Das Emirat Dubai bestellt 260 Mercedes-Benz Stadtbusse beim Daimler. Die Busse werden überwiegend am Standort in Mannheim produziert, wo 3500 Mitarbeiter beschäftigt sind
Die Busse (Citaros, 3- türig, 12 m lang, 33 Sitzplätze, EU 5-Norm) erhalten eine spezielle Hitze-Isolierung. Zudem gibt es einen mehrjährigen Service- und Wartungsvertrag.
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Busse für die Wüste
Coxi @ 24 Mar 2009, 14:17 hat geschrieben:Dort muss es aber ein fettes Busnetz geben...
Tante Wiki @ , hat geschrieben:Nahverkehr, Straßenmaut
Der öffentliche Personenverkehr mit einem dichten Busliniennetz und Taxis ist preiswert, wenn auch wegen der häufigen Staus auf den Hauptstrecken oft zeitraubend. Eine Besonderheit sind die Anfang 2008 eingeführten bisher 49 klimatisierten (22 Grad Celsius) Warteräume der insgesamt rund 1000 Bushaltestellen. Eine fahrerlos geführte Dubai Metro befindet sich im Bau, ebenso die erste Stichlinie der ergänzenden Dubai Monorail. Die Metro wird unter anderem den Dubai International Airport und den Dubai World Central International Airport mit der Innenstadt, aber auch Jebel Ali und Deira verbinden. Die erste Ausbaustufe mit einer Teilstrecke soll im September 2009 in Betrieb gehen, die zweite Teilstrecke ist für März 2010 angekündigt. Im touristisch stark frequentierten Gebiet westliches Jumeirah wird z.Z. in enger Verzahnung mit der Metro auch ein System aus Trambahnen eingerichtet.
Der Personentransport in der engeren Innenstadt über den vorderen Dubai Creek erfolgt mangels stadtnaher Brücken mit Abras, kleinen Holzbooten für bis zu ca. 20 Personen. Tagsüber legt alle paar Minuten ein Abra ab, eine Fahrt dauert weniger als 10 Minuten und kostet 1 Dirham.
Der Straßenverkehr im verdichteten, älteren Teil Dubais ist einer der stärksten weltweit, Staus und längere Stillstandphasen sind die Regel. So ist z.B. die ca. 12 km lange Fahrt vom Stadtteil Deira nach Schardscha in der Rushhour kaum unter 2 Stunden zu bewältigen. An den Tankstellen gab es bis vor kurzem nur Bedienungsservice, da man nicht mochte, vom temperierten Pkw in die Hitze draußen zu wechseln. Inzwischen haben einige Tankstellen mit Erfolg auf Selbstbedienung umgestellt.
Um dem in den letzten Jahren immer dichter werdenden Kraftfahrzeugverkehr entgegen zu wirken, wird seit Juli 2007 auf bestimmten Strecken Maut erhoben. Das hat vor allem bei Berufspendlern zu Unmut geführt, zumal jetzt Staus auf vorher staulosen Strecken entstanden sind. Jedes Fahrzeug, das die mautpflichtigen Straßen und Brücken passiert, benötigt einen "Salik"-Sticker mit einem Guthaben auf der vorderen Fensterscheibe. Über Mautbrücken werden die Fahrzeuge erfasst und die Maut pro Fahrt (Dh4, ca. 0,70 EURO) elektronisch abgebucht. Über SMS werden die Fahrzeughalter informiert kurz bevor ihr Salik-Konto verbraucht ist.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.