"München lässt das Auto stehen"
Werte sind zwar schön, aber wenn Pendler von außerhalb kommen, verstopfen sie trotzdem die Straßen. Außerdem wird zwar vom MVV Gebiet gesprochen, aber nur von den Ballungsräumen.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Naja wundert mich nicht... wer mal versucht hat im Berufsverkehr sich durch die Arnulfstraße zu mogeln macht das ein zweites Mal sicherlich nicht freiwillig. Wenn man im Vergleich zu U- und S-Bahn nichtmal mehr den Zeitvorteil hat, dann lässt man die Kiste natürlich stehen, finanziell lohnt es sich meistens eh nicht.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Bei Schnee, Eis und Starkregen sicher nicht. Gerade die Tatsache, dass Radwege meist nicht geräumt werden, sondern als praktische Schneeablage beim Räumen der Straßen dienen, macht das Radfahren im Winter zu einem großen Ärgernis. Immerhin darf man inzwischen die Straße benutzen, wenn es nicht zumutbar ist, auf dem Radweg zu fahren.Jean @ 18 Feb 2010, 11:17 hat geschrieben: Für kurze Strecken (ohne Auto) ist das Fahrrad besser als der ÖPNV.
Wenn man sieht wieviel Prozent vom Aufkommen per Fahrrad und zu Fuss zurückgelegt werden und wieviel per Auto, ist die Aufteilung der Verkehrsflächen ein Witz. bei uns in der Maxvorstadt haben wir 20% Radler und evtl 2% der Verkehrsfläche exklusiv für Radler.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ja, das ärgert mich sehr! Auf meiner Standardstrecke weiß ich wo die Problembereiche liegen. Da es aber entlang des mittleren Rings ist, kommt die Fahrbahn nicht in Frage, sondern nur der Fußweg (der teilweise besser geräumt ist).Bei Schnee, Eis und Starkregen sicher nicht. Gerade die Tatsache, dass Radwege meist nicht geräumt werden, sondern als praktische Schneeablage beim Räumen der Straßen dienen, macht das Radfahren im Winter zu einem großen Ärgernis.
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Ja, die Radwege müssen breiter und besser werden. Nur mehr Radwege alleine einzurichten, bringt es nicht. Viele neu eingerichtete Radwege sind oftmals nur durch eine Markierung auf dem Bürgersteig* entstanden, müssen aber benutzt werden. Oft ist es kaum möglich, auf den Verkehr zu achten und gleichzeitig den Beginn eines benutzungspflichtigen Ich-fahre-Slalom-auf-dem-Bürgersteig rechtzeitig zu sehen. Dann ist es zu spät und man darf sich das Hupkonzert der Autos anhören, weil man zwangsläufig auf der Straße weiterfahren muss (absteigen und Rad auf den Radweg hieven ist oft zu riskant, wenn man motorisierte Verfolger hat).Iarn @ 18 Feb 2010, 11:22 hat geschrieben: Wenn man sieht wieviel Prozent vom Aufkommen per Fahrrad und zu Fuss zurückgelegt werden und wieviel per Auto, ist die Aufteilung der Verkehrsflächen ein Witz. bei uns in der Maxvorstadt haben wir 20% Radler und evtl 2% der Verkehrsfläche exklusiv für Radler.
* Sind Fahrbahnen und Radwege eigentlich nicht für "Bürger" da, sie heißen ja immerhin nicht so?
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München: GLÜCKWUNSCH!
Hier ein Link zu den Studienergebnissen. Was da Alles untersucht und gefragt wurde. :blink: Leider habe ich bisher keine Aufteilung nach Städten gefunden, außer dass, wenn ich es verstanden habe, Hamburg, Berlin und München genauer untersucht wurden. Sonst wurde nach Bundesländern gegliedert.
Ein paar Anmerkung zu euren Beiträgen:
Die Prozentzahlen sind die täglichen Wege, nicht Wegstrecken. Außerdem sind Zahlen für die Münchner Kernstadt die der dortigen Bewohner, nicht des dort stattfindenden Verkehrs. Somit sind die geleisteten Kilometer anders verteilt, MIV und ÖPNV bekommen so einen größeren Stellenwert, Fuß und Rad einen viel kleineren. Somit nehmen, platt gesagt, Autofahrer von außerhalb mit gegenüber Fahrrad/Fuß breiten Autos und langen Wegstrecken die Verkehrsflächen in der Kernstadt in Anspruch.
Wegen mir soll es mehr Radrouten geben. Denn am ärgerlichsten finde ich, dass Fahrradwege meist nur irgendwelche kleinen Abschnitte sind, man dann aber wieder im fahrradtechnischen Nirgendwo landet. Auch bin ich für weniger eckige und verwinkelte Führung dieser Routen. Diese Ecken sind meist mit Gefahrenpunkten verbunden, kosten Zeit, sind wechselhaften und schlechtem Untergrund verbunden und insgesamt einfach unbequem, da sie besonders viel Aufmerksamkeit erfordern. Ein dichteres Netz aus Fahrradautobahnen, das wäre mal was! B)

