Thüringer Stammbahn

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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ICE-T-Fan
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Da ihr euch so schön mit dem Fahrplan östlich von Erfurt beschäftigt, versuche ich mich mal an den Fahrplan westlich von Erfurt.
(Auf anraten eröffne ich dafür neuen Thread als Fortsetzung von http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...t=10935&st=240)

Welche Optionen gibt es da?

SE80.x nach Eisenach durchbinden... dafür wäre eine 00-Zeitlage in Erfurt notwendig
RB Bebra-Eisenach und Eisenach-Erfurt zu einer Linie verbinden -> da müsste Absprache mit NVV getroffen werden, zudem längere Überholung in Eisenach notwendig.

Mit ICE-Halt in Gotha:

RB Bebra 0:15 - Eisenach an 0:50
ICE Fulda 0:08 - Eisenach an 0:53 / ab 0:55 - Gotha 1:09/ 1:11 - Erfurt an 1:28
RB Eisenach ab 0:58 - Gotha 1:19 / 1:21 - Erfurt an 1:43

RB Erfurt ab 0:17 - Gotha 0:39 / 0:41 - Eisenach an 1:02
ICE Erfurt ab 0:32 - Gotha 0:49 / 0:51 - Eisenach 1:05 / 1:07 - Fulda 1:52
RB Eisenach ab 1:10 - Bebra 1:45

Ohne ICE-Halt in Gotha:

RB Bebra 0:15 - Eisenach an 0:50
ICE Fulda 0:08 - Eisenach an 0:53 / ab 0:55 - Erfurt an 1:23
RB Eisenach ab 0:58 - Gotha 1:19 / 1:21 - Erfurt an 1:43

RB Erfurt ab 0:17 - Gotha 0:39 / 0:41 - Eisenach an 1:02
ICE Erfurt ab 0:37 - Eisenach 1:05 / 1:07 - Fulda 1:52
RB Eisenach ab 1:10 - Bebra 1:45
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Beitrag von Naseweis »

Nach meinem Fahrplan leicht andere ICE-Fahrzeiten:
ICE-Gotha Fulda 11:06 - Eisenach 11:51/53 - Gotha 12:07/09 - Erfurt an 12:23
ICE-Hersfeld Fulda 12:06 - Hersfeld 12:27/29 - Eisenach 12:54/56 - Erfurt an 13:23

Dass um 44' in Erfurt die RB nach Halle/Leipzig abfahren soll, passt ziemlich gut, wie auch schon @ICE-T-Fan erkannt hat. Allerdings kann man in der Stunde des ICE-Hersfeld leider nicht schon um 58' losfahren. Wie man die fehlenden Minuten gewinnt, weiß ich leider spontan nicht. Vielleicht ergibt sich östlich von Erfurt noch das ein oder andere.* In der Stunde des ICE-Gotha passt es aber gut.

Der Abschnitt Bebra-Eisenach ist sowieso kein Problem. Aber würde man da nicht mit 38 min rechnen? Also z.B. Bebra ab 07' -> Eisenach an 45'. Da hat man in Bebra zum Umstieg im 00er-Knoten und in Eisenach zum ICE sowieso genug Luft.

Da man auf der Bebraer Seite viel Luft hat, würde sich eigentlich anbieten, in der Stunde des ICE-Hersfeld die Überholung zwischen Eisenach und Gotha vorzunehmen. Allerdings geht dann der ICE-Anschluss in Eisenach verloren.

Wenn die RB aus Halle/Leipzig in Eisenach um 58' abfahren und um 02' ankommen, hat man dort eine überschlagende Wende mit 56 min Wendezeit. Um nach Bebra durchzubinden, braucht man nur einen Umlauf mehr. Sonst braucht die Pendel-RB Bebra-Eisenach auch zwei Umläufe. Allerdings wird die Thüringer-Stammbahn-RB als Flügelzug mit Doppeltraktioen unterwegs sein, während nach Bebra Einfachtraktionen reichen.

