[SCHIFF]Mit der Fähre von Rømø nach Sylt

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rockstar84
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Beitrag von rockstar84 »

Vor einer gefühlten halben Ewigkeit bin ich auch mal mit dieser Fähre gefahren, ich dachte schon sie sei eingestellt worden oder völlig in Vergessenheit geraten - aber es gibt sie tatsächlich noch. Die Alternative zur Bahn auf dem Hindenburgdamm.

Wer in der Hauptsaison spontan nach Sylt möchte sollte sich vielleicht mal da umschauen wenn die Bahn keine Sparpreise mehr anbietet und der Normalpreis außerhalb des Budgets liegt...

Hier ein aktueller Artikel dazu: Artikel über die Fähre nach Sylt
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
Guido
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Beitrag von Guido »

rockstar84 @ 20 Jun 2011, 23:41 hat geschrieben: Wer in der Hauptsaison spontan nach Sylt möchte sollte sich vielleicht mal da umschauen wenn die Bahn keine Sparpreise mehr anbietet und der Normalpreis außerhalb des Budgets liegt...

Hier ein aktueller Artikel dazu: Artikel über die Fähre nach Sylt
Mit der NOB kommt man aber relativ günstig mit dem Schleswig-Holstein-Ticket nach Sylt rüber, Sparpreise von DB-Fernverkehr sind auch nicht unbedingt günstiger, und viel schneller ist der IC auch ned (gefühlt). Und schaukelfreier ist die Fahrt per Bahn außerdem, ich weiß nicht, nach meinen 3 Helgolandüberfahrten bin ich von der Nordsee geheilt ^^
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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rockstar84
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Beitrag von rockstar84 »

Du kannst auch keine Wattenmeerfahrt nach Sylt mit einer Fahr nach Helgoland vergleichen... Nach Helgoland bin ich auch noch nie gefahren ohne dass die Hälfte der Mitreisenden an der Railing hing... Während ich mit Freunden mittschiffs stand, schön auf der Drehachse - da schaukelt es kaum ;)
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

rockstar84 @ 21 Jun 2011, 00:13 hat geschrieben: [...] ohne dass die Hälfte der Mitreisenden an der Railing hing...
Auch wenns ein Eisenbahnforum ist: Das Ding heißt Reling ;-)
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Beitrag von GSIISp64b »

Daniel Schuhmann @ 21 Jun 2011, 15:50 hat geschrieben: Auch wenns ein Eisenbahnforum ist: Das Ding heißt Reling ;-)
Ist aber ein netter Tippfehler - ich behaupte einfach mal ganz dreist, dass das englische "Railing" (Geländer) und "Reling" recht eng verwandt sind?
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Ich bin früher oft mit beidem gefahren. Die Fähre war damals oft um einiges billiger als der Sylt-Shuttle der DB. Seit einigen Jahren haben die auch ein neues Zweirichtungsschiff, mit dem bin ich aber noch nicht gefahren, nur mit den alten, der MS Westerland und der MS Vikingland aus den 70ern. Die beiden Schiffe sind verkauft, eins müsste jetzt irgendwo in der Karibik rumschippern, das andere auf den Philipinen? Müsste man mal googeln, wenn's interessiert... Das bisschen Wattenmeer/Küstenfahrt kann man übrigens echt nicht mit ner Hochseefahrt wie nach Helgoland vergleichen. Rømø - Sylt ist auch nicht wirklich so wahnsinnig anders als auf'm Chiemsee oder Bodensee rumfahren. Helgoland ist da schon was anderes, "weit draußen" sind die Wellen generell höher.

Und hey, ein bisschen Seegang... ich glaub' schlimm wird's erst, wenn man auf'm Schiff übernachtet und eine Kabine nahe am Bug hat. Das ist lustig. Das sind dann nicht nur Auf- und Abbewegungen und Vibrationen von Motoren, sondern unter Umständen richtige Schläge, wenn die Welle vorne einschlägt oder das Schiff nach der Welle im Wellental selbst wieder unten ankommt. Ich hab' mich aber schnell dran gewöhnt, warscheinlich weil ich die Tage vorher schon die ganze Zeit entweder geflogen, mit'm Bus, Zug und einem Fjord-Schiff gefahren bin. Ohne Witz: Eine Woche später fühlt es sich erstmal saukomisch an, auf festem Grund und Boden zu essen, zu schlafen und ein paar andere Dinge zu machen. Man hat dauernd noch das Gefühl, der Boden würde sich bewegen, eben weil er sich nicht bewegt. :lol:
2010forever
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Beitrag von 2010forever »

Hallo,

wenn es schon mal um meine Lieblingsinsel geht :-), habe ich auch noch zwei Kleinigkeiten anzumerken:

Das neue Schiff "SyltExpress" hat durch seinen Auftritt in Roman Polanskis "Ghostwriter" sozusagen weltweite Berühmtheit erlangt (wenn auch unter falschem Namen).

Sehr interessant finde ich auch, dass das Schiff im Rahmen von Liquiditätsproblemen Anfang des Jahres nach Zypern ausgeflaggt wurde (neuer Heimathafen Limassol).

Gruß

Björn
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Hmm, das letzte Mal, dass ich via Rømø nach Sylt gefahren bin, liegt 12 Jahre zurück. Damals hatte die Sache genau 2 Haken, die den zugegeben erheblichen Preisvorteil relativierten: 1. Tempolimit in Dänemark, 2. letzte Rückfahrt am noch gar nicht allzu späten Nachmittag. Zumindest Punkt 1 gilt nach wie vor, 2. weiß ich nicht. Jedenfalls war das für mich vor 3 Jahren ausschlaggebend, den Weg über Niebüll zu wählen, was die Aufenthaltszeit auf der Insel doch deutlich verlängerte.

Nachtrag: Fahrkarte sogar noch gefunden, so erheblich war der Preisvorteil dann doch nicht.
Bild
Beste Grüße usw....
Christian


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