Anglizismen und andere sprachliche Fragen
Akzeptiert - aber bricht man sich nen Finger, wenn man acht statt vier Buchstaben verwendet?Taschenschieber @ 4 Nov 2009, 20:50 hat geschrieben: User ist kürzer als Benutzer
Mitnichten; "posten" hat mit unserer Post (genau, die mit den gelben Kästen und den gelben Autos) nicht viel zu tun. "Posten" ist das englische Verb für "etwas aufgeben". Ja, hier könnte man sogar einen Bezug zur Post herstellen. Nur warum kann man beispielsweise nicht mehr sagen "Ich schreibe einen Beitrag in ein Thema", sondern warum muß es heißen "ich poste in ein topic/thread"? Das klingt doch sowas von behindert, aber das ist wohl die "heutige Zeit" und total "in". <_<posten ist als Verb von "Post"
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Standard kenne/kann ich. Silvester? Da gibt es wichtigeres, zumal mittlerweile -y- gebräuchlicher ist als -i-. Sprache ändert sich halt gelegentlich, und in diesem Fall ist das eher weniger tragisch.
(Standart bezeichnet übrigens die Art eines Standes. D. h. "Fischstand" oder "Bratwurstpoint" ist eine Standart.)
@ET423: wenn man mehrfach "User" statt "Benutzer" schreibt, spart das schon - und "User" kennt heute ja quasi jeder. (Quasi ist übrigens auch ein Fremdwort, aber "nahezu" klingt mir etwas zu geschwollen.) Das heutige Englisch ist nicht das erste, was die deutsche Sprache ändert - wie die Karikatur aus meinem letzten Edit, Verzeihung, Nachbearbeitungsschritt, ja andeutet... Und wenn man da die Kettensäge ansetzt, muss man die halbe deutsche Sprache umdrehen. Vor allem ist gerade in der Computerwelt bzw. im Internet die Verwendung einheitlicher englischer Wörter eben seit langem usus - und das mit gutem Grund, wie Daniel schon angeführt hat.
"Posten" war natürlich Ironie.
(Standart bezeichnet übrigens die Art eines Standes. D. h. "Fischstand" oder "Bratwurstpoint" ist eine Standart.)
@ET423: wenn man mehrfach "User" statt "Benutzer" schreibt, spart das schon - und "User" kennt heute ja quasi jeder. (Quasi ist übrigens auch ein Fremdwort, aber "nahezu" klingt mir etwas zu geschwollen.) Das heutige Englisch ist nicht das erste, was die deutsche Sprache ändert - wie die Karikatur aus meinem letzten Edit, Verzeihung, Nachbearbeitungsschritt, ja andeutet... Und wenn man da die Kettensäge ansetzt, muss man die halbe deutsche Sprache umdrehen. Vor allem ist gerade in der Computerwelt bzw. im Internet die Verwendung einheitlicher englischer Wörter eben seit langem usus - und das mit gutem Grund, wie Daniel schon angeführt hat.
"Posten" war natürlich Ironie.
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Nein, aber in einem internationalen englischsprachig geprägten Medium ist das Wort User durchaus üblich und legitim. Genauso wie in der Medizin oder der Botanik mit lateinischen Fachbegriffen um sich geworfen wird, sind das in der Welt der Computer (!) eben englische... Wer konsequent sein will, darf dann auch nicht Motor sagen, sondern muss Beweger sagen. Wer sich dabei nicht affig vorkommt, sollte mal zu einem Sprachpsychologen gehen. :ph34r:Akzeptiert - aber bricht man sich nen Finger, wenn man acht statt vier Buchstaben verwendet?
Keine Fremdwörter hier. Forensprache ist Deutsch. Verdammt, Forum... ich meine natrürlich Marktplatzsprache. Verdammt², Markt kommt auch aus'm Lateinischen. Auch so ein dappiges Fremdwort. Dappig ist übrigens eins aus dem bairischen Sprachraum.seit langem usus

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Selbst das "Fenster" kommt aus dem Lateinischen (fenestra), hier eine Grenze zu ziehen, was ist urdeutsch, was ist Lehnwort, was ist Fremdwort, was ist Denglisch, was ist schlicht unübersetzt, ist schwer.