* Wenn ich @Ionenweapers Vorschlag nochmal notiere, komme ich vielleicht auf leicht geänderte Zeiten. Tendenziell denke ich aber eher, dass eine längere Fahrzeit annehmen würde. Dann würde man vielleicht unter den Rahmenbedingungen 00er-Bebra und 30er-Halle/Leipzig und meinem ICE-Fahrplan die RB-Überholung besser in Gotha machen als in Eisenach. Passt natürlich nicht zum geforderten 00er-Eisenach und dem stündlichen ICE-Halt dort statt in Gotha.
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Beitrag von ICE-T-Fan »

ICE-T-Fan @ 7 Apr 2011, 17:35 hat geschrieben:
Mit 38 min wäre der Fahrplan folgender:

RB Bebra 0:12 - Eisenach an 0:50
ICE Fulda 0:08 - Eisenach an 0:53 / ab 0:55 - Erfurt an 1:23
RB Eisenach ab 0:58 - Gotha 1:19 / 1:21 - Erfurt an 1:43

RB Erfurt ab 0:17 - Gotha 0:39 / 0:41 - Eisenach an 1:02
ICE Erfurt ab 0:37 - Eisenach 1:05 / 1:07 - Fulda 1:52
RB Eisenach ab 1:10 - Bebra 1:48


Ändert sich also nicht viel.

Im übrigen wäre ein stündlicher ICE-Halt in Gotha wenig sinnvoll, weil dort erstens der zweistündliche RE aus Kassel oder Göttingen existiert und es ansonsten keine wichtigen Anschlüsse gibt (KBS 572 wird ja eingestellt).
In Eisenach hat man dagegen Anschluss an die KBS 575, welche ja eine Hauptbahn ist. Man wird also nicht umher kommen stündlich in Eisenach zu halten, mit was auch immer... muss ja nicht nur ICE sein.

Was die Fahrzeiten angeht, so waren sie bisher bei 46-48 min zwischen Eisenach und Erfurt und sind derzeit durch die BR182-RB-Züge auf 43-44 min gesunken. Da in Zukunft auf diesen Abschnitt ein ET zum Einsatz kommen soll, der wohl auch 160 km/h schaffen wird, ist hier sogar noch mit einer Fahrzeitreduktion auf glatt 40 min zu rechnen. Dann würden auch die Anschlüsse in Erfurt besser passen.
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Beitrag von Naseweis »

Und die Alternative wäre eben eine durchgehende RB Erfurt-Bebra ohne die Überholung in Eisenach,
was ich hier schon mal auf Papier hatte (nur wieder 30 min gedreht):

ICE: Erfurt ab 37' - (Gotha 51'/53') - Eisenach 04'/06' (07'/09') - ...
RB: Erfurt ab 40' - Gotha 01' - Eisenach 22'/23' - Bebra an 01'

- kein Halt in Erfurt-Bischleben, dort RB Saalfeld/Ilmenau
- Eisenach würde verzogener 30er, Bebra verzognener 00er, Gotha genau 00'
- RE Erfurt-Göttingen nicht berücksichtigt, ggf. zu anderer Zeit
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Naseweis @ 7 Apr 2011, 22:21 hat geschrieben: - Eisenach würde verzogener 30er,
Nein eigentlich würde Eisenach ein verzogener 00-Knoten, da die Werrabahn mit großer Wahrscheinlichkeit an die ICE angepasst werden wird.

Zudem hat man auf der KB 575 ja immer noch den Zwangspunkt in Wernshausen, wo aufgrund des beiderseitigen Anschlusses an die KBS 573 die Zugbegegnung stattfindet.


Aus diesem Grund gehe ich auch davon aus, dass die Regionalzüge in Eisenach in der 00-Lage bleiben werden.