Hier ein Link zu den Studienergebnissen. Was da Alles untersucht und gefragt wurde. :blink: Leider habe ich bisher keine Aufteilung nach Städten gefunden, außer dass, wenn ich es verstanden habe, Hamburg, Berlin und München genauer untersucht wurden. Sonst wurde nach Bundesländern gegliedert.

Ein paar Anmerkung zu euren Beiträgen:
Die Prozentzahlen sind die täglichen Wege, nicht Wegstrecken. Außerdem sind Zahlen für die Münchner Kernstadt die der dortigen Bewohner, nicht des dort stattfindenden Verkehrs. Somit sind die geleisteten Kilometer anders verteilt, MIV und ÖPNV bekommen so einen größeren Stellenwert, Fuß und Rad einen viel kleineren. Somit nehmen, platt gesagt, Autofahrer von außerhalb mit gegenüber Fahrrad/Fuß breiten Autos und langen Wegstrecken die Verkehrsflächen in der Kernstadt in Anspruch.

Wegen mir soll es mehr Radrouten geben. Denn am ärgerlichsten finde ich, dass Fahrradwege meist nur irgendwelche kleinen Abschnitte sind, man dann aber wieder im fahrradtechnischen Nirgendwo landet. Auch bin ich für weniger eckige und verwinkelte Führung dieser Routen. Diese Ecken sind meist mit Gefahrenpunkten verbunden, kosten Zeit, sind wechselhaften und schlechtem Untergrund verbunden und insgesamt einfach unbequem, da sie besonders viel Aufmerksamkeit erfordern. Ein dichteres Netz aus Fahrradautobahnen, das wäre mal was! B)
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Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Auch beim ADAC Test liegt München vorn Ergebnisse
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Nur weil irgendjemand die 10 fache Strecke von seinem Dorf nach München einpendelt soll erd nicht 10 fach gewichtet werden, wie jemand der 3 km miit dem Fahrrad zur Arbeit fährt. Ich denke die Gewichtung nach Wegen ist richtig und die Verkehrsfläche sollte auch aus Gerechtigkeitsgründen danach aufgeteilt werden.Naseweis @ 18 Feb 2010, 12:49 hat geschrieben: Ein paar Anmerkung zu euren Beiträgen:
Die Prozentzahlen sind die täglichen Wege, nicht Wegstrecken. Außerdem sind Zahlen für die Münchner Kernstadt die der dortigen Bewohner, nicht des dort stattfindenden Verkehrs. Somit sind die geleisteten Kilometer anders verteilt, MIV und ÖPNV bekommen so einen größeren Stellenwert, Fuß und Rad einen viel kleineren. Somit nehmen, platt gesagt, Autofahrer von außerhalb mit gegenüber Fahrrad/Fuß breiten Autos und langen Wegstrecken die Verkehrsflächen in der Kernstadt in Anspruch.![]()
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Beim Bau der Verkehrsflächen musst du schon unterschiedlich gewichten, schließlich brauchen Fahrradfahrer weniger Platz und fahren kürzere Strecken.
Aber politisch sollte man das anders gewichten. Dann schreien aber wieder viele, dass du ihre Freiheit einschränken willst, sobald mal eine Fahrspur für einen Radstreifen genutzt werden sollte. Ich denke, wer in das Stadtzentrum oder an wichtige, gut erschlossene Punkte will, wird auch heute meist von außerhalb den ÖPNV nutzen, so z.B. mittels Park+Ride, damit er nicht auf langsame, selten fahrende und unbequeme Busse angewiesen ist. Aber auch in der Stadt wird es immer noch viele Stellen und Wegebeziehungen geben, wo der ÖPNV einfach zu unbequem und langsam ist (z.B. das Beispiel unseres @Bayernlovers). Wie schon einer in den Kommentaren bei einer der beiden Zeitungen schrieb: Ausbau des ÖPNV heißt eigentlich genau nicht Bau der Stamm-2, obwohl beides, also Zentralverbindungen und Fläche natürlich trotzdem gut wäre.
