Störung im Betriebsablauf

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Gestern war der letzte Geltungstag meines Deutschlandpasses, den ich mit einer letzten Abschlussfahrt von München nach Freiburg begangen habe. Und da es auch auf dieser Fahrt wieder eine Betriebsstörung gab (mit Verpassen des Anschlusszugs in KA) hatte ich genügend Zeit, mal zu resümieren, wieviele Störungen ich während der Geltungsdauer des Tickets gehabt hatte. Summa summarum waren das ganz schön viele... Hier einige Beispiele, die mir in Erinnerung geblieben sind:

- Fahrt von Nürnberg nach München: 35 Minuten Verspätung
- Weitere Fahrt von Nürnberg nach München: ICE fährt gegen Prellbock (das Thema hatten wir schon).
- Fahrt von Weimar nach Berlin (mit IC): Umleitung über Wolfen/Dessau wegen Betriebsstörung -> Ankunft in Berlin mit 60 Minuten Verspätung
- Fahrt von Berlin nach München: Weichenstörung in Leipzig, zusätzliche Halte in Eisenach (inklusive weiterer Betriebsstörung) und Fulda -> Ankunft in München mit 60 Minuten Verspätung
- Fahrt von Hamburg nach Sylt (mit IC): schwere Betriebsstörung auf dem Streckenabschnitt Niebüll - Westerland. Wegen mehrerer ausgefallener Regionalzüge drängten Unmengen an Fahrgästen in den Zug, die z.T. von stundenlangen Wartezeiten berichtet hatten. Ankunft in Westerland mit 45 Minuten Verspätung
- Fahrt von Halberstadt nach Berlin: sämtliche Züge (sowohl meine Richtung als auch die Gegenrichtung) haben zw. 30 und 60 Minuten Verspätung.
- Fahrt von Berlin nach Waren / Müritz: wegen eines kurz zuvor in ein Baufahrzeug gefahrenen Güterzugs war der Streckenabschnitt zwischen Gransee und Neustrelitz stundenlang gesperrt. Weiterfahrt mit SEV. Mein Pech: mein Schienenersatzbus geht auf halber Strecke (Bahnhof Fürstenberg / Havel) kaputt. Die Weiterfahrt verzögert sich um weitere 30 Minuten, weil auf einen Ersatz-Ersatzbus gewartet werden muss. Am Bahnhof Fürstenberg sammeln sich immer mehr Leute an, weil alle SEV-Busse immer nur in eine Richtung fahren, aber viele Fahrgäste eigentlich in die entgegengesetzte Richtung wollen. Die Busse sind brechend voll. Ankunft in Waren über zwei Stunden später. auch am Abend war die Strecke noch gesperrt. Um mir auf dem Rückweg nach Berlin den erneuten Kampf mit den SEV-Bussen zu ersparen wählte ich den Umweg über Parchim und Ludwigslust.
- Fahrt von Kempten nach München: wegen eines Unfalls in Geltendorf wird der Zug zwischen Kaufering und München über Augsburg umgeleitet. Ankunft in München etwa 80 Minuten später.
- Fahrt von München nach Freiburg über Karlsruhe: wegen eines Defekts am Triebfahrzeug bleibt der Zug 25 Minuten auf freier Strecke stehen. Anschlusszug in Karlsruhe wartet nicht, Weiterfahrt und Ankunft in Freiburg erst 60 Minuten später als geplant.

Das waren übrigens nur die Fälle, die mir jetzt spontan wieder eingefallen sind. Und die vielen Kurzverspätungen (unter 30 Minuten) lass ich mal weg, an die kann ich mich nicht mehr im einzelnen erinnern.

Abgesehen davon war es übrigens sehr schön, mit der Bahn Deutschland zu erkunden. Und da ich im Urlaub war und nicht unter Zeitdruck stand konnte ich die zahlreichen Betriebsstörungen relativ entspannt sehen - als eine Art von Bahn-Folkore...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Tja, wenn einer 4 Wochen reisen tut, kann man viel erleben. :lol: Mal größere, mal kleinere Vorkommnisse. War zu meiner TMT-Zeit net sooo viel anders.

