[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Ich bezog mich auf den Vorschlag mittels 2-System-Fahrzeugen 3 "S/U-Bahn-Linien" aus dem Umland in den Pasinger U-Bahn-Tunnel zu holen.
Bevor man also noch mehr umsteigefreien Umlandverkehr direkt in unsre U-Bahnröhren holt...
Davon halte ich nichts, da m.M.n. man
1) störanfällige quasi "S-Bahn-Linien" auf die U-Bahn überträgt und
2) die Attraktivität bei einer umsteigefreien Verbindung dazu führt, dass zu viele aus Beqemlichkeit gleich sitzen bleiben und somit andren (Innenstadt-) Fahrgästen von Pasing bis Innenstadt den Platz wegnehmen. Darunter bestimmt viele, welche dann auch erst am Hbf umsteigen und somit mit der S-Bahn oben schneller und besser weggeschaufelt hätten werden können.

Längere Fahrzeit von Pasing nach Hbf. mittels U-Bahn? Macht also keiner? Doch! Oder würdet Ihr in einer Umland-U-Bahn in Pasing Euren Platz aufgeben um sich in Pasing in eine andere S-Bahn zu quetschen welche mit Pendlern bereits gut bestückt ist? Nö! Bei der U3 verteilen sich die wenigstens am Scheidplatz, Münchner Freiheit und Odeonsplatz bevor man wieder auf die S-Stammstrecke trifft. Bei der U5 gibts solche Verknüpfungen vorm Hbf aber nicht. (Außer ansatzweise am Heimeranplatz - aber wir haben ja keinen Südring!)

Die Pasinger werden bei einer normalen Verlängerung ohnehin mit genügend Auswärtigen um die Plätze in der U-Bahn konkurrieren.
Dazu mein Beispiel oben mit der U3 bei der sich die Auslastung nach meiner täglichen Erfahrung nicht zum Vorteil der Fahrgäste innerhalb des Mittleren Rings verändert hat. Früher konkurrierten die Fahrgäste von OEZ-Scheidplatz erst am Scheidplatz mit Umsteigern von S1+U2. Jetzt sitzen die S1'er bereits ab Moosach drin. Und die Konkurrenz geht früher los. (Mehr Umsteiger am SP zur U3 als zur U2 - klaro die zur U2 wollen sind ja in Feldmoching schon umgestiegen.) Nachteil für Fahrgäste von OEZ-Scheidplatz. Ab Bonner Platz so schlecht wie eh und je...
Noch gehts da nur um's Luxusthema Sitzplatz, aber die Fahrgäste werden immer mehr (is ja gut so!) und so unverschämt voll wie gestern die U3 am Samstag-Nachmittag mit Wiesn und Touris zum Oly'zentrum mit dem ja "total ausreichenden" 10 Min.-Takt voll war, macht des täglich auch keinen Spass. Sardienenbüchsen-feeling macht das nicht attraktiver.
Wenn die Fahrgäste der S-Bahn aus dem Umland nicht in Feldmoching, nicht in Moosach umsteigen, wo steigen sie dann in die U-bahn um --- am Hauptbahnhof, oder am Marienplatz. Also genau da wo die U-Bahn am vollsten ist. Sinn dieser Verknüpfung an den Außenästen ist ja, die Innenstadt zu entlasten.
Die wenigsten aus der Region haben ja ihr Ziel direkt am Hauptbahnhof am Marienplatz, sondern irgendwo entlang der U-Bahnlinien.
Jein, am Marienplatz (und vorher schon am Odeonsplatz) wird die U3 nämlich wegen den Umsteigern fast leer. Die, welche dann von der S-Bahn einsteigen, können dann diesen Platz einnehmen. Die Stadterer die zur S-Bahn wollten fahren also gegensätzlich zu den Umländern die in die Stadt rein wollen. Jetzt verstärken die Umländer die Lastrichtung ab Moosach und Feldmoching - Du entlastest zwar den Umsteigebahnhof, aber verstärkst somit die Lastrichtung zur Innenstadt. (Was natürlich alle ausm Umland freut, welche ab Moosach/Feldmoching nimmer so arg eingepfercht sind und weiterhin erst in der Innenstadt umsteigen).
Dass die U2 und U3 nicht bis Feldmoching und Moosach fahren kann ich schon verstehen. Zum einen fährt die S1 nur Takt20, sodass sich keine zusätzlichen Umsteigemöglichkeiten ergeben würden. Zum anderen müssen sich die Taktverstärker nach dem Fahrgastaufkommen richten, welches auf den letzten Teilstücken nicht mehr allzu hoch ist.
Wenns nur so wär'! Bereits ab der 4. Station im Berufsverkehr keinen Sitzplatz zu bekommen würde ich nicht als geringes Fahrgastaufkommen bezeichnen. ;) Außer man beschränkt sich selbst auf einen quasi 20-Min-Takt und nimmt immer nur die U-Bahnauf die nicht in Moosach ne S-Bahn trifft. Kanns aber doch auch nicht sein, oder?
Nach Pasing wird sich der 5-Minuten-Takt zur HVZ schon lohnen. Sollte dieser nicht ausreichen, kann man nachträglich immer noch die U4 von der Theresienwiese aus verlängern.
Nach Moosach würde er sich eigentlich auch schon lohnen - verstärken wird man aber vermutlich so schnell nicht, weil:
Das nicht alle U-Bahn Verstärker zu den Endpunkten fahren, dient zum einen der Kostenreduzierung (man kann einen Kurs sparen), und zum anderem dazu, auch etwas weiter drinnen noch Sitzplätze anbieten zu können. Eine U3 von Moosach kommend ist am Petuelring bereits voll. Eine die erst am Olyzentrum einsetzt dagegen noch nicht.
Gut, da U4/5 sich nicht teilen wie die andren U-Bahnen stünde ein 2,5 oder gar 2 Min. Takt bis Pasing ja theoretisch offen. Das würde die Attraktivität für Umsteiger aber soweit erhöhen dass vermutlich ab Westendstraße irgendwann gar kein mitkommen mehr ist. Fahren die Pasinger dann wieder entnervt mit der Linie 19? :huh:
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Beitrag von Bayernlover »

