[M] S-Bahnlinie A/S2 Dachau-Altomünster

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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Boris Merath @ 28 Apr 2014, 01:10 hat geschrieben: Blechelse auf der Linie A ergab keinen Sinn, da die automatischen Systeme nur wissen '"Zug ist irgendwo zwischen Dachau und Altomünster", und damit keine sinnvollen Verspätungsinfos generieren können.
Das käme auf die Softwareversion, die der Tf am Handy hat an. Oder, ob ein Zugbegleiter unterwegs ist. RIS bezieht seine Daten aber nicht nur aus der Zugnummernmeldeanlage.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

JeDi @ 28 Apr 2014, 01:12 hat geschrieben: Das käme auf die Softwareversion, die der Tf am Handy hat an. Oder, ob ein Zugbegleiter unterwegs ist. RIS bezieht seine Daten aber nicht nur aus der Zugnummernmeldeanlage.
Auf der Linie A? Wäre mir neu. Meinen Beobachtungen nach hat der Tf bei den Strecken wo das eingesetzt wird sein Handy normal griffbereit im Führerstand liegen, das hätte ich bei der A nicht beobachtet. Ganz ausschließen kann ichs natürlich nicht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Einbuchen kann man sich, dann kann einen die S-Bahntransportleitung leichter erreichen, auch kann man Schadmeldungen senden, als ich allerdings mal eine Zug steht Meldung sendete, rief umgehend die S-Bahn an was denn um Gottes Willen passiert ist, dort hatten nämlich noch fast keine Tfs RIS.
Auf normalen Strecken benötigt man das GPS für RIS nicht, was nicht gerade wenig Akku frisst, die Daten kommen i.d.R. von der Strecke. Als die Schnittstelle einmal gewartet wurde gab es extra eine Weisung in diesem Zeitraum GPS unbedingt einzuschalten.
Jetzt kommt's, auf der Linie A war es egal, GPS wurde dort nie genutzt, die meisten haben sich im RIS gar nicht angemeldet, ich auch erst seit einer großen Störung als die TP auch über Funk kam und das Gegenteil vom Fdl anwies, also schlicht Chaos.

Als am Abzweig Kanal Kinder im Gleis waren, hatte ich den Zug 18:20 ab München, virtuell fuhr er pünktlich, real mit +60 und nur bis Markt Indersdorf. Ab Dachau gekuppelt mit dem eine Stunde später.
Alles hinter der Einfahrsignal Dachau musste der Zugleiter manuell in's System einpflegen, was leidlich funktionierte, nach Umzug in die BZ noch weniger.

Als die S-Bahn auf der Livekarte für's Handy kam, wollte ich mal spaßeshalber danach fahren, kam aber in Dachau mit +2 weg und die blieben im System bis Altomünster.
mapic
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Beitrag von mapic »

Boris Merath @ 28 Apr 2014, 01:10 hat geschrieben:Blechelse auf der Linie A ergab keinen Sinn, da die automatischen Systeme nur wissen '"Zug ist irgendwo zwischen Dachau und Altomünster", und damit keine sinnvollen Verspätungsinfos generieren können.
Ja, automatisch weiß das System nicht, wie der Zug unterwegs ist, aber der Zugleiter weiß das, und kann die aktuelle Zeitlage in seinen LeiBIT PC eingeben, und von dort wird es auch ans RIS weitergegeben. So läuft das zumindest auf der SZB-Strecke nach Lenggries. Und da funktioniert das auch durchaus.

Und dann wären da noch die DSAs an den Bahnsteigen (meistens ja mit Blechelse). Die gibt es ja mittlerweile so gut wie überall, auch dort wo es keine Zugnummernmeldeanlagen gibt. Die können nämlich auch ohne irgendwelche automatischen Systeme direkt von der Transportleitung mit Verspätungsinformationen gefüttert werden. Das schließt sich also alles nicht gegenseitig aus. ;)
JeDi
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Beitrag von JeDi »

mapic @ 28 Apr 2014, 11:08 hat geschrieben: Ja, automatisch weiß das System nicht, wie der Zug unterwegs ist, aber der Zugleiter weiß das, und kann die aktuelle Zeitlage in seinen LeiBIT PC eingeben, und von dort wird es auch ans RIS weitergegeben. So läuft das zumindest auf der SZB-Strecke nach Lenggries. Und da funktioniert das auch durchaus.
So sollte es theoretisch in Indersdorf auch sein.
ropix
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Beitrag von ropix »