In Erfurt gibt es für die RB aus Eisenach ohnehin nur wenige sinnvolle Anschlüsse, denn an die Züge nach Schweinfurt, Ilmenau und Saalfeld hat man in Neudietendorf den kostengünstigeren weil kürzeren Anschluss. Ebenso fährt mal wohl eher ab Gotha Richtung Mühlhausen und Leinefelde. Bleiben nur die RB nach Weimar-Jena-Gera und die RB Richtung Sangerhausen und die RB Richtung Nordhausen.
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Beitrag von Naseweis »

ICE-T-Fan @ 7 Apr 2011, 23:57 hat geschrieben:Nein eigentlich würde Eisenach ein verzogener 00-Knoten, da die Werrabahn mit großer Wahrscheinlichkeit an die ICE angepasst werden wird.
Du hast mal gesagt, die Umsteiger zu den RBs wären mehr, dieser Anschluss wahrscheinlicher.
Zudem hat man auf der KB 575 ja immer noch den Zwangspunkt in Wernshausen, wo aufgrund des beiderseitigen Anschlusses an die KBS 573 die Zugbegegnung stattfindet.
Wie oft denn noch?
Erfurt 30 - Eisenach 30 - Wernshausen 30 - Zella-Mehlis 30 - Erfurt 30

In Erfurt gibt es für die RB aus Eisenach ohnehin nur wenige sinnvolle Anschlüsse, denn an die Züge nach Schweinfurt, Ilmenau und Saalfeld hat man in Neudietendorf den kostengünstigeren weil kürzeren Anschluss. Ebenso fährt mal wohl eher ab Gotha Richtung Mühlhausen und Leinefelde. Bleiben nur die RB nach Weimar-Jena-Gera und die RB Richtung Sangerhausen und die RB Richtung Nordhausen.
Im 30er-Knoten Erfurt gäbe es schon mehr Anschlüsse. Alle ICE, nach Nordhausen, Sangerhausen, RE nach Gera. Wenn man so fährt, wie du vorgeschlagen hast, hat man nur noch die Anschlüsse in Neudietendorf, die Direktfahrt nach Halle/Leipzig und ggf. die RB nach Gera.
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Naseweis @ 8 Apr 2011, 10:58 hat geschrieben: Du hast mal gesagt, die Umsteiger zu den RBs wären mehr, dieser Anschluss wahrscheinlicher.
Das stimmt. Wenn es nach dem NVS geht, wird dann die RB Sonneberg-Eisenach an die RB Eisenach-Erfurt angepasst. Man musst dann halt sehen, dass die RE Sonneberg-Nürnberg ggf. auch verändert werden müssen, da derzeit ja ein direkter Anschluss von der STB auf den RE existiert, den ich auch öfters genutzt habe.

Alternativ dazu wird die Linie in Meiningen gebrochen und man muss mit 30 min Wartezeit nach Sonneberg weiter fahren... wäre auch eine Variante, die die aktuellen RE Sonneberg-Nürnberg nicht beeinflusst.

Allerdings, wenn es nach der DB geht, sollten die Werrabahnzüge lieber als Zubringer für den ICE dienen, da große Zustiegszahlen in Eisenach ja von Meiningen und auch von Bebra her zustande kommen. Wenn man den kurzen Anschluss in Eisenach zerstört, verliert man deutlich an Fahrgästen.

Ich bin neulich erst wieder mit dem ICE 1553 gefahren, welcher in Eisenach beginnt und war überrascht, dass doch gut 50 Leute im Zug saßen, als wir Richtung Erfurt losgefahren sind, obwohl es ja auch noch die RB gab, Viele Pendler haben den Anschluss der STB an den ICE genutzt und sind eben nicht mit der RB20 gefahren.

Alleine die Tatsache, dass die DB eigenwirtschaftlich zwei Züge (1516 und 1553) in Eisenach beginnen lässt und eben nicht erst in Erfurt, zeigt doch, dass sich das Potential in Eisenach lohnt.

Ich gehe fest davon aus, dass es auch 00-Zubringer zu den ICE aus Richtung Bebra und Meiningen geben wird, da sich ja ansonsten für die Pendler die Fahrzeiten um 25 min verlängern, entweder durch Herumstehen in Eisenach oder durch die langsamere RB Richtung Erfurt.

