ADAC-Test ÖPNV in europäischen Städten
Servus,
der ADAC hat den ÖPNV in europaweit 23 Städten getestet, München ist dabei als klarer Sieger hervorgegangen.
Weitere Infos:
http://auto.t-online.de/adac-test-oepnv-in..._21789216/index
http://www1.adac.de/adac-im-einsatz/motorw...104&location=33
Für Lesefaule gibts beim zweiten Link ganz unten auch ein Video.
Und hier noch die Tabelle mit allen getesten Städten:
http://www.abload.de/img/tabelle_adac_test6017.jpg
Edit: Bitte keine fremden Materialien einbinden!
der ADAC hat den ÖPNV in europaweit 23 Städten getestet, München ist dabei als klarer Sieger hervorgegangen.
Weitere Infos:
http://auto.t-online.de/adac-test-oepnv-in..._21789216/index
http://www1.adac.de/adac-im-einsatz/motorw...104&location=33
Für Lesefaule gibts beim zweiten Link ganz unten auch ein Video.
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Naja, da darf man den ADAC nicht mit dem gemeinen Autofahrer vergleichen. Der ADAC dürfte sich durchaus bewusst sein, dass eine hohe ÖPNV-Quote auch freiere Straßen für die verbleibenden Autofahrer bedeutet. Nur die meisten Autofahrer erkennen halt nicht, wie viele Autos vor ihm im Stau ihm eine an ihm vorbeiziehende Straßenbahn erspart.MVG-Wauwi @ 18 Feb 2010, 14:10 hat geschrieben: Na, ja, normalerweise hätte ich vom ADAC ja erwartet, dass die Hamburg auf Platz 1 setzen - schließlich gibt's da lauter Busse, die im Verkehr mitschwimmen und keine lästige Straßenbahn, die sich erdreistet, Vorrang vor dem MIV einzuräumen.
Mit einem schlechten ÖPNV-Angebot würden die Autofahrer in München vermutlich doppelt bis dreimal so lang bis zum Ziel brauchen wie heute.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Genau. Wenn mehr Autofahrer (und Politiker) genau das endlich mal auch verstehen würden, wäre das eine wirklich gute Sache.Boris Merath @ 18 Feb 2010, 14:28 hat geschrieben:Naja, da darf man den ADAC nicht mit dem gemeinen Autofahrer vergleichen. Der ADAC dürfte sich durchaus bewusst sein, dass eine hohe ÖPNV-Quote auch freiere Straßen für die verbleibenden Autofahrer bedeutet. Nur die meisten Autofahrer erkennen halt nicht, wie viele Autos vor ihm im Stau ihm eine an ihm vorbeiziehende Straßenbahn erspart.
Mit einem schlechten ÖPNV-Angebot würden die Autofahrer in München vermutlich doppelt bis dreimal so lang bis zum Ziel brauchen wie heute.
Als ob man Busse nicht bevorrechtigen könnte...MVG-Wauwi @ 18 Feb 2010, 14:10 hat geschrieben: Na, ja, normalerweise hätte ich vom ADAC ja erwartet, dass die Hamburg auf Platz 1 setzen - schließlich gibt's da lauter Busse, die im Verkehr mitschwimmen und keine lästige Straßenbahn, die sich erdreistet, Vorrang vor dem MIV einzuräumen.
Aber diese Studie ist mir ein Bisschen suspekt. Die geben London ein Gut fürs Umsteigen aber eine 5 fürs Ticketing. Genau umgekehrt wäre es richtig gewesen. Das Preissystem und die Handhabung ist nirgends einfacher als dort. Das scheint man irgendwie überhaupt nicht berücksichtigt zu haben.
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Wenn ich mir die auf der ADAC-Seite bestens versteckten Einzelbewertungen anschaue, komme ich doch zu einigen Widersprüchen.
Nehmen wir etwa Leipzig:
+ In Test-Fahrzeugen fahrtspezifische Durchsagen, teilweise auch mehrsprachig;
- An der Hälfte der Test-Haltestellen keine Umgebungspläne und keine Tarif-Informationen; kaum fahrtspezifische Durchsagen;
+ Umsteig-Wege kurz, oft Rolltreppen und Aufzüge vorhanden;
Ich lasse mich ja gerne des Guten belehren, wo sich im Leipziger ÖPNV-System Rolltreppen und Aufzüge befinden sollen...
Ungerecht empfinde ich auch beim Vergleich von Frankfurt und München
+ dass in Frankfurt (und auch in Hamburg) der kostenlose Transport von Fahrrädern im Zug immer, in U-Bahn, Straßenbahn und Bus außerhalb der Hauptverkehrszeit
ebenso positiv beurteilt wird
wie der kostenpflichtige Transport von Fahrrädern nur in Münchner S- und U-Bahnen sowie teilweise in Regionalzügen.