Ich finde es aber nicht so schlimm. wenn z.B. "User" geschrieben wird. Beiträge, die gut verständlich formuliert sind und nicht vor Rechtschreibfehlern bis zur Sinnentstellung triefen, sind mir persönlich lieber als Beiträge, die frei von Neusprech sind, dafür aber unverständlich formuliert oder anderweitig mangelbehaftet sind.
Ich finde es aber nicht so schlimm. wenn z.B. "User" geschrieben wird. Beiträge, die gut verständlich formuliert sind und nicht vor Rechtschreibfehlern bis zur Sinnentstellung triefen, sind mir persönlich lieber als Beiträge, die frei von Neusprech sind, dafür aber unverständlich formuliert oder anderweitig mangelbehaftet sind.
Oh, da hab ich ja Themenabweichend was angestellt ^^
bleiben wir mal kurz abseits vom Thema (Off-Topic)
Die Prinzen - Be cool, speak deutsch Auszug 1. Strophe:
bleiben wir mal kurz abseits vom Thema (Off-Topic)
Die Prinzen - Be cool, speak deutsch Auszug 1. Strophe:
Soviel zu deutsch, englisch und dem katastrophalen Mischmasch ...Ich wollte mit der Bahn
ganz spontan
in Urlaub fahr'n
und der Typ sagt:
"Stell'n Sie sich mit der BahnCard am Ticket counter an.
Woll'n Sie InterCity, RailMail oder Metropolitan ?"
"Oh ja, gern. Aber was ist das denn ?"
"Damit fahr'n Sie stress-free zu Ihrem Meeting im First-class-business-Zug,
danach chillen Sie in der Lounge."
"Oh, das klingt ja gut. Und gibt's an Board denn auch einen Wurstwagen, mein Freund ?"
"Nee, aber 'n Servicepoint. Da kriegen Sie 'n Snackpack for Wellness !"
Be cool, speak deutsch, can you speak ein bisschen deutsch with me ?
Be cool, speak deutsch with me, maybe then vielleicht versteh' ich Sie.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Wollen wir wirklich alle Begriffe der Computerwelt "eindeutschen"? In gewissen politischen Kreisen ist das wohl üblich, aber ich denke, da gehören wir nicht zu.
Weiter oben monierte man den Begriff "Handy". Klar, im Englischen ist es ein "Mobile phone", oder kurz "Mobile" . "Handy" ist eine neue deutsche Wortschöpfung und somit ein deutsches Wort. "Altdeutsch" hieße es korrekt: Beweglicher, nicht orstgebundener Fernsprechapparat (der auf Grund seiner Größe in der Hand getragen/benutzt werden kann). Selbst Mobiltelefon wäre schon ein Fremdwort
Aber das wird schon OT, Entschuldigung, ich wollte sagen: Abseits des Leitgedankens.
Weiter oben monierte man den Begriff "Handy". Klar, im Englischen ist es ein "Mobile phone", oder kurz "Mobile" . "Handy" ist eine neue deutsche Wortschöpfung und somit ein deutsches Wort. "Altdeutsch" hieße es korrekt: Beweglicher, nicht orstgebundener Fernsprechapparat (der auf Grund seiner Größe in der Hand getragen/benutzt werden kann). Selbst Mobiltelefon wäre schon ein Fremdwort

Aber das wird schon OT, Entschuldigung, ich wollte sagen: Abseits des Leitgedankens.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Mit englischer Aussprache und aus dem Englischen entnommen, aber mit neuer Bedeutung versehen.Autobahn @ 4 Nov 2009, 22:22 hat geschrieben: Weiter oben monierte man den Begriff "Handy". Klar, im Englischen ist es ein "Mobile phone", oder kurz "Mobile" . "Handy" ist eine neue deutsche Wortschöpfung und somit ein deutsches Wort.