Aber politisch sollte man das anders gewichten. Dann schreien aber wieder viele, dass du ihre Freiheit einschränken willst, sobald mal eine Fahrspur für einen Radstreifen genutzt werden sollte. Ich denke, wer in das Stadtzentrum oder an wichtige, gut erschlossene Punkte will, wird auch heute meist von außerhalb den ÖPNV nutzen, so z.B. mittels Park+Ride, damit er nicht auf langsame, selten fahrende und unbequeme Busse angewiesen ist. Aber auch in der Stadt wird es immer noch viele Stellen und Wegebeziehungen geben, wo der ÖPNV einfach zu unbequem und langsam ist (z.B. das Beispiel unseres @Bayernlovers). Wie schon einer in den Kommentaren bei einer der beiden Zeitungen schrieb: Ausbau des ÖPNV heißt eigentlich genau nicht Bau der Stamm-2, obwohl beides, also Zentralverbindungen und Fläche natürlich trotzdem gut wäre.
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Mein Gefühl beim Lesen: "Schaut, wie gut wir es hier in Deutschland haben, es wird hier genug für ÖPNV getan!" <_<NIM rocks @ 18 Feb 2010, 13:01 hat geschrieben: der ADAC hat den ÖPNV in europaweit 23 Städten getestet, München ist dabei als klarer Sieger hervorgegangen.
http://www1.adac.de/adac-im-einsatz/motorw...104&location=33
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Man nehme die 5 besten ÖPNV-Großräume Deutschland und packe die europäschischen Hauptstädte dazu :rolleyes:Naseweis @ 18 Feb 2010, 13:21 hat geschrieben:Mein Gefühl beim Lesen: "Schaut, wie gut wir es hier in Deutschland haben, es wird hier genug für ÖPNV getan!" <_<NIM rocks @ 18 Feb 2010, 13:01 hat geschrieben: der ADAC hat den ÖPNV in europaweit 23 Städten getestet, München ist dabei als klarer Sieger hervorgegangen.
http://www1.adac.de/adac-im-einsatz/motorw...104&location=33
Über die Ausagekraft dieses Tests muss man eigentlich nicht mehr sagen :ph34r:
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Hirogeru ryoute keep balance
Yori takaku toberu hou e
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Genau das macht das Radfahren im Winter angenehmer: Statt Radwegen, für die aber eine (rechtswidrige, aber gültige) Benutzungspflicht angeordnet wurde, darf man den Straßenteil benutzen, der für Fahrzeuge am besten geeignet ist: die Fahrbahn.TramPolin @ 18 Feb 2010, 11:21 hat geschrieben:Bei Schnee, Eis und Starkregen sicher nicht. Gerade die Tatsache, dass Radwege meist nicht geräumt werden, sondern als praktische Schneeablage beim Räumen der Straßen dienen, macht das Radfahren im Winter zu einem großen Ärgernis. Immerhin darf man inzwischen die Straße benutzen, wenn es nicht zumutbar ist, auf dem Radweg zu fahren.
Bessere Radwege helfen auch nicht mehr, wenn man schneller als etwa 10 km/h fahren will: Die Unfallgefahr steigt erheblich, weil niemand mit Fahrzeugen neben der Fahrbahn rechnet.
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Wobie hier nur die MVG, und die S-Bahn München wahrscheinlich eingeschlossen sind (Innenraum)Iarn @ 18 Feb 2010, 12:53 hat geschrieben: Auch beim ADAC Test liegt München vorn Ergebnisse
Ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass hier auch die Regionalbuslinien dazugezählt werden. Dann gäbe es keine 1 für Reisezeit und Umstiegen.