Heute hat man ja auch in Erfurt die Situation, dass einer der Züge, im aktuellen Fall der ICE, am Knoten in Erfurt vorbei fährt. Die Züge des Regionalverkehrs fahren bis auf die RE 1/3 nach Gera und die EB nach Ilmenau ja zum 00-Knoten. Die EB wird durch die RB20 in Neudietendorf erreicht und die RE sind für die RB kein zwingender Anschluss, da es ja ab Weimar mit der RB21 nach Gera weiter geht.

Ich denke, dass die Zeitlage der RB 20 ähnlich wie heute gestaltet wird und das man für die Anschlüsse nach Nordhausen und Sangerhausen auf die ICE verweisen wird... eventuell kommt sogar ein HVZ-RE zwischen Eisenach und Erfurt. Nach Gera ist der Anschluss in Erfurt auch unwichtig, da es ja langfristig zwischen Erfurt und Jena einen 20 min-Takt geben soll (ab 2015 erstmal nur einen 30 min-Takt). Und die Züge der KBS 561, 566 und 570 werden in Neudietendorf erreicht, wo es von der Fahrzeit her eh günstiger zum Umsteigen ist als per Umweg über Erfurt.
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Beitrag von Ionenweaper »

Gibt es denn irgendwelche Verbundtickets, die verhindern, das man von der Werrabahn Richtung Erfurt in den ICE steigt? Für Pendler ist der ICE-Aufschlag ja nicht so hoch. Oder ist Gotha ein wichtiges Ziel von da aus, was mit einem nicht haltenden ICE nicht erreicht würde?

Die RB Eisenach-Erfurt soll ja insbesondere auch alle Unterwegshalte in Erfurt anbinden, genau aus dem Grund ist es ja auch eine Regionalbahn und kein schnellerer Zug. So kann man da nicht auf den ICE verweisen, der sonst nirgendwo hält - und aus dem Grund wäre es sehr wünschenswert, in Erfurt Anschluss an alle Züge von von Nordost bis Südost zu haben, insbesondere auch an die ICEs. Aus dem Grund halte ich eine Abfahrt vor den ICEs in Erfurt für sehr unpassend (nicht mal vom RE von Jena bekommt man dann einen Anschluss hin, weil man sonst kurz danach schon wieder vom ICE überholt werden würde).


Ein 00er-Knoten zum ICE wäre nämlich die praktischste Lösung für einen schnellen Anschluss. Wann die RB in Eisenach ankommen könnte, wäre nämlich die nächste Frage. Ich würde erstmal noch untersuchen, ob die Trasse um :40 ab Erfurt nicht die REs Richtung Leinefelde dringender benötigen. Was erstmal gar nicht so einfach zu sagen ist, da es da ja irgendwie einen neuen RE nach Kassel geben soll - ich muss erstmal schauen, wie der genau fahren soll, denn davon hängt ja ab, ob man die Anschlüsse an den RE Halle-Kassel braucht.
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Ionenweaper @ 8 Apr 2011, 13:39 hat geschrieben: Gibt es denn irgendwelche Verbundtickets, die verhindern, das man von der Werrabahn Richtung Erfurt in den ICE steigt? Für Pendler ist der ICE-Aufschlag ja nicht so hoch. Oder ist Gotha ein wichtiges Ziel von da aus, was mit einem nicht haltenden ICE nicht erreicht würde?
Eisenach gehört keinem Verkehrsverbund an.. hier gibt es Richtung Erfurt nur Normalpreistickets oder Sparpreise bzw. Thüringenticket. Darum muss man als BC50-Besitzer, so wie ich, nur einen winzigen Aufschlag auf das C-Ticket bezahlen um B- oder A-Tarif zu haben. Für die Strecke Bad Salzungen-Gera macht der IC-Aufschlag etwa 3 Euro und der ICE-Aufschlag etwa 4 Euro aus. In Anbetracht des C-Tarifs von ca. 13 Euro ist das vernachlässigbar. Daher fahre ich auch grundsätzlich mit dem ICE oder IC und nicht mit der RB, die wirklich zwischen Eisenach und Weimar an jeder Milchkanne hält und dazu noch einen sehr riskanten 4 Minuten-Anschluss in Weimar an die RB 21 bietet, was bei den vielen Zwischenhalten und der langen Strecke von 78 km durchaus riskant ist.

