Messfahrten
Heute in Landshut gesehen:
Grossdiesel BR 250 003 mit 2 Messwagen und einer 152er
zu Messfahrten mit der DB Systemtechnik.
PS:In Zukunft will nach Aussage eines System-Mitarbeiters die Lok-Industrie selbst ihre Erzeugnisse
prüfen,weil das weniger kostet als bei der Bahn.
Haben ja in Wildenrath und Henningsdorf eigene Prüfzentren .
Ein Tag Bremslok der DB Systemtechnik ohne Lokführer
kostet 5000.-€ plus Trassenpreis. Für unsere Notleidende Industrie zu teuer, aber dann "Scheisskähne" auf die Schiene bringen,die vor lauter Fehlern und Pannen keinen Meter voran kommen.
Gruss Charly
Grossdiesel BR 250 003 mit 2 Messwagen und einer 152er
zu Messfahrten mit der DB Systemtechnik.
PS:In Zukunft will nach Aussage eines System-Mitarbeiters die Lok-Industrie selbst ihre Erzeugnisse
prüfen,weil das weniger kostet als bei der Bahn.
Haben ja in Wildenrath und Henningsdorf eigene Prüfzentren .
Ein Tag Bremslok der DB Systemtechnik ohne Lokführer
kostet 5000.-€ plus Trassenpreis. Für unsere Notleidende Industrie zu teuer, aber dann "Scheisskähne" auf die Schiene bringen,die vor lauter Fehlern und Pannen keinen Meter voran kommen.
Gruss Charly
Rettet den Gläsernen ! Auch wenn er jetzt in Augsburg steht.
- Tigerente290
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Morgen wirst sie wohl wieder im Werk in Allach betrachten können - die war nur vorgestern, gestern und heute unterwegs - hatte auch Connex/BCB-Aufkleber dran, weil sie für die Tage vermietet war.Charly @ 7 May 2003, 21:58 hat geschrieben: @ET 420 MSTH
So ein Pech aber auch, aber ich war um die Zeit schon auf der Heimfahrt, muss ja schließlich auch mal Feierabend machen.
Schade ,wollte die auch mal sehen, aber vielleicht morgen.
Muss ich aufpassen.
Gruss Charly
Grüße,
Franz
Da kann ich mir wieder die Fresse auf die Tischkante hauen, aber so ein Pech.
Aber der Grossdiesler ist aber nicht von Vossloh oder ist das die Class66 .
Nummer ist 250 003 .
Habe ich vorher in München noch nie gesehen, aber Landshut ist ja international mit den Altmannzüge für BMW und Netlog usw.
Gruss Charly
Aber der Grossdiesler ist aber nicht von Vossloh oder ist das die Class66 .
Nummer ist 250 003 .
Habe ich vorher in München noch nie gesehen, aber Landshut ist ja international mit den Altmannzüge für BMW und Netlog usw.
Gruss Charly
Rettet den Gläsernen ! Auch wenn er jetzt in Augsburg steht.
Die 250, die Du heute gesehen hast, war das Schmusekätzchen ("Blue Tiger"), die machen da z.Z. Testfahrten - kürzlich war sie auch auf der Geislinger Steige.
Und was die Altmannzüge angeht: Geh die lieber mal bevorzugt fotografieren, so Du Interesse dran hast, die Leistung geht nämlich wegen Unzuverlässigkeit seitens Dispolok und Altmann zurück an Cargo.
Nicht dass ich nicht bitterböse in mich hineingrinsen würde ...
Und was die Altmannzüge angeht: Geh die lieber mal bevorzugt fotografieren, so Du Interesse dran hast, die Leistung geht nämlich wegen Unzuverlässigkeit seitens Dispolok und Altmann zurück an Cargo.
Nicht dass ich nicht bitterböse in mich hineingrinsen würde ...