Der Vorteil dieser Monatskarten is halt, das man ggf. notfalls sofort Ausweichrouten nutzen kann, so man'n Hafas/Kursbuch dabei hat. Gut, manchmal bietet sich das einfach aufgrund des Ziels mehr, mal weniger an.

Bei meinen Strab-Städtetouren die letzten 2 Wochen war ich jeweils Plan oder knapp vor Plan am Ziel. Trotz Fzg- oder Signalstörungen. Irgendwie muss die Statistik im Mittel ja stimmen. :P
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

spock5407 @ 28 Aug 2009, 10:10 hat geschrieben:Tja, wenn einer 4 Wochen reisen tut, kann man viel erleben.  :lol:   Mal größere, mal kleinere Vorkommnisse. War zu meiner TMT-Zeit net sooo viel anders.
Stimmt, da kann man viel erleben, was bei so einer Reise ja auch irgendwie zum Reiseerlebnis dazugehört. Allerdings war ich gar keine 4 Wochen lang unterwegs (so viel Urlaub hatte ich nicht). Ich bin nur zweimal je eine Woche innerhalb des Gültigkeitszeitraums gereist.

Übrigens: dank moderner Technologien benutze ich inzwischen für spontane Fahrplanauskünfte meistens mein Handy, mit Online-Abfrage von Hafas. Das ist sehr praktisch. Beispiel einer Anwendung: Eigentlich wollte ich auf der Müritz eine Schiffspassage über die Seen unternehmen. Wegen meiner verspäteten Ankunft in Waren / Müritz gab es leider keine Hin-und Rückfahrten mehr, sondern nur noch Hinfahrten ohne Rückkehr nach Waren. Dank meines Handys konnte ich aber spontan herausfinden, dass man auch von Malchow aus noch abends wieder nach Berlin zurückfahren konnte. Also bin ich noch schnell auf das Schiff nach Malchow gesprungen, welches schon 5 Minuten später abfuhr. In früheren Zeiten hätte ich sowas nie so rasch herausfinden können. Und so hatte ich noch eine wunderschöne spätnachmittägliche Schiffspassage über vier Seen der mecklenburgischen Seenplatte und am Ende einen fantastischen Blick auf Malchow in sommerlich-leuchtender Farbenpracht.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Ansonsten hier noch einige Dinge auf meinen Fahrten, die mir gut gefallen haben:

- Görlitz (umwerfend große und schöne (auch schön restaurierte) Altstadt)
- Fahrt von Görlitz nach Zittau (eine ungewöhnliche Strecke entlang der Neiße, mit mehrfachem Wechsel zwischen Deutschland und Polen)
- Schwerin
- Flensburg (mit Schiffspassage auf der Flensburger Förde bei bestem Sommerwetter)
- Fahrt über die Rendsburger Hochbrücke (ich liebe diese Brücke und fahre immer wieder gern drüber)
- Fahrt durch die Holsteinische Schweiz (Strecke Lübeck - Kiel). Besonders schön entlang des Plöner Sees.
- Quedlinburg (ähnlich wie Görlitz mit sensationell großer und gut erhaltener Altstadt)
- Fahrt mit der neuen U55 in Berlin (der Zug war jedesmal überraschend voll, allerdings war kaum zu übersehen, dass die meisten Fahrgäste eher aus Sightseeing-Gründen mitgefahren sind: fast jeder hatte eine Kamera dabei und hat Bilder gemacht. Und an den Endstationen sind viele gleich sitzen geblieben und sind wieder zurückgefahren).
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Jean
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Beitrag von Jean »

Also die paar mal wo ich schon von München nach Magdeburg runter gefahren bin (8 Stunden Regionalzüge) hatte ich maximal 10 Minuten Verspätung. Durchaus gut!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Beitrag von viafierretica »

aber fahre mal 4 Wochen mit dem Auto quer durch Deutschland - auch da läuft es sicher nicht so reibungslos wie es Map24 oder so versprechen.......
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

viafierretica @ 28 Aug 2009, 13:29 hat geschrieben:aber fahre mal 4 Wochen mit dem Auto quer durch Deutschland - auch da läuft es sicher nicht so reibungslos wie es Map24 oder so versprechen.......
Ja, das stimmt.