Man hat also zuviele Fahrgäste in München. Die teure Infrastruktur in Form der neugebauten U-Bahn-Tunnel wird nur alle 10 Minuten befahren, weil man sonst zu viele Fahrgäste hätte? Erkennt jemand den Fehler? Dabei ist es nur logisch, dass man mit dem für eine U-Bahn relativ unattraktiven 10-Minuten-Takt Kurzstreckenfahrgäste vergrault, denn die würden den Leuten aus dem Umland nur die Sitzplätze wegnehmen.

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Beitrag von Cloakmaster »

Sagen wir es anders: Die U5 Pasing ist nicht geeignet, nennenswerte Passagierzahlen von der S-Bahn abzuziehen, da sie selbst schon genügend Fahrgäste generiert. Somit ist sie kein adäquater Ersatz für eine - wie auch immer geartete - weitere Ertüchtigung der S-Bahn. Hier sehe ich inzwischen eher Verstärkerfahrten nach Hbf oben auf uns zukommen als alles andere. Das dürfte relativ billig umsetzbar sein, weil keine neuen Gleise nötig sind, aber dennoch kann man damit die Kapazitäten auf den Westästen zur Innenstadt deutlich steigern. Wie der Hauptbahnhof mit den zusätzlichen Fahrgasttrömen zurecht kommt, steht auf einem anderen Blatt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch wenn ich es prinzipiell ähnlich wie cloakmaster sehe: So ganz ohne neue Gleise und Weichen Verbindungen wird man bei Hauptbahnhof oben nicht auskommen. Einen Humpelexpress wird man evtl noch ohne neue Infrastruktur hinbekommen für nen Taktverkehr aus Pasing auf anderen Gleisen wie den Garmischern fehlt wahrscheinlich die Reserve.
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Beitrag von Cloakmaster »

