425 mit 160?
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Vor den Möpsen und auch im Ersatzverkehr waren zwischen Ulm und Augsburg 425er im Einsatz, zwischen Dinkelscherben und Augsburg wäre auch LZB, allerdings scheitert es daran, dass die meisten Regio- Tf keine LZB- Ausbildung haben oder die verfallen ist, außerdem waren die Fahrpläne für 140 km/h ausgelegt.
Ach, die wurden ja durch die 440er ersetzt?! :ph34r: Aber zwischen Ulm und Stuttgart müssten paar 160er stellen sein....Taschenschieber @ 6 Aug 2010, 11:16 hat geschrieben: Wo fährt da ein 425? :blink:
Ehm, nicht alle 425er haben LZB ausrüstung

Nein, ich hab nichts gegen Privatbahnen, ich find die DB nur besser als alle andere!
Die Aussage ist korrekt, die Begründung völliger Schmarrn. Auch die Fahrzeuge mit LZB haben keine MG, wogegen es einige ganz wenige 425er mit MG gibt, die aber widerum keine LZB haben dürften.Taschenschieber @ 6 Aug 2010, 13:33 hat geschrieben: Die ohne LZB dürfen natürlich nur 140km/h - fehlende Mg.
Daß der 425 in der LZB 160 und sonst nur 140 darf liegt einzig daran daß die LZB die Berechnung der Bremskurve übernimmt, im signalgeführten Betrieb die vorhandenen Bremshundertstel jedoch nur für vmax 140 ausreichen - mal simpel erklärt.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Wieso denn Schmarrn? Mit Magnetschienenbremse könnten sie die nötigen Bremshundertstel erreichen um auch ohne LZB 160 km/h fahren zu dürfen.Guido @ 6 Aug 2010, 17:28 hat geschrieben:Die Aussage ist korrekt, die Begründung völliger Schmarrn. Auch die Fahrzeuge mit LZB haben keine MG, wogegen es einige ganz wenige 425er mit MG gibt, die aber wiederum keine LZB haben dürften.Taschenschieber @ 6 Aug 2010, 13:33 hat geschrieben:Die ohne LZB dürfen natürlich nur 140km/h - fehlende Mg.
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Die Magnetschienenbremse wird aber nicht auf die Bremshundertstel angerechnet. Man hat lediglich einige wenige 425 damit ausgerüstet, die in NRW auf besonders waldreichen und damit rutschgefährdeten Strecken eingesetzt wurden, um dort Sicherheitsreserven zu haben.Naseweis @ 6 Aug 2010, 17:54 hat geschrieben:Wieso denn Schmarrn? Mit Magnetschienenbremse könnten sie die nötigen Bremshundertstel erreichen um auch ohne LZB 160 km/h fahren zu dürfen.
Der 425 war sowieso von vorneherein nur für 140 km/h vorgesehen. Dass er mit LZB dennoch 160 km/h fahren darf, hat man nur gemacht, damit er die Fernzüge nicht so ausbremst, wenn er sich mal auf eine Hauptstrecke mit LZB verirrt. So hat es mir jedenfalls ein Tf erklärt.
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In NRW sind die ET 425 planmäßig auf der RB 69/89 zumindest wenn sie es durften mit 160Km/h gefahren. Wobei der ET 425 auch mal über Jahre nur 120Km/h fahren durfte. Die Fahrgäste bekamen dies ordentlich zu spüren. Die RB 69 wurde zwischen Bielefeld und Hamm ohne Anschluss gebrochen und bei der RB 89 konnte der wichtige Anschluss zum/vom RE 1 in Hamm nicht mehr erreicht werden. Seitdem die eurobahn das Hellweg-Netz übernommen hat, gehören diese Probleme der Vergangenheit an.Der 425 war sowieso von vorneherein nur für 140 km/h vorgesehen. Dass er mit LZB dennoch 160 km/h fahren darf, hat man nur gemacht, damit er die Fernzüge nicht so ausbremst, wenn er sich mal auf eine Hauptstrecke mit LZB verirrt. So hat es mir jedenfalls ein Tf erklärt.
Schon klar. Die von mir beschriebene Überlegung bezog sich auf die Planungsphase des 425.612 hocker @ 6 Aug 2010, 19:13 hat geschrieben:In NRW sind die ET 425 planmäßig auf der RB 69/89 zumindest wenn sie es durften mit 160Km/h gefahren.
Zum Glück. Die FLIRT sind wesentlich komfortabler und dürfen unabhängig von LZB 160 km/h fahren. Wobei die dabei manchmal auch ganz schön schleudern...612 hocker @ 6 Aug 2010, 19:13 hat geschrieben:Seitdem die eurobahn das Hellweg-Netz übernommen hat, gehören diese Probleme der Vergangenheit an.
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Kein Wunder, die Teile haben ja im Gegensatz zu 425 oder 440 nur 4 von 12 Achsen (sind doch 5-Teiler, oder?) angetrieben. Da fängt so ein leichter ET, der eben auch keine Last auf die Radsätze kriegt, schonmal an zu schleudern. Die Variante für die NSB hat deswegen auch zwei zusätzliche Antriebsachsen, warscheinlich würde der sonst die 200 km/h im Regen gar nie erreichen... :rolleyes:Wobei die dabei manchmal auch ganz schön schleudern...
