Freizeittriebwagenführer?
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Ich hab' jetzt mal 'ne Frage an alle die sich auskennen. Ich finde, mein begonnenes Eisenbahnwissen wäre relativ totes Wissen, wenn man da nicht was draus machen würde oder wenigstens ernsthaft den Versuch unternommen hätte. Es gibt ja doch einige Freizeit- und Nebenerwerbeisenbahnfahrzeugführer, die meist mit in Vereinen organisiertem älterem Fahrzeugmaterial durch die Gegend fahren, um es mal so zu sagen. Aber was, wenn man zwar nicht grad 'ne Altbauphobie hat, aber man dennoch alte Züge lieber nur anschaut bzw. mitfährt? Gibt's die Möglichkeit "nebenbei", mit modernen Fahrzeugen und echten Fahrgästen zu fahren, also nicht mit 300 im Umgang potenziell schwierigen Freaks?
Weil ich halt nicht genau weiß, ob das prinzipiell überhaupt geht, ob es irgendwie annähernd Sinn macht, wie viel Zeit man haben und investieren müsste oder es eh nur geht, wenn man zu viel Geld hat, wende ich mich erstmal vertrauensvoll an das Eisenbahnforum - bevor ich irgendwelchen Unternehmen damit auf die Nerven gehe... Vielleicht macht hier ja einer sowas. Da für mich persönlich hauptsächlich Dieseltriebwagen in einer praktikablen Entfernung zum Arbeits-/Wohnort interessant wären, kämen vermutlich eh nur zwei Betriebe in Frage...
Weil ich halt nicht genau weiß, ob das prinzipiell überhaupt geht, ob es irgendwie annähernd Sinn macht, wie viel Zeit man haben und investieren müsste oder es eh nur geht, wenn man zu viel Geld hat, wende ich mich erstmal vertrauensvoll an das Eisenbahnforum - bevor ich irgendwelchen Unternehmen damit auf die Nerven gehe... Vielleicht macht hier ja einer sowas. Da für mich persönlich hauptsächlich Dieseltriebwagen in einer praktikablen Entfernung zum Arbeits-/Wohnort interessant wären, kämen vermutlich eh nur zwei Betriebe in Frage...
Ich bin jetzt nicht wirklich ein Trambahnkundiger, aber die KVB hat 2006 mal Studentinnen und Studenten gesucht und gefunden.(Teilzeitfahrdienst)146225 @ 17 Apr 2009, 05:53 hat geschrieben: Ich hänge mich an die interessante Frage des Rohrbachers mal dran mit der Ergänzung ob die Tramkundigen bitte das auch für den Bereich der BoStrab beantworten könnten ?
http://www.kvb-koeln.de/german/download/in...ahrdienst_5.pdf
Also, immatrikulieren, drei Jahre fleißig sein und dann, ja dann, vielleicht...

