4 Gleise für Augsburg-München
Bahnbauarbeiten im Ostabschnitt zwischen Mering und Olching beginnen – Gesamtinvestition von 500 Mio. Euro
(Olching/München/Augsburg, 02.08.2002) Mit einem symbolischen Baubeginn gaben die Deutsche Bahn und der Bund, vertreten durch den Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Ralf Nagel, heute den Startschuss für den 4-gleisigen Ausbau des Ostabschnitts der stark befahrenen Bahnstrecke Augsburg-München. In den kommenden vier Jahren sollen zu den vorhandenen zwei Gleisen auf einer Länge von insgesamt 44 Kilometern zwei weitere folgen. Im Westabschnitt bei Augsburg sind die Bauarbeiten seit Ende der 90er Jahre im Gang. Mit einem Volumen von insgesamt rund 500 Millionen Euro, rund 90 Prozent davon Investitionsmittel des Bundes, wird die Schieneninfrastruktur praktisch verdoppelt und damit mehr Kapazität für den Fern-, Regional und Güterverkehr geschaffen.
Bayerns Verkehrsminister Dr. Otto Wiesheu bezeichnete in Olching den Ausbaubeginn als „wichtiges Etappenziel auf dem Weg zu einem attraktiven Schienenpersonenverkehr in Süddeutschland“. Vom Ausbau profitierten Fahrgäste im weiträumigen Fernverkehr genau so wie die zahlreichen Pendler zwischen Augsburg und München. Der Minister drückte die Erwartung aus, dass auch die Planungen für die weiteren Neu- und Ausbauprojekte auf der Strecke München – Stuttgart parallel dazu mit Nachdruck vorangetrieben werden. „Nur mit attraktiven Fahrzeiten auf den nationalen und internationalen Fernverkehrsstrecken wird die Bahn dem Pkw und dem Flugzeug auf Dauer Paroli bieten können“, so Wiesheu.
Eduard Oswald, Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Bundestag sagte beim symbolischen Baubeginn: „Als Vertreter der Region Augsburg freut es mich, dass der viergleisige Ausbau nun in eine neue Phase kommt, denn München-Augburg war schon immer an der Spitze des Fortschritts, zuletzt als erste Schnellfahrstrecke Deutschlands.“
Europäische Ost-West-Verbindung
Die Strecke Augsburg-München ist Teil der europäischen Ost-West-Achse von Budapest über Wien weiter nach Stuttgart, Straßburg und Paris. Auch für die Bahnverkehre aus dem Raum Rhein/Ruhr und nach Italien spielt dieser Abschnitt eine wichtige Rolle. Hermann Graf von der Schulenburg, DB-Konzernbevollmächtigter Bayern erläuterte: „ Wir danken dem Bundesverkehrsministerium für die Bereitstellung der Finanzmittel. Wir meinen die Mittel sind an der richtigen Stelle eingesetzt. Die Rechnung für den Ausbau lautet kurz und prägnant: Mehr Gleise – mehr Kapazität – mehr Geschwindigkeit - mehr Verkehr auf der Schiene.“
Mit dem Ausbau von zwei auf vier Gleise erhöht die Bahn auch die zulässige Streckengeschwindigkeit auf bis zu 230 km/h für die beiden Fernverkehrsgleise. Der Güterverkehr und der Regionalverkehr erhalten ebenfalls eigene Gleise. Mit künftig bis zu Tempo 160 profitiert auch der Regionalverkehr vom Ausbau.
Die gesamte Strecke ist in sechs Bauabschnitte unterteilt. In dem Bereich bei Kissing konnten im vergangenen Jahr die zwei neuen Gleise in Betrieb genommen werden. Zwischen Kissing und Augsburg Hauptbahnhof wurde eine neue Brücke über den Lech errichtet. Gegenwärtig finden dort die Gleisverlegungen statt. In den Abschnitten Mering bis Nannhofen werden die Bauarbeiten im kommenden Jahr beginnen. Ab 2003 findet man Bagger auf der gesamten Strecke zwischen Olching und Augsburg. Neben der Verlegung der neuen Gleise werden dabei auch die alten, stark genutzten abschnittsweise erneuert. Die Fertigstellung ist für 2006/7 vorgesehen.