Vielleicht hätte ich "keine neuen Bahnsteige" schreiben sollen. Kleinere Anpassungen, Signale, Weichenverbindugnen etc, sehe ich jetzt nicht wirklich als "neue Infrastruktur" an, sondern nur als Anpassung der bestehenden an die künftigen Aufgaben. Fragt sich nur, wieviel Luft für solche Verstärkerfahrten überhaupt vorhanden ist. Ist ja nicht so, daß oben so extrem viel wenigier los wäre, als unten, und auch die Verstärkter sollten doch öfter als einmal pro Stunde und Linienast fahren. Da kommt dann schon gleich was zusammen...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Naja die U-Bahn-Verlängerung ist doch wohl eher politisch net gewollt, weil man Angst hat, das der 19er dann fast nur noch heisse Luft befördert.
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 25 Sep 2011, 15:26 hat geschrieben: Naja die U-Bahn-Verlängerung ist doch wohl eher politisch net gewollt, weil man Angst hat, das der 19er dann fast nur noch heisse Luft befördert.
Ja, klar doch... Dann also doch das Modell Karlsruhe: Tram619 von Gauting zur St.-Veit-Strasse, wegen der armen heissen Luft...
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 25 Sep 2011, 15:26 hat geschrieben: Naja die U-Bahn-Verlängerung ist doch wohl eher politisch net gewollt, weil man Angst hat, das der 19er dann fast nur noch heisse Luft befördert.
So ein Nonsens. Mehr fällt mir dazu echt nicht mehr ein.

Deswegen hat man ja auch die U3 nach Moosach nicht gebaut.

Aber ein wenig widersprichst Du Dich, anderen Beiträgen zufolge kommt ja die U-Bahn, da die S-Bahnstammstrecke im Marienhof zusammen mit archäologischen Schätzen und der Olympia-Bewerbung beerdigt wurde.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

MVVUser @ 25 Sep 2011, 09:00 hat geschrieben: Auch wenn nicht viele Fahrgäste der S3, S4, S5 und S6 (oder wie auch immer die Linien mal heißen mögen) umsteigen müssten, so werden viele die U-Bahn als Alternative nutzen, da man in Pasing in eine leere U-Bahn umsteigen kann und die U-Bahn zudem beliebter ist, als die S-Bahn.
Die U-Bahn mag zwar vielleicht beliebter sein, trotzdem sieht der "normale" Fahrgast die S-Bahn aber als schneller an. Somit steigt kein Mensch in Pasing von der S-Bahn auf die U-Bahn um, zumal man sicherlich bis zu 5 min zur U-Bahn-Station bräuchte.
Auch wird die Messe von Pasing kommend besser angebunden: In Pasing kann man mit der U5 via Innsbrucker Ring bahnsteiggleich zur U2 umsteigen. Hier ist die U2 auch nicht mehr ganz so voll, da der ganze Innenstadtverkehr die U-Bahn bereits verlassen ha
Was aber kein Argument ist, wenn eine Messeveranstaltung ist. Dann dürfte die U-Bahn so schon eine gute Auslastung haben.
Viele Grüße
Jojo423
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Irgendwie versteh ich net ganz, warum viele hier ausschliesslich von Umsteigern von der S-Bahn reden. Es gibt hier auch noch Busse sowie den Regional-und Fernverkehr.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wiviel % der Fahrgäste, die in Pasing ein- oder aussteigen entfallen auf

- S-Bahn
- Busse
- Regonal/Fernverkehr?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 25 Sep 2011, 19:15 hat geschrieben: Wiviel % der Fahrgäste, die in Pasing ein- oder aussteigen entfallen auf

- S-Bahn
- Busse
- Regonal/Fernverkehr?
Das ist doch uninteressant. Was ich damit sagen wollte, man sollte net nur die möglichen S-Bahn-Umsteiger sehen, sondern die Gesamtzahl der Umsteiger.
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Beitrag von GSIISp64b »

