[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke

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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Hot Doc @ 1 Aug 2017, 14:24 hat geschrieben: Ist eine legitime Einstellung. Ich dagegen halte es nicht für legitim eine duch offensichtliche Betrügereien entstandene Entscheidung für ein Projekt weiter zu verfolgen. Das ist Verschwendung von Steuergeld, von Ressourcen und Gesundheit von Anwohnern und außerdem strafbar.
Also mach mal halblang - die Frage, ob das Projekt eine Verschwendung von Steuergeld oder dringend nötig ist hängt nicht nur von der Berechnung des NKF ab - dass die Berechnung des NKF in vielen Fällen nicht sinnvoll ist ist ja bekannt.
Und in einem Rechtsstaat kann man nicht einfach geltendes Recht oder die Gesetzte der Mathematik aushebeln, um nun endlich eine Lösung zu bekommen.
Der NKF hat mit Gesetzen der Mathematik erstmal nichts zu tun. Klar, um den NKF zu berechnen braucht man die Grundrechenarten, aber die im NKF verwendeten Formeln und Berechnungsregeln sind mehr oder weniger willkürliche Festlegungen und weit davon entfernt die Präzision der Mathematik zu haben. Und das Ergebnis ist nur so gut wie die Datengrundlage, auf der die Berechnung basiert. Der NKF ist weit davon entfernt eine wirklich objektive Beurteilungsrichtlinie zu bilden.
Iarn @ 1 Aug 2017, 22:48 hat geschrieben:Angesichts dessen, dass die Konsequenz jeder Verschiebung oder gar Stopp des 2. Stammstreckentunnels der Nichtfall ist, also keine wesentliche Veränderung des Status Quo, halte ich mit Verlaub alle Aktionen, die die zeitgemäße Abwicklung der Bauarbeiten des Tunnels zu Folge haben, für eine massive Gefährdung der Gesundheit der Münchner Bürger.
Nicht vergessen sollte man auch die Kosten eines Baustopps. Die Arbeiten laufen, die Ausschreibungen auch - die Arbeiten jetzt anzuhalten würde mit Sicherheit auch jetzt schon enorme Kosten verursachen - die komplett für die Tonne wären. Falls dann rauskommt, dass man das Projekt doch weiterverfolgen will, würde sich das Projekt völlig unnötigerweise um die Kosten des Baustops plus die zwischenzeitliche Preissteigerung verteuern.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
viafierretica
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Beitrag von viafierretica »

Cloakmaster @ 1 Aug 2017, 21:38 hat geschrieben: Ging mir mit meinem Kumpel ähnlich, der wohnte am - damaligen - 192er, Edeltraudstr. war die Haltestelle. Irgendwann bin ich dann auch lieber bis/ab Gronsdorf gelaufen, statt den Bus von/nach Trudering zu nehmen.
Mittlerweile fährt von dort aus der Bus morgens alle 5 Minuten, und die U-Bahn auch. Da kann man nicht mehr viel verpassen, bzw. es kommt gleich wieder was.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wenn man eh schon in der S-Bahn sitzt, ist es trotzdem fast egal, ob man in Trudering aussteigt, oder gleich weiter bis Gronsdorf fährt. Zumal ich ihn ja eher am Wochenende besuchte.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mark8031 @ 31 Jul 2017, 23:46 hat geschrieben:
Iarn @ 31 Jul 2017, 23:26 hat geschrieben: Wenn mich nicht alles täuscht fahren die S2 Züge nicht den Südring sondern nur bis Haimeranplatz oder?

Und für einen vernünftigen Südring bräuchte man eine Ausfädelung in Laim. Die höhengleiche Ausfädelung von der Sendlinger Spange auf den Südring am Haimeranplatz unter Auslassung des Haltes in Laim mag als Norlösung für Baustellen gehen aber nicht für den Regelbetrieb
In letzter Zeit fährt die S2, soweit ich mich nicht täusche, ab Obermenzing ohne Halt bis Ostbahnhof und das geht nur via Südring.
Ich habe gerade durch Zufall den Flyer der Baustellen vom 12.bis 15. Mai diesen Jahres gefunden. Die S2 fuhr nur bis Haimeranplatz (bis 22 Uhr) bzw. Hauptbahnhof (danach).
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Beitrag von Mark8031 »