Im bayerischen Schienennetz führt die DB Netz in diesem Jahr Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen im Gesamtumfang von über 800 Millionen Euro durch. Weitere große Baustellen sind zur Zeit auf Hauptstrecken wie zwischen Ingolstadt und Treuchtlingen oder Schweinfurt und Erfurt, aber auch auf Nebenstrecken wie zwischen Tutzing und Kochel.
Franz Lindemair
Pressesprecher Bayern
Tel.: 0 89 / 13 08 - 14 98
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E-Mail: medienbetreuung.bayern@bahn.de
4 Gleise für Augsburg - München
Quelle: Deutsche Bahn AG, 02.08.2002
Marcus !! tztztz, Du lernst es nie, was !? S3......... *lach*
Naja, und wenn es denn doch irgendwann passieren sollte, dann mit Sicherheit mit Personalwechsel in Nannhofen. Ich glaub nicht daran, das ich selber mal am Funk sagen werde: "Fahrdienst Augsburg Hbf bitte !" (Hat Augsburg überhaupt einen Ortskanal ?)
Die Geschichte mit den fehlenden Sch...häusern in der S-Bahn steht ja dann auch noch im Raum. Schon deshalb wird die Linie in Nannhofen gebrochen werden.
Grüßle, Ch.
Naja, und wenn es denn doch irgendwann passieren sollte, dann mit Sicherheit mit Personalwechsel in Nannhofen. Ich glaub nicht daran, das ich selber mal am Funk sagen werde: "Fahrdienst Augsburg Hbf bitte !" (Hat Augsburg überhaupt einen Ortskanal ?)
Die Geschichte mit den fehlenden Sch...häusern in der S-Bahn steht ja dann auch noch im Raum. Schon deshalb wird die Linie in Nannhofen gebrochen werden.
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- Tripel-Ass
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Ich fuhr im Mai 2000 mal die Strecke Mü-Au, dabei fiel mir auf, dass der Bf Kissing neu ist und auch dahinter neue Oberleitungsmasten installiert worden sind. Weshalb eigentlich ? Wird das die neue Fahrleitung, die wir auch an den ICE-Neubaustrecken finden, oder sind die alten Masten schon kaputt ?
Müssen für 230 km/h nicht auch die Bahnhöfe umgebaut werden, sodass die Schnellfahrgleise nicht mehr an den Bahnsteigen direkt sind (wegen dem Sog) ?
Müssen für 230 km/h nicht auch die Bahnhöfe umgebaut werden, sodass die Schnellfahrgleise nicht mehr an den Bahnsteigen direkt sind (wegen dem Sog) ?
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Zum Thema Streckenausbau München - Augsburg gibt es eine aktuelle und interessante Pressemeldung der DB:
Viergleisiger Ausbau München-Augsburg: Neue Lechbrücke wird an das Schienennetz gebunden
(München/Augsburg, 18. Dezember 2002) In der Zeit vom 7. Januar 2003 bis zum 3. März 2003 finden zwischen Augsburg Hbf und Augsburg-Hochzoll umfangreiche Gleis – und Brückenbauarbeiten statt. Außerdem muss die Signaltechnik an die neue Infrastruktur angepasst werden. Dadurch kommt es zu Behinderungen und Einschränkungen im Zugverkehr auf den Strecken Augsburg - Ingolstadt (Paartalbahn) und Augsburg - München.
Die neue Brücke über den Lech ist bereits fertiggestellt. Nun werden die Gleise auf der Brücke mit den Streckengleisen verbunden. Das so genannte „Anschwenken“ der Gleise geschieht in mehreren Etappen. Als erste Maßnahme wird das Streckengleis von München nach Augsburg mit dem Gleis auf der neuen Lechbrücke verbunden. Gleichzeitig werden östlich der Lechbrücke Weichenverbindungen für den Zugverkehr in Richtung Ingolstadt hergestellt.