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Und wenn er eine Ausbildung hätte... jetzt während der Kriese sowieso nicht!uferlos @ 17 Apr 2009, 06:20 hat geschrieben: @Rohrbacher
ohne ausbildung zum Tf wird das ganz sicher nichts, irgendwo auf DB-Strecken zu fahren...
Tf der Münchner S-Bahn.
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Freizeittriebwagenführer - evtl. auf der LEO - Lokalbahn Endorf - Obing.
Interessensgemeinschaft Chiemgauer Lokalbahn CLBKlick hier
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METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
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Das ist ja wohl nur noch geil! :rolleyes:JNK @ 17 Apr 2009, 08:33 hat geschrieben: Ich bin jetzt nicht wirklich ein Trambahnkundiger, aber die KVB hat 2006 mal Studentinnen und Studenten gesucht und gefunden.(Teilzeitfahrdienst)
http://www.kvb-koeln.de/german/download/in...ahrdienst_5.pdf
Wenn ich das rechtzeitig mitgekriegt hätte, hätte ich mich da echt beworben. Ich hätte eh mal Lust, eine Zeit lang in Colonia zu leben.
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Genau darum ging's mir. Nicht um einfach mal irgendwo ein bisschen äh... "rumfreaken", sondern schon mit Brief und Siegel, wie der normale Museumsbahner, der sich auf dem DB Netz bewegt. Nachdem es wie auch immer geartete "Aushilfsfahrer" auf Lkw, Bussen, Trambahnen gibt und teilweise sogar "Aushilfspiloten" in der Luft geben soll, natürlich alle mit den nötigen Ausbildungen und Bescheinigungen, war die Frage ob es sowas bei EVUs auch gibt. Vorstellen könnte ich es mir, bei den roten warscheinlich weniger, aber bei den kleinen bunten schon.uferlos @ 17 Apr 2009, 06:20 hat geschrieben:@Rohrbacher
ohne ausbildung zum Tf wird das ganz sicher nichts, irgendwo auf DB-Strecken zu fahren...
Von einem Zeitpunkt habe ich ja noch nichts geschrieben...jetzt während der Kriese sowieso nicht!
Ja wie gesagt, die Option Museumsbahn kenn' ich, aber es geht mir bei der Frage eben grad nicht um Museen.Freizeittriebwagenführer - evtl. auf der LEO - Lokalbahn Endorf - Obing.

Du brauchst zum Fahren auf dem normalen DB Netz eine vollständige Ausbildung zum Tf Klasse 3. Das ganze ist auch weiterhin bei verschiedenen Bekannten Museums- und Privatbahnen möglich. Die Bekanntesten hier im Umland ist der BLV mit der BOB als EVU und Nördlingen mit eigenem EVU (BayernBahn).
Vollzeit dauert die Ausbildung ca. ein halbes Jahr - Nebenberuflich viele viele viele Wochenenden - wobei die Nebenberuflichen das ganze wirklich schon vor vielen Jahren erledigt haben, die ganzen Jungen, die auf die Maschinen dürfen, machen das ganze Hauptberuflich, bzw. sind (im Falle Nördlingen) schon ausgebildet und kriegen nurnoch die Entsprechenden Baureihenbefähigungen.
Für Nebenher auf 400€ Basis ist eher der Stadtverkehr (Tram+U) geeignet - hier ist die Ausbildung wesentlich weniger umfangreich...
Vollzeit dauert die Ausbildung ca. ein halbes Jahr - Nebenberuflich viele viele viele Wochenenden - wobei die Nebenberuflichen das ganze wirklich schon vor vielen Jahren erledigt haben, die ganzen Jungen, die auf die Maschinen dürfen, machen das ganze Hauptberuflich, bzw. sind (im Falle Nördlingen) schon ausgebildet und kriegen nurnoch die Entsprechenden Baureihenbefähigungen.
Für Nebenher auf 400€ Basis ist eher der Stadtverkehr (Tram+U) geeignet - hier ist die Ausbildung wesentlich weniger umfangreich...