Iarn @ 3 Aug 2017, 11:48 hat geschrieben: Ich habe gerade durch Zufall den Flyer der Baustellen vom 12.bis 15. Mai diesen Jahres gefunden. Die S2 fuhr nur bis Haimeranplatz (bis 22 Uhr) bzw. Hauptbahnhof (danach).
Ich dachte auch mehr an die Sperrung durch Störungen. Da war gestern wieder ein gutes Beispiel.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Mark8031 »

Lazarus @ 30 Jul 2017, 15:25 hat geschrieben: Welchen Abfahrtsmonitor? Etwa den, den man schon vor Monaten demontiert hat und immer noch nicht ersetzt? :ph34r:
Inzwischen hängt er jetzt. Was ist nun Deine Ausrede?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mark8031 @ 3 Aug 2017, 17:21 hat geschrieben: Inzwischen hängt er jetzt. Was ist nun Deine Ausrede?
Man hat es nach gefühlt 5 Jahren echt mal bei der Bahn geschafft, den zu ersetzen? :ph34r:

Momentan alles gut Mark, dank Schulferien keine grösseren Probleme ausser gestern halt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Aus einem SZ Artikel zur Verkehrsituation u.a. in Neuaubing (Siehe Thema BÜs im S-Bahn Gebiet)
Denn bei einem Gespräch mit Vertretern der Bahn habe die Stadt erfahren, dass sich die Schließzeiten der Bahnschranke auf Höhe des S-Bahn-Halts Neuaubing in einigen Jahren von rund 25 Minuten pro Stunde auf etwa 45 Minuten erhöhen könnten. Mit Fertigstellung der zweiten Stammstrecke biete sich der Bahn die Chance, mehr Züge über diese Route zu leiten. "45 Minuten, das ist jetzt einfach nicht mehr tragbar", findet nicht nur Wolf. "Deshalb wollen wir tatsächlich prüfen lassen, ob wir es schaffen, mit der Straße unter der Bahn durchzukommen."
Eigentlich sollte die Zahl der Züge zumindest in der HVZ im Bereich der Station Neuaubing gleich bleiben. Trotzdem könnte hier vielleicht ein Hinweis vergraben sein, dass evtl. mehr Züge als 6 pro Stunde und Richtung verkehren sollen.
Es kann allerdings sein, dass nur die Zeiten der hohen Frequenz über den ganzen Tag ausgedehnt wird und die SZ das etwas missverständlich ausgedrückt hat. Oder dass durch die Taktlage der BÜ einfach länger zubleibt etc.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Zieltaktfahrplan Regionalzüge 2030 gibt auch Auskunft über S-Bahntaktlage nach Eröffnung der 2. Stammstrecke

Minutengenaues Fahrplankonzept: Siehe: http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/Ve...publicationFile

Eigentlich sollte ein Auszug aus dieser Netzgrafik auf die Homepage der 2. Stammstrecke gestellt werden. Gibt viel Stoff zum Studieren!
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

15 Minutentakt bis Grafrath und nicht nur Buchenau. S4 wieder nach Zorneding/Grafing und nicht Leuchtenbergring. Bin gerade dabei zu überlegen, ob dieses Konzept Ausbau S4 West voraussetzt.

S24 hält hier in Buchenau und Puchheim oder Ffb und nicht Ffb ind Puchheim
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Danke für die Info. Ist tatsächlich sehr interessant.

Was lese ich daraus, oder glaube ich zu lesen.

1) Sehe ich richtig, 4 Expresse pro Stunde zum Flughafen (2 S23x, 2 S18X)? Evtl. sieht man den Ausbau Daglfing - Abzweig Nordring sportlich oder man kann echt die Schranken zu schweißen und den Güterverkehr auf die Nacht beschränken.

2) Aber eine direkte S-Bahn nach Augsburg auch wenn nur einmal pro Stunde setzt ein Signal.

3) An die S7 Verlängerung bis 2030 glaubt man anscheinend nicht.

4) Entgegen der virtuellen Auskunft im Marienhof Container fährt die S3 durchgehend (auch außerhalb der HVZ) nach Maisach in Takt 15.

5) Entgegen bisherigen Plänen durchfahren die Flughafen Expresse nicht den Leuchtenbergring

Abseits der Stammstrecke:
A) Die Mangfalltalbahn wird nun stündlich nach München Hbf durchgebunden.

B) Die BOB fährt einen Halbstundentakt außer nach Schliersee (nur HVZ) bzw nur Stundentakt nach Bayrischzell.