Trotzdem musste der eine FDL Dachau dazu halt Zeit haben - und wenn das Chaos, am besten auf allen Linien sowieso schon groß genug war wird die A-Bahn Verspätung eben nicht gepflegt. Ich mein, das Problem wird ja jetzt nicht unbedingt besser - die Abschnitte ohne Rückmeldung können immer noch verdammt lang sein. Auf Waging zum Beispiel kann automatisch auch nur eine Prognose der Abfahrtsverspätung aus Traunstein weitergegeben werden. Und noch schlimmer, da gibt es überhaupt keine Rückmeldung an den FDL. Irgendwann steht der Zug halt wieder vorm Signal und will heim. (Prien-Aschau das gleich)
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

mapic @ 28 Apr 2014, 11:08 hat geschrieben: Ja, automatisch weiß das System nicht, wie der Zug unterwegs ist, aber der Zugleiter weiß das, und kann die aktuelle Zeitlage in seinen LeiBIT PC eingeben, und von dort wird es auch ans RIS weitergegeben. So läuft das zumindest auf der SZB-Strecke nach Lenggries. Und da funktioniert das auch durchaus.
Der Zugleiter weiß es bei der Zugkreuzung, ja. Zwischen Dachau und Indersdorf sind es 21 Minuten mit 4 Zwischenhalten, bis eine (manuelle) Korrektur erfolgen kann, damit würde ich nicht unbedingt automatische Ansagesysteme füttern.

Nach Lenggries sind es wenigstens maximal 11 Minuten Fahrzeit mit maximal zwei Zwischenhalten, da dürfte das noch eher gehen.
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Bahnhofsvorstand
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Beitrag von Bahnhofsvorstand »

ropix @ 28 Apr 2014, 12:03 hat geschrieben: .........Auf Waging zum Beispiel kann automatisch auch nur eine Prognose der Abfahrtsverspätung aus Traunstein weitergegeben werden. Und noch schlimmer, da gibt es überhaupt keine Rückmeldung an den FDL. Irgendwann steht der Zug halt wieder vorm Signal und will heim. (Prien-Aschau das gleich)
Hallo,

Zug "will aus Waging heim"?

Irgendwie stört mich dies als gebürtigen Waginger.

Ich denke nicht, dass Traunstein die "Heimat" eines 628er ist. Das ist natürlich Mühldorf, nebenbei gesagt (früher beim VT 798 waren es Freilassing, Rosenheim, Mühldorf - in dieser Reihenfolge).

Und ein Mühldorfer 628er wurde ja auf den Namen "Waging am See" getauft. Und dies prangt ja schön über den vorderen Eingangstüren (ist sogar einer, der relativ gut erhalten ist). Ich glaube kaum, dass man sagen kann, dass der VT 628 "Waging am See" nach Traunstein "heim" will - sollte dann eher umgekehrt sein, wenn dieser jeden Monat einmal auf der Waginger Strecke im Einsatz ist.

Im übrigen wurde ja in letzter Zeit das Einfahrsignal auf die Hauptbahn, das bisher kurz vor der Einmündung am Hp Hufschlag stand, ca. 500 m weit zurückgesetzt. Und sogar ein Vorsignal hat man hier spendiert. Weiß einer den Hintergrund dieser Maßnahme? Könnte es vielleicht mit dem theoretischen "Durchrutschweg" zusammenhängen, nachdem bereits vor vielen Jahren die Weiche am Hp Hufschlag ausgebaut wurde?

Gruß
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Entenfang @ 27 Apr 2014, 22:27 hat geschrieben: -HJ gibts auch nicht als Kennzeichen, genauso wie N-PD.
Bei der Eisenbahn gibt es u. a. die Betriebsstellenabkürzungen [acronym title="NS: Schweinfurt Hbf <Bf>"]NS[/acronym], [acronym title="NPD: Pfreimd <Hp>"]NPD[/acronym], [acronym title="NSU: Strullendorf <Bf>"]NSU[/acronym], [acronym title="HJ: Jever <Hp>"]HJ[/acronym]
und ich glaube da kommt keiner auf die Idee dass dort nur Verfassungsfeinde wohnen. ;)
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Beitrag von ropix »

Dass es einen Unterschied zwischen internen Abkürzungen und veröffentlichten gibt ist euch aber schon mal irgendwann aufgefallen?

Und dass das in Kanada verbreitete Photo mit "i didn't understand anything, but Nazi S A ist going to Dachau" jetzt vielleicht nicht so vorteilhaft ist könnte man hier ja vielleicht begreifen.
-
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Wie schon erwähnt, es wurden meist nur gröbere Sachen durch den Zugleiter eingegeben, wenn überhaupt.
Außer in Dachau Bahnhof gab es keine Displays, zumindest konnte ich keine sehen.

Und, bitte wieder mehr beim Thema bleiben.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Was hat der Ersteller des Niederrother MVV-Umgebungsplanes eigentlich geraucht?
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Beitrag von Rohrbacher »

TramBahnFreak @ 28 Apr 2014, 21:19 hat geschrieben:Was hat der Ersteller des Niederrother MVV-Umgebungsplanes eigentlich geraucht?
Mh... okay, beim Vergleich mit GoogleMaps und dem Orientierungsplan scheint da irgendwo eine Spiegelung zu viel reingeraten zu sein. :D
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Beitrag von Metrotram »