Heute Hbf Landshut ein Treffen der 3.Art:
Die von mir beschriebene 250 003 mit 2 Messwagen und einer 152 er bei Bremsmessfahrten und dann mittags dazu der woanders beschriebene SBB-E-Triebzug mit einem Messwagen und der 103 235 hinten dran.
Landshut ist anscheinend bevorzugtes Prüfterrain.
Gruss Charly
Die von mir beschriebene 250 003 mit 2 Messwagen und einer 152 er bei Bremsmessfahrten und dann mittags dazu der woanders beschriebene SBB-E-Triebzug mit einem Messwagen und der 103 235 hinten dran.
Landshut ist anscheinend bevorzugtes Prüfterrain.
Gruss Charly
Rettet den Gläsernen ! Auch wenn er jetzt in Augsburg steht.
Die 250 002 und die 250 003 sind die Blue Tiger von
Bombardier und sollen nach den Probefahrten an die
Karsdorfer-Eisenbahn-Gesellschaft (KEG) gehen.
Der Prototyp der blauen Raubkatze (250 001) ist zur Zeit als Ersatzlok bei der Mindener Kreisbahn im Einsatz.
Gruss Charly
Bombardier und sollen nach den Probefahrten an die
Karsdorfer-Eisenbahn-Gesellschaft (KEG) gehen.
Der Prototyp der blauen Raubkatze (250 001) ist zur Zeit als Ersatzlok bei der Mindener Kreisbahn im Einsatz.
Gruss Charly
Rettet den Gläsernen ! Auch wenn er jetzt in Augsburg steht.
... und seit dem 28.7. finden Messfahrten zwischen Gablingen und Donauwörth statt. Die Züge sind Sandwich mit 103 222 (alias 750 003) und 120 001 (alias 752 001) bespannt, als Wagen kommen ein Messwagen von DB-Systemtechnik und diverse IC-Wagen zum Einsatz. Beide Loks sind r/b.the-harz @ 30 Jul 2003, 17:21 hat geschrieben: Zur Zeit is auch ein Messzug der DB Systemtechnik zwischen Mittenwald und Garmisch unterwechs:
752 (BR 120) + Messwagen + 143
Fragt mich bitte nicht was die genau machen
gruuß
daniel
Und wie sollte es auch anders sein? Ich war wieder mal mit dem Knips-o-mat live vor Ort ...
Grüße
vom leicht sonnengebrannten Franz
Darf man nach der Identität der 752 fragen?the-harz @ 30 Jul 2003, 17:21 hat geschrieben: Zur Zeit is auch ein Messzug der DB Systemtechnik zwischen Mittenwald und Garmisch unterwechs:
752 (BR 120) + Messwagen + 143
Fragt mich bitte nicht was die genau machen
gruuß
daniel
War es die 004 (die einzig orientrote unter den 752ern)?
Grüße,
Franz
Baureihe 410.1 (ICE S)
Auf der Neubaustrecke Leipzig - Halle ist seit Montag ein Exot unterwegs: Der ICE-S ist ein wahres Kraftpaket, bestehend aus zwei Hochleistungstriebköpfen und einem zum Messwagen umgerüsteten Mittelwagen. In Geschwindigkeitsstufen tastet sich der ICE-S der DB Systemtechnik auf maximal 330 km/h hoch, um den 23 Kilometer langen Abschnitt zwischen Leipzig und Gröbers schließlich mit der Spitzengeschwindigkeit zu befahren. Während ein herkömmlicher ICE3 bei der Beschleunigung von 0 auf 300 km/h rund 20 Kilometer zurücklegt, benötigt der ICE-S dafür rund sechs Kilometer.
Anlass für die Hochgeschwindigkeitstests auf dem ungewöhnlich kurzen Streckenabschnitt sind Abnahmefahrten im Auftrag der Industrie, bei dem die Funktionstüchtigkeit eines speziellen Oberleitungstyps nachgewiesen werden soll. Mit diesem Nachweis wird der Hersteller anschließend die Zulassung vom Eisenbahnbundesamt beantragen. Um alle notwendigen Messungen durchzuführen und die Messergebnisse abzusichern, sind noch bis Mitte nächster Woche zahlreiche Messfahrten zwischen Leipzig und Gröbers erforderlich.