Der Legende nach ist das Wort allerdings ganz anders entstanden. Als ein Schwabe erstmals so ein Gerätchen sah, also ein "mobile phone", soll er erstaunt gefragt haben "Hän di koi Schnur?"

Beim nächsten Offtopic kannst du dann als Drohung auf diesen Thread verweisen.Guido @ 4 Nov 2009, 22:11 hat geschrieben: Oh, da hab ich ja Themenabweichend was angestellt ^^
Das Wort "Handy", naja, manche Amerikaner würden es sogar ganz gerne in English 1.0 (das Original) aufnehmen, da es einfach praktischer als "mobile phone" ist.
Nein, darum geht es doch überhaupt nicht. Warum nur muß man Wörter, für die das Deutsche eine gute Übersetzung bietet, unbedingt auf englisch schreiben? Wie gesagt, wenn jemand Computer sagt, paßt das ja. Denn klar, man kann es mit "Rechner" übersetzen, was auch stimmen würde, da nur gerechnet wird. Aber so ganz trifft es des Pudels Kern nun auch nicht. Unter Rechner versteht man halt primär einen Taschenrechner. :rolleyes:Autobahn @ 4 Nov 2009, 22:22 hat geschrieben: Wollen wir wirklich alle Begriffe der Computerwelt "eindeutschen"?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Das stimmt. Daher ersetze ich konsequent in meinen geschäftlich zur Bearbeitung vorliegenden Texten "Rechner" durch "Computer", wenn Letzteres gemeint ist. Die Schreibvereinbarungen geben es auch übrigens vor.ET 423 @ 4 Nov 2009, 22:37 hat geschrieben: Unter Rechner versteht man halt primär einen Taschenrechner. :rolleyes:
Im Forum verwende ich aber durchaus mal "Rechner", ich böser Junge.

Eine Alternative für "Computer" wäre noch "Elektronengehirn". Ist aber nicht so beliebt, höchstens abwertend gemeint...
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Da muss man unterscheiden: Im Zusammenhang mit Computer ist gegen User finde ich nichts einzuwenden, aber Fahrgäste in der S-Bahn, also Benutzer der S-Bahn als User zu bezeichnen, wäre weniger nicht angebracht. Man müsste da schon sehr weit ausholen und sagen, dass die Eisenbahn in England erfunden wurde.Warum nur muß man Wörter, für die das Deutsche eine gute Übersetzung bietet, unbedingt auf englisch schreiben? Wie gesagt, wenn jemand Computer sagt, paßt das ja.

Nicht verwechseln darf man das mit irgendwelchen Moden aus der Fantasie von uns Werbefuzzies wie dem Service Point. B)
Computer bedeutet meinen bescheidenen Englischkenntnissen nach wortwörtlich "Rechner", aber dennoch hast du Recht. Aber eben genau, das meine ich. In bestimmten Fachbereichen, ist das Fremdwort eben deutlicher und treffender, weil das Fremdwort ganz klar sagt, um was es geht. Das Wort Rechner kann einiges bedeuten, das Fremdwort Computer ist seltsamerweise recht eindeutig.Denn klar, man kann es mit "Rechner" übersetzen, was auch stimmen würde, da nur gerechnet wird. Aber so ganz trifft es des Pudels Kern nun auch nicht. Unter Rechner versteht man halt primär einen Taschenrechner.
Nein, ist es nicht. Beim deinem "Autolenker" kann man auf der Hebelschubser-Ebene streiten, ein "Spital" steht meiner Meinung nach automatisch in Österreich oder der Schweiz, aber "Elektronengehirn" geht nun wirklich nicht. Elektronen haben kein Gehirn. In jedem menschlichen Gehirn sind Elektronen unterwegs, trotzdem ist ein Gehirn kein Computer. Außerdem ist ein Gehirn mit Intelligenz ausgestattet, eine Maschine nicht.Eine Alternative für "Computer" wäre noch "Elektronengehirn".
Ich denke, man kann durchaus mal normale Begriffe verwenden ohne ständig krampfhaft eigene Begriffe finden zu müssen, warum auch immer.