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Ja, klar wenn man irgendwas über 10000 Euro auf'n Tisch legt, kriegt man bei vielen EVUs 'ne Ausbildung, das ist ja ein Teil ihres Unternehmerdaseins. Ähm... aber wenn man 'nen Ausbildungsvertrag mit wem auch immer hat und danach die Firma verlässt... ähm... warum sollte man da was zahlen, sofern nichts im Vertrag steht? Es ist ja relativ normal, dass nicht alle Azubis übernommen werden, egal ob das 'ne Erstausbildung ist oder 'ne Umschulung, letztere dürften eh wesentlich billiger sein, als die 3-Jahresvariante, wo man 'nen kompletten Beruf lernt und nicht quasi nur die Tätigkeit wie z.B. Triebwagenfahren, auch wenn die Tätigkeit natürlich ziemlich entscheidend für den Beruf ist. Das ist aber trotzdem ein Unterschied.Joa, wahrscheinlich, aber ich hätte nicht gedacht, dass die einfach so eine Ausbildung "freizietmäßig" anbieten, die DB macht das ja nur, wenn sie einen nachher übernehmen kann, ansonsten muss man einige 10000 Euro Ausbildungskosten zurückzahlen.
Ich würd's ja wie gesagt nicht wegen dem Geld machen wollen, auch wenn ich es nehmen würde, da gibt's aber andere Möglichkeiten, 400 Euro extra zu verdienen, grad in meinem Beruf...
Eben, das ist eine Grundlage meiner Idee. Ob man dann überwiegend auf'm Talent/Integral fährt oder irgendwas altem, ist ja dann auch schon wurscht, auch weil der reine Museumsbetrieb eh kaum Betriebsstunden abwirft, sodass auch ein einzelner kommender Dampflokführer des BLV warscheinlich gewisse Ausbildungsbereiche eh auf'm Talent/Integral machen dürfte, wenn nicht mehr... Dann kann man doch die Dampflokteile bestimmt auch gleich weglassen. Betrieblich ist in dem Fall alles BOB.würde man die Ausbildung ja wohl eh bei der ByOB machen...
Nunja, man muß schon darauf ausgebildet werden was man dann hinterher auch fahren soll, und zwar in ausreichender Anzahl. Wenn also ein angehender Dampflokführer diese Zündelspielzeuge lernen soll, muß er auch darauf in ausreichender Stundenzahl ausgebildet werden. Ein Tf der mit dem Mueumskram nix zu tun hat bekommt die eh nicht zu sehen und lernt ohnehin nur das was für ihm notwendig ist, also bei der BOBy in erster Linie den Integral (609).Rohrbacher @ 18 Apr 2009, 10:29 hat geschrieben: Ob man dann überwiegend auf'm Talent/Integral fährt oder irgendwas altem, ist ja dann auch schon wurscht, auch weil der reine Museumsbetrieb eh kaum Betriebsstunden abwirft, sodass auch ein einzelner kommender Dampflokführer des BLV warscheinlich gewisse Ausbildungsbereiche eh auf'm Talent/Integral machen dürfte, wenn nicht mehr... Dann kann man doch die Dampflokteile bestimmt auch gleich weglassen.
Noch 'ne kleine Zusatzinfo: Ein Lokführer muß mindestens derzeit 70 Fahrstunden im Jahr zusammen bringen. Diese Zahl kann sich jährlich nach oben oder unten ändern.
Nunjaaa, wenn Du eine normale 3-jährige Ausbildung machst, kannst schon danach wieder gehen und woanders hin gehen. Wenn Du eine Umschulung machst hast Du bei der DB i.d.R. eine Klausel im Vertrag, daß Du Dich verpflichtest nach bestandener Prüfung mind 2 Jahre bei dem Verein zu bleiben der Dich ausgebildet hat.Ähm... aber wenn man 'nen Ausbildungsvertrag mit wem auch immer hat und danach die Firma verlässt... ähm... warum sollte man da was zahlen, sofern nichts im Vertrag steht?
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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Ich dachte sogar es sind 100. Wenn man bis Dezember nur 50 hat, freuen sich die anderen über freie Weihnachten... Aber was heißt, es kann sich jährlich ändern? Sitzt da einer beim EBA und würfelt das an Silvester aus?Noch 'ne kleine Zusatzinfo: Ein Lokführer muß mindestens derzeit 70 Fahrstunden im Jahr zusammen bringen. Diese Zahl kann sich jährlich nach oben oder unten ändern.
Ja klar eben. Ich war nur mit 17 mal an so 'nem "Dampferkurs" interessiert, also so als Gipfel, was man in so einem Verein erreichen kann, da hat's geheißen "erst wer Köf fahren kann, darf auf den Dampfer." Anheizen, Schlackegrube ausschaufeln, Wartung, Heizen, Abschmieren, etc. ist davon ja unabhängig. Ich nehme mal an, dass es vorteilhaft ist, wenn man schon etwas fahren kann, PZB, Signale und alles andere schon sehr gut kann, wenn dann auf der Dampflok das Fahren vermutlich komplett neu lernen muss. So 'ne Dampfmaschine hat ja z.B. mit 'nem Integral nur wenig gemeinsam. Okay, ein digitales Zugfunkgerät schaut in einer Dampflok wesentlich cooler aus als sonst irgendwo.Nunja, man muß schon darauf ausgebildet werden was man dann hinterher auch fahren soll, und zwar in ausreichender Anzahl. Wenn also ein angehender Dampflokführer diese Zündelspielzeuge lernen soll, muß er auch darauf in ausreichender Stundenzahl ausgebildet werden. Ein Tf der mit dem Mueumskram nix zu tun hat bekommt die eh nicht zu sehen und lernt ohnehin nur das was für ihm notwendig ist, also bei der BOBy in erster Linie den Integral (609).

