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Auch mit Stoffbezogene Kopfstützen können gereinigt werden und werden gereinigt!sbahnfan @ 14 Dec 2009, 13:37 hat geschrieben: * Die Kopflehnen sind mal wieder stoffbezogen. Manche EVUs lernen es nie, dass die nach wenigen Jahren unansehnlich werden. Sogar DB Regio hat das geschnallt und bestellt die meisten (leider auch nicht alle, siehe z.B. 440) ihrer neuen Fahrzeuge mit kunststoffbezogen Kopflehnen, die abwaschbar sind.
Was genau ist da denn weniger verbaut? Ich sehe in dieser Hinsicht kaum Unterschiede zwischen älteren und neueren LINT. Obwohl diese Kisten schon seit 10 Jahren produziert werden und das eigentlich Zeit genug sein sollte, um das zu verbessern.146225 @ 16 Dec 2009, 20:19 hat geschrieben:Naja, die Kisten sehen nicht mehr ganz so verbaut aus wie ältere Linte.
Bei DB Regio nicht, da sind die stoffbezogenen Kopfstützen vielerorts schon gelbverfärbt. Wenn die NWB das wirklich macht - dann bin ich einverstanden.Nightwish @ 16 Dec 2009, 21:28 hat geschrieben:Auch mit Stoffbezogene Kopfstützen können gereinigt werden und werden gereinigt!
Schwachsinn, für eine Nicht-Zulassung fehlt eindeutig die gesetzliche Grundlage. Wir sind noch in der Übergangsphase, noch können Fahrzeug ohne Crashoptimierung zugelassen werden. Künftig dürfte es aber deswegen keine LINTs und RegioShuttle mehr in dieser Form geben. Während Stadler auf GTW baut, weiß ich selber nicht mal, was Alstom vorhat. Eventuell eine Weiterentwicklung des AGC?sbahnfan @ 17 Dec 2009, 19:26 hat geschrieben: Das EBA täte gut daran, neue LINT wegen fehlender Crashoptimierung nicht zuzulassen.
Gut so.luc @ 17 Dec 2009, 19:45 hat geschrieben:Künftig dürfte es aber deswegen keine LINTs und RegioShuttle mehr in dieser Form geben.
Oder endlich mal ein gründlich überarbeiteter LINT-Nachfolger.luc @ 17 Dec 2009, 19:45 hat geschrieben: Während Stadler auf GTW baut, weiß ich selber nicht mal, was Alstom vorhat.
Ich glaube solange Alstom weiterhin mit dem LINT so einen Erfolg hat, wird der LINT so bleiben wie er ist!sbahnfan @ 17 Dec 2009, 19:59 hat geschrieben: Oder endlich mal ein gründlich überarbeiteter LINT-Nachfolger.
Der LINT kann aber mittelfristig nicht bleiben, wie er ist, weil dann Crashoptimierung vorgeschrieben sein wird. Die Konkurrenz - TALENT2 und DesiroML - erfüllt das schon heute. Da wird sich Alstom auch etwas einfallen lassen müssen, sonst wird sich die LINT bald nicht mehr verkaufen lassen, sobald Crashoptimierung bei Neufahrzeugen verbindlich geworden ist.Nightwish @ 17 Dec 2009, 20:57 hat geschrieben:Ich glaube solange Alstom weiterhin mit dem LINT so einen Erfolg hat, wird der LINT so bleiben wie er ist!
Preistechnisch ja, leistungstechnisch möchte ich mal stark in Frage stellen...Nightwish @ 17 Dec 2009, 20:57 hat geschrieben:Wie ihr schon sagt, gibt es kaum einen anderen Hersteller der Preis-Leistungstechnisch bei dem LINT mithalten kann!
