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Hineinzoomen hilft immer

So freakmäßig will ich es nicht gestalten. Aber wenn Du eine Notwenditkeit darin siehst, siehe oben.Äh... fast. Im Prinzip ist wegen des engeren Lichtraumprofils und des dadurch nötigen schmaleren Schleifstücks auch jeder Übergang auf das schweizer Netz ein Systemwechsel, auch wenn das Stromsystem an sich gleich ist. Sonst bräuchten CH-taugliche Loks aus D (z.B. ICE1 mit zweitem Stromabnehmer) bzw. D-taugliche Loks aus CH (DB-Stromabnehmer gehoben, der andere hat das schmal SBB-Schleifstück) keinen extra Stromabnehmer. Hier sieht man denke ich ganz gut, dass das schweizer Schleifstück schmaler ist. Banal, ist aber eine nicht abzustellende Hürde.
Wirklich ohne Einschränkung geht's so gesehen nur von Deutschland nach Österreich.
So freakmäßig will ich es nicht gestalten. Aber wenn Du eine Notwenditkeit darin siehst, siehe oben. [/quote]Autobahn @ 23 Oct 2010, 18:47 hat geschrieben: Die Angaben beziehen sich auf den Eisenbahnatlas von Schweers und Wall von 2006. Ihr seit natürlich gerne eingeladen, das Werk zu eränzen.
Wirklich ohne Einschränkung geht's so gesehen nur von Deutschland nach Österreich.
Nachdem ich mich nach Deinem Hinweis noch einmal mit dem Eisenbahnatlas und anderen Quellen beschäftigt habe, stelle ich fest, dass es sich in Konstanz nicht um einen elektrischen Systemwechsel handelt. Auch die schweizerische Thurbo AG fährt mit 15 kV 16 Hz~.viafierretica @ 23 Oct 2010, 20:27 hat geschrieben: Kleine Anmerkung: nachdem Du nur die Systemwechselstellen der DB eingezeichnet hast, fehlen entweder der in Konstanz zur SBB, oder der in Basel ist zu viel. Denn die Systemwechselstelle ist erst in Basel SNCF, und betrifft nicht die DB.
Ansonsten ist das ja ein kleiner Teil der Wahrheit, denn innerhalb der Nachbarländer gibt es ja z.T. im gleichen Land auf freier Strecke Systemwechsel (Frankreich, Tschechien, jetzt auch Belgien). Und selbst bei Dieselstrecken unterschiedliche Sicherheitssysteme...
Ich habe im Schweers und Wall-Atlas von 2007/8 auf s. 101 geschaut, die Systemwechselstelle ist im Bereich von Basel SNCF, Basel SBB befindet sich bereits im 15kV-Bereich.Autobahn @ 23 Oct 2010, 21:41 hat geschrieben:Basel SBB hatte ich aufgenommen, weil die DB auch bis dort fährt. Ob sie von dort weiter in Richtung Frankreich fährt, habe ich nicht geprüft.
Hallo,Autobahn @ 23 Oct 2010, 21:41 hat geschrieben:Nachdem ich mich nach Deinem Hinweis noch einmal mit dem Eisenbahnatlas und anderen Quellen beschäftigt habe, stelle ich fest, dass es sich in Konstanz nicht um einen elektrischen Systemwechsel handelt. Auch die schweizerische Thurbo AG fährt mit 15 kV 16 Hz~.viafierretica @ 23 Oct 2010, 20:27 hat geschrieben: Kleine Anmerkung: nachdem Du nur die Systemwechselstellen der DB eingezeichnet hast, fehlen entweder der in Konstanz zur SBB, oder der in Basel ist zu viel. Denn die Systemwechselstelle ist erst in Basel SNCF, und betrifft nicht die DB.
Ansonsten ist das ja ein kleiner Teil der Wahrheit, denn innerhalb der Nachbarländer gibt es ja z.T. im gleichen Land auf freier Strecke Systemwechsel (Frankreich, Tschechien, jetzt auch Belgien). Und selbst bei Dieselstrecken unterschiedliche Sicherheitssysteme...
Basel SBB hatte ich aufgenommen, weil die DB auch bis dort fährt. Ob sie von dort weiter in Richtung Frankreich fährt, habe ich nicht geprüft.
Die unterschiedlichen Zugsicherungssysteme, die selbstverständlich auch auf Dieselstrecken gelten, sind nicht Aufgabe dieser Karte.
Gemmenich ist auf belgischer Seite ja bereits elektrifiziert, Sarreguemines endet tatsächlich im Nichts und keine Systemwechselstelle.Was sollen das für Übergänge auf Dieselstrecken in Gemmenich und Sarrguemines sein?