Behinderungen im Zugverkehr auf der Strecke Augsburg - Ingolstadt
Im ersten Bauabschnitt kommt es in der Zeit von Dienstag, 7. Januar 2003 ab 10.00 Uhr, bis Sonntag, 12. Januar (Betriebsschluss), zu Behinderungen auf der Strecke Augsburg – Ingolstadt (Paartalbahn).
Der Zugverkehr von und nach Ingolstadt endet und beginnt in Augsburg-Hochzoll. Von Dienstag, 7. Januar 2003 bis Freitag, 10. Januar 2002 sowie am Samstag, 11. Januar 2003 bis 19.00 Uhr und am Sonntag, 12. Januar 2003 ab 8.00 Uhr besteht ab Augsburg-Hochzoll Anschluss mit den Regionalzüge aus München zur Weiterfahrt nach Augsburg Hbf. In der Gegenrichtung können bis Augsburg-Hochzoll die Regionalzüge in Richtung München oder Mering/Weilheim benutzt werden. In Augsburg-Hochzoll besteht dann wieder Anschluss zu den Regionalzügen nach Ingolstadt. Zusätzlich werden Pendelzüge zwischen Augsburg Hbf und Augsburg-Hochzoll eingesetzt.
Am Wochenende 11./12. Januar 2003 verkehren ab Samstagabend um 19.00 Uhr bis Sonntagmorgen um 8.00 Uhr nur Busse zwischen Augsburg Hbf und Augsburg-Hochzoll. Die Busse ab Augsburg Hbf verkehren bis zu 20 Minuten vor der fahrplanmäßigen Abfahrtszeit der Regionalbahnen in Richtung Ingolstadt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Züge ab Augsburg-Hochzoll fahrplanmäßig nach Ingolstadt weiterfahren können.
Zusätzliche Einschränkungen im Zugverkehr zwischen Augsburg und München
Zur gleichen Zeit muss an diesem Wochenende wegen baubedingter Gleissperrungen außerdem der Zugverkehr auf der Strecke Augsburg-München eingeschränkt werden. Zwischen Augsburg-Hbf und Mering werden Busse eingesetzt. Ab Mering besteht Anschluss in Richtung München und Weilheim. Bei Bedarf fahren die Busse weiter bis München-Pasing. Die Züge des Fernverkehrs sind von den Ersatzmaßnahmen nicht betroffen und können zuschlagfrei und ohne Halt zwischen Augsburg und München benutzt werden. In der Gegenrichtung enden die Züge in Mering. Von dort verkehren Busse bis Augsburg Hbf. Durch die längere Fahrtzeit der Busse verlängert sich die Reisezeit um rund 25 Minuten. In Augsburg Hbf können leider nicht alle Anschlüsse gewährleistet.
Die Deutsche Bahn bittet ihre Fahrgäste, die früheren Abfahrts- bzw. die längeren Fahrtzeiten bei ihrer Reiseplanung zu berücksichtigen. Mit Hilfe von Plakaten, Handzetteln und über Lautsprecherdurchsagen in den Zügen und an den Bahnhöfen werden die Reisenden informiert. Die Beförderung von Reisegepäck oder Kinderwagen ist in den Bussen möglich.
Viergleisiger Ausbau am Prellbock
Arbeiten im Landkreis könnten sich weiter verzögern
VON THOMAS STEINHARDT
Landkreis - Die Finanzierung des viergleisigen Ausbaus der Bahnstrecke Augsburg-München steht auf wackligen Beinen: Während in Althegnenberg und Gernlinden bereits gearbeitet wird, könnte sich der Ausbau der dazwischen liegenden Streckenabschnitte auf unbestimmte Zeit verzögern. Der Abgeordnete Albert Schmidt aus Ingolstadt, der für die Grünen im Verkehrsausschuss des Bundestags sitzt, bestätigt die Finanzierungsprobleme. Er hält die drohenden Verzögerungen aber für "wirtschaftspolitischen Unfug."