C) Selbst nach Ausbau Markt Schwaben Freilassing nur den Railjet ohne Zwischenhalt und keine durchgehenden Züge nach Salzburg? Schon bisserl mager.

D) Insgesamt scheint mehr nach Augsburg angeboten zu werden als heute oder täusche ich mich da?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also für mich erscheint die Wende der S20 mit 7 Minuten Aufenthalt in Hölle nur sehr knapp zwischen die S7 zu passen. Ob das mal gut geht. Aus meiner Sicht müsste da dringend ein drittes Gleis hin.
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Beitrag von spock5407 »

Iarn @ 11 Aug 2017, 16:56 hat geschrieben: C) Selbst nach Ausbau Markt Schwaben Freilassing nur den Railjet ohne Zwischenhalt und keine durchgehenden Züge nach Salzburg? Schon bisserl mager.
Sehr mager!
Und Fahrzeit nicht besser als heute via Rosenheim.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich habe mal versucht die Fahrzeiten in Daglfing zu schätzen für eine überschlägige Berechnung der Schrankenschließungszeiten.

Aktuell 5 Minuten Fahrzeit, ich nehme mal für den Express 4 Minuten an
Schließungszeit aktuell ca 3. Minuten vor dem Zug, 1 danach.
Herrsching/Wessling bzw Augsburg / Mammendorf willkürlich alternierend (war zu faul, nachzuprüfen)


:02 (Flughafen)
:06 Herrsching
:07 Flughafen
:11 (Herrsching)
:17 (Flughafen)
:21 Wessling
:22 Flughafen
:28 (Augsburg)
:32 (Flughafen)
:36 Herrsching
:37 Flughafen
:41 (Herrsching)
:47 (Flughafen)
:51 Wessling
:52 Flughafen
:58 (Mammendorf)

Theoretische Schrankenöffnungezeiten ca
:12 -:14
:23 -:25
:42 -:44
:53 -:55

Auch wenn der Fahrplan wirklich gut optimiert ist was den reinen Bahnverkehr angeht, ist an eine Schrankenöffnung eigentlich nicht mehr zu denken.
Entweder den Bahnübergang schließen und bis dahin den Ausbau geschafft haben.
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uferlos
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Beitrag von uferlos »

Iarn @ 11 Aug 2017, 18:33 hat geschrieben: Also für mich erscheint die Wende der S20 mit 7 Minuten Aufenthalt in Hölle nur sehr knapp zwischen die S7 zu passen. Ob das mal gut geht. Aus meiner Sicht müsste da dringend ein drittes Gleis hin.
Es gibt ja ein drittes Gleis. Nur ohne Bahnsteig. Jetzt wird umgebaut, natürlich ohne Bahnsteig für das Gleis 3
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Und auch nur auf Bahnsteiglänge eines Vollzuges und nicht eines Langzugs. Kurzsichtig wie immer, die Verlängerung nach Geretsried sollte ja zu mehr Fahrgästen führen. Bei Bauphasen oder Streik wird manchmal auf 30 Min Takt oder 1h Takt umgestellt , da wäre es gut, man könnte Langzüge einsetzen.
elchris
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Beitrag von elchris »

Begrenzendes Medium für Langzüge auf der S7 bleibt der Hp Pullach. Hier wird einer der beiden Bü geschlossen werden müssen - ohne Ersatz.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Iarn @ 11 Aug 2017, 19:16 hat geschrieben: Theoretische Schrankenöffnungezeiten ca
Da hast aber noch keinen Güterverkehr dabei.
Also muß die Schranke eigentlich über 25 Stunden am Tag geschlossen sein. ;)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hatte ich nicht geschrieben, der findet nur nachts statt? :ph34r:

Ganz im Ernst, ich glaube für die Münchner S-Bahn ist diese Tapete nur mit Vorsicht zu genießen, da sind irgendwelche Planspiele drin, die so definitiv im Jahr 2030 nicht fahren würden.