So gesehen könnte man auch die Fahrleitung von Schaffhausen nach Singen nehmen, die wie St. Margrethen (?) - Bregenz - Lindau mit schweizer Zickzack und deutschem bzw. österreichischem Lichtraumprofil ausgerüstet ist, da der Bahnhof Lindau sowohl von schweizer als auch von österreichischen E-Loks angefahren wird. Also in gewisser Weise ein Zweisystemabschnitt. Basel SBB - Weil am Rhein ist auch so ein Abschnitt, ebenso wie Kreuzlingen - Konstanz.Generell gibt es ja zahlreiche Grenzübergänge, wo die Fahrleitung aus dem Ausland bis kurz vor die Grenze oder sogar über die Grenze reicht, z.B. Lindau (von Bregenz aus), Waldshut, Cheb (die Masten zur Grenze wurden ja schon beschafft), Wegliniec. (Umgekehrt fällt mir wenig ein ausser Sarreguemines).
Ist nicht freakig, sondern ein anderes "Stromsystem". Ohne technische Anpassung einfach durchfahren geht nicht, auch wenn's die wohl einfachst mögliche Form eines Unterschieds ist.So freakmäßig will ich es nicht gestalten.
Ja, aber eben nach schweizer System. Kreuzlingen - Konstanz hat schweizer Zickzack, aber deutsches Lichtraumprofil. Siehe oben.stelle ich fest, dass es sich in Konstanz nicht um einen elektrischen Systemwechsel handelt. Auch die schweizerische Thurbo AG fährt mit 15 kV 16 Hz~.
Danke für den Hinweis, habe ich geändert.Gemmenich ist auf belgischer Seite ja bereits elektrifiziert
Wenn man die Systemwechsel der AVG mitzählen möchte, gäbe es noch:Systemfehler @ 24 Oct 2010, 06:55 hat geschrieben: Wie siehts denn in Karlsruhe oder Kassel mit den Übergängen von der DB zur Stadtbahn aus?
Gehören die auch zum Inhalt dieser Karte oder nicht??
Sarrguemines wird nur von Saarbrücken aus mit 15 kV angefahren, der Rest (SNCF) dieselt nur ...Luchs @ 23 Oct 2010, 17:23 hat geschrieben: (...)
Was sollen das für Übergänge auf Dieselstrecken in Gemmenich und Sarrguemines sein?
(...)
Luchs.
Ja, da gibts schon ein paar Details, aber die sind jetzt nicht gar so wild.NIM rocks @ 6 Nov 2010, 10:29 hat geschrieben: Nur der Vollständigkeit halber: Österreich ist auch nicht ganz ohne Einschränkungen machbar. Es ist zwar kein "Systemwechsel", wenn man auf das Stromsystem bezug nimmt, aber sehr wohl einer in Bezug auf das Betriebssystem. Beispielsweise müssen die ICEs beim "Systemwechsel" in Passau eine andere Software aktivieren, weil sich unter anderem die Oberstrombegrenzungen in Österreich von den deutschen unterscheiden.
-> Ettlingen West <-> Ettlingen Erbprinz (Betriebsstrecke)146225 @ 24 Oct 2010, 09:41 hat geschrieben:-> Ettlingen West <-> Ettlingen Wasen (Betriebsstrecke)
Nein, diese Strecke ist nicht unter Draht.NJ Transit @ 24 Oct 2010, 10:26 hat geschrieben: Ist Rottweil-Villingen elektrifiziert? Dann wäre nämlich auch die Trossinger Eisenbahn ein Kandidat.
ah, also muss der Stromabnehmer immer am Fahrdraht schleifen damit nicht der Hauptschalter fliegt, ok danke.chris232 @ 27 Dec 2010, 14:46 hat geschrieben: Müsste. Und was passiert, wenn du in deiner Steckdose den Stecker nicht ganz drin hast aber 20 Staubsauger ranhängst? Genau, es funkt und brizzelt, die Kontakte werden schwarz und die Sicherung fliegt. Ob das Sinn der Sache ist? Wohl eher nicht, das größte Problem an den vereisten Oberleitungen ist nämlich genau das beschriebene (was mithilfe der Technik vermieden wird). Abgesehen davon ist Drehstromtechnik recht empfindlich gegen solche Spannungsunterschiede.
Jein, nicht immer, aber er darf nicht zu lange weg sein. Deswegen kann im Winter auch mit beiden Stromabnehmern oben gefahren werden, dann "putzt" der vordere die Fahrleitung und es ist wahrscheinlich immer mindestens einer am Fahrdraht. Nachteil: Durch die entstehenden Schwingungen der Oberleitung darf höchstens 110 gefahren werden, sonst is der ganze Effekt für die Katz.Centennial @ 27 Dec 2010, 14:53 hat geschrieben: ah, also muss der Stromabnehmer immer am Fahrdraht schleifen damit nicht der Hauptschalter fliegt, ok danke.
Aber so Vorteile einer 25.000 Volt Oberleitung gegenüber einer 1.500 Volt Oberleitung gibt es nicht, oder??
Wenn du Glück hast. Wenn nicht, dann wird der Stecker nur so lange immer wärmer, bis es zu brennen anfängt. Aus einem typischen Stromkreis kommen locker 5 kW ohne dass die Sicherung auslöst.chris232 @ 27 Dec 2010, 14:46 hat geschrieben: Müsste. Und was passiert, wenn du in deiner Steckdose den Stecker nicht ganz drin hast aber 20 Staubsauger ranhängst? Genau, es funkt und brizzelt, die Kontakte werden schwarz und die Sicherung fliegt.