Und im Falle von Hamburg darf ich mich wundern,
dass "Fahrten durch das großflächige Verbundgebiet zum Testzeitpunkt für 2,70 Euro günstig" bewertet werden.
Kennt jemand einen teueren Fahrpreis in Deutschland für eine Einzelfahrkarte im Stadtgebiet? Von den einbezogenen Städten ist die Elbmetropole jedenfalls einsamer Spitzenreiter.
Nehmen wir etwa Leipzig:
+ In Test-Fahrzeugen fahrtspezifische Durchsagen, teilweise auch mehrsprachig;
- An der Hälfte der Test-Haltestellen keine Umgebungspläne und keine Tarif-Informationen; kaum fahrtspezifische Durchsagen;
+ Umsteig-Wege kurz, oft Rolltreppen und Aufzüge vorhanden;
Ich lasse mich ja gerne des Guten belehren, wo sich im Leipziger ÖPNV-System Rolltreppen und Aufzüge befinden sollen...
Ungerecht empfinde ich auch beim Vergleich von Frankfurt und München
+ dass in Frankfurt (und auch in Hamburg) der kostenlose Transport von Fahrrädern im Zug immer, in U-Bahn, Straßenbahn und Bus außerhalb der Hauptverkehrszeit
ebenso positiv beurteilt wird
wie der kostenpflichtige Transport von Fahrrädern nur in Münchner S- und U-Bahnen sowie teilweise in Regionalzügen.
Und im Falle von Hamburg darf ich mich wundern,
dass "Fahrten durch das großflächige Verbundgebiet zum Testzeitpunkt für 2,70 Euro günstig" bewertet werden.
Kennt jemand einen teueren Fahrpreis in Deutschland für eine Einzelfahrkarte im Stadtgebiet? Von den einbezogenen Städten ist die Elbmetropole jedenfalls einsamer Spitzenreiter.
Gruß vom Wauwi
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Na Leute, ehrlich: wundert euch beim ADAC eigentlich noch irgendwas?
Wenn wir uns mal diese *hust* Pannenstatistik anschauen (und zwar nicht nur die Rangfolge), dann kanns einem da echt anders werden. Diese Statistik wird folgendermaßen erstellt: wenn der ADAC ausrücken muss, weil ein Fahrzeug nicht fährt, dann ist das eine Panne - was im Endeffekt wirklich los ist, ist da zweitrangig.
Vereinfacht gesagt heißt das, dass ein kapitaler Motorplatzer (so richtig schön mit gefressenen Kolben, Loch im Block, Öl in jeder Ritze) ähnlich bewertet wird, wie eine leere Batterie, weil irgendwer das Radio drei Tage angelassen hat, oder weil Plastic-Chick über ihren Schminkspiegel gefahren ist, einen Platten hat und nicht in der Lage ist ein Rad zu wechseln.
Dadurch erklären sich auch die teilweise krassen Unterschiede zu den Statistiken der DEKRA und des TÜVs (obwohl ich gegen diese zwei Einrichtungen auch gesunde Zweifel hege).
Mit dem ADAC ist es hinsichtlich der Tests ein wenig wie mit den Computerzeitschriften des Springerverlags: nicht nachvollziehbar, oft unvollständig, gelegentlich widersprüchlich und manchmal einfach nur falsch.
Wenn wir uns mal diese *hust* Pannenstatistik anschauen (und zwar nicht nur die Rangfolge), dann kanns einem da echt anders werden. Diese Statistik wird folgendermaßen erstellt: wenn der ADAC ausrücken muss, weil ein Fahrzeug nicht fährt, dann ist das eine Panne - was im Endeffekt wirklich los ist, ist da zweitrangig.
Vereinfacht gesagt heißt das, dass ein kapitaler Motorplatzer (so richtig schön mit gefressenen Kolben, Loch im Block, Öl in jeder Ritze) ähnlich bewertet wird, wie eine leere Batterie, weil irgendwer das Radio drei Tage angelassen hat, oder weil Plastic-Chick über ihren Schminkspiegel gefahren ist, einen Platten hat und nicht in der Lage ist ein Rad zu wechseln.
Dadurch erklären sich auch die teilweise krassen Unterschiede zu den Statistiken der DEKRA und des TÜVs (obwohl ich gegen diese zwei Einrichtungen auch gesunde Zweifel hege).