Wobei man durchaus diskutieren könnte, die beiden BÜ zu schließen und den Verkehr anders abwickeln. Wenn ich bei meinen Eltern bin, nehme ich entweder die Eggenfeldener Straße oder die Savitsstraße wenn ich mit Auto oder Fahrrad unterwegs bin, schon die Nerven. Die Schranke sehe ich nur als Fussgänger oder wenn ich Bus fahre.
Das Problem ist, die Stadt konzentriert sich Jahrzehnten auf die große Lösung, mittlerweile inklusive Tunnel statt auch mal in kleinen Lösungen oder Übergangslösungen zu denken. Natürlich ist die Vorstellung verlockend, Daglfinger, Englschalkinger und Johanneskirchner Straße einfach über einen Tunneldeckel drüber zu führen aber bei 20 Jahren Vorlaufzeit für den Tunnel ohne Wiederherstellung der Oberfläche wage ich einfach mal zu fragen ob das nicht zu sehr Festklammern an einem rosa Einhorn, was Regenbogen scheißt, ist.
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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 13 Aug 2017, 08:50 hat geschrieben: [...] aber bei 20 Jahren Vorlaufzeit für den Tunnel ohne Wiederherstellung der Oberfläche [...]
Das läuft jetzt aber eindeutig in die Kategorie "menschengemachtes selber-schuld-Problem" und ist daher vielleicht auch anders lösbar?!
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Reptilien dürfen jetzt auch im August und Anfang September verscheucht werden:
https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Download...ionFile&v=1
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Beitrag von Iarn »

Wie ist eigentlich geplant die relativ hohe Zahl (11-13 pro Stunde) an Zuwenden am Leuchtenbergring durchzuführen? Alle über das Zufahrt Gleis nach Steinhausen?
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Vielleicht gibt es Leerfahrten bis Riem. Im Kosten-Nutzen-Gutachten fährt die S24x ja bis Riem und nicht Leuchtenbergring. Macht die Zürcher S-Bahn ähnlich. S-Bahnen, die gemäß Fahrplan in Zürich Oerlikon wenden, wenden in Wirklichkeit in Wallisellen.
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Beitrag von Iarn »

Gerade mit dem jetzigen Spurplan ist die Wende Kapazität in Riem recht beschränkt. Dann eher Trudering aber da dürfte auch nicht zu viel gehen.
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Beitrag von uferlos »

Iarn @ 12 Oct 2017, 10:09 hat geschrieben: Wie ist eigentlich geplant die relativ hohe Zahl (11-13 pro Stunde) an Zuwenden am Leuchtenbergring durchzuführen? Alle über das Zufahrt Gleis nach Steinhausen?
Ist nicht ein zusätzliches Wendegleis am MLEU geplant?
Aktuell fahren ja auch einige Züge zum Wenden nach MSTH
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Beitrag von Iarn »

Wenn ich mir den Gleisplan auf der Webseite der zweiten Stammstrecke anschaue, dann nicht.
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Beitrag von imp-cen »

Iarn @ 12 Oct 2017, 17:37 hat geschrieben: Wenn ich mir den Gleisplan auf der Webseite der zweiten Stammstrecke anschaue, dann nicht.
Da ist wirklich nirgendwo ein Gleiswechsel vorgesehen? Auf Stamm 1 hat man doch wenigstens einen. Falls man mal Kopf machen müsste, oder sonstwie...? Na gut...
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Beitrag von Mark8031 »

imp-cen @ 12 Oct 2017, 18:58 hat geschrieben: Da ist wirklich nirgendwo ein Gleiswechsel vorgesehen?
Wozu auch? Flexibilität ist von gestern.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 12 Oct 2017, 14:29 hat geschrieben: Gerade mit dem jetzigen Spurplan ist die Wende Kapazität in Riem recht beschränkt. Dann eher Trudering aber da dürfte auch nicht zu viel gehen.
Naja, dann vermutlich wieder die selbe Geschichte wie mit der fehlenden Überleitung in Mering, obwohl laut Entwurf da was fahren sollte ... keiner hat daran gedacht.
Im großen Stamm2-Plan solls den 4Spurausbau im Osten geben. Solange es den nicht gibt wird halt gewendet. Aber was man dafür genau braucht und ob es das wirklich gibt, ist schon zur sehr im Detail gefragt. :(
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Beitrag von Iarn »

Noch wäre ja etwas Zeit, man könnte in Trudering ein Wendegleis bauen und an der Messe Nord einen einfachen eingleisigen Wendebahnhof bauen. Bin des öfteren im Berliner Osten. Finde den Bahnhof Spindlersfeld sehr pragmatisch und um eine Linie zu wenden reicht ein Bahnsteig vollkommen aus. So was müsste selbst im deutschen Paragraphen Land in 8 Jahren zu realisieren sein.
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