Lazarus @ 25 Sep 2011, 19:22 hat geschrieben: Das ist doch uninteressant. Was ich damit sagen wollte, man sollte net nur die möglichen S-Bahn-Umsteiger sehen, sondern die Gesamtzahl der Umsteiger.
Und genau das versucht Cloakmaster ja?
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Beitrag von MVVUser »

Das ist möglich, dass bei Großmessen die U2 bereits ab Hauptbahnhof voll ist. Daher wäre es vielleicht sinnvoll, bei diesen Messen punktuell U-Bahnen von Pasing direkt zur Messe zu schicken. Dann müssten die Busfahrer aus Pasing nicht doppelt umsteigen und man hat die wichtigen S-Bahn-Stationen Pasing, Hauptbahnhof, Odeonsplatz und Ostbahnhof mit der Messe verbunden.
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Beitrag von Xenon »

MVVUser @ 25 Sep 2011, 09:00 hat geschrieben: Auch wenn nicht viele Fahrgäste der S3, S4, S5 und S6 (oder wie auch immer die Linien mal heißen mögen) umsteigen müssten, so werden viele die U-Bahn als Alternative nutzen, da man in Pasing in eine leere U-Bahn umsteigen kann und die U-Bahn zudem beliebter ist, als die S-Bahn.
Naja, bis man in Pasing von der S-Bahn zur U-Bahn gelaufen ist und die nächste U-Bahn bekommt, ist man mit der S-Bahn schon in der Innenstadt. Daher denke ich nicht, dass viele die U-Bahn als Alternative nutzen werden. Und wenn man wieder ins Umland möchte, steigt man doch besser am Marienplatz in eine S-Bahn um, weil man dort noch eher einen Sitzplatz erwischt als in Pasing.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Xenon @ 25 Sep 2011, 20:01 hat geschrieben: Naja, bis man in Pasing von der S-Bahn zur U-Bahn gelaufen ist und die nächste U-Bahn bekommt, ist man mit der S-Bahn schon in der Innenstadt. Daher denke ich nicht, dass viele die U-Bahn als Alternative nutzen werden. Und wenn man wieder ins Umland möchte, steigt man doch besser am Marienplatz in eine S-Bahn um, weil man dort noch eher einen Sitzplatz erwischt als in Pasing.
Ach und deshalb sollen sich die Pasinger als weiter in überfüllte Pendler-S-Bahnen quetschen? :blink:
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Beitrag von Autoverbot »

Hat jemand Erfahrungen, wie das Umsteigeverhalten U-Bahn/S-Bahn in Moosach nach Eröffnung ausschaut?
Die ganze Diskussion über Pasing ist doch lachhaft. Mit einigen solcher Todschlag-Argumente hätte man nie nach Moosach verlängern dürfen
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
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Beitrag von Isek »

^^

Sehe ich genauso. Ich verstehe nicht, warum gerade der Pasinger U-Bahn Anschluss so intensiv diskutiert wird. Moosach, Feldmoching, selbst Äste wie U1 Süd oder die U4 könnte man genauso hinterfragen können. Aber Pasing scheint wirklich zu spalten!
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Beitrag von Autoverbot »

Ist doch klar, die Hälfte der aktiven Forenmitglieder sind höchstwahrscheinlich von der MVG ;)
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 25 Sep 2011, 20:07 hat geschrieben: Ach und deshalb sollen sich die Pasinger als weiter in überfüllte Pendler-S-Bahnen quetschen? :blink:
Die S-Bahn ist nicht nur für Pendler da, sondern übernimmt innerhalb der Stadtgrenzen auch die Rolle eines Verkehrsmittels für Münchner, die innerhalb von München fahren wollen. Als man die S-Bahn-Stammstrecke eröffnete, waren solche Diskussionen undenkbar. Die Münchner freuten sich über die kurzen Fahrzeiten und viele neu geschaffene Verbindungen. Da sieht man such über manchen übervollen Wagen hinweg. Es war von vornherein klar, dass die in West-Ost-Richtung dominante S-Bahn vor allem durch Nord-Süd-U-Bahnverbindungen und Tangentialverbindungen ergänzt wird und nicht durch eine zweite U-Bahnstammstrecke, die parallel zur S-Bahn fährt.

