[M] MVG droht Millionen-Minus
süddeutsche
Ich frage mich, ob der hohe Tarifabschluss immer nopch so positiv gesehen wird wie zu Jahresbeginn.
"Sehr geehrte Fahrgäste, diese Linienkürzung wird Ihnen präsentiert von Verdi: U-Bahn, Bus und Tram nicht in München"
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Na ja...das mit der Umweltpolitk ist doch eh nur heiße Luft und eine Art mehr einzukassieren! Das in Bayern nichts für den Schienennahverkehr und ÖPNV gemacht wird, ist ja nichts neues! Es werden eher Milliarden in Banken verschleudert!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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net nur der Tarifabschluss spielt eine RolleIarn @ 6 Jul 2009, 19:39 hat geschrieben: süddeutsche
Ich frage mich, ob der hohe Tarifabschluss immer nopch so positiv gesehen wird wie zu Jahresbeginn.
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http://www.mvg-mobil.de/presse/presse_2009...essemeldung.pdf
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Das Problem sind wohl eher die sinkenden Subventionen...und dann heißt es...es müssen mehr Kinder wieder geboren werden...dabei haben wir doch immer alles andere als eine Kinderfreundliche Politik (Ausbildungstarif 1 und 2 sind nun mal für die Kinder, Jugend!).
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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das Problem ist halt, das Kinder immer mehr zum Luxus werdenJean @ 6 Jul 2009, 20:01 hat geschrieben: Das Problem sind wohl eher die sinkenden Subventionen...und dann heißt es...es müssen mehr Kinder wieder geboren werden...dabei haben wir doch immer alles andere als eine Kinderfreundliche Politik (Ausbildungstarif 1 und 2 sind nun mal für die Kinder, Jugend!).
wer kann sich das heute noch leisten?
denk mal, die Geburtenrate wird weiter sinken
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
In einer der teuersten Städte Deutschlands (München) herrscht GeburtenüberschussJean @ 6 Jul 2009, 20:01 hat geschrieben: Das Problem sind wohl eher die sinkenden Subventionen...und dann heißt es...es müssen mehr Kinder wieder geboren werden...dabei haben wir doch immer alles andere als eine Kinderfreundliche Politik (Ausbildungstarif 1 und 2 sind nun mal für die Kinder, Jugend!).

Ich wollte auch nur sagen: die Politiker sagen das eine, machen aber das Gegenteil. Weniger Subventionen für ein umweltfreundliches Verkehrsmittel, weniger Subventionen für Kinder!!! Versteht wer will...sind halt Politiker.
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Tja, war ja klar das irgendwann die U-Bahninfrastruktur der 60er und 70er ihren Tribut zollen wird.
Sowas kann man ja planen
Nur wenn alles zusammenkommt, wirds am Ende wieder Fahrgast und Personal ausbaden.
Zum Sparen könnt man die Busse ja schonmal auf 30min tagsüber und die U-Bahn auf 15min je Linie dünnen...
Mei, dann kommt halt am 27er tagsüber nur alle 15 oder 20min ne Tram....:ph34r: :ph34r:
Sowas kann man ja planen
Nur wenn alles zusammenkommt, wirds am Ende wieder Fahrgast und Personal ausbaden.
Zum Sparen könnt man die Busse ja schonmal auf 30min tagsüber und die U-Bahn auf 15min je Linie dünnen...
Mei, dann kommt halt am 27er tagsüber nur alle 15 oder 20min ne Tram....:ph34r: :ph34r:
Die U-Bahnen fahren ab 20:30 Uhr alle 15 Minuten, ab 23:00 Uhr alle 30 Minuten.
Die Straßenbahnen und Busse fahren ab 20:30 Uhr alle 15 Minuten (Erhöhung des Angebots!) und ab 21:30 Uhr alle 30 Minuten.
Wäre ja gelacht, rein rechnerisch sind ja genug Plätze in den Fahrzeugen vorhanden. Und man kann eine ellenlange Liste von Städten nennen, in denen im Abendverkehr bestenfalls alle 30 Minuten gefahren wird. (Nur, dass das halt Städte sind, die alle kleiner als München sind und sich nicht als Weltstadt sehen.)
Achja und den Frühverkehr am Samstag und Sonntag kann man doch gleich auf 40 Minuten ausdünnen. Plätze sind genug vorhanden.

Die Straßenbahnen und Busse fahren ab 20:30 Uhr alle 15 Minuten (Erhöhung des Angebots!) und ab 21:30 Uhr alle 30 Minuten.