Während sich die Bahn in beredtes Schweigen hüllt und auf weitere Verhandlungen verweist, bezeichnet Maisachs Bürgermeister Gerhard Landgraf die neuerlichen Diskussionen als "Gewurschtel". Dennoch geht er davon aus, dass planmäßig weitergebaut wird. "Da bräuchte es mal jemanden, der richtig reinlangt", findet er.
"Das Verhalten der Bahn ist nicht nachvollziehbar."
Albert Schmidt (Grüne)
"Richtig reingelangt" haben die von der Bahn beauftragten Firmen unterdessen schon in Althegnenberg und Gernlinden. Die Bäume am Althegnenberger Bahndamm sind gefällt, die Arbeiten am Brückenbau laufen und die Lärmschutzwände in Gernlinden stehen bereits oder werden demnächst fertig. Alles umsonst?
Das Verhalten der Bahn sei nicht nachvollziehbar, findet daher Albert Schmidt. "Der Haushaltsausschuss des Bundes hat festgelegt, dass das Geld fließt, die Bahn aber beharrt auf der Ansicht, dass die Mittel für 2005 noch nicht sicher seien." Tatsächlich habe es Überlegungen gegeben, die Mittel für den Schienenbau zu kürzen. Die seien jedoch nicht verwirklicht worden. Zum jetzigen Zeitpunkt könne der Bund natürlich noch keinen gesetzlich verbindlichen Finanzplan für 2005 festlegen. "Aber es gibt eine mittelfristige Finanzplanung für die Schienenprojekte." Schmidt versichert, das Thema sehr ernst nehmen zu wollen. "Wir werden nicht locker lassen, bis wir den Ausbau der ganzen Strecke gesichert haben."
Auch Althegnenbergs Bürgermeister Reiner Dunkel wartet noch auf offizielle Angaben der Bahn. Dass die Arbeiten, die schon begonnen wurden, unterbrochen werden könnten, hält er aber für unwahrscheinlich. Die Verhandlungen über den Bauabschnitt bis Maisach, der Althegnenberg nochmal tangieren wird, scheinen jetzt aber offener denn je.
Quelle: Fürstenfeldbrucker Tagblatt, 11.3.2004
Es stellt sich natürlich die Frage, ob RE-Züge in einer dichten Taktfolge nicht sinnvoller wären. Zwischen Düsseldorf und dem Ruhrgebiet nimmt man ja auch viel lieber die schnelleren RE's als die S-Bahnen - und wenn ein Zug alle paar Km hält, geht es einfach nicht schneller...Irgendwann wird S-Bahn ET 423 von Augsburg nach München und von München nach Augsburg gefahren. stimmt oder?
Bundesoberstvertreter der Bahnaktivisten (selbstern.) 

Irgendwo hatten wir das schonmal durchdiskutiert, aber egal, ich schreibe das gerne nochmal. Also, die ET423 werden Augsburg nur auf Überführungs- und vielleicht noch als Sonderfahrten sehen, niemals im Regelbetrieb. Das angedachte S-Bahn-System Augsburg, welches aber noch länger auf sich warten lässt, würde mit ET425 bedient werden, bzw. vermute ich doch eher einen der Nachfolger, denn es wird noch viel Wasser den Lech und die Wertach runterfliessen, bis es mal soweit kommt. Das S-Bahn-System Augsburg würde dann in Nannhofen auf des bestehende S-Bahn-System von München treffen. Eine durchgehende Linie von München nach Augsburg wird es nicht geben. Auch wird die S-Bahn Nannhofen-Augsburg nur zusätzlich fahren, als Ersatz für die vor Jahren aufgegebenen Nahverkehrszüge (die damals noch den Buchstaben N hatten und die letzten 2 Jahre ihrer Existenz mit 628 gefahren wurden). Die REs bleiben unangetastet. Aber wie gesagt, da fließt noch viel Wasser die Isar, den Lech, die Wertach, die Maisach, .... runter.