Du hast eine extrem leistungsstarke Schnellbahnverbindung von Pasing in die Innenstadt - das ist doch Jammern auf ultrahohem Niveau. Ein Recht auf eine leere und blitzblank geputzte U-Bahn, die mit ausgerolltem roten Teppich auf Dich wartet, gibt es leider nicht, weil das nicht bezahlbar ist. Meinst Du denn, den Leuten, die nicht gerade am U-Bahnendpunkt ein- und aussteigen, geht es besser? Mitnichten, sie quetschen sich in brutalvolle Züge, die zum Teil nur alle 10 Minuten rollen. Da bietet Pasing jetzt schon einen höheren Takt.

Ich bin dafür, das S-Bahnnetz auszubauen, weil die Idee, vom Umland bis zum Eingang des Kaufhof Marienplatz oder des Deutschen Museum zu fahren, großartig ist und das Bahnimage mit schäbigen Vorortbahnhöfen und extralangen Wegen geradezu revolutioniert hat. Das System wurde fast erdrückt vom eigenen Erfolg.

Eine U-Bahn nach Pasing löst kaum Probleme, sondern schafft eher neue, wie etwa den bei einer Verlängerung nach Pasing zur Wiesnzeit nicht mehr beherrschbaren Bahnhof Theresienwiese. Wenn man das Szenario einer Hybrid U-Bahn dazunimmt, wenn also konkret die Wiesn-Besucher z.B. bereits in Gauting (!) in die U56 steigen und dann direkt bis Theresienwiese fahren, übertrifft dies noch die Probleme, die die MVG schon zeichnete, aber noch mildernd noch davon ausging, dass nur ein Teil der Wiesn-Besucher in Pasing in die U5 umsteigen. Dann kommt man um einen völligen Umbau des Bahnhofs Theresienwiese kaum mehr herum.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Das mit der Theresienwiese ist für mich nur ein Scheinargument. Ich kenn hier einige Leute, die heute schon zur Wiesn mit der S-Bahn zum Hbf fahren, um dort auf die U-Bahn umzusteigen. Deshalb davon auszugehen, das das Fahrgastaufkommen dramatisch steigen würde, ist für mich daher nix weiter als Augenwischerei.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 25 Sep 2011, 20:49 hat geschrieben: Das mit der Theresienwiese ist für mich nur ein Scheinargument. Ich kenn hier einige Leute, die heute schon zur Wiesn mit der S-Bahn zum Hbf fahren, um dort auf die U-Bahn umzusteigen. Deshalb davon auszugehen, das das Fahrgastaufkommen dramatisch steigen würde, ist für mich daher nix weiter als Augenwischerei.
Du zweifelst die Untersuchungen der MVG an? Erstens sitzen da wahrscheinlich Leute, die sich besser mit der Materie auskenne als wir beide zusammen, und zweitens kann man das Argument aus logischen Gründen nachvollziehen. Der Bahnhof ist doch jetzt schon absolut am Limit. Es kann dann nur schlechter werden.

Und wenn die U5 nach Pasing aus Sicherheitsgründen nur mit umgebautem U-Bahnhof Theresienwiese gebaut werden kann, dies aber den NKF unter 1,0 drückt, dann muss man das so hinnehmen, denn die Sicherheit geht absolut vor.