Wäre ja gelacht, rein rechnerisch sind ja genug Plätze in den Fahrzeugen vorhanden. Und man kann eine ellenlange Liste von Städten nennen, in denen im Abendverkehr bestenfalls alle 30 Minuten gefahren wird. (Nur, dass das halt Städte sind, die alle kleiner als München sind und sich nicht als Weltstadt sehen.)
Achja und den Frühverkehr am Samstag und Sonntag kann man doch gleich auf 40 Minuten ausdünnen. Plätze sind genug vorhanden.





Gruß, Thomas
aufm 17er kommt das aber auch :ph34r:spock5407 @ 6 Jul 2009, 21:28 hat geschrieben: Tja, war ja klar das irgendwann die U-Bahninfrastruktur der 60er und 70er ihren Tribut zollen wird.
Sowas kann man ja planen
Nur wenn alles zusammenkommt, wirds am Ende wieder Fahrgast und Personal ausbaden.
Zum Sparen könnt man die Busse ja schonmal auf 30min tagsüber und die U-Bahn auf 15min je Linie dünnen...
Mei, dann kommt halt am 27er tagsüber nur alle 15 oder 20min ne Tram....:ph34r: :ph34r:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Wie kann es prinzipiell sein, dass die planmäßige Erneuerung des Fuhrparkes jetzt zu unplanmäßigen Kosten führt? In jedem Handwerksbetrieb wird eine Drehbank und jeder Handbohrer entsprechend über einen sehr langen bzw. sehr kurzen Zeitraum abgeschrieben. Ich bin schon etwas sprachlos was denn da auf uns zukommen wird. Schon heute ist das Angebot in München nicht sonderlich gut.
Ich sehe das ganze nur als einen Schachzug vom König. Er warnt halt was passieren wird wenn die Subventionen wirklich so zusammengekürzt werden sollten bzw. bleiben. Im Endeffekt wird das Geld aber irgendwo her kommen. Sei es jetzt SWM, Stadt oder Land...
Eine Angebotsausdünnung kann man sich nicht leisten, vor allem hätte man dann auch keine Angebotsverbesserung Anfang des Jahres groß breitgetreten und durchgesetzt.
Evtl. ist es auch nur diese Verbesserung, die dann wieder gestrichen wird. Horrorszenarien wie 15 min. Takt im Berufsverkehr würden zu einem Kollaps führen. Wer schonmal mit dem Auto im Berufsverkehr unterwegs war weiß, dass eh schon alles überlastet ist...
Eine Angebotsausdünnung kann man sich nicht leisten, vor allem hätte man dann auch keine Angebotsverbesserung Anfang des Jahres groß breitgetreten und durchgesetzt.
Evtl. ist es auch nur diese Verbesserung, die dann wieder gestrichen wird. Horrorszenarien wie 15 min. Takt im Berufsverkehr würden zu einem Kollaps führen. Wer schonmal mit dem Auto im Berufsverkehr unterwegs war weiß, dass eh schon alles überlastet ist...
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Könnte wie schon gesagt, auch ein Schachzug von König sein, dass die Medien ein gefundenes Fressen darstellt! Die Schuld teilweise auf dem MVV und den Fahrer zu schieben ist einfach eine Frechheit. Man könnte ja den Gehalt von König kürzen...schön wäre etwas gespart!
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Ist auch meine Meinung - den Teufel mal ganz groß an die Wand malen, in der Hoffnung dass danach wieder mehr Geld fließt.EasyDor @ 7 Jul 2009, 09:20 hat geschrieben: Ich sehe das ganze nur als einen Schachzug vom König. Er warnt halt was passieren wird wenn die Subventionen wirklich so zusammengekürzt werden sollten bzw. bleiben. Im Endeffekt wird das Geld aber irgendwo her kommen. Sei es jetzt SWM, Stadt oder Land...
Es ist aber auch gewisserweise ein Eingeständnis am MVV...da König gerne schon in April die Preise erhöht hätte, er es aber nicht durchgekriegt hat. Von wegen MVG kann alles selber machen! Der MVV hat doch einiges zu sagen!
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Tja, in diese Richtung würden sich Einsparungen wohl hinauslaufen. Denn im HVZ kann man nichts sparen (so im übrigen auch keine Anschaffungen neuerer U-Bahn-Züge, das muss man schon machen), wohl aber im NVZ / SVZ, wo die Züge nun mal nur sehr begrenzt ausgenutzt werden.Thomas089 @ 6 Jul 2009, 21:46 hat geschrieben: Die U-Bahnen fahren ab 20:30 Uhr alle 15 Minuten, ab 23:00 Uhr alle 30 Minuten.