- mellertime
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Doch, im Moment gibt es Sonderfahrten im Regelbetrieb!Smirne @ 12 Mar 2004, 11:09 hat geschrieben: Irgendwo hatten wir das schonmal durchdiskutiert, aber egal, ich schreibe das gerne nochmal. Also, die ET423 werden Augsburg nur auf Überführungs- und vielleicht noch als Sonderfahrten sehen, niemals im Regelbetrieb.

Und zwar wird Abends in Pasing eine S8 -> Nannhofen geschwächt. Diese Schwächung fährt dann, ich glaube 3 mal, zwischen Pasing und Mehring hin und her. Stichwort: LZB-Schulungsfahrten
Aber das nur am Rande.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Ich dachte die sollten mit 425 nach Donauwörth durchgeführt werden. Aber so mit den 423 selber find ich das besser, dann kann man wenigstens die Gewissheit haben, dass die LZB funktioniert und nach 4 Jahren nicht plötzlich wieder Kinderkrankheiten aufkommen, die nur durch die Nichtbenutzung nicht entdeckt worden sind.mellertime @ 12 Mar 2004, 12:59 hat geschrieben: Stichwort: LZB-Schulungsfahrten
Wenn ich nicht irre, wird das zum Teil auch so gemacht. Wenns stimmt (??), dann sollen S-Bahn-Lokführer zum Teil auch 425-Leistungen übernehmen, um die LZB zu üben. Aber ob das noch aktuell ist, weiß ich nicht.Smirne @ 12 Mar 2004, 13:38 hat geschrieben:Ich dachte die sollten mit 425 nach Donauwörth durchgeführt werden. Aber so mit den 423 selber find ich das besser, dann kann man wenigstens die Gewissheit haben, dass die LZB funktioniert und nach 4 Jahren nicht plötzlich wieder Kinderkrankheiten aufkommen, die nur durch die Nichtbenutzung nicht entdeckt worden sind.mellertime @ 12 Mar 2004, 12:59 hat geschrieben: Stichwort: LZB-Schulungsfahrten
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
So wie ich den SPNV um München und Augsburg kenne, könnte es ruhig einfach mehr von den RE's geben - es scheint mir falsch, daß eigentlich nur noch die langsamste Art der SPNV-Züge (S-Bahnen - ob um Augsburg oder um Mannheim) Erweiterungen bekommt, während es bei den RB's/RE's bestenfalls keinen Ausbau der Verbindungen gibt.Die REs bleiben unangetastet.
Bundesoberstvertreter der Bahnaktivisten (selbstern.) 

Ich halte es für durchaus denkbar, dass mit Vollendung des 4gleisigen Ausbaus im Jahre 20xx die REs verdichtet werden, momentan ist hierfür in der Strecke schlichtweg kein Platz. Mit unangetastet meinte ich, dass das dann bestehende Angebot durch eine evtl. S-Bahn nicht verringert wird. Eines musst Du mir aber noch erklären: Wieso RBs verdichten, wenn es eine S-Bahn gibt? Was ist hier der Unterschied?
- mellertime
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Nein, seit letztem Fahrplanwechsel haben wir die Leistungen nach Donauwörth verloren. Deshalb die Lt-Fahrten Pasing-Mehring.ET 423 @ 12 Mar 2004, 13:48 hat geschrieben:Wenn ich nicht irre, wird das zum Teil auch so gemacht. Wenns stimmt (??), dann sollen S-Bahn-Lokführer zum Teil auch 425-Leistungen übernehmen, um die LZB zu üben. Aber ob das noch aktuell ist, weiß ich nicht.Smirne @ 12 Mar 2004, 13:38 hat geschrieben:Ich dachte die sollten mit 425 nach Donauwörth durchgeführt werden.mellertime @ 12 Mar 2004, 12:59 hat geschrieben: Stichwort: LZB-Schulungsfahrten
Tf der Münchner S-Bahn.