Das stimmt. Wobei beim FLIRT die gesamte Antriebstechnik und Großteile der Hilfsbetriebe in den Maschinenräumen direkt über den Treibachsen konzentriert sind. Deshalb dürfte die Achslast dort höher sein als beim 425. Was das Manko der geringeren Anzahl an Treibachsen jedoch nur teilweise ausgleichen kann. Dafür hat man beim FLIRT wenigstens die Magnetschienenbremse gleich von Anfang an mit eingeplant.Rohrbacher @ 6 Aug 2010, 19:54 hat geschrieben:Kein Wunder, die Teile haben ja im Gegensatz zu 425 oder 440 nur 4 von 12 Achsen (sind doch 5-Teiler, oder?) angetrieben. Da fängt so ein leichter ET, der eben auch keine Last auf die Radsätze kriegt, schonmal an zu schleudern. Die Variante für die NSB hat deswegen auch zwei zusätzliche Antriebsachsen, warscheinlich würde der sonst die 200 km/h im Regen gar nie erreichen... :rolleyes:
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Zum Thema eurobahn: Seitdem die den RE3 übernommen hat, hat er fast nur noch Verspätung, grässlich. Dies war bei der DB, zumindest auf dieser Linie, eher eine Seltenheit.
Die 425er die mit MG ausgerüstet sind, fahren doch teilweise auf den RB42 hier in NRW rum
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Nein, ich hab nichts gegen Privatbahnen, ich find die DB nur besser als alle andere!
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Falsch: Wegen den Bauarbeiten habe ich verständnis! Keine Frage, da wäre unverständnis fehl am Platze!612 hocker @ 7 Aug 2010, 15:04 hat geschrieben: Das liegt aber an den vielen Baustellen die in der letzten Zeit stattfinden.
Die HCR hat den Fahrplan so gemacht, dass man in Wanne 5 Min Zeit hat in den 312 zu steigen! Allerdings schafft der RE3 zwischen Oberhausen HBF und Wanne-Eickel HBF immer wieder bis zu 3 Minuten zu bekommen! Es ist höchst ärgerlich....
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Liegt an dem zusätzlichen Halt in Katernberg (Zollverein Nord), der zum Fahrplanwechsel im Dezember wieder verschwindet.Allerdings schafft der RE3 zwischen Oberhausen HBF und Wanne-Eickel HBF immer wieder bis zu 3 Minuten zu bekommen!
Bei DB Bahn wertet man sowas noch nichtmal als Verspätung.3 Minuten
Quatsch, es liegt nicht am zusätzlichen Halt :rolleyes:612 hocker @ 7 Aug 2010, 15:26 hat geschrieben: Liegt an dem zusätzlichen Halt in Katernberg (Zollverein Nord), der zum Fahrplanwechsel im Dezember wieder verschwindet.
Bei DB Bahn wertet man sowas noch nichtmal als Verspätung.
Ab 3 Minuten wird in der Anzeige "wenige Min später" angegeben !
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Warum nicht.Quatsch, es liegt nicht am zusätzlichen Halt
Die DB hatte 2008 eine durchschnittliche Verspätung auf dem RE 3 von 2,5 Minuten, wobei der Aufgabenträger erst Verspätungen über 4 Minuten mit entsprechenden Maluszahlungen belegt hat.Ab 3 Minuten wird in der Anzeige "wenige Min später" angegeben !
Weil er die Verspätung meistens zwischen Ob-Altenessen holt....612 hocker @ 7 Aug 2010, 16:58 hat geschrieben: Warum nicht.
Ich will nicht so groß meckern, solange ich mein Bus bekomme, ist es okay, nur ist es ärgerlich dadurch immer mein Anschlusszug zu verpassen

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Die Karren sind auch mit Mg-Bremse ohne LZB-Führung nur für 140 km/h zugelassen! Wie schon geschrieben, die Mg-Bremse wird nicht auf die Brh angerechnet, es sind und bleiben im Regelfall 142%.Taschenschieber @ 6 Aug 2010, 19:46 hat geschrieben:Nö. Für 160km/ braucht man LZB oder Mg. Hat man keine LZB, darf man wegen der fehlenden Mg nur 140km/h fahren.
MfG, drehgestell
Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
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ersteres - diese light-Version ist so schwach das sie hauptsächlich als Putzbremse wirkt. nennenswerte zusätzliche bremskraft bringt sie net daher hatte man sich beim 423 beim nachrüstn ja auch dagegen entschiedn.sbahnfan @ 8 Aug 2010, 19:45 hat geschrieben: Warum eigentlich nicht? Ist die Wirkung der Mg so bescheiden, dass sie kaum was ausmacht? Oder hat man keine Lust, sich da einem langwierigen EBA-Zulassungsverfahren zu unterziehen?
Hatte das nicht eher damit zu tun, dass die Drehgestelle des 423 nicht "MG READY" waren und das zusätzliche Gewicht nicht ausgehalten hätten?QuietschieFahrer @ 8 Aug 2010, 23:34 hat geschrieben: ersteres - diese light-Version ist so schwach das sie hauptsächlich als Putzbremse wirkt. nennenswerte zusätzliche bremskraft bringt sie net daher hatte man sich beim 423 beim nachrüstn ja auch dagegen entschiedn.