Dann lieber für 4 Euro mehr mit ICE fahren und den komfortablen 15-min-Anschluss in Erfurt nutzen und das stündlich. :-)

BTW: Früher es es übrigens so, dass die RE 1/3 und die RB 21 genau getauscht gefahren sind... soll heißen, dass man mit dem RB 20 Anschluss an die RE nach Gera und mit dem ICE/IC/IR Anschluss an die RB 21 nach Göschwitz gehabt hat. Dann 12/2002 oder 12/2003 wurde die ganze Sache getauscht.

Ich muss sagen, dass es früher besser war, weil man sowohl RB->IR/IC/ICE als auch RE->RB immer einen ausreichenden 10 min Übergang hatte.
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Beitrag von ICE-T-Fan »

BTW: Um 9 Uhr ändert sich allerdings die Situation schlagartig... wenn die Pendler durch sind und das Thüringen-Ticket gilt, fahren 90% der Fahrgäste aus der STB von Meiningen weiter mit der RB nach Erfurt. Da kommt auch kein BC50-Normalpreisticket mit, wenn man am gleichen Tag zurückfahren will.
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Beitrag von Ionenweaper »

ICE-T-Fan @ 8 Apr 2011, 14:17 hat geschrieben: BTW: Um 9 Uhr ändert sich allerdings die Situation schlagartig... wenn die Pendler durch sind und das Thüringen-Ticket gilt, fahren 90% der Fahrgäste aus der STB von Meiningen weiter mit der RB nach Erfurt. Da kommt auch kein BC50-Normalpreisticket mit, wenn man am gleichen Tag zurückfahren will.
Ist also vorallem eine Tarifsache, dass die Leute die RB zeitweise bevorzugen, aber keine Sache der Fahrtrichtung. Dann würde ich die STB wirklich an den ICE anbinden, bei Tarifproblemen finden sich meist Lösungen. Dieses zahlungsschwächere Klientel nimmt nämlich potentiell eher längere Fahrzeiten auf sich, als Pendler und Co (was nicht heißt, dass die RB später als nötig fahren soll, aber das die Anbindung in Eisenach nicht die Hauptsache ist). Soll die DB halt 19 Euro-Tickets und Co. für die Verbindung raushauen oder sich noch nen billigen Sparpreis für Fahrten unter 125 km ausdenken. ;)
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Beitrag von Tequila »

ICE-T-Fan @ 8 Apr 2011, 14:02 hat geschrieben:
Ionenweaper @ 8 Apr 2011, 13:39 hat geschrieben: Gibt es denn irgendwelche Verbundtickets, die verhindern, das man von der Werrabahn Richtung Erfurt in den ICE steigt? Für Pendler ist der ICE-Aufschlag ja nicht so hoch. Oder ist Gotha ein wichtiges Ziel von da aus, was mit einem nicht haltenden ICE nicht erreicht würde?
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Noch nicht. Sollte Eisenach und Landkreis aber mal Mitglied im VMT werden, sähe die Situation aber schlagartig ganz anders aus.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Tequila @ 9 Apr 2011, 13:02 hat geschrieben:
ICE-T-Fan @ 8 Apr 2011, 14:02 hat geschrieben:
Ionenweaper @ 8 Apr 2011, 13:39 hat geschrieben: Gibt es denn irgendwelche Verbundtickets, die verhindern, das man von der Werrabahn Richtung Erfurt in den ICE steigt? Für Pendler ist der ICE-Aufschlag ja nicht so hoch. Oder ist Gotha ein wichtiges Ziel von da aus, was mit einem nicht haltenden ICE nicht erreicht würde?
Eisenach gehört keinem Verkehrsverbund an.. hier gibt es Richtung Erfurt nur Normalpreistickets oder Sparpreise bzw. Thüringenticket.
Noch nicht. Sollte Eisenach und Landkreis aber mal Mitglied im VMT werden, sähe die Situation aber schlagartig ganz anders aus.
Dann kann man den Fahrplan ja immer noch ändern. Durch die zeitliche Spreizung der FV und NV-Züge in Eisenach wäre dann sowieso ein 30 min-Takt zwischen Meiningen und Eisenach sinnvoll. Es gab ja mal Pläne für einen RE Eisenach-Coburg, der den dortigen ICE als Zubringer dienen sollte. Aber das hängt halt vom Lückenschluss Coburg-Eisfeld ab und ob Coburg ein zumindest zweistündlicher IC(E)-Systemhalt wird.
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Beitrag von Tequila »

