Was Ingenieure mit großem Aufwand versuchen, scheint für den Schleimpilz Physarum polycephalum eine Kleinigkeit: Verkehrswege möglichst effizient zu bauen. Die Kreatur windet sich auf kürzestem Weg aus Labyrinthen oder kopiert Verkehrswege. Nun soll sie Robotern Navigieren beibringen. (...)
Nein, kann man nicht, weil auch Nebenstrecken haben Nährstoffe - äh, Bewohner, man müsste also, um den Pilz das entscheiden zu lassen, entsprechend kleine Haferflockenstücke dort platzieren.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
So ein Unsinn! Hat der Pilz hat nur eine Möglichkeit, gibt es verschiedene Verkehrsträger? Musste der Pilz die Topographie der Region um Tokio berücksichten? Musste er Rücksicht auf existierende Siedlungen nehmen?
Nein, es geht lediglich darum, zu überlegen, wie man einer Maschine ein grundlegende Orientierungs- und Weggefindungs- Intelligenz beibringen kann, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Korrigiert mich!
Edit: Habe einige Aussagen etwas zu ernst genommen.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!