei es "nur" die Route Industriekultur. Nicht umsonst ist das Ruhrgebiet "Kulturhauptstadt 2010"ruhri @ 30 Nov 2008, 18:51 hat geschrieben:Gut, am Tourismus müssten wir noch arbeiten, aber das ist ohnehin nur etwas für Pleiteregionen, die außer Landschaft nichts zu bieten haben. Die Kulturdichte dürfte jeden Berliner erblassen lassen, würde er sich mal die Mühe machen, genauer hinzuschauen.
Die sexuellen Vorlieben meiner Mitmenschen sind mir eigentlich wurscht, so lange mir Wowi nicht an die Wäsche geht. Eine Gleichstellung im Sinne des Familienrechtes halte ich aber für überzogen. Das schließt auch das Steuer-, Unterhalts- und Erbrecht ein.Iarn @ 30 Nov 2008, 19:15 hat geschrieben:Beim politischen Aschermittwoch war jahrelang die Homoehe ein Topthema und ich glaube es ging da nicht wirklich um den verfassungsmäßigen Vorrang von Ehe und Familie.
Du mir ist das eigentlich auch wurscht, wer welche Orientierung hat. Aber ich glaube es ging der CSU nicht um Steuer-, Unterhalts- und Erbrecht, sondern um mal wieder ne Sau durchs Dorf treiben zu können.Autobahn @ 30 Nov 2008, 19:55 hat geschrieben: Die sexuellen Vorlieben meiner Mitmenschen sind mir eigentlich wurscht, so lange mir Wowi nicht an die Wäsche geht. Eine Gleichstellung im Sinne des Familienrechtes halte ich aber für überzogen. Das schließt auch das Steuer-, Unterhalts- und Erbrecht ein.
So lange es aber nicht Pflicht wird, schwul zu sein, mache ich aber keinen Aufstand![]()
Aber Schluss mit Off Topic.