Den Wiederaufbau von Eisfeld - Coburg sehe ich noch lange nicht, jedenfalls nicht in den nächsten ein, zwei Jahrzehnten. Da gibt es noch genügend Projekte, die eher auf Umsetzung harren und der Verkehrswegeplan ist bekanntermaßen hoffnungslos unterfinanziert.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Tequila @ 10 Apr 2011, 03:29 hat geschrieben: Den Wiederaufbau von Eisfeld - Coburg sehe ich noch lange nicht, jedenfalls nicht in den nächsten ein, zwei Jahrzehnten. Da gibt es noch genügend Projekte, die eher auf Umsetzung harren und der Verkehrswegeplan ist bekanntermaßen hoffnungslos unterfinanziert.
Wie dem auch sei, derzeit wird man die Werrabahn wohl eher nach dem Fernverkehr in Eisenach ausrichten oder zumindest in den Tagesrandzeiten und Hauptverkehrszeiten Taktverdichter einsetzen, welche die ICE erreichen.
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Naseweis @ 7 Apr 2011, 17:30 hat geschrieben: Neues Spezialthema: Problematisch wird es bei meinen Überlegungen aber mit deiner Hausstrecke, der Werrabahn! Wieso?

Ich habe jetzt für folgende Linien folgende Zeitlagen festgelegt:
- RB/RE Erfurt(30) - Arnstadt(00) - Zella-Mehlis(30) - Grimmenthal(00) - Schweinfurt(00) (Anschluss an RE Würzburg/Bamberg)
- RB Zella-Mehlis(30) - Wernshausen(30)
- RE Nürnberg(30) - Bamberg(30) - über die NBS (Annahme als Ersatz für ICE-Halt) - Coburg(00) - Sonneberg(30)

Also alle drei Anschlusspunkte der Werrabahn, bis auf den vierten, Eisenach, um 30 min verschoben! Es bietet sich an die gesamte Werrabahn um 30 min zu drehen.
Eisenach(30) - Marksuhl(00) - Wernshausen(30) - Grimmenthal(00) - Hildburghausen(30) - Rauenstein(00) - Sonneberg(30) - ...

Nun erreicht man in Eisenach aber keinen 00er-Knoten mehr, höchstens einen 30er. Eine Möglichkeit wäre, Erfurt(00) - Marksuhl(00) - ..., also ein Kurzanschluss in Eisenach von der Stammbahn-RB an die Werrabahn-RB, möglich dank der Fahrzeiten, die deutlich kürzer als die bisher angewandten Kantenzeiten sind:
- RB Erfurt ab 00' - Eisenach an 44'
- RB Eisenach ab 48' - Marksuhl 00' (Zugkreuzung) - (...)
Dennoch gingen die Anschlüsse an die ICE in Eisenach gerade so verloren, da der ICE Richtung Nordost ca. 55' führe, der ICE Richtung Südwest ca. 05'.

Man könnte zwar folgenden Block wieder um 30 min zurückdrehen:
- RB Werrabahn
- RB Erfurt-Meiningen
- RB Wernshausen - Zella-Mehlis
Dann hätte man aber in Erfurt(00), Arnstadt(30) und Sonneberg(00) Anschlussverluste, und in Grimmenthal(30) an den RE nach Schweinfurt, als Folge meist 30 min zusätzlicher Umsteigezeit. In Erfurt(00) würde man immerhin noch die Stammbahn-RB erreichen.
Das ist doch heute auch nicht anders. Die RE Erfurt-Würzburg werden in Grimmenthal von der STB1 verpasst, dafür gibt es die Zubringer-Kurzzüge Meiningen-Untermaßfeld-Grimmenthal und zurück. Die STB3 Erfurt-Meiningen fährt zwischen Erfurt und Grimmenthal etwa versetzt zu den RE und es gibt einen 20min-Übergang zur STB1 nach Eisenach.