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TramPolin @ 4 Nov 2009, 22:45 hat geschrieben:Das stimmt. Daher ersetze ich konsequent in meinen geschäftlich zur Bearbeitung vorliegenden Texten "Rechner" durch "Computer", wenn Letzteres gemeint ist. Die Schreibvereinbarungen geben es auch übrigens vor.
In der französischen Sprache wird der Begriff "Le Ordinateur" für einen Computer verstanden. Da haben die Franzosen es gar nicht nötig, einen Fremdwort zu verwenden.Rohrbacher @ 4 Nov 2009, 22:59 hat geschrieben:Computer bedeutet meinen bescheidenen Englischkenntnissen nach wortwörtlich "Rechner", aber dennoch hast du Recht. Aber eben genau, das meine ich. In bestimmten Fachbereichen, ist das Fremdwort eben deutlicher und treffender, weil das Fremdwort ganz klar sagt, um was es geht. Das Wort Rechner kann einiges bedeuten, das Fremdwort Computer ist seltsamerweise recht eindeutig.

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Die Franzosen achten aber auch auf "Reinhaltung" ihrer Sprache - sogar gesetzlich, was zumindest für Behörden etc. verpflichtend ist.yeg009a @ 4 Nov 2009, 23:25 hat geschrieben: In der französischen Sprache wird der Begriff "Le Ordinateur" für einen Computer verstanden. Da haben die Franzosen es gar nicht nötig, einen Fremdwort zu verwenden.![]()
In Deutschland wacht dagegen keine Behörde darüber, dass die deutsche Sprache nicht "verunreinigt" wird.
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Die Franzosen haben es ja sowieso nicht mit fremdsprachlichen Einflüssen.yeg009a @ 4 Nov 2009, 23:25 hat geschrieben: In der französischen Sprache wird der Begriff "Le Ordinateur" für einen Computer verstanden. Da haben die Franzosen es gar nicht nötig, einen Fremdwort zu verwenden.![]()
In jedem Land heißt ein DVD-Player auch DVD-Player... aber was steht bei den Franzosen drauf? Genau, "Lecteur DVD" (wörtlich: DVD-Leser).
- jonashdf
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Mhm, allmählich weichen wir stark vom Thema ab! Sollten wir das Thema nicht teilen?
Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
flickr Bilder jonashdf
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So, jetzt mag ich auch mal ne Korinthe kacken, sind ja alle schon so fröhlich am schaffen hier und das Thema ist schon vollkommen in den Tiefen des Off-Topic versunken...yeg009a @ 4 Nov 2009, 23:25 hat geschrieben: In der französischen Sprache wird der Begriff "Le Ordinateur" für einen Computer verstanden. Da haben die Franzosen es gar nicht nötig, einen Fremdwort zu verwenden.![]()
Es heißt nicht "Le Ordinateur", sondern "L' Ordinateur", da der Franzose aus Gründen der Faulheit und des Sprachflusses die Artikel "Le/La" apostrophiert, sobald das darauf folgende Nomen mit einem Vokal beginnt.
Viele Grüße und noch viel Spaß beim Korinthenkacken @ all
Jetzt isses ja vom Thema her fast auch schon egal ...NIM rocks @ 4 Nov 2009, 23:37 hat geschrieben: Es heißt nicht "Le Ordinateur", sondern "L' Ordinateur", da der Franzose aus Gründen der Faulheit und des Sprachflusses die Artikel "Le/La" apostrophiert, sobald das darauf folgende Nomen mit einem Vokal beginnt.
Beim Computer ist im französichen eh nicht so einfach ob le oder la da stehen müßte ... sieher hier:
Eine Französischlehrerin fragte ihre Klasse, ob "Computer" im Französischen männlich oder weiblich sei und befragte Mädchen und Jungs getrennt. Die Mädchen entschieden sich für "männlich", "le ordinateur." Begründung: Um überhaupt etwas damit anfangen zu können, muss man sie anmachen, sie können nicht selbständig denken, sie sollen bei Problemen helfen, aber meist sind sie das Problem, sobald man sich für ein Modell entscheidet, kommt ein besseres raus. Die Jungs entscheiden sich für "weiblich", "la ordinateur." Begründung: Niemand außer dem Hersteller versteht die innere Logik, die Sprache, die sie zur Kommunikation mit anderen Computern benutzen, ist für andere unverständlich, auch der kleinste Fehler wird langfristig gespeichert, sobald man sich für einen entschieden hat, geht das halbe Gehalt für Zubehör drauf.