Die Straßenbahnen und Busse fahren ab 20:30 Uhr alle 15 Minuten (Erhöhung des Angebots!) und ab 21:30 Uhr alle 30 Minuten.
Wäre ja gelacht, rein rechnerisch sind ja genug Plätze in den Fahrzeugen vorhanden. Und man kann eine ellenlange Liste von Städten nennen, in denen im Abendverkehr bestenfalls alle 30 Minuten gefahren wird. (Nur, dass das halt Städte sind, die alle kleiner als München sind und sich nicht als Weltstadt sehen.)
Achja und den Frühverkehr am Samstag und Sonntag kann man doch gleich auf 40 Minuten ausdünnen. Plätze sind genug vorhanden.
(Ich bin im Mai mal am Sonntag morgen zw. 6 und 9 Uhr auf mehreren U-Bahn-Strecken gefahren, "sehr begrenzt" ausgenutzt war da schon freundlich ausgedrückt.)
Allerdings sollte man darauf achten, dass die Umsteigebeziehungen bei deutlich weiteren Takten ordentlich funktionieren und das gerade dann die Fahrzeiten gut zu merken sind. Insofern ist ein 40-Minuten-Takt doch sehr unpraktisch.
Der Abendverkehr sowie der Wochenendverkehr (insbesondere Sonntags) ist in München im Vergleich zu anderen Städten nämlich immer noch sehr dicht. Beispiel Straßenbahn: Man fährt einen Großteil des Sonntags im selben 10-Minuten-Takt wie an Werktagen. Das da die Straßenbahnen nicht sehr voll sind, ist wenig verwunderlich. Sonntag Vormittag eine Bahn alle 30 Minuten und nachmittags alle 15-20 Minuten würde für die Kapazität vermutlich reichen (auch wenn man dann vllt. etwas weniger Gesamtfahrgäste hätte). Man muss sich dann natürlich kümmern, dass die Umsteigeverbindungen einigermaßen klappen.
Ich schätze mal, dass hat auch in der U-Bahn vor bisher weiteren Einsparungen geschützt (und so mit indirekt auch den Bahn & Bus-Verkehr an der Oberfläche, der ja an Fahrpläne gekoppelt ist) - denn durch die Stammstrecken hat man bei sehr hohen Taktsystemen (30 Minuten) halt nur die Wahl zwischen Stammstrecke im halben Takt zu fahren und ungünstige Anschlüsse zu erzeugen und Stammstrecke auch nur im selben Takt einer Linie zu befahren (in dem Mann zwei Züge hintereinander fahren lässt oder eine U-Bahn am Trennungsbahnhof endet wie jetzt die U4 am Max-Weber-Platz), was dann zu besseren Anschlüssen führt.
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Die geringe Sonntagsauslastung beim 10er-Takt mag auf Linien wie dem 12er oder 18er, wo schon unter der Woche freie Sitzplätze häufiger sind als belegte, ja zutreffen.Ionenweaper @ 7 Jul 2009, 10:49 hat geschrieben: Der Abendverkehr sowie der Wochenendverkehr (insbesondere Sonntags) ist in München im Vergleich zu anderen Städten nämlich immer noch sehr dicht. Beispiel Straßenbahn: Man fährt einen Großteil des Sonntags im selben 10-Minuten-Takt wie an Werktagen. Das da die Straßenbahnen nicht sehr voll sind, ist wenig verwunderlich. Sonntag Vormittag eine Bahn alle 30 Minuten und nachmittags alle 15-20 Minuten würde für die Kapazität vermutlich reichen (auch wenn man dann vllt. etwas weniger Gesamtfahrgäste hätte). Man muss sich dann natürlich kümmern, dass die Umsteigeverbindungen einigermaßen klappen.
Aber der 19er z.B. ist an Sonntagnachmittagen mit schönem Wetter oft genauso voll wie an einem Werktag um 14 Uhr. Ein 15/20er-Takt wäre da schon arg kuschlig.
Im Übrigen mag das Münchner Angebot im Vergleich zu Städten wie Ingolstadt oder Dresden ja ganz gut sein - da sprechen wir aber auch von Städten mit 10% bzw. 40% der Einwohnerzahl Münchens, und ohne Ballungsraum drumherum.
Der Größe der Stadt München und dem Fahrgastaufkommen wird das derzeit angebotene Programm einfach nur unzureichend gerecht. Insbesondere an Freitag- und Samstagabenden sollte man eher über eine Verdichtung zum 10er-Takt nachdenken, als über eine Ausdünnung auf einen 30er-Takt.