Für die Überprüfung der Oberleitung ist der ICE-S mit einem speziellen Messstromabnehmer ausgerüstet. Dieser Stromabnehmer ist mit vier Kraftsensoren an den Schleifleisten und einer Höhenmesseinrichtung ausgestattet, mit denen während der Hochgeschwindigkeitsfahrt die Kontaktkraft, der Fahrdrahtverlauf sowie die Höhenlage des Fahrdrahts überprüft werden. Eine Videokamera zeichnet das Verhalten von Fahrdraht und Stromabnehmer auf und überträgt die Bilder direkt in den Messwagen.
Parallel dazu wird das Laufverhalten des Fahrzeugs überwacht. Das geschieht mit Hilfe von vier Messradsätzen, die die Kräfte zwischen Rad und Schiene messen. Spezielle Sensoren zeichnen zusätzlich die Beschleunigungen am Fahrwerk und im Wagenkasten auf. Jede vom Normalmaß abweichende Fahrzeugreaktion auf dem Gleis wird genauestens registriert und dank digitaler Übertragungstechnik direkt im Zug ausgewertet.
Der 23 Kilometer lange Neubauabschnitt Leipzig – Gröbers ist Teil des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 8, das künftig den Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Berlin und Nürnberg und weiter bis München ermöglichen soll. Auf dem Teilstück, das Ende Juni diesen Jahres in Betrieb genommen wurde, verkehren gegenwärtig der Intercity-Verkehr sowie die Regional-Express-Linie zwischen Leipzig und Halle (Saale) mit einer Geschwindigkeit von maximal 120 Stundenkilometern. Insgesamt flossen seit Baubeginn rund 370 Millionen Euro in die neuen Bahnanlagen auf 23 Kilometern Länge zwischen Leipzig und Gröbers. Darin enthalten sind die Kosten für den Neubau der zweigleisigen Strecke, für den Bahnhof im Terminal und die neue Station an der Neuen Leipziger Messe.
Pressemeldung Deutsche Bahn, 15.10.2003
Gruß Sbahnman B)
Auf der Neubaustrecke Leipzig - Halle ist seit Montag ein Exot unterwegs: Der ICE-S ist ein wahres Kraftpaket, bestehend aus zwei Hochleistungstriebköpfen und einem zum Messwagen umgerüsteten Mittelwagen. In Geschwindigkeitsstufen tastet sich der ICE-S der DB Systemtechnik auf maximal 330 km/h hoch, um den 23 Kilometer langen Abschnitt zwischen Leipzig und Gröbers schließlich mit der Spitzengeschwindigkeit zu befahren. Während ein herkömmlicher ICE3 bei der Beschleunigung von 0 auf 300 km/h rund 20 Kilometer zurücklegt, benötigt der ICE-S dafür rund sechs Kilometer.
Anlass für die Hochgeschwindigkeitstests auf dem ungewöhnlich kurzen Streckenabschnitt sind Abnahmefahrten im Auftrag der Industrie, bei dem die Funktionstüchtigkeit eines speziellen Oberleitungstyps nachgewiesen werden soll. Mit diesem Nachweis wird der Hersteller anschließend die Zulassung vom Eisenbahnbundesamt beantragen. Um alle notwendigen Messungen durchzuführen und die Messergebnisse abzusichern, sind noch bis Mitte nächster Woche zahlreiche Messfahrten zwischen Leipzig und Gröbers erforderlich.
Für die Überprüfung der Oberleitung ist der ICE-S mit einem speziellen Messstromabnehmer ausgerüstet. Dieser Stromabnehmer ist mit vier Kraftsensoren an den Schleifleisten und einer Höhenmesseinrichtung ausgestattet, mit denen während der Hochgeschwindigkeitsfahrt die Kontaktkraft, der Fahrdrahtverlauf sowie die Höhenlage des Fahrdrahts überprüft werden. Eine Videokamera zeichnet das Verhalten von Fahrdraht und Stromabnehmer auf und überträgt die Bilder direkt in den Messwagen.