Gruß, Guido
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Das glaub ich nicht, oder weißt Du genau was man in der englischsprachigen Welt unter einem "Handy" versteht, das hat wirklich mit vielem zu tun, nur nicht mit telefonieren...Taschenschieber @ 4 Nov 2009, 22:33 hat geschrieben:Das Wort "Handy", naja, manche Amerikaner würden es sogar ganz gerne in English 1.0 (das Original) aufnehmen, da es einfach praktischer als "mobile phone" ist.


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Worum gehts hier eigentlich? :ph34r: 

Tf der Münchner S-Bahn.
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
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Ich sag ja "manche würden es gerne aufnehmen". Dass es etwas anderes bedeutet, ist mir auch klar.Münchner Kindl @ 5 Nov 2009, 11:15 hat geschrieben: Das glaub ich nicht, oder weißt Du genau was man in der englischsprachigen Welt unter einem "Handy" versteht, das hat wirklich mit vielem zu tun, nur nicht mit telefonieren...
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Ich dachte immer, "to post" bedeutet im Englischen soviel wie "plakatieren". In den USA gibt es an Gebäudewänden häufig eine Tafel mit der Aufschrift "Post no Bills", was soviel bedeutet, wie "Plakatieren verboten".ET 423 @ 4 Nov 2009, 21:23 hat geschrieben:"Posten" ist das englische Verb für "etwas aufgeben". Ja, hier könnte man sogar einen Bezug zur Post herstellen.
Wo ist das Problem?
Weg mit den undeutschen Ausdrücken in der Sprache:
Hier am Beispiel der "Glocke":
Fest gemauert in der Erden
Steht die Form, aus Lehm gebrannt.
Heute muß die Glocke werden,
Frisch, Gesellen! seid zur Hand.
Von der Stirne heiß
Rinnen muß der Schweiß,
Soll das Werk den Meister loben,
Doch der Segen kommt von oben.
Der Kabaretist Thomas Freitag hat Schillers "Lied derGlocke" mit Hilfe seines Wörterbuches um die zahlreichen Fremdwörter bereinigt, so heißt die erste Strophe:
Friedrich Schiller:
Das Lied von der Pimpel
Beinecht gebollwerkt in der Klupfe
Pappt der Klumpen aus Knauder gebrannt.
Montags soll die Pimpel bohlen.
Schlubsch, Gesellen! seid zur Hand.
Vom Schädelbeine heiß
Schülpen soll die Lake,
Hat das Werk den Sachverständige für gut befunden,
Kommt das Schutzmittel von … (oben)
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Hier am Beispiel der "Glocke":
Fest gemauert in der Erden
Steht die Form, aus Lehm gebrannt.
Heute muß die Glocke werden,
Frisch, Gesellen! seid zur Hand.
Von der Stirne heiß
Rinnen muß der Schweiß,
Soll das Werk den Meister loben,
Doch der Segen kommt von oben.
Der Kabaretist Thomas Freitag hat Schillers "Lied derGlocke" mit Hilfe seines Wörterbuches um die zahlreichen Fremdwörter bereinigt, so heißt die erste Strophe:
Friedrich Schiller:
Das Lied von der Pimpel
Beinecht gebollwerkt in der Klupfe
Pappt der Klumpen aus Knauder gebrannt.
Montags soll die Pimpel bohlen.
Schlubsch, Gesellen! seid zur Hand.
Vom Schädelbeine heiß
Schülpen soll die Lake,
Hat das Werk den Sachverständige für gut befunden,
Kommt das Schutzmittel von … (oben)
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