Okay, das macht Sinn, wäre in "meinem Fall" aber nicht das Problem, im Gegenteil. Nur die Stundenzahl des "Dableibens" wäre eine andere. Problem wäre theoretisch eher, wenn ich dann Lok... äh... Triebwagenführer wäre und nicht mehr das fahren dürfte, was ich gelernt hab'. Deswegen würd' ich es ja lernen wollen. Man kann sich nicht auf eher politischer Ebene für die moderne Bahn engagieren wollen (da erweist sich mein Hauptberuf als überaus sinnvoll), aber kann im Grunde bahnspezifisch auf die Dauer doch nur fuzzen und ggf. blöd daherreden.Wenn Du eine Umschulung machst hast Du bei der DB i.d.R. eine Klausel im Vertrag, daß Du Dich verpflichtest nach bestandener Prüfung mind 2 Jahre bei dem Verein zu bleiben der Dich ausgebildet hat.

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Also wenn wir schon Erbsen zählen wollen dann bitte schön BOBy ... so wie an den Fahrzeugen angeschriebenJeDi @ 18 Apr 2009, 15:37 hat geschrieben: Die BOB belegt die Abkürzung aber schon geringfügig länger als die ByOB...

Gruß, Guido
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Das war mir klar, macht mich also nicht traurig. Die DB hätte so gesehen eh nichts passendes. Nennen wir mal Namen, da kämen vermutlich eh nur, Achtung riesen Überraschung, die BOB und die BRB in Frage, denen ich sowas prinzipiell zutrauen würde. Andere EVUs im Personenverkehr mit VTs gibt's in der Nähe eh nicht (mehr lange). Ich kann ja nicht erst noch zwei Stunden einfache Strecke mit dem Auto fahren, ein bisschen realistisch sollt's wenn dann schon sein. Wenn die BRB "fies" ist, würden die vermutlich schauen, wie lange einer Eichstätt Bf - Stadt aushält, bevor er wahnsinnig wird... Ne im Ernst, sowas in die Art würde mir vorschweben, VT plus 'ne begrenzte Streckenauswahl. Man muss nicht groß überlegen, um zu merken, dass alles andere ganz grundsätzlich schon Schmarrn wäre. Also mit der 101 durch halb Deutschland oder auch die Münchner S-Bahn, das wäre allein vom Netz her gar nicht machbar.Froschkönig @ 18 Apr 2009, 19:57 hat geschrieben:Bei der DB werden zur Zeit keine Triebfahrzeugführer von extern eingestellt.
Es gibt genug Lokführer, die wegen der Wirtschaftskrise derzeit erstmal versorgt werden müssen.
Wenn wieder eingestellt wird, dann nicht nebenberuflich.