TramBahnFreak @ 28 Apr 2014, 21:19 hat geschrieben: Was hat der Ersteller des Niederrother MVV-Umgebungsplanes eigentlich geraucht?
Ich dachte ja im ersten Moment, die hätten einfach den falschen Plan aufgehängt. :)
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Es ist für mich schon immer ein schlechtes Zeichen, wenn ich mich auf einem Umgebungsplan nicht direkt orientieren kann. Wenn man dann so lange braucht, wie in Niederroth ist gewaltig was kaputt. :D
Die SEV-Haltestellen sind übrigens "in sich" auch nochmal gespiegelt; das scheint nichtmal beim Einzeichnen der SEV-Logos aufgefallen zu sein... :wacko:
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Beitrag von P-fan »

TramBahnFreak @ 28 Apr 2014, 21:19 hat geschrieben: Was hat der Ersteller des Niederrother MVV-Umgebungsplanes eigentlich geraucht?
Kann man den Plan auch im Internet besichtigen? Damit man sich von der Schlimmheit selbst ein "Bild" machen kann?
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Beitrag von Metrotram »

P-fan @ 29 Apr 2014, 21:06 hat geschrieben: Kann man den Plan auch im Internet besichtigen? Damit man sich von der Schlimmheit selbst ein "Bild" machen kann?
Ja, HIER beim MVV.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Wieso wird Markt Indersdorf eigentlich zu einem Haltepunkt zurückgebaut? Planmäßig mag man den Bf. für Zugkreuzungen nicht mehr benötigen, aber wieso muss man ihn gleich zurückbauen? Wieso nicht für Verspätungsfälle und flexible Abwicklung belassen?
Diese betriebswirtschaftliche Sichtweise auf die Infrastruktur muss endlich ein Ende haben.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

DSG Speisewagen @ 29 Apr 2014, 21:29 hat geschrieben: Wieso wird Markt Indersdorf eigentlich zu einem Haltepunkt zurückgebaut? Planmäßig mag man den Bf. für Zugkreuzungen nicht mehr benötigen, aber wieso muss man ihn gleich zurückbauen?
Weil man ihn quasi neu bauen müsste (neues Stellwerk, neue Bahnsteige, Unterführung, die Gleise und vielleicht auch die Weichen müssten auch saniert werden).
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Beitrag von P-fan »

Metrotram @ 29 Apr 2014, 21:12 hat geschrieben: Ja, HIER beim MVV.
Vielen Dank! Da fragt man sich schon, wie so etwas entstehen kann, einen Plan zu spiegeln und die Beschriftungen nicht zu spiegeln, geht doch an sich technisch garnicht?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

P-fan @ 29 Apr 2014, 21:55 hat geschrieben: Vielen Dank! Da fragt man sich schon, wie so etwas entstehen kann, einen Plan zu spiegeln und die Beschriftungen nicht zu spiegeln, geht doch an sich technisch garnicht?
Doch, das geht durchaus. In dem Fall vermute ich aber fast, dass de Beschriftungen erst nach dem Plan spiegeln dazu kamen.
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Beitrag von Cloakmaster »

Was ist denn verkehrt an dem Plan?
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Beitrag von ropix »

Cloakmaster @ 30 Apr 2014, 05:19 hat geschrieben: Was ist denn verkehrt an dem Plan?
Naja, der Blick in einen Stadtplan sagt halt, das passt links und rechts nicht.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

P-fan @ 29 Apr 2014, 21:55 hat geschrieben: Vielen Dank! Da fragt man sich schon, wie so etwas entstehen kann, einen Plan zu spiegeln und die Beschriftungen nicht zu spiegeln, geht doch an sich technisch garnicht?
Du glaubst gar nicht, WAS beim MVV alles geht... :ph34r:
andreas
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Beitrag von andreas »

Ich finde das ja faszinierend, daß man da in einem halben Jahr die Strecke komplett elektrifieren kann, einen Teil zweigleisig ausbauen, jeden Bahnhof umbauen usw.
gerade im Vergleich, wenn man sieht wie lange man an anderen Projekten hinbaut....
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Du hast den elementaren Unterschied zwischen 6 Monaten kein Bahnbetrieb und Aufrechterhaltung desselben verstanden?

Luchs.
Rev
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Beitrag von Rev »

Na ja schau dir mal die ABS München - Ingolstadt an da überschlagen sich die ereignisse nicht gerade auch wenn das ganze meißtens unter rollendem rad gemacht wird...
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Rev @ 1 May 2014, 17:58 hat geschrieben: Na ja schau dir mal die ABS München - Ingolstadt an da überschlagen sich die ereignisse nicht gerade auch wenn das ganze meißtens unter rollendem rad gemacht wird...
Eben.

Oder anders gesagt: lesen -> denken -> verstehen.

Oder anders gesagt: ersetze "auch wenn" durch "weil". (Und setz ein Komma davor!)
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Naja, wie lange ist das Stückerl bei Reichertshofen nun schon eingleisig? Es wird schon gearbeitet, aber seeehr langsam, und auf dem nichtbefahrenen Gleis rollt auch nix.
andreas
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Beitrag von andreas »

ich meinte damit z.b. Projekte wie den S-bahnhof Freiham oder auch die Neufahrner Gegenkurve, an der ja 4 Jahre gebaut werden soll.....
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