Mit dem ADAC ist es hinsichtlich der Tests ein wenig wie mit den Computerzeitschriften des Springerverlags: nicht nachvollziehbar, oft unvollständig, gelegentlich widersprüchlich und manchmal einfach nur falsch.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Toll finde ich das Beispiel in Leipzig mit den Rolltreppen 
Vielleicht haben die Tester schonmal im Citytunnel vorbeigeschaut?
Ansonsten ist es natürlich frech, die Wege in München als schnell zu bezeichnen, denn wenn man nur an einem Bus wohnt der alle 20 Minuten fährt hat man nix von der Schnelligkeit. Klar, U-Bahnen und S-Bahnen sind zur Genüge vorhanden, das bezweifelt auch keiner. Doch sobald es in Gegenden ohne Schienenverkehrsmittel geht, sieht es zappenduster aus.
Und dass man Dresden außenvor gelassen hat macht mich natürlich sauer

Vielleicht haben die Tester schonmal im Citytunnel vorbeigeschaut?
Ansonsten ist es natürlich frech, die Wege in München als schnell zu bezeichnen, denn wenn man nur an einem Bus wohnt der alle 20 Minuten fährt hat man nix von der Schnelligkeit. Klar, U-Bahnen und S-Bahnen sind zur Genüge vorhanden, das bezweifelt auch keiner. Doch sobald es in Gegenden ohne Schienenverkehrsmittel geht, sieht es zappenduster aus.
Und dass man Dresden außenvor gelassen hat macht mich natürlich sauer

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Mich wunderts, dann FFM so gut abgeschnitten hat, die Stadtbahn da is gammelig. :blink:
[img]http://img91.imageshack.us/img91/6929/u ... 873071.jpg[/img]Top 3 der Verspätungsgründe (2008)
1.) Verzögerungen im Betriebsablauf
2.) Warten auf Anschlussfahrgäste
3.) Bauarbeiten an der Strecke
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Ich kenne zwar leipzig nicht, aber sind dort Rolltreppen überhaupt notwendig?MVG-Wauwi @ 19 Feb 2010, 09:28 hat geschrieben:+ Umsteig-Wege kurz, oft Rolltreppen und Aufzüge vorhanden;
Ich lasse mich ja gerne des Guten belehren, wo sich im Leipziger ÖPNV-System Rolltreppen und Aufzüge befinden sollen...
Wenn nicht wären die Kurzen Umsteigewege auch ohne Rolltreppen erreichbar.
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Für die meisten Verkehrswege nicht. Die Hauptlast hat eh noch die Tram.glemsexpress @ 19 Feb 2010, 20:37 hat geschrieben:Ich kenne zwar leipzig nicht, aber sind dort Rolltreppen überhaupt notwendig?MVG-Wauwi @ 19 Feb 2010, 09:28 hat geschrieben:+ Umsteig-Wege kurz, oft Rolltreppen und Aufzüge vorhanden;
Ich lasse mich ja gerne des Guten belehren, wo sich im Leipziger ÖPNV-System Rolltreppen und Aufzüge befinden sollen...
Wenn nicht wären die Kurzen Umsteigewege auch ohne Rolltreppen erreichbar.
Und der City-Tunnel ist ja noch nicht im Betrieb.

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Ich würde sagen den besten ÖPNV den ich persönlich in Europa bisher gesehen habe haben eher die kleineren Städte aus der "zweiten Reihe". Karlsruhe mit dem gleichnamigen "Karlsruher Modell" hat zB absoluten Vorbildcharakter und hat was Abdeckung per schienengebundenem ÖPNV angeht mehr zu bieten als jede "Metropole". Oder in Augsburg wo die Tram im 5 minütigen Takt verkehrt, mit 40-50 m langen Niederflurfahrzeugen - bei einer Stadt mit "nur" 250.000 Einwohnern ist das ein sehr großzügiges Angebot. Denn man muss es ja immer in's Verhältnis zur Einwohnerzahl und Stadtfläche setzen.
Dazu muss man bedenken dass eine U-Bahn zwar viele Vorzüge hat aber eben auch ungemein teuer ist, nicht nur im Bau sondern auch und gerade im Unterhalt. Das dürfte der Hauptgrund für die hohen Ticketpreise in München sein, denn solch eine "Voll-U-Bahn" wie in München gibt es wirklich selten, wo ja wirklich 95% der Gleise unterirdisch liegen (dazu mit ungewöhnlich großem Lichtraumprofil und großzügigen Stationen). In Hamburg, Berlin oder London bewegt sich der Anteil echter, also unterirdischer, U-Bahn-Strecken gerade einmal zwischen 30 und 60 Prozent. Man kriegt halt wofür man bezahlt bzw. umgekehrt.