Ich klinke mich nun aus dieser Diskussion aus, es hat ja doch keinen Zweck. Du kannst die U-Bahn nicht herbeischrei(b)en, neue Argumente gibt es vorerst ohnehin keine. Es kommt ohnehin nur noch Phrasen wie "ich zweifle das an", "es geht immer gegen die Pasinger" oder "die Zustände sind unhaltbar". Fahr mal mit der U-Bahn auf der U3/U6 in Innenstadtnähe zur "richtigen" Zeit, aber nicht mal so als Erlebnis, sondern täglich, da wirst Du sicher eher Grund zum Klagen haben.
christian85
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Beitrag von christian85 »

Hat jemand Erfahrungen, wie das Umsteigeverhalten U-Bahn/S-Bahn in Moosach nach Eröffnung ausschaut?
Schätz so 50 bis maximal 80 Fahrgäste im morgendlichen Stoß (ca. 7.30). Hier ist aber zu bedenken, dass sich das nur für die Stationen bis Petuelring wirklich lohnt - die Fahrplanauskunft gibt zur Münchner Freiheit für die Variante "doppelter Umstieg Feldmoching-Scheidplatz" 5min weniger an. Wie sich die Fahrgäste wirklich verteilen (also ob sie schon in Feldmoching oder doch in Moosach umsteigen) weiß ich auch nicht, Feldmoching hat halt zwei Vorteile (Takt 5min im Morgenstoß/Schule sowie geographisch kürzer (Moosach Bhf geht schon nach Westen rüber, ist ein Umweg)) und zwei Nachteile (Umsteigen muss man nochmal, und offenbar kein gesicherter Anschluss :unsure: ) Könnte aber auch ein bisserl die Macht der Gewohnheit sein...

Andere Erfahrungen von mir:
Trudering: Nicht so wahnsinnig viele
Neuperlach Süd: Nicht so wahnsinnig viele
Giesing: Extrem viele
Harras: Beträchtlicher Anteil (ohne die jetzige Baustelle)
Heimeranplatz: Einige
Siemenswerke: Fast niemand
Feldmoching:???

Das alles bezieht sich mehr auf Absolutzahlen als auf den relativen Anteil von Umsteigern.
Pasing würde ich wohl , bezogen auf jede S-Bahn, unter "Nicht so wahnsinnig viele" einordnen, doch aufgrund der hohen Zahl von durchfahrenden Fahrgästen (etwa 120.000) führt auch ein niedriger Umsteigeanteil zu recht hohen Absolutzahlen. Es stimmt, wenn mein Ziel schon zwischen U-Bahn und S-Bahn liegt, dass man dann auch gleich in der S-Bahn bleiben wird. So müsste man hier die Einzugsradien der U-Bahn (bezogen auf S-Bahn Umsteiger) im Norden der U-Bahnstation etwas enger fassen als sonst. Ich bleibe aber dabei, dass sich der Umstieg lohnt, wenn das Ziel nahe der U-Bahn Station liegt, und mehr behaupte ich auch nicht. Zu Fuß ganz bis zur Schwanthalerhöhe (oder sogar weiter südlich) ist es von der Donnersberger Brücke schon sehr weit (ca. 1,3km).
Wiviel % der Fahrgäste, die in Pasing ein- oder aussteigen entfallen auf

- S-Bahn
- Busse
- Regonal/Fernverkehr?
So ist die Frage recht seltsam - ich kann nur sagen, dass die S-Bahn ca. 60.000 Ein/Aussteiger hat, der Regionalverkehr ca. 7.000.
Aber müsste die Frage nicht eher lauten: Wie viele Fahrgäste kommen von Westen von der S-Bahn durch Pasing, wie viele kommen von Westen mit dem Regionalverkehr durch Pasing, und wie hoch ist das Originäraufkommen (Busse zähl ich auch ausnahmsweise hier dazu; da diese Fahrgäste ja sozusagen "neutral" gegenüber der Wahl U/S-Bahn sind)

Von Westen fahren ca. 120.000 Fahrgäste nach/durch Pasing mit der S-Bahn
Mit dem Regionalverkehr kann ich es nur grob schätzen, wohl so 40.000-50.000.
Fernverkehr keine Ahnung.
Originäraufkommen (+Busse) ca. 40.000-50.000 (nur Richtung Innenstadt, deshalb unter den 60.000)