Den Betrieb aufhalten will ich ja nicht. Nachdem jetzt hier aber bisher keine Hindernisse aufgetaucht sind, die ich nicht schon bedacht habe, werd' ich einfach zur gegebenen Zeit mal mit den richtigen Leuten reden. Wenn's klappt, super. Wenn's nicht geht, geht's halt nicht, sowas soll vorkommen. Es gibt schlimmeres.
- Michi Greger
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Bahn Oberland Bayern? Steht das echt so dran?Guido @ 18 Apr 2009, 22:34 hat geschrieben: BOBy ... so wie an den Fahrzeugen angeschrieben![]()
ich glaub ich muss mal in die Stadt, nen Integral heimsuchen...oder nach Zolling, die Localbahn nochmal heimsuchen

Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Gehen tut das - bei uns hamma ja auch zig Büroheinis mit Schein - allen vorran darfst du aber Zeit investieren. Viel Zeit.Rohrbacher @ 19 Apr 2009, 01:39 hat geschrieben: Den Betrieb aufhalten will ich ja nicht. Nachdem jetzt hier aber bisher keine Hindernisse aufgetaucht sind, die ich nicht schon bedacht habe, werd' ich einfach zur gegebenen Zeit mal mit den richtigen Leuten reden. Wenn's klappt, super. Wenn's nicht geht, geht's halt nicht, sowas soll vorkommen. Es gibt schlimmeres.
Yes sir!Michi Greger @ 19 Apr 2009, 13:03 hat geschrieben: Steht das echt so dran?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Was aber nicht heißt, dass "Externe" bei der DB nicht mehr ausgebildet werden. Bei Railion München wurde im letzten Jahr ein Hobbyeisenbahner zum Lokführer ausgebildet. Einen Teil der Ausbildungsabschnitte sowie Prüfungen absolvierte er zusammen mit unseren EIB Azubis. Um solch eine Ausbildung zeitlich und finanziell nebenbei zu stemmen, braucht man schon einen passenden Job. In diesem Fall: Anestisist.Bei der DB werden zur Zeit keine Triebfahrzeugführer von extern eingestellt....Wenn wieder eingestellt wird, dann nicht nebenberuflich.
Inzwischen arbeitet der Herr nebenberuflich als Lokführer bei der Firma Lokomotion. Und Museumslokomotiven haben die ja auch: BR 139

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Michi Greger @ 19 Apr 2009, 13:03 hat geschrieben:Bahn Oberland Bayern? Steht das echt so dran?

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Signaturen können bis zu 50 Zeichen lang sein und
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BOBy... "Boby" oder "Bobei" (fränkische Ausspreche für den hier^^)... ohje, ich seh' schon neue Spitznamen kommen.

Meine 2 1/2 Jahre Grafikerausbildung hat in Summe an die 15000 Euro gekostet, pro Monat 300 Euro + Zusatzkosten und das war in München, nicht in New York, auch war's eher einfach ausgestattet, den Laptop (1500 Euro) mit der stark verbilligten "Educationversion" einer Hand voll Adobe-Programme (500 Euro) musste ich selber mitbringen, die Möbel in der Schule waren uralt von Ikea, Mittagessen natürlich exkl. Rechne ich das und die Fahrtkosten mit ein... *omg* Die 500 Euro Studiengebühren pro Semester sind dagegen fast ein Diskountangebot. Okay, dafür hatten wir ca. zwei "Studierende" pro Dozent und nicht 200... Und wenn man es so überlegt, für ein simplen Autoführerschein musste man als ich vor 5 Jahren angefangen habe, bei gutem bis gut durchschnittlichem Talent innerhalb von drei Monaten 1500 bis 2000 Euro hinlegen. Ein durchschnittlicher Modellbahner soll für sein Hobby im Monat angeblich auch 200-300 Euro hinlegen. Da relativiert sich sowas eigentlich, oder?Um solch eine Ausbildung zeitlich und finanziell nebenbei zu stemmen, braucht man schon einen passenden Job. In diesem Fall: Anestisist.
Was kostet denn sowas, wenn man einfach so ohne Vitamin B und irgendwelcher "dableiben"-Klauseln und späteres "Abarbeiten" zu 'nem EVU hingeht und sagt, ich will Züge fahren? Ich hab' mal was von 10000 bis 15000 Euro gelesen.