Wenn das Angebot erhöht werden soll, gibt es folgende Möglichkeiten
- Fahrpreise hoch (wird man in der jetzigen Wirtschaftssituation nicht tun)
- Subventionen (ich glaub nicht dran)
- Kosten runter (mit den überzogenen Tarifabschlüssen wurde das Gegenteil erreicht)
Da wohl keiner der genannten Faktoren eintritt, ist mit einer Angebotsaufweitung nict zu rechnen. Ich persönlich hätte nichts gegen eine Fahrpreiserhöhung um 10% wenn das Angebot auch erhöht wird, aber das ist fürchte ich nicht mehrheitsfähig.
- Fahrpreise hoch (wird man in der jetzigen Wirtschaftssituation nicht tun)
- Subventionen (ich glaub nicht dran)
- Kosten runter (mit den überzogenen Tarifabschlüssen wurde das Gegenteil erreicht)
Da wohl keiner der genannten Faktoren eintritt, ist mit einer Angebotsaufweitung nict zu rechnen. Ich persönlich hätte nichts gegen eine Fahrpreiserhöhung um 10% wenn das Angebot auch erhöht wird, aber das ist fürchte ich nicht mehrheitsfähig.
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Die erste und einfachste Einsparmöglichkeit bei der U-Bahn wäre, die U4 täglich und ganztags am Max-Weber-Platz/Lehel enden zu lassen mit den gleichen Umsteigeverknüpfungen wie im Abendverkehr. Falls dann auf der U5 zu gewissen Zeiten wirklich ein Engpass herrscht, könnte man in dieser Zeit (dann allerdings nur kostenneutral) Verstärker Ostbahnhof - Theresienwiese fahren...
Allerdings, die U4 sollte auf jeden Fall Anschluss an die U5-Langläufer haben.
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Das wird aber im Berufsverkehr ganz schön eng. Alle 5 Minuten kommt eine U4 mit ~200 Leuten vom Arabellapark, wie willst Du die Leute noch in die U5 bringen? Selbst wenn Du auf der U5 einen Verstärker je 10 Minuten reinschiebst, läuft die zweite U4 im Zeitraum von 10 Minuten immer noch auf einen U5-Regelzug auf. Das wird dann richtig lustig. Wie lange 200 Leute am teilweise durch Treppen, die große Stütze etc. doch recht verbauten einwärts-Bahnsteig am Max-Weber-Platz zum Umsteigen brauchen, dürfte auch witzig zu beobachten sein.mrj @ 7 Jul 2009, 14:39 hat geschrieben: Die erste und einfachste Einsparmöglichkeit bei der U-Bahn wäre, die U4 täglich und ganztags am Max-Weber-Platz/Lehel enden zu lassen mit den gleichen Umsteigeverknüpfungen wie im Abendverkehr. Falls dann auf der U5 zu gewissen Zeiten wirklich ein Engpass herrscht, könnte man in dieser Zeit (dann allerdings nur kostenneutral) Verstärker Ostbahnhof - Theresienwiese fahren...
Allerdings, die U4 sollte auf jeden Fall Anschluss an die U5-Langläufer haben.
Und wenn man zwei U5-Verstärker statt der zwei U4-Regelzüge reinschiebt, hat man erst recht nichts gewonnen.
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Zwar finde ich das Umsteigen generell nicht schlimm, aber eine U-Bahn, die nicht einmal mehr zur Hauptverkehrszeit und tagsüber direkt in die Stadtmitte fährt, ist nicht gerade ein Zugpferd. Außerdem bezweifle ich, dass man dann mit der Kapazität und fallweisen Verstärkern auskommt - man muss ja nicht aus dem Spardruck heraus Kuschelverhältnisse wie zwischen Odeonsplatz und Münchner Freiheit, die man gleichzeitig beklagt und nach Wegen zur Abhilfe sucht, noch zusätzlich schaffen.mrj @ 7 Jul 2009, 14:39 hat geschrieben: Die erste und einfachste Einsparmöglichkeit bei der U-Bahn wäre, die U4 täglich und ganztags am Max-Weber-Platz/Lehel enden zu lassen mit den gleichen Umsteigeverknüpfungen wie im Abendverkehr. Falls dann auf der U5 zu gewissen Zeiten wirklich ein Engpass herrscht, könnte man in dieser Zeit (dann allerdings nur kostenneutral) Verstärker Ostbahnhof - Theresienwiese fahren...
Allerdings, die U4 sollte auf jeden Fall Anschluss an die U5-Langläufer haben.
