So wie die U5 nach Pasing keine Neuerschließung ist, du die aber trotzdem forderst?Lazarus @ 28 Sep 2019, 18:37 hat geschrieben: Nicht wirklich. Busumstellung auf Tram fällt für mich jetzt nicht unter Neu erschliessen. Zumal der Bus dort alle paar Minuten fährt (62).
[M] Gleisreste von Trambahnen
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ja, schon schade, daß man da mit dem Einstellungswahn die gute Infrastruktur hat vergammeln lassen.Avenio.Pasing @ 29 Feb 2020, 10:14 hat geschrieben:Jep. Kann ich bestätigen.flokh @ 23 Feb 2020, 23:01 hat geschrieben: Nibelungenschleife.
Der jüngste Gleisrest.
Sonst gibt es noch Ratzingerplatz bis zur Drygalskiallee.
Klar, nach Fürstenried West hätte man nicht mehr fahren können, aber Harras - Ratzingerplatz - Drygalski Allee hätte man erhalten können und wäre mit einer Neubaustrecke bis zur Herterichstraße auch attraktiv genug gewesen...
Vor genau 50 Jahren hat man den 22er eingestellt. Eine Eselei sonders gleichen, nur weil man eine autogerechten Stadt haben wollte. Auf der Route gab es keine Schnellbahn und wird es vermutlich auvh nie eine geben.
[URL=https://www.tramreport.de/2020/02/28/50 ... legung-22/]Tramreport zu 50 Jahre Stillegung/URL]
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Je nachdem wie stark man in der Kommunalwahl die CSU marginalisieren kann, würde ich das nicht unterschreiben.Lazarus @ 29 Feb 2020, 20:11 hat geschrieben: Eine Tramlinie, die es in der Form nie wieder geben wird.
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Dir ist aber bekannt, das in der Donnersberger Str inzwischen Anwohner Tiefgaragen im Weg sind und die Auffahrten der Donnersberger Brücke im Norden nicht mehr dort sind, wo sie zu Zeiten des 22er mal waren? Stichwort Verschwenkung Richtung Landshuter Allee?Iarn @ 29 Feb 2020, 22:01 hat geschrieben: Je nachdem wie stark man in der Kommunalwahl die CSU marginalisieren kann, würde ich das nicht unterschreiben.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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und es spielt ja jetzt auch keine wirkliche Rolle, ob die Trambahn durch die Donnersberger Straße fährt oder über die Landshuter Allee - genauso wie man sich fragen muß, ob nicht eine Fortsetzung über die Garmischer sinnvoller wäre als über die alte Strecke (oder am besten beide oder noch besser: eine über Donnersberger Brücke und wie den alten 22 und eine über die Wendl Dietrich Straße und die Friedenheimer Brücke und Elsenheimer Straße und Tübinger Straße zur Garmischer Straße und dann die eine Linie über Harras zur Drygalski Allee und die andere die Aidenbach Straße bis zur Plattlinger runter....)
Zuerst werden die Gleise abgebaut , weil "Juhu" die U-Bahn vor der Tür fährt oder zwecks Autoboom mehr Straßen gebaut und gebraucht wird. Jahre später soll oder wird an selber Stelle ein neues Gleis verlegt da es eine Fehlentscheidung war die Gleise dort abzubauen. Siehe Linie 17.
Vorsicht am Zug , der Bahnsteig fährt ab.
Die Linie 22 zeigt ja, dass auch Gleise da abgebaut wurden, wo es keinerlei Ersatz durch die U-Bahn hab.BR426 @ 1 Mar 2020, 07:10 hat geschrieben: Zuerst werden die Gleise abgebaut , weil "Juhu" die U-Bahn vor der Tür fährt oder zwecks Autoboom mehr Straßen gebaut und gebraucht wird. Jahre später soll oder wird an selber Stelle ein neues Gleis verlegt da es eine Fehlentscheidung war die Gleise dort abzubauen. Siehe Linie 17.
@ Lazarus: natürlich muss man neu trassieren aber es würden ja schon einige Optionen aufgezeigt.
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Ziel war vor 50 Jahren, die Trambahn bis Mitte der 1990er Jahre abzuschaffen und nur noch Bus und Schnellbahnen zu behalten. Damals war das konsequent und wurde damals von der Mehrheit im Stadtrat so entschieden. Sind wir froh, dass der Stadtrat später diese kurzsichtige und falsche Entscheidung revidiert hat. Sonst wäre München ein zweites Hamburg.
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So pauschal kann man das nicht sagen. Den 22er sollte auch zu Zeiten von U-Strab und U-Bahnplänen in verschiedenen Planungen noch weiterbestehen. Und auch die Tram final bis in die 90er abzuschaffen, wurde hauptsächlich erst ab 1978 betrieben. Zeitweise billigte man der Tram auch langfristig die Zubringer, Tangenten und selbst von der U-Bahn nicht abgedeckte Achsen in der Innenstadt zu. Nur 1969 setzen sich eben die Verkehrsbetriebe und ihr tramfreindlicher Chef durch, auf der neuen Brücke die Trambahn nicht zu berücksichtigen.
Die Haltung zur Trambahn wechselte nahezu jährlich in ihrer Konsequenz beim Abbau, Ausbau und weiteren Zukunft.
Die Haltung zur Trambahn wechselte nahezu jährlich in ihrer Konsequenz beim Abbau, Ausbau und weiteren Zukunft.
Und dazu ist zu sagen, dass man die Gleisreste am Nikolaiplatz immer noch ein bisschen sieht, im Ostteil des Platzes, samt des Abstellgleises, das um die Ecke rum in die Maria-Josepha-Straße ging. Es wurde seinerzeit offenbar überteert, schaut jetzt aber wieder ein bisschen raus.Iarn @ 29 Feb 2020, 10:53 hat geschrieben: Vor genau 50 Jahren hat man den 22er eingestellt. Eine Eselei sonders gleichen, nur weil man eine autogerechten Stadt haben wollte. Auf der Route gab es keine Schnellbahn und wird es vermutlich auvh nie eine geben.
[URL=https://www.tramreport.de/2020/02/28/50 ... legung-22/]Tramreport zu 50 Jahre Stillegung/URL]
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