Der Anschluss in Eisenach ist der nach Fahrgastzahlen bei weitem wichtigste. Fast 75% aller Werrabahn-Fahrgäste steigen in Eisenach in Richtung Bebra, Fulda oder Erfurt um, so meine persönliche Beobachtung. Extrem ist es in der Pendlerzeit, da viele Leute aus Südthüringen in Gotha oder Erfurt arbeiten bzw. in die Berufsschule gehen.

Früher gab es sogar mal einen RE Eisenach-Eisfeld, der durch Fahrzeitminimierung die entsprechenden Anschlüsse hergestellt hat, wobei von Erfurt nach Schweinfurt noch nicht bogenschnell gefahren wurde.

Mal sehen welchen Kompromiss die NVS im Jahre 2017 anbietet, zumal die Vergabe der STB1 bis 2016 läuft und ab da neu ausgeschrieben wird.

Ich schätze, dass es durchaus möglich ist, dass man auf den Anschluss an den ICE verzichtet und stattdessen die STB1 zusammen mit der RB20 verlegt. Schön wäre es aber nicht, wobei sich die Reisezeit Bad Salzungen-Erfurt sogar leicht reduzieren würde, da 20 min Wartezeit in Eisenach entfallen, die RB aber nur 15 min langsamer als der FV ist. Dann müsste es in Erfurt dann aber auch mit den Anschlüssen hinter Gera passen.
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Ergebnisse, kurzgefaßt:
- die Fahrplanzeitlagen der Strecken bleiben weitergehend wie heute
- Vorschlag RB Meiningen(30) - Erfurt(00) - Gera(30): etwas beschleunigt, stündlich, Durchbindung in Erfurt

.

Langfassung:
- Das Viereck(Eisenach-Erfurt-ZellaMehlis-Wernhausen) + Dreieick(ZellaMehlis-Grimmenthal/Meiningen-Wernshausen) von Knoten mit RBs bliebe bei der heutigen Zeitlage, nicht wie ursprünglich gedacht um 30 min gedacht: Eisenach (00) - Erfurt(00) - Zella-Mehlis(00) - (Grimmenthal/Meiningen(30)) - Wernshausen(00) - Eisenach(00)

- RE Erfurt-Würzburg zwischen Erfurt und Bad Neustadt an der Saale etwas beschleunigt, damit ICE-Anschluss Berlin/Dresden klappt (dazu auch Wegfall Halt Neudietendorf, ggf. noch Gräfenroda). Drehung um eine Stunde für Anschluss an RE Erfurt-Magdeburg. Werrabahn-Kurzläufer Eisenach-Eisfeld wartet in Grimmenthal nach dem 30er-Zugkreuzung noch den RE aus Erfurt ab.

- Stundentakt der RB Meinigen-Erfurt erfordert Überleitstelle Untermaßfeld südlich Meiningen zur Strecke Meiningen-Schweinfurt, sodass diese RB und die Werrabahn-RB einen zweigleisigen Abschnitt erhalten und kreuzen können (zu den Minuten 23'/37'). RB-Kantenzeit Erfurt-Suhl in einer Stunde, min. Wegfall Halt Ef-Bischleben, Plaue-Suhl in 30 min (Ob das klappt?). Durchbindung nach Gera zur Vermeidung ungünstiger Wendezeiten.

- Flügel-RB-Stundentakt Erfurt - Arnstadt - Saalfeld/Ilmenau mit 00er-Knoten Arnstadt. Abschnitt Arnstadt-Saalfeld bei 3 Halte nur 2-h-Takt (~ RE/RB). 30er-Zugkreuzung Rottendorf als 30er-Knoten mit Schwarzatalbahn. Umstieg zum RE nach Nürnberg in Saalfeld klappt, sonst recht verzogener 00er-Knoten mit den anderen RB/RE-Linien (an 45'-55' - ab 05'-15'). Praktisch Alles sehr ähnlich heute.