Der Anteil der Fahrgäste, die die U-Bahn nutzen würden, wäre beim Originäraufkommen am höchsten, bei der S-Bahn am niedrigsten. Bei Regionalverkehr (+Fernverkehr) dann sicherlich deutlich höher, aufgrund der recht langen Umstiegswege bei den Flügelbahnhöfen und der fehlenden Halte zwischen Pasing und Hauptbahnhof.
Ich verstehe nicht, warum gerade der Pasinger U-Bahn Anschluss so intensiv diskutiert wird. Moosach, Feldmoching, selbst Äste wie U1 Süd oder die U4 könnte man genauso hinterfragen können.
Eine Diskussion, ob etwas, dessen Realisierung unsicher ist, sinnvoll ist, erscheint mir wesentlich interessanter als darüber zu diskutieren, ob 10-30 Jahre alte Beschlüsse über Moosach, Mangfallplatz, Arabellapark richtig waren.
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich glaube noch immer nicht, daß die Entschediung um die U5 Pasing von der Situation an der Theresienwiese abhängt. Dennoch hätte man wissen können, oder auch müssen, was da an Massen auf den Bahnhof zukommen wird, und diesen gleich mit 3 Bahnstegikanten ausrüsten. 7 Meter Bahnsteigbreite sind zwar auf den ersten Blick imposant, auf den zweiten aber kaum besser beherrschbar als 4 oder 5 Meter. Auch 10 Meter Breite würden nicht so irre viel bringen. 2 weitere Bahnsteigkanten mit separaten Zuwegungen dagegen schon, weil man damit die Fahrgäste besser "Lenken" kann.

2-Systemfahrzeuge sehe ich in München als vollkommen ungeeignet an. Vor allem auf der West-Ost-Achse.
Die (dann doch mehrsystemfähige) SUB hätte was werden können, aber die wird wohl nie das Licht der Welt erblicken.

Warum die U5 so heiss diskutiert wird? Weil hier nunmal die Kosten/Nutzen-Relation extrem fragwürdig ist. Nicht nur aufgrund des bekannt knappen "KNF", der für mich nicht immer der Weißheit letzter Schluss ist. Es gibt durchaus in meinen Augen sinnvolle Projekte, welche an einem zu niedrigen KNF scheitern würden, was ich eher der Berechnungsmethode des KNF anlaste als irgendetwas anderem. Aber die dem auch sei, ein besseres Maß zur Ermittlung der Wirtschaftlichkeit habe ich auch nicht anzubieten.

Und zum anderen, weil die Tramfans um ihe Tram 19 fürchten, welche bei der Rotstift-Fraktion entgegen aller anders lautenden Beteuerung immer wieder mal als Streichkandidat auftaucht.
Gleichzeitig wollen die Autofahrer aber freie Fahrt auf der Straße, und den ÖPNV unter die Erde verbannen.

Aslo tummeln sich alle hier: Die Tramfans und -gegner, die U-Bahnfreaks und -hasser, die Pasinger, die Laimer, die Autofahrer...
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Beitrag von Autoverbot »

Habe ich schonmal gefragt:
Glaubt hier jemand, der nächste OB geht in die Geschichte ein, welcher die U-Bahn nicht verlängert hat (ich vernachlässige hier mal Martinsried)?
Der nächste OB will sich doch auch mit der U-Bahn profilieren, welche Strecken - ausser der Verlängerung nach Pasing - käme da noch in Betracht (vorausgestzt, Stamm2 ist und bleibt tot)?
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Beitrag von Jojo423 »