Neben den ganzen möglichen Sparmaßnahmen (zum Glück ja noch Spekulation) überlegt man noch, ob man nicht eine Entlastungs-U-Bahn U9 bauen sollte. Auch wenn der Bau selbst aus anderen Töpfen finanziert wird, passt dies alles m.E. nicht zusammen.
Ich denke, mit dem dauerhaften Enden der U4 am Max-Weber-Platz wird man sicherlich die Nachfrage ans Angebot anpassen. Zum Einen dadurch, dass sich die Spitzen zeitlich etwas mehr verteilen als bisher, zum Anderen aber auch, durch Umsteiger auf andere Verkehrsmittel, sei es Busse und Trambahnen an der Oberfläche (immerhin muss die zukünftige 17er-Verlängerung ja auch einen Sinn ergeben) und natürlich auch auf den Individualverkehr (die neue Straßensituation zwischen Effnerplatz und Leuchtenbergring will ja auch genutzt werden).
Ich weiß nicht inwiefern das Interview mit dem König eben auf Gong wirklich exklusiv war, aber ich stells mal sinngemäß rein.
Die Kürzungen sollen wie folgt aussehen: Unter der Woche (bin mir nicht ganz sicher ob am WE auch) entfällt ein Zug um ca. 10 vor 12, da der 20min-Takt schon um 23:40 beginnt statt um 24 Uhr. Des weiteren soll die U4 im Berufsverkehr bis Theresienwiese zurückgenommen werden, da der 5min-Takt auf der Strecke Theresienwiese - Laimer Platz anscheinend ausreicht.
Alles in allem lässt sich so wahrscheinlich einiges sparen und als Fahrgast merkt man wenig davon...
Die Kürzungen sollen wie folgt aussehen: Unter der Woche (bin mir nicht ganz sicher ob am WE auch) entfällt ein Zug um ca. 10 vor 12, da der 20min-Takt schon um 23:40 beginnt statt um 24 Uhr. Des weiteren soll die U4 im Berufsverkehr bis Theresienwiese zurückgenommen werden, da der 5min-Takt auf der Strecke Theresienwiese - Laimer Platz anscheinend ausreicht.
Alles in allem lässt sich so wahrscheinlich einiges sparen und als Fahrgast merkt man wenig davon...
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Da gibt es einen U-Bahn-Tunnel zwischen Arabellapark und der Stadtmitte und Du propagierst, die Leute sollen als Ersatz oder Teilersatz mehr Bus, Tram und mit Individualverkehrsmitteln fahren? Das ist m.E. ziemlich kontraproduktiv. Der ÖPNV-Oberflächenverkehr ist m.E. eine Ergänzung und soll nicht als Ersatz verwendet werden, um die U-Bahn bis hin zur Unattraktivität zu sparen. Der U-Bahn-Tunnel war sehr teuer, da sollte man m.E. alles dafür tun, dass die Leute ihn zumindest so oft benutzen, wie sie es heute tun. Nur wenn die Auslastung der U-Bahn zu hoch ist, ergibt eine Ableitung an die Oberfläche im Einzelfall Sinn.mrj @ 7 Jul 2009, 15:09 hat geschrieben: Ich denke, mit dem dauerhaften Enden der U4 am Max-Weber-Platz wird man sicherlich die Nachfrage ans Angebot anpassen. Zum Einen dadurch, dass sich die Spitzen zeitlich etwas mehr verteilen als bisher, zum Anderen aber auch, durch Umsteiger auf andere Verkehrsmittel, sei es Busse und Trambahnen an der Oberfläche (immerhin muss die zukünftige 17er-Verlängerung ja auch einen Sinn ergeben) und natürlich auch auf den Individualverkehr (die neue Straßensituation zwischen Effnerplatz und Leuchtenbergring will ja auch genutzt werden).
der IV soll aber net noch mehr werden, da sonst in der City bald der Kollaps drohtmrj @ 7 Jul 2009, 15:09 hat geschrieben: Ich denke, mit dem dauerhaften Enden der U4 am Max-Weber-Platz wird man sicherlich die Nachfrage ans Angebot anpassen. Zum Einen dadurch, dass sich die Spitzen zeitlich etwas mehr verteilen als bisher, zum Anderen aber auch, durch Umsteiger auf andere Verkehrsmittel, sei es Busse und Trambahnen an der Oberfläche (immerhin muss die zukünftige 17er-Verlängerung ja auch einen Sinn ergeben) und natürlich auch auf den Individualverkehr (die neue Straßensituation zwischen Effnerplatz und Leuchtenbergring will ja auch genutzt werden).
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