Sind die Dbuz nicht die Ex-DR-Wagen aus den 70ern mit dem Knick oben?
Teilweise. DBuz wurden bis 1992 beschafft, allerdings dann ohne "Knick"
Die dürften drehgestell- und achstechnisch wohl eher den n-Wagen bzw. dem DDR-Pendant dessen Name (Wars y-Wagen?) ähneln, und mit den neuen (Bombardier) Doppelstöckern bis auf die Doppelstöckigkeit nichts mehr gemein haben, oder?
DBuz haben mit Bn absolut gar nichts zu tun. Bn laufen auf Minden Deutz 42, bzw. 43 Drehgestellen, während DBuz Drehgestelle der Bauart Görlitz (ich meinte es sei das Görlitz V, habe aber meine Literatur nicht zur Hand) haben.
Insofern wirds wohl eher den n-Wagen etwas an den Kragen gehen, von den y-Wagen (?) hat man sich ja soweit ich weiß schon in großen Zahlen getrennt nachdem man schöne neue Sitze eingebaut hat... :ph34r:
Wie kommst du nach einem Problem mit Achsen eines Görlitz-Drehgestells darauf, dass es ebenfalls Probleme mit den Achsen eines Minden Deutz Drehgestells geben muss? Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.
Probleme gibt es mit den Bn - vor allem den klotzgebremsten solchen - tatsächlich, und ich rede nicht von Thomasstahl, aber das gehört nicht hier her.
Ansonsten ist das bei der Eisenbahn eine übliche Vorgehensweise: Solange etwas alt und vergammelt ist, brauchst du dir keine Gedanken machen, sowas existiert noch auf Jahrzehnte. Während wenn etwas modernisiert wird und schön neu und gemacht wird damit sich die Mitarbeiter wohl fühlen, dann muss man Augen und Ohren offenhalten, denn dann wird das betreffende sehr bald geschlossen oder ausgemustert. Hat man ja mit einigen Dienststellen, Strecken, Reisezugwagen, Tfz, Bw usw. praktiziert...