Autoverbot @ 25 Sep 2011, 20:19 hat geschrieben: Hat jemand Erfahrungen, wie das Umsteigeverhalten U-Bahn/S-Bahn in Moosach nach Eröffnung ausschaut?
Die ganze Diskussion über Pasing ist doch lachhaft. Mit einigen solcher Todschlag-Argumente hätte man nie nach Moosach verlängern dürfen
Du kannst Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Bei Pasing ist ein Parallelverkehr mit der S-Bahn, bei Feldmoching und Moosach nicht. Zudem dienen diese als Zubringer zur Flughafenlinie.
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Lazarus @ 25 Sep 2011, 20:07 hat geschrieben: Ach und deshalb sollen sich die Pasinger als weiter in überfüllte Pendler-S-Bahnen quetschen? :blink:
Du kannst dich auch in eine leere Trambahn setzen, wenn du unbedingt einen Sitzplatzt haben möchtest.
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 25 Sep 2011, 21:04 hat geschrieben: Und zum anderen, weil die Tramfans um ihe Tram 19 fürchten, welche bei der Rotstift-Fraktion entgegen aller anders lautenden Beteuerung immer wieder mal als Streichkandidat auftaucht.
Was aber ohnehin nur das letzte Teilstück zwischen Willibaldplatz und Pasing beträfe. In der Agnes-Bernauer-Strasse kann man auch mit U-Bahn net auf die Tram verzichten, weil hier die U-Bahn-Trasse zu weit entfernt ist.
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Beitrag von christian85 »

Zur Theresienwiese:
Die MVG muss sich schon mal prinzipiell die Frage gefallen lassen, wieso ihr das mit dem Oktoberfest "jetzt einfällt". Die U5 Pasing ist schließlich schon seit 20 Jahren (?) in dem Mittelfristprogramm, und die Planungen kosten ja schließlich auch etwas, und wenn man sagt, es geht prinzipiell nicht, muss man des schon am Anfang sagen, sonst setzt man sich dem Vorwurf aus, dass unnötige Planungskosten hätten vermieden werden können. Und ich sage es nochmal: Zur Theresienwiese fahren am Wochenende 3 U-Bahnen/10 Minuten. Das reicht auch, die U5 ist zwar extrem voll, doch in der U5v und in der U4 kann man noch "atmen". 3 U-Bahnen reichen kapazitätsmässig. Und die U-Bahn nach Pasing wäre eben die 4. U-Bahn, die zur Not dann den Bahnhof Theresienwiese durchfährt, was spätestens an der Schwanthalerhöhe gesagt wird, worauf die Leute dann wohl aussteigen (man kann Leute schon rausekeln). Das kann man auch schon im Vornherein über Aushänge und Medien ankündigen, dass man dies zur Not macht. Seh kein Problem damit (und die 3 statt 4 U-Bahnen zur Nachmittags HVZ Mo-Do an der Theresienwiese sind zu verkraften, am Sa+So hat man bei wesentlich höherem Fahrgastandrang ja auch nur 3 U-Bahnen.

Nur zur Klarstellung:
Von manchen wird den U5 Pasing Befürwortern hier unterstellt, sie wollen die Tram19 einstellen und alles autogerecht haben. Ich befürworte die U5 Pasing, jedoch weil ich darin eine deutliche Verbesserung des ÖPNV Netzes in München sehe. Auch fordere ich nie, die Tram zu verkürzen. Auch will ich die U-Bahn nicht wegen dem Autofahren - das versteh ich sowieso nicht, was hilft den Autofahrern nun ein U-Bahn Tunnel (solange Tramtrassen nicht angetastet werden)?

Und an Moosach sieht man doch, dass man alles 3 (U, S-Bahn (+Regionalverkehr), Tram) haben, wieso nicht auch in Pasing?
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Lazarus @ 25 Sep 2011, 21:22 hat geschrieben:
Cloakmaster @ 25 Sep 2011, 21:04 hat geschrieben: Und zum anderen, weil die Tramfans um ihe Tram 19 fürchten, welche bei der Rotstift-Fraktion entgegen aller anders lautenden Beteuerung immer wieder mal als Streichkandidat auftaucht.
Was aber ohnehin nur das letzte Teilstück zwischen Willibaldplatz und Pasing beträfe. In der Agnes-Bernauer-Strasse kann man auch mit U-Bahn net auf die Tram verzichten, weil hier die U-Bahn-Trasse zu weit entfernt ist.
Naja, man baut aber nicht für ein paar Millionen eine Schleife nach Pasing Bhf., um sie dann 10 Jahre später wieder still zulegen.
Viele Grüße
Jojo423
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