Interessanterweise bringen viele Verfechter des Autofahrens häufig das Argument, man könne nicht mit der Bahn fahren, weil diese zu unzuverlässig sei. Dass sie aber selber auch oft im Stau stecken und nicht pünktlich ans Ziel kommen wird dabei vernachlässigt.
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

viafierretica @ 28 Aug 2009, 13:29 hat geschrieben: aber fahre mal 4 Wochen mit dem Auto quer durch Deutschland - auch da läuft es sicher nicht so reibungslos wie es Map24 oder so versprechen.......
Nur weiß ich das beim Auto, während ich auf meinem klimatisierten Ledersitz sitze und machen kann was ich will, vorher schon, und erwarte es nicht, im Gegensatz zur Bahn...
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Am nervigsten finde ich beim Thema Betriebsstörung immer das Zittern um die Anschlüsse. Verpasst man einen Anschluss, dann können sich ja auch 20 Minuten Verspätung schon mal auf zwei Stunden ausdehnen, wenn der verpasste Anschlusszug nur alle zwei Stunden fährt. Oder noch länger (bei selten verkehrenden Zügen, wie Hamburg - Kopenhagen oder München - Prag).

Übrigens: eine Störung hab ich noch vergessen zu nennen:
- Fahrt von Berlin Hbf nach München. Ich gehe etwa 15 Minuten vor Abfahrt am Berliner Hauptbahnhof zum Gleis, dann steht da: "Dieser Zug verkehrt heute nur von Berlin Südkreuz". Ja, toll. Und wie soll man jetzt in wenigen Minuten zum Südkreuz kommen? Glücklicherweise stand da gerade am Nachbargleis ein aus Hamburg eingetroffener ICE, der noch bis zum Südkreuz weitergefahren ist. Mit dem bin ich mitgefahren...
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Beitrag von chris232 »

rautatie @ 28 Aug 2009, 14:18 hat geschrieben: "Dieser Zug verkehrt heute nur von Berlin Südkreuz". Ja, toll. Und wie soll man jetzt in wenigen Minuten zum Südkreuz kommen?
Mit dem glücklicherweise gerade am Nachbargleis aus Hamburg eingetroffenen ICE, der noch bis zum Südkreuz weitergefahren ist. :ph34r: :oiseasy:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

chris @ 28 Aug 2009, 14:32 hat geschrieben:Mit dem glücklicherweise gerade am Nachbargleis aus Hamburg eingetroffenen ICE, der noch bis zum Südkreuz weitergefahren ist.  :ph34r:  :oiseasy:
Naja, es war wohl nicht für jeden Fahrgast so einleuchtend, dass man auf diese Weise zum Südkreuz weiterkommen konnte. Jedenfalls waren etliche der reservierten Plätze im eigentlich fast ausgebuchten Zug unbesetzt.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

viafierretica @ 28 Aug 2009, 13:29 hat geschrieben:aber fahre mal 4 Wochen mit dem Auto quer durch Deutschland - auch da läuft es sicher nicht so reibungslos wie es Map24 oder so versprechen.......
Ich fahre gezwungenermaßen jeden Tag mit dem Auto durch Deutschland. Größere "Betriebsstörungen" habe ich aber eher selten. Meist finde ich rechtzeitig eine Ausweichroute :lol:
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von chris232 »

rautatie @ 28 Aug 2009, 14:41 hat geschrieben: Naja, es war wohl nicht für jeden Fahrgast so einleuchtend, dass man auf diese Weise zum Südkreuz weiterkommen konnte. Jedenfalls waren etliche der reservierten Plätze im eigentlich fast ausgebuchten Zug unbesetzt.
Na DAS hat nix zu sagen, habs auch schon erlebt dass ungefähr die Hälfte vom Wagen ab unterschiedlichen Bahnhöfen reserviert war und sich dann irgendwo anders einfach Leute hingesetzt haben...