Videoüberwachung in Zügen ist für mich ein Grund, wieder Auto zu fahren. Ich will keine Profile über mich und ich will wissen, wer mich im Zug sieht. Und nicht drüber nachdenken, welcher schlechtbezahlte Sicherheitsfuzzi sich über mich amüsiert oder irgendwann was auf YouTube stellt.sbahnfan @ 14 Dec 2009, 13:37 hat geschrieben:Das einzig Gute, was ich der Inneneinrichtung abgewinnen kann, ist die Videoüberwachung.
Und bleibt auf offener Strecke stehen, s.o.. Das EBA sollte besser mal den LINT die Zulassung verweigern als den FLIRT (auf die du wahrscheinlich gerade anspielst). Zwischen LINT einerseits und FLIRT (und auch GTW, der mit dem FLIRT technisch vieles gemeinsam hat) liegen qualitätsmäßig Welten, zuungunsten des LINT.luc @ 17 Dec 2009, 22:30 hat geschrieben:Zur Zeit bekommt ja der LINT im Vergleich zu anderen Fahrzeugen auch noch die heiß begehrte EBA-Zulassung. Ist also eine sehr gute Leistung *duckundweg*
Die Bilder werden nach einigen Tagen automatisch überschrieben und nur ausgewertet, wenn es Vorfälle gab (Kriminalität oder Vandalismus). Es hat sich gezeigt, dass videoüberwachte Züge wesentlich weniger von Vandalismus heimgesucht werden als nicht-videoüberwachte.joethw @ 17 Dec 2009, 22:32 hat geschrieben:Videoüberwachung in Zügen ist für mich ein Grund, wieder Auto zu fahren. Ich will keine Profile über mich und ich will wissen, wer mich im Zug sieht. Und nicht drüber nachdenken, welcher schlechtbezahlte Sicherheitsfuzzi sich über mich amüsiert oder irgendwann was auf YouTube stellt.
Beim LINT wird aber offensichtlich nicht an Sicherheitsrelevanten Teilen gespart.sbahnfan @ 17 Dec 2009, 22:42 hat geschrieben: Und bleibt auf offener Strecke stehen, s.o.. Das EBA sollte besser mal den LINT die Zulassung verweigern als den FLIRT (auf die du wahrscheinlich gerade anspielst). Zwischen LINT einerseits und FLIRT (und auch GTW, der mit dem FLIRT technisch vieles gemeinsam hat) liegen qualitätsmäßig Welten, zuungunsten des LINT.
Sagt wer? Also meine Beobachtung ist genau umgekehrt - in den Stasizügen ist _deutlich_ mehr Scratching. Vorallem: Strumpf übern Kopf und ab gehts!Es hat sich gezeigt, dass videoüberwachte Züge wesentlich weniger von Vandalismus heimgesucht werden als nicht-videoüberwachte.
Auch bei besagtem FLIRT wurde nicht an sicherheitsrelevanten Teilen gespart. Es wurden nur neue Normen, die zwischenzeitlich verbindlich geworden waren, nicht eingehalten. Vor diesem Termin hat das EBA dutzende Fahrzeuge zugelassen, die dem noch nicht entsprachen, und hätte das wohl kaum getan, wenn die Fahrzeuge sicherheitsrelevante Mängel gehabt hätten (dann hätte man ihnen auch nachträglich die Zulassung wieder entzogen).JeDi @ 17 Dec 2009, 22:47 hat geschrieben:Beim LINT wird aber offensichtlich nicht an Sicherheitsrelevanten Teilen gespart.!
Meine Beobachtung ist genau umgekehrt wie deine. Wir stützen uns im Moment beide auf subjektive Beobachtungen. Interessant wäre, ob es objektive Untersuchungen zu dem Thema gibt.JeDi @ 17 Dec 2009, 22:47 hat geschrieben:Sagt wer? Also meine Beobachtung ist genau umgekehrt - in den Stasizügen ist _deutlich_ mehr Scratching. Vorallem: Strumpf übern Kopf und ab gehts
Falsch. Es sind andere (billigere) Bremszylinder verbaut worden.sbahnfan @ 17 Dec 2009, 23:15 hat geschrieben: Auch bei besagtem FLIRT wurde nicht an sicherheitsrelevanten Teilen gespart. Es wurden nur neue Normen, die zwischenzeitlich verbindlich geworden waren, nicht eingehalten. Vor diesem Termin hat das EBA dutzende Fahrzeuge zugelassen, die dem noch nicht entsprachen, und hätte das wohl kaum getan, wenn die Fahrzeuge sicherheitsrelevante Mängel gehabt hätten (dann hätte man ihnen auch nachträglich die Zulassung wieder entzogen).