- Anschluss-"Verlust" Sonneberg, wenn RE Sonneberg-Nürnberg (Idee Coburg-Bamberg über SFS) und RB Sonneberg-Neuhaus dort kleinen 30er-Knoten bilden.

Gruß, Naseweiß
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„Wir setzen dabei neben dem Verkehrsprojekt Deutsche Einheit – der ICE-Neubaustrecke von Berlin über Erfurt nach München – auf fünf weitere Schwerpunkte“, so Carius weiter. „Die bestehende ICE-Strecke aus Richtung Frankfurt soll dabei zwischen Erfurt und Eisenach von 160 km/h auf eine Geschwindigkeit von 200 km/h ausgebaut werden. Diese sehr dicht befahrene ICE-Magistrale ist entscheidend, um am künftigen ICE-Taktknoten in Erfurt die Fernverkehre optimal verknüpfen zu können. Die Ausbaustrecke von Erfurt über Weimar in Richtung Leipzig/Halle soll darüber hinaus für konventionelle Fahrzeuge auf eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ertüchtigt werden.
-> http://www.jenapolis.de/2013/03/carius-mel...geplan-2015-an/
MfG Markus (ICE-T-Fan)
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firefly
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Beitrag von firefly »

ICE-T-Fan @ 25 May 2013, 17:56 hat geschrieben: „Wir setzen dabei neben dem Verkehrsprojekt Deutsche Einheit – der ICE-Neubaustrecke von Berlin über Erfurt nach München – auf fünf weitere Schwerpunkte“, so Carius weiter. „Die bestehende ICE-Strecke aus Richtung Frankfurt soll dabei zwischen Erfurt und Eisenach von 160 km/h auf eine Geschwindigkeit von 200 km/h ausgebaut werden. Diese sehr dicht befahrene ICE-Magistrale ist entscheidend, um am künftigen ICE-Taktknoten in Erfurt die Fernverkehre optimal verknüpfen zu können. Die Ausbaustrecke von Erfurt über Weimar in Richtung Leipzig/Halle soll darüber hinaus für konventionelle Fahrzeuge auf eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ertüchtigt werden.“
Letzteres macht wenig Sinn. Mit den Inbetriebnahmen der beiden SFSen nimmt der Bedarf höherer Geschwindigkeiten eher ab. Warum man ausgerechnet nach Abzug des HGV die Streckenhöchstgeschwindigkeit erhöhen will, ist mir schleierhaft.
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ICE-T-Fan
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Beitrag von ICE-T-Fan »

firefly @ 16 Jun 2013, 23:04 hat geschrieben: Letzteres macht wenig Sinn. Mit den Inbetriebnahmen der beiden SFSen nimmt der Bedarf höherer Geschwindigkeiten eher ab. Warum man ausgerechnet nach Abzug des HGV die Streckenhöchstgeschwindigkeit erhöhen will, ist mir schleierhaft.
Ich schätze, um die fehlende Neigetechnik zu kompensieren. Um die Knoten in Erfurt, Halle und Naumburg zu schaffen, muss man die Fahrzeit gegenüber heute schon noch etwas reduzieren. Zudem bleibt es ja auch Umleitungsstrecke für den Fall der Sperrung der NBS.

Die Frage für mich ist, welche Streckenteile betroffen sind. Naumburg-Leißling geht schon mit 160 km/h, allerdings nur mit BR 411, 415, 605, 610, 611 und 612 wegen der geringen dynamischen Achslasten. Das Stück könnte man auch generell auf 160 km/h ertüchtigen. Großkorbetha-Makranstädt lässt sich rein von den Kurvenradien auch auf 160 km/h ertüchtigen. Erfurt-Weimar lässt sich stellenweise (Erfurt-Vieselbach) auf 160 km/h ertüchtigen. Die Kurve in Hopfgarten lässt wohl nur 120 km/h zu. Auf dem Rest der Stammbahn sind ja nicht mal durchgehend 120 km/h möglich.
MfG Markus (ICE-T-Fan)
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