Autobahn @ 28 Aug 2009, 18:54 hat geschrieben:Ich fahre gezwungenermaßen jeden Tag mit dem Auto durch Deutschland. Größere "Betriebsstörungen" habe ich aber eher selten. Meist finde ich rechtzeitig eine Ausweichroute  :lol:
Du kannst auch bei der Bahn ausweichen - der Unterschied ist der, dass das RIS noch zuverlässiger ist als der Verkehrsfunk von drei Radiosendern zusammen... Leider <_<
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

chris @ 28 Aug 2009, 23:13 hat geschrieben:Du kannst auch bei der Bahn ausweichen - der Unterschied ist der, dass das RIS noch zuverlässiger ist als der Verkehrsfunk von drei Radiosendern zusammen... Leider  <_<
Aber ich muss nicht umsteigen :P
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Beitrag von JeDi »

Erlebnisse mit dem Deutschlandpass? Eine Signalstörung, eine Fahrzeugstörung. Ersteres mit +70 durch Anschlussverlust, letztere +60 wegen fahre einen Takt später. Ansonsten nix dramatisches.
Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

Meine Ferienticketbilanz beläuft sich derzeit auf zweimal +5 wegen verspäteten Gegenzugs (beide Male KBS 940) und einmal +2 bei der S-Bahn, die bis zu meinem Zielbahnhof aber schon wieder eingeholt waren...
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Beitrag von Bat »

Ich fahre auch fast jeden Tag mit der Bahn.
Immer von Berlin aus.
Immer in verschieden Richtungen.
Oft mehr als 500 km am Tag.
Es stimmt, mein Auto fährt immer pünktlicher, als meine Züge!

Das Geile ist, ... ich bekomme immer Geld dafür, wenn ich zu spät bin!!! Überstunden sind toll!!! :lol:
Doofheit und Ignoranz verpflichten nicht zu Postings!
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Beitrag von JeDi »

Münchner Kindl @ 28 Aug 2009, 13:55 hat geschrieben: Nur weiß ich das beim Auto, während ich auf meinem klimatisierten Ledersitz sitze und machen kann was ich will, vorher schon, und erwarte es nicht, im Gegensatz zur Bahn...
Iih - Ledersitze...
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Taschenschieber @ 29 Aug 2009, 20:13 hat geschrieben:Meine Ferienticketbilanz beläuft sich derzeit auf zweimal +5 wegen verspäteten Gegenzugs (beide Male KBS 940) und einmal +2 bei der S-Bahn, die bis zu meinem Zielbahnhof aber schon wieder eingeholt waren...
Na, dann hast Du aber ungewöhnlich viel Glück gehabt (oder ich ungewöhnlich viel Pech)...
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Bat @ 31 Aug 2009, 12:01 hat geschrieben:Ich fahre auch fast jeden Tag mit der Bahn.
Immer von Berlin aus.
Immer in verschieden Richtungen.
Oft mehr als 500 km am Tag.
Es stimmt, mein Auto fährt immer pünktlicher, als meine Züge!

Das Geile ist, ... ich bekomme immer Geld dafür, wenn ich zu spät bin!!! Überstunden sind toll!!! :lol:
Wenn Du den gleichen Eifer bei Deinen Zügen zeigen würdest, wie auf dem Heimweg mit Deinem Auto ...... ;) ;) ;)
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