Die sind immer noch nicht abgenommen. Auch hier: Änderungen an Sicherheitsrelevanten Bauteilen.Ähnlich war das bei den letztgebauten 423, die ewig auf die Zulassung warten mussten, obwohl zuvor hunderte gleichartige Fahrzeuge bereits zugelassen worden waren. Aber genug von diesem Exkurs, sonst werden wir :offtopic:
Was mir bekannt ist ist eine englische Studie, die in letzter Zeit Furore gemacht hat. Da heißt es, dass pro 1000 Kameras eine Straftat zusätzlich aufgeklärt wird.Meine Beobachtung ist genau umgekehrt wie deine. Wir stützen uns im Moment beide auf subjektive Beobachtungen. Interessant wäre, ob es objektive Untersuchungen zu dem Thema gibt.
Bei den Unmengen an Kameras in UK ist das auch kein Wunder, dass die Quote so niedrig ist. Ansonsten müsste jeder Engländer mehrmal jährlich Straftaten begehen.JeDi @ 17 Dec 2009, 23:53 hat geschrieben: Was mir bekannt ist ist eine englische Studie, die in letzter Zeit Furore gemacht hat. Da heißt es, dass pro 1000 Kameras eine Straftat zusätzlich aufgeklärt wird.
Die hat man aber schon vor Wochen umgebaut. Aktuell gibt es nur noch Probleme mit der Dokumentation (Papierkrieg) von Bauteilen der Bremsen und den Radsätzen.Falsch. Es sind andere (billigere) Bremszylinder verbaut worden.
Nur mal so eine Frage. Wie viele Straftaten konnten durch den Einsatz verhindert werden? So Studien sind ja schön und gut, nur man kann sie meistens auf die Meinung des Auftraggebers auslegen, wenn man Sachverhalte verdreht oder gar nicht berücksichtigt. Nicht umsonst gibt es die Redewendung: " Glaub niemals einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."Da heißt es, dass pro 1000 Kameras eine Straftat zusätzlich aufgeklärt wird.
Die Bilder dürfen auch nur mit richterlichem Beschluss ausgewertet werden.Die Bilder werden nach einigen Tagen automatisch überschrieben und nur ausgewertet, wenn es Vorfälle gab (Kriminalität oder Vandalismus). Es hat sich gezeigt, dass videoüberwachte Züge wesentlich weniger von Vandalismus heimgesucht werden als nicht-videoüberwachte.
Äh, diese Aussage verstehe ich nicht ganz. Das wäre so, als ob man sagen würde, pro tausend Bäume an der Straße ein Verkehrsunfall mehr. Eine Kamera ist ein Gerät, das man installiert und das dann da bleibt, eine Straftat ist ein Ereignis. Die Aussage klingt so, als ob von 1000 neu installierten Kameras 999 unnütz sind und nur eine irgendwann im Laufe ihres Lebens zur Aufklärung einer Straftat benutzt wird. Das kann man aber schon deshalb nicht sagen, weil man nicht weiß, ob von den 999 nicht doch noch in Zukunft die eine oder andere was nützliches aufnimmt. Ich vermute eher, das sind Straftaten pro Jahr, pro Monat, pro Woche o. Ä. ?JeDi @ 17 Dec 2009, 23:53 hat geschrieben: Was mir bekannt ist ist eine englische Studie, die in letzter Zeit Furore gemacht hat. Da heißt es, dass pro 1000 Kameras eine Straftat zusätzlich aufgeklärt wird.