Mal wieder zum Thema zurück:
Für die neue Tramlinie statt der Buslinie 58 stellt sich eine entschneiende Frage: binde ich die Linie am Karlsplatz Stachus an oder nicht. Wenn nicht, könnte die Linie 16 diesen Abschnitt übernehmen und am Abend am Karlsplatz an der Wendeanlage enden.
Ich würde von einer Führung der Linie 20 und 16 dort wenig halten. Denn dann würde die Anbindung Stachus für den 20er und 16er verloren gehen und der neue alte 17 Südast hätte an diesen auch keine Anbindung.
Ich würde den alten 17er Südast mit der Barer Straße verknüpfen. Als neue Linie 28 Scheidplatz - Barer Straße - Stachus (Prielmayerstraße) - Goetheplatz - Silberhornstraße (Häuserblockschleife Silberhorn-/Ichostraße). Abends und Sonntags bis/ab Karolinenplatz statt Scheidplatz. So wäre ein 5 Minuten-Takt in der Barer Straße und eine Anbindung an den Hauptbahnhof realisiert.
Der 27er fährt dann im 10 Minuten Takt. Zur Verstärkung im Bereich Fraunhoferstraße wird die Linie 16 ab Sendlinger Tor zum St.Martins-Platz verlängert.
Damit man den Takt im ganzen Netz nicht umbauen muss, ist hier - wie bei der S-Bahn... - ein Tauch von 17 Ost und 27 Süd sinnvoll: Der 17er fährt dann zur Schwanseestraße, der 27er übers Maxmonument zum Effnerplatz.
Zusammengefasst würde das dann so aussehen:
17 Amalienburgstraße - Schwanseestraße
16 Romanplatz - Giesinger St.Martins-Platz
27 Petuelring U - Effnerplatz
28 Scheidplatz (Mo-Sa)/Ottostraße - Goetheplatz - Wettersteinplatz
Da die Wende am Sendlinger Tor dann frei wäre, kann man die Linien 20 und 21 dann auch wieder zum Sendlinger Tor führen.