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Gerade in diesem Falle bräuchte man "nur" die RE's zu verdichten - wobei bei den begrenzten Mitteln für die SPNV-Bestellungen es doch kaum gleichzeitig ginge, die S-Bahnen zusätzlich zu bestellen und zusätzliche RE's auch noch.Eines musst Du mir aber noch erklären: Wieso RBs verdichten, wenn es eine S-Bahn gibt? Was ist hier der Unterschied?
Die RB's habe ich auch erwähnt, da die vielerorts zugunsten der S-Bahnen gekappt weden (vide z.B. Rhein-Neckar) - und dann hat man eine kürzere und noch langsamere Verbindung...
An das REX-Konzept von BAG-SPNV (es gab viele Debatten dazu, in etlichen Foren) denkt wohl keiner mehr...

Bundesoberstvertreter der Bahnaktivisten (selbstern.) 

Ist mir im Dezember aufgefallen: Früher mußte man von Nördlingen nur nach Donauwörth und dann gab's direkte Regionalzüge nach München - und jetzt geht es Nördlingen - Donauwörth - Augsburg (40 Minuten Wartezeit...) - München? :huh:Nein, seit letztem Fahrplanwechsel haben wir die Leistungen nach Donauwörth verloren.
Bundesoberstvertreter der Bahnaktivisten (selbstern.) 

- FloSch
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Auch jetzt muss man von Nördlingen kommend nur in Donauwörth umsteigen, stündliche RB Donauwörth-München. Hab ich zuletzt am Donnerstag erlebt, da hat der gute Lokführer leider Althegnenberg vergessen, was ihm wüste Beschimpfungen einer älteren Dame eingebracht hat.Yopohari @ 12 Mar 2004, 17:53 hat geschrieben: Ist mir im Dezember aufgefallen: Früher mußte man von Nördlingen nur nach Donauwörth und dann gab's direkte Regionalzüge nach München - und jetzt geht es Nördlingen - Donauwörth - Augsburg (40 Minuten Wartezeit...) - München? :huh:
Was lernen wir daraus? Wieder den stündlichen Halt in Althegnenberg, Haspelmoor und Nannhofen einführen, dann kommt sowas nicht mehr so leicht vorFloSch @ 13 Mar 2004, 14:16 hat geschrieben: da hat der gute Lokführer leider Althegnenberg vergessen, was ihm wüste Beschimpfungen einer älteren Dame eingebracht hat.

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Auch jetzt muss man von Nördlingen kommend nur in Donauwörth umsteigen, stündliche RB Donauwörth-München.
Die Regionalbahnen zwischen Donauwörth und München fahren nur zweistündlich, zweistündlich fährt dafür auch die im Dezember 2002 neu eingeführte RE Linie zwischen München und Ulm.
Im Berufsverkehr wird der Takt zwischen München - Donauwörth verdichtet.
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Okay, ich hatte nur die für mich relevanten Verbindungen rausgesucht, allesamt im BerufsverkehrMatthias1044 @ 13 Mar 2004, 22:40 hat geschrieben: Die Regionalbahnen zwischen Donauwörth und München fahren nur zweistündlich, zweistündlich fährt dafür auch die im Dezember 2002 neu eingeführte RE Linie zwischen München und Ulm.
Im Berufsverkehr wird der Takt zwischen München - Donauwörth verdichtet.

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Nun ist es bald soweit. In den letzten Tagen wurde im Augsburger Hbf das Gleid 1 Süd gesperrt, um es an die neue Trasse zu schweißen oder kleben, weiß nich ganz genau *g* Züge, die Richtung Stuttgart unterwegs sind, fahren nun auf Gleis 2 ein. Die Signale an der neuen Trasse leuchten schon, sind aber noch gekreuzigt. In einer der nächsten Nächte denke ich, wird die Gleisverschwenkung vor dem Augsburger Hbf (von München aus gesehen) durchgeführt.
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