Parallel dazu wird das Laufverhalten des Fahrzeugs überwacht. Das geschieht mit Hilfe von vier Messradsätzen, die die Kräfte zwischen Rad und Schiene messen. Spezielle Sensoren zeichnen zusätzlich die Beschleunigungen am Fahrwerk und im Wagenkasten auf. Jede vom Normalmaß abweichende Fahrzeugreaktion auf dem Gleis wird genauestens registriert und dank digitaler Übertragungstechnik direkt im Zug ausgewertet.
Der 23 Kilometer lange Neubauabschnitt Leipzig – Gröbers ist Teil des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 8, das künftig den Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Berlin und Nürnberg und weiter bis München ermöglichen soll. Auf dem Teilstück, das Ende Juni diesen Jahres in Betrieb genommen wurde, verkehren gegenwärtig der Intercity-Verkehr sowie die Regional-Express-Linie zwischen Leipzig und Halle (Saale) mit einer Geschwindigkeit von maximal 120 Stundenkilometern. Insgesamt flossen seit Baubeginn rund 370 Millionen Euro in die neuen Bahnanlagen auf 23 Kilometern Länge zwischen Leipzig und Gröbers. Darin enthalten sind die Kosten für den Neubau der zweigleisigen Strecke, für den Bahnhof im Terminal und die neue Station an der Neuen Leipziger Messe.
Pressemeldung Deutsche Bahn, 15.10.2003
Gruß Sbahnman B)
Baureihe 410 (ICE-S)
Er ist ein Exot auf dem Streckennetz – der Prüfzug ICE-S der DB Systemtechnik Minden. Auf den ersten Blick sieht er aus wie ein normaler ICE, nur etwas kürzer. Doch Reisende steigen in den Spezialzug nicht ein. Ausgestattet mit modernster Messtechnik, geht der ICE-S („S“ steht für Schnellfahrten) regelmäßig auf Inspektions- und Zulassungsfahrten und gewährleistet so sichere Fahrt für schnelle Züge. Heute absolviert der ICE-S insgesamt vier Prüffahrten mit Geschwindigkeiten von 300 Stundenkilometern auf der Neubaustrecke Köln-Frankfurt und prüft dabei Schiene und Oberleitung auf Herz und Nieren.
Der ICE-S ist ein wahres Kraftpaket und besteht aus zwei Triebköpfen der ICE2-Serie und einem zum Messwagen umgerüsteten Mittelwagen. Spezielle Hochleistungsgetriebe sorgen mit 13.000 PS für die erforderliche Beschleunigung des 211 Tonnen schweren Spezialzuges. Während ein herkömmlicher ICE3 bei der Beschleunigung von 0 auf 300 km/h rund 20 Kilometer zurücklegt, benötigt der ICE-S dafür kaum mehr als sechs Kilometer.
Pro Jahr sind für die Neubaustrecke insgesamt drei Regelinspektionen mit dem ICE-S vorgeschrieben. Diese Inspektionsfahrten sind wichtiger Bestandteil für den Nachweis der Sicherheit im Hochgeschwindigkeitsverkehr.
Der ICE-S hat dabei zwei Aufgaben zu erfüllen: So sorgt er für die so genannte fahrtechnische Prüfung, womit die Funktionstüchtigkeit des Oberbaus nachgewiesen wird. Vier Messradsätze, die die Kräfte zwischen Rad und Schiene messen, und mehrere Beschleunigungssensoren im Wagenkasten und an den Drehgestellen überwachen das Laufverhalten des Fahrzeugs. Dank modernster Technik werden alle Messsignale online aufgezeichnet und ausgewertet. Jede vom zulässigen Maß abweichende Fahrzeugreaktion wird genauestens protokolliert und sofort an die zuständige Stelle bei DB Netz weitergemeldet.