Viele Grüße
Jojo423
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wehret den Anfängen - sonst bekommt man noch verhältnisse wie in MünsterIarn @ 18 Feb 2010, 11:22 hat geschrieben: Wenn man sieht wieviel Prozent vom Aufkommen per Fahrrad und zu Fuss zurückgelegt werden und wieviel per Auto, ist die Aufteilung der Verkehrsflächen ein Witz. bei uns in der Maxvorstadt haben wir 20% Radler und evtl 2% der Verkehrsfläche exklusiv für Radler.
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Naja, nur weil ein Auto vielleicht am Aufkommen einer Straße einen geringeren Teil ausmacht und Radlfahrer viel mehr sind, passt ein Auto trotzdem nicht auf den Fahrradweg.Wenn man sieht wieviel Prozent vom Aufkommen per Fahrrad und zu Fuss zurückgelegt werden und wieviel per Auto, ist die Aufteilung der Verkehrsflächen ein Witz. bei uns in der Maxvorstadt haben wir 20% Radler und evtl 2% der Verkehrsfläche exklusiv für Radler.

Ich weiß nicht, ob mich diesen Anfängen wirklich erwehren will.andreas @ 18 Feb 2010, 16:53 hat geschrieben: wehret den Anfängen - sonst bekommt man noch verhältnisse wie in Münster
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Schau Dir die Ludwigsstraße an, oft sind mehr Radfahrer als Autos unterwegs. Da würde es langsam Sinn machen, dem Radverkehr eine Spur in der Breite einer der Autospuren zuzuteilen.Rohrbacher @ 18 Feb 2010, 17:17 hat geschrieben: Naja, nur weil ein Auto vielleicht am Aufkommen einer Straße einen geringeren Teil ausmacht und Radlfahrer viel mehr sind, passt ein Auto trotzdem nicht auf den Fahrradweg.![]()
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Oh ja, Radl in der Ludwigstraße ist lustig - vorallem wie viel Zeit man dort verplempert, bis die 30 vor einem stehenden Radfahrer an der grüngewordenen Ampel mal abgefahren sindIarn @ 18 Feb 2010, 17:48 hat geschrieben: Schau Dir die Ludwigsstraße an, oft sind mehr Radfahrer als Autos unterwegs. Da würde es langsam Sinn machen, dem Radverkehr eine Spur in der Breite einer der Autospuren zuzuteilen.

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich habe noch nie so volle Radwege gesehen wie auf der Ludwigstraße und Leopoldstraße. Radfahren macht dort echt keinen Spaß mehr. Wenn man Pech hat, fährt man ewig mit geschätzten 9,5 km/h hinter einem Rad mit Kinder-Anhänger her und kann nicht überholen.Boris Merath @ 18 Feb 2010, 18:44 hat geschrieben: Oh ja, Radl in der Ludwigstraße ist lustig - vorallem wie viel Zeit man dort verplempert, bis die 30 vor einem stehenden Radfahrer an der grüngewordenen Ampel mal abgefahren sindDa würde die doppelte Radwegbreite locker Sinn ergeben.
ich geh jetzt mal davon aus, daß du schonmal in Münster warst - und was glaubst du, was die Meinung einer Partei ist, die eine Trambahn als Horror für alle Autofahrer verteufelt, wenn plötzlich die Radfahrer so massiv auftreten?Iarn @ 18 Feb 2010, 17:46 hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob mich diesen Anfängen wirklich erwehren will.
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Wenn jetzt ein Autofahrer ähnliches klagen würde, weil es ihm nicht schnell genug geht, käme doch folgende Reaktion: "Ohhhhhhhhhhhhhhh" Oder?TramPolin @ 18 Feb 2010, 18:50 hat geschrieben: Ich habe noch nie so volle Radwege gesehen wie auf der Ludwigstraße und Leopoldstraße. Radfahren macht dort echt keinen Spaß mehr. Wenn man Pech hat, fährt man ewig mit geschätzten 9,5 km/h hinter einem Rad mit Kinder-Anhänger her und kann nicht überholen.


Ja und ich bin in Neapel Auto gefahren und stress am Steuer liegt definitiv nicht unbedingt an einem zuviel an Radfahrern.andreas @ 18 Feb 2010, 18:53 hat geschrieben: ich geh jetzt mal davon aus, daß du schonmal in Münster warst - und was glaubst du, was die Meinung einer Partei ist, die eine Trambahn als Horror für alle Autofahrer verteufelt, wenn plötzlich die Radfahrer so massiv auftreten?
Selbige Partei hat entgegen ihrem Selbstverständnis in M nicht allzuviel zu sagen und wenn ein Drittel aller Haushalte auf ein Auto verzichtet, hat man auch mit Autofahrerpopulismus wenig Erfolg, da ja auch die autofahrende Klientel da noch unbedingt drauf abfährt.
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