Dazu muss man bedenken dass eine U-Bahn zwar viele Vorzüge hat aber eben auch ungemein teuer ist, nicht nur im Bau sondern auch und gerade im Unterhalt. Das dürfte der Hauptgrund für die hohen Ticketpreise in München sein, denn solch eine "Voll-U-Bahn" wie in München gibt es wirklich selten, wo ja wirklich 95% der Gleise unterirdisch liegen (dazu mit ungewöhnlich großem Lichtraumprofil und großzügigen Stationen). In Hamburg, Berlin oder London bewegt sich der Anteil echter, also unterirdischer, U-Bahn-Strecken gerade einmal zwischen 30 und 60 Prozent. Man kriegt halt wofür man bezahlt bzw. umgekehrt.
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Nö, is ne Stadtbahn, auch wenn da n "U" stehtBayernlover @ 19 Feb 2010, 16:50 hat geschrieben: Und es ist ne echte U-Bahn, nicht wahr![]()

[img]http://img91.imageshack.us/img91/6929/u ... 873071.jpg[/img]Top 3 der Verspätungsgründe (2008)
1.) Verzögerungen im Betriebsablauf
2.) Warten auf Anschlussfahrgäste
3.) Bauarbeiten an der Strecke
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Kriterien: Gammeligkeit!!! (Setzt sich zusammen aus Sauberkeit, Geruch, Sauerstoffanteil in der Luft und Zustand der FahrzeugeJNK @ 19 Feb 2010, 20:15 hat geschrieben: Kriterien, Gewichtung? Stichprobenmenge? B)

Ich fahr morgen mal hin und mach den Test!
[img]http://img91.imageshack.us/img91/6929/u ... 873071.jpg[/img]Top 3 der Verspätungsgründe (2008)
1.) Verzögerungen im Betriebsablauf
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Das war Ironie und auf einen bestimmten User bezogen, der hier immer behauptet, dass Frankfurt die tollste Metro überhaupt hätte.Mittelrheinbahn @ 19 Feb 2010, 21:12 hat geschrieben: Nö, is ne Stadtbahn, auch wenn da n "U" steht. U-Bahnen gibt's nur in Berlin, in MÜNCHEN, in Hamburg und in Nürnberg

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Wobei ich das "Karlsruher Modell" für München recht ungeeignet halte. München ist ja im Vergleich zu Karlsruhe doch eine Nummer größer, weswegen die Prioritäten eher auf eine hohe Reisegeschwindigkeit gelegt werden müssen. Längere innerstädtische Straßenbahnabschnitte würden da die Fahrzeiten nur unnötig verlängen.bayerhascherl @ 19 Feb 2010, 21:05 hat geschrieben: Ich würde sagen den besten ÖPNV den ich persönlich in Europa bisher gesehen habe haben eher die kleineren Städte aus der "zweiten Reihe". Karlsruhe mit dem gleichnamigen "Karlsruher Modell" hat zB absoluten Vorbildcharakter und hat was Abdeckung per schienengebundenem ÖPNV angeht mehr zu bieten als jede "Metropole".
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All das hat der ADAC ja nicht bewertet. Viele sind sich einig, dass Zürich einen sehr guten ÖV hat, aber nach den ADAC-Kriterien dürfte Zürich ziemlich weit hinten sein - teuer und langsam. Denn trotz Beschleunigung ist die "Reisegeschwindigkeit" sehr niedrig, da "nur" Tram und dichter Haltestellenabstand, also geringe Geschwindigkeit. Da haben Städte mit U-Bahnen und großen Haltestellenabstände große Vorteile.....all das belegt ja, wie man mit 4 relativ willkürlichen Kriterien ziemlich daneben liegen kann.Ich würde sagen den besten ÖPNV den ich persönlich in Europa bisher gesehen habe haben eher die kleineren Städte aus der "zweiten Reihe". Karlsruhe mit dem gleichnamigen "Karlsruher Modell" hat zB absoluten Vorbildcharakter und hat was Abdeckung per schienengebundenem ÖPNV angeht mehr zu bieten als jede "Metropole". Oder in Augsburg wo die Tram im 5 minütigen Takt verkehrt, mit 40-50 m langen Niederflurfahrzeugen -
Auch Zagreb hat übrigens einen sehr guten ÖV - dichtes Tram-Netz, dichte Taktfolgen, aber all das wurde ja nicht bewertet. Aber da die Tester nix im Internet gefunden haben, gab´s ein Mangelhaft. Und dass das autogerechte Ljubljana mit einem absolut lächerlichen modal split besser sein soll, kann nur einer schreiben, der noch nie vor Ort war.