Parallel dazu prüft der ICE-S das Verhalten der Oberleitung mittels eines Messstromabnehmers. Dieser spezielle Stromabnehmer ist mit vier Kraftsensoren an den Schleifleisten und einer Höhenmesseinrichtung ausgestattet, die während der Hochgeschwindigkeitsfahrt die Kontaktkraft, den Fahrdrahtverlauf sowie die Höhenlage des Fahrdrahts überprüfen. Eine Videokamera zeichnet das Verhalten von Fahrdraht und Stromabnehmer auf und überträgt die Bilder direkt in den Messwagen. Auch hier werden alle Messergebnisse sofort ausgewertet und Abweichungen vom Soll-Wert gemeldet.
Pressemeldung Deutsche Bahn, 05.02.2004
Gruß Sbahnman B)
Er ist ein Exot auf dem Streckennetz – der Prüfzug ICE-S der DB Systemtechnik Minden. Auf den ersten Blick sieht er aus wie ein normaler ICE, nur etwas kürzer. Doch Reisende steigen in den Spezialzug nicht ein. Ausgestattet mit modernster Messtechnik, geht der ICE-S („S“ steht für Schnellfahrten) regelmäßig auf Inspektions- und Zulassungsfahrten und gewährleistet so sichere Fahrt für schnelle Züge. Heute absolviert der ICE-S insgesamt vier Prüffahrten mit Geschwindigkeiten von 300 Stundenkilometern auf der Neubaustrecke Köln-Frankfurt und prüft dabei Schiene und Oberleitung auf Herz und Nieren.
Der ICE-S ist ein wahres Kraftpaket und besteht aus zwei Triebköpfen der ICE2-Serie und einem zum Messwagen umgerüsteten Mittelwagen. Spezielle Hochleistungsgetriebe sorgen mit 13.000 PS für die erforderliche Beschleunigung des 211 Tonnen schweren Spezialzuges. Während ein herkömmlicher ICE3 bei der Beschleunigung von 0 auf 300 km/h rund 20 Kilometer zurücklegt, benötigt der ICE-S dafür kaum mehr als sechs Kilometer.
Pro Jahr sind für die Neubaustrecke insgesamt drei Regelinspektionen mit dem ICE-S vorgeschrieben. Diese Inspektionsfahrten sind wichtiger Bestandteil für den Nachweis der Sicherheit im Hochgeschwindigkeitsverkehr.
Der ICE-S hat dabei zwei Aufgaben zu erfüllen: So sorgt er für die so genannte fahrtechnische Prüfung, womit die Funktionstüchtigkeit des Oberbaus nachgewiesen wird. Vier Messradsätze, die die Kräfte zwischen Rad und Schiene messen, und mehrere Beschleunigungssensoren im Wagenkasten und an den Drehgestellen überwachen das Laufverhalten des Fahrzeugs. Dank modernster Technik werden alle Messsignale online aufgezeichnet und ausgewertet. Jede vom zulässigen Maß abweichende Fahrzeugreaktion wird genauestens protokolliert und sofort an die zuständige Stelle bei DB Netz weitergemeldet.
Parallel dazu prüft der ICE-S das Verhalten der Oberleitung mittels eines Messstromabnehmers. Dieser spezielle Stromabnehmer ist mit vier Kraftsensoren an den Schleifleisten und einer Höhenmesseinrichtung ausgestattet, die während der Hochgeschwindigkeitsfahrt die Kontaktkraft, den Fahrdrahtverlauf sowie die Höhenlage des Fahrdrahts überprüfen. Eine Videokamera zeichnet das Verhalten von Fahrdraht und Stromabnehmer auf und überträgt die Bilder direkt in den Messwagen. Auch hier werden alle Messergebnisse sofort ausgewertet und Abweichungen vom Soll-Wert gemeldet.
Pressemeldung Deutsche Bahn, 05.02